Die Perfekte Ehe von Samael Aun Weor

Hier spricht Samael Aun Weor mir allerdings voll aus dem Herzen. Wenn ich gerade hier im Forum immer wieder das Gerede über die Liebe lese, dann findet SAW dazu die passenden Worte:

Die Liebe gleicht nichts von dem, das die Menschen Liebe nennen. Was die Menschen glauben, sei Liebe, ist nur ein täuschendes Verlangen.

Der Mensch weiß noch nicht, was Liebe ist, was Liebe genannt wird. In Wahrheit kann und weiß nur die Seele zu lieben. Der Mensch hat seine Seele aber noch nicht verkörpert. Der Mensch weiß noch nicht, was lieben ist. Satan weiß nicht, was die Liebe ist. Das einzige, was der Mensch verkörpert hat, ist Satan. (das Ich.) Der Mensch weiß nicht zu lieben.
 
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Samael Aun Weor:

Damals im alten Ägypten, im sonnigen Reich Kem, gab es große Mysterien der Gnosis. Damals erhielt, wer in die Initiertenschulen eintrat, nachdem er sich den schwierigsten Prüfungen unterzogen hatte, das Große Geheimnis (den Schlüssel der sexuellen Magie) mündlich weitergereicht.

Jeder, der das Große Geheimnis in einer heiligen Zeremonie erhielt, begann in der Tat sofort die Arbeit mit der Tempelvestalin (in Rom war eine Vestalin eine jungfräuliche Priesterin, die im Alter von sechs bis zehn Jahren für eine 30-jährige Dienstzeit berufen wurden. Eine unkeusche Vestalin wurde aus der Priesterschaft entfernt und lebendig begraben.) Dort gab es viele für die Arbeit am großen Werk mit den zölibaten Initierten vorbereitete Vestalinnen.

Die verheirateten Eingeweihten praktizierten in ihren Häusern mit ihren priesterlichen Ehefrauen. Die Vestalinnen wurden gebührend für den Liebespriester vorbereitet. Sie hatten große Meister, die sie vorbereiteten und unterlagen schweren Prüfungen und Bußen. Es waren genau die heiligen Prostituierten, von denen viele Schriftsteller sprechen.

Alle zölibaten Eingeweihten, die im Laufe der Jahrhunderte erstrahlten, praktizierten sexuelle Magie mit besagten Vestalinnen in ihren Pyramiden. Jesus mußte in der Pyramide von Kefren auch sexuelle Magie ausüben.

So war das also mit Jesus.
 
Ich habe mich einmal bei wikipedia nach Vestalinnen umgeschaut:

Da keine Parallelen (des Vestalinnen-Kults) in nicht-italischen Kulturen nachgewiesen werden konnten, war die Priesterschaft der Vestalinnen vermutlich eine in Italien, wahrscheinlich in Latium, entstandene Institution.

Als Hauptaufgabe und Grund für die Einrichtung der Priesterschaft (der Vestalinnen) nennen die antiken Quellen das Hüten des Herdfeuers der Vesta (Göttin von Heim und Herd) im Vesta-Tempel, das niemals ausgehen durfte und nur am 1. März, dem alten Jahresanfang, rituell gelöscht und neu entfacht wurde. In historischer Zeit wurde dieses Feuer als Symbol politischer Stabilität verstanden, so dass sein Verlöschen als unheilvolles Vorzeichen beziehungsweise als Ursache kommenden Unheils empfunden wurde. Die diensthabende Vestalin, die für das Verlöschen verantwortlich war, wurde vom Pontifex maximus (Oberpriester) persönlich ausgepeitscht.

Zur Reinigung des Tempels der Vesta holten die Vestalinnen täglich Wasser von der Quelle der Egeria, was von den antiken Autoren neben dem Hüten des Feuers als eine der Hauptaufgaben der Priesterinnen gesehen wurde. Die Quelle lag außerhalb der Stadtmauern im Hain der Camenae und galt als heiliger Ort. Denkbar wäre, dass sie lediglich an einer Tradition festhielten, die zu einer Zeit entstanden war, als es noch keine Wasserversorgung in der Stadt selbst gab.

Neben diesen Aufgaben stellten die Vestalinnen auch Materialien für Kult- und Opferhandlungen her. Dies ist zum einen die mola salsa, eine Mischung aus Salzwasser und Getreideschrot, die bei allen römischen Opfern verwendet wurde. Zum anderen fertigte die Virgo Vestalis Maxima, die "(dienst-) älteste Vestalin" die Fordicidien, die Asche ungeborener Kälber, her. Ihren Namen erhielten die Fordicidien von den trächtigen Kühen, die an diesem Tag unter Beteiligung der Pontifices (Priester) geopfert wurden. Die aus dem Mutterleib herausgeschnittenen ungeborenen Kälber wurden von der dienstältesten Vestalin verbrannt. Die Asche der ungeborener Kälber, wurden bei einem Fest zur Gründung Roms, ins Opferfeuer gestreut.

Näheres zur Jungfräulichkeit der Vestalinnen findet man unter. Besonderheiten der Jungfräulichkeit.

Der Verlust der Jungfräulichkeit einer Vestalin galt als unheilvolles Ereignis, durch das das Wohl des Gemeinwesens in große Gefahr gebracht wurde. Tatsächlich wurde die Unkeuschheit einer oder mehrerer Vestalinnen zumeist in Not- und Krisenzeiten festgestellt. So wurden nach der verheerenden Niederlage bei Cannae im Jahre 216 v. Chr. Opimia und Floronia wegen dieses Vergehens verurteilt; Aemilia, Licinia und Marcia wurden 113 v. Chr. im selben Jahr hingerichtet. Darüber hinaus sind viele Anklagen gegen Vestalinnen womöglich politisch motiviert gewesen.

Die verurteilte Vestalin wurde gefesselt und geknebelt in einer verschlossenen Sänfte unter großer Beteiligung der Bevölkerung zur Porta Collina getragen, wo innerhalb der Stadt ein unterirdisches Verlies hergerichtet worden war. Dort befand sich nach der Beschreibung Plutarchs „eine Liege mit einer Decke, eine brennende Lampe sowie kleine Mengen der notwendigen Lebensmittel: Brot, Wasser in einem Gefäß, Milch und Öl, als wollte man es vermeiden, den Körper einer für den höchsten Dienst geweihten Person durch Hunger zu töten“. Nachdem man der Vestalin die Fesseln gelöst hatte, ließ man sie in das Verlies hinabsteigen, verschloss den Eingang und deckte Erde darüber, um die Stelle unkenntlich zu machen.

Es ist also festzuhalten, dass es offensichtlich keinen Nachweis dafür gibt, dass es Vestalinnen außerhalb Italiens gegeben hat. Samael Aun Weor spricht aber von Vestalinnen in Ägypten. Ägypten gehörte allerdings zeitweise auch zum römischen Herrschaftsbereich. Mit großer Wahrscheinlichkeit wurde der Vestalinnenkult aber nur im Latinum, also in unmittelbarer Nähe Roms, betrieben. Dass die Vestalinnen allerdings dazu dienten, die perfekte Ehe zu praktizierten, also als Liebespriesterinnen großer Meister dienten, halte ich für sehr unwahrscheinlich. Zum einen besaßen sie gesellschaftlich eine viel zu angesehen Stellung und zum anderen mußten sie befürchten, ihre Jungfräulichkeit zu verlieren und dafür mit dem Tod bestraft zu werden. Unter dem Verlust der Jungfräulichkeit verstand man aller Wahrscheinlichkeit, bereits das intime Zusammensein mit einem Mann und wohl keineswegs die Verletzung der Jungfernhäutchens, wie es bei Samael Aun Weor zu lesen ist. Mit anderen Worten, ich halte die Ausführungen SAW für sehr unwahrscheinlich.
 
Samael Aun Weor: "Der indische Buddhismus, wie auch der Zen-und der Chan-Buddhismus, sind tantrisch. Ohne Weißen Tantrismus ist die Yoga zum Scheitern verurteilt."

Das ist leider nicht richtig. Der Buddhismus gehört dem Hinayana und nicht dem Mahayana an, aus dem sich dann der Vayrayana (Tantra) entwickelte. Außerdem unterschied man in allen drei Schulen zwischen den Mönchen und den Laien. Die Mönche lebten selbstverständlich enthaltsam. Oder glaubt SAW etwa, die Mönche hätten in ihren Klöstern heimlich Vestalinnen eingeschmuggelt um die perfekte Ehe (tantrische Vereinigungen) zu praktizieren? Den Laien allerdings wurde Sexualität zugestanden. Man sieht SAW nimmt es mit der Wahrheit nicht immer so genau.
 
"Im Hindu-Tantrismus und im Tibetanischen Tantrismus wird die positive sexuelle Yoga (Maithuna) ohne Samenerguß praktiziert, nach einer Vorbereitung, in der das Paar unter Anleitung eines erfahrenen Guru lernt, die Praktiken des Laya Kriya (Kundalini-Yoga) zusammen auszuüben. Dann kommt das tantrische Sadhana (spirituelle Praxis), bei dem der Mann sein männliches Glied in die Scheide einführen muß. Diese Aufgabe kommt nach einem Austäusch von Zärtlichkeiten zwischen dem Paar. Der Mann setzt sich mit gekreuzten Beinen in eine Asana (Position) und die Frau nimmt den Penis auf.

Das Paar bleibt ohne sich zu bewegen über längere Zeit so verbunden und versucht, daß das Ego und das analytische Bewußtsein nicht einschreiten und die Natur ohne Unterbrechung ihren Lauf nimmt. Dann treten die erotischen Strömungen OHNE einen Orgasmus zu erwarten in Kraft und erzeugen die Extase. In diesem Augenblick löst sich das Ego auf (es zieht sich zurück) und das Verlangen verwandelt sich in Liebe. Starke, den elektromagnetischen ähnliche Strömungen, die statische Effekte produzieren, durchlaufen die Körper. Ein unbeschreibliches Glücksgefühl dehnt sich im ganzen Organismus aus und das Paar erfährt die Liebesextase und die kosmische Vereinigung."
 
Samael Aun Weor behauptet:

"Erinnern wir uns daran, daß das Dorf Betlehem zu Zeiten Jesus nicht einmal mehr existierte."

Kann mir jemand sagen, ob diese Aussage stimmt?
 
Noch so ein Geniestreich Samael Aun Weor's:

"Das Pentagramm mit der höchsten Spitze nach oben dient dazu, die finsteren Gestalten in die Flucht zu schlagen. Das Pentagramm mit der Spitze nach unten dient dazu, die finsteren Gestalten anzurufen. An der Türschwelle angebracht, mit der höchsten Spitze nach innen und den zwei unteren Ecken nach außen, verhindert es den Eintritt der Schwarzen Zauberer. Das Pentagramm ist ein flammender Stern. Das Pentagramm ist das Zeichen des Fleisch gewordenen Wortes. Je nach Richtung seiner Strahlen kann es Gott oder den Teufel darstellen, das heilige Lamm oder den Bock des Mendes. Wenn das Pentagramm seinen höchtes Strahl in die Luft erhebt, vekörpert es Christus."

Man, wenn ich so einen Quatsch lese. Ein wenig mehr Verstand und man erkennt solche Überlegungen als das, was sie sind, nämlich esoterisches Geschwätz.

Die perfekte Ehe (Kapitel 30)
 
Und was Samael Aun Weor in Kapitel 31 über die Eskimos zu berichten weiß, ist auch ganz außerordentlich:

Die Tradition besagt, daß die Eskimos Grönlands und Alaskas aus dem fernen Thule stammen. Man sagt, daß die Eskimos eine Mischung von polynesischen, tungusischen und dänischen Einwanderern sind.

Der große gnostische Rosenkreuzermeister Arnold Krumm Heller spricht von erhabenen Dingen im fernen Thule, der heiligen Insel (vermutlich Norwegen, Island, die Färöer oder eine der Shetlandinseln). Don Mario Rosa de Luna sagt, daß diese Insel heute noch existiert, sich aber im Jinas Zustand (Jinas = allwissende Individuen) befindet. Wir wissen, daß auf dieser Insel die erste Menschenrasse existierte.

Die polare Rasse entwickelte sich in einer völlig anderen Umgebung als der heutigen. In jener Epoche, die auf mehr als dreihundert Millionen Jahre zurückgeht, war die Erde halb ätherisch, halb physisch; sie glich einem gebogenen Ozean, so wie das nächtliche Firmament.

In jener Zeit konnten die Menschen in der Athmosphäre schweben. Die menschlichen Körper waren androgyn (weiblich und männlich zugleich) und ätherisch. Diese Körper waren biegsam und fein. Sie konnten ihre gigantische Figur von zehn oder zwanzig Metern Höhe beibehalten, oder ihre Größe auf eigenen Willen verkleinern und die Gestalt eines Pygmäen oder die Größe eines heutigen Menschen annehmen.

Wir können nicht behauten, daß diese Menschen Hermaphroditen waren. Diese Rasse war androgyn. Die sexuelle Energie arbeitete in einer anderen Weise und sie reproduzierten sich mit dem Sexualakt ähnlich der Zellteilung. In einem bestimmten Augenblick teilte sich der ursprüngliche Organismus in zwei gleiche Hälften. Das ist der Vermehrung durch Zellteilung ähnlich. Jedes Mal, wenn dies stattfand, wurde gebetet und das Göttliche tief verehrt.
 
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Samael Aun Weor hat noch einige interessante Dinge über Jesus zu berichten:

"Jesus war der Sohn eines römischen Soldaten und einer hebräischen Frau. Der große Hierophant war mittelgroß und von heller, leicht von der Sonne verbrannten Hautfarbe. Der große Meister hatte schwarzes Haar und einen Bart von der gleichen Farbe. Seine Augen glichen der unendlichen Nacht. Das Wort Nazarener kommt von "Nazar", einem Menschen mit einer geraden Nase. Jesus hatte keine gebogene Nase wie die Juden. Der große Meister besaß eine gerade Nase. Das ist eine Eigenart der weißen europäischen Rasse. Jesus war nur Jude von seitens seiner hebräischen Mutter, aber sein Vater war von weisser keltischer Rasse. Sein Vater war ein römischer Soldat. Die priesterliche Ehefrau Jesus war ebenfalls von weisser Rasse und besaß große esoterische Fähigkeiten, die sie zeigte, als sie mit dem Nazarener durch die europäischen Mittelmeerländer reiste."

Was sagt die Bibel dazu?

Mt 1,20: 20Als er das noch bedachte, siehe, da erschien ihm der Engel des Herrn im Traum und sprach: Josef, du Sohn Davids (König von Israel, geboren 1034 v. Chr. in Bethlehem), fürchte dich nicht, Maria, deine Frau, zu dir zu nehmen; denn was sie empfangen hat, das ist von dem heiligen Geist.

Mt 13,55: 55Ist er nicht der Sohn des Zimmermanns?
 
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