Die Katze

ob man eine unerbetene rechtschreibkorrektur als feine sache empfindet oder nicht, ist jedem selbst überlassen. offenbar gibt es dazu verschiedene ansichten, und die dürfen auch alle geäußert werden. wenn jemand deshalb beleidigt davonrennt, ist das dessen problem.

wenn er wirklich aggressiv kritisiert wird ist das dann nicht mehr so wahr. solange man dabei objektiv bleibt gehts aber das seits ihr wirklich nicht gewesen. eigentlich wäre es auch alleine die sache des verfassers gewesen, dass sich da jemand einmischt war nicht vonnöten.
und so ist das forum ein nettes erfahrenes mitglied los weil manche leute ihre fehler nicht einsehen wollen.
 
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ich will ihm eigentlich keinen dreck hinterherschmeissen, jetzt wo er weg ist. da ist mir die direkte auseinandersetzung lieber. deshalb hab ich auch vorige woche jemanden abblitzen lassen, der offenbar geglaubt hat, jetzt per PN zum lustigen hinterrücks-lästern blasen zu können.
aber auf das was du da sagst, hätte ich doch ein bisserl was zu erwidern.

"erfahrenes mitglied" ist etwas übertrieben - bei insgesamt ca. 35 beiträgen, von denen 2 drittel belehrungen waren.

"nett" ist natürlich ansichtssache. abgesehen davon war er aber eben auch nicht immer das, was man landläufig unter "nett" versteht. bei deinem lateinischen text, ja, da schon (wobei mir bis heute nicht klar ist, wie du einen germanisten am hantieren mit nichtgermanischen wörtern erkennst). aber bei anderen weniger. und da geht es mir jetzt nicht um die kritik an sich, sondern um die art, wie sie geäußert wurde.

und was die "fehler" betrifft: natürlich steht es jedem frei, die rechtschreibung als hauptkriterium bei der beurteilung von niedergeschriebenem heranzuziehen. aber ebenso steht es halt in einem öffentlichen forum auch jedem frei, zu sagen, was man von so einer prioritätensetzung hält - v.a. dann, wenn einer gleich mit dem rotstift anrückt und die verfasser bloßstellt.

jedenfalls glaube ich nicht, dass es da um "fehler nicht einsehen wollen" geht, sondern darum, dass diese fehler eben hier nicht so das kriterium sind, und dass die empfindungen, die hinter dem niedergeschriebenen stehen, mehr bedeutung haben als eine korrekte rechtschreibung - und dementsprechend das heraussuchen von fehlern eben eher als kleinliches gehabe (oder als bildungsbürgerliche arroganz) empfunden wird.
 
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zu meinem lateinischen, ich bin immer offen für verbesserungen und das mit dem germanistik bezieht sich auf seine spielereien mit dem versmaß und der stellung der wörter nicht auf die sprache bezogen.

aber gut ich finde es anständig nicht hinter seinem rücken gelästert zu haben.
und ja es ist jedem überlassen wie er schreibt zumindest hier aber einen fehlerstrotzenden text zu lesen ist oft nicht so toll wie einen korrigierten...auch ansichtssache....
erfahren hab ich gemeint, dass er allgemein esoterisch und schriftstellerisch eine gewisse erfahrung hat.

Ich kann mit deinen letzten argumenten leben und hoffe wir können das thema hiermit beilegen, weil ichs nicht wirklich auf einen zickenkrieg anlege, sondern mich nur sehr darüber geärgert habe wie sich alle gegen rico gerichtet haben.

grüße argis
 
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