Machbar ist immer mehr, als man sich in der Gegenwart vorstellen kann.
Da würden sich schon Wege finden lassen. Die ersten ägyptischen Astrologen hätten sich eine Reise der Menschen zum Mond sicher auch nicht vorstellen können.
Und auch wenn du dort nicht leben möchtest, was ist, wenn dir nichts anderes übrig bleibt ??
Nun, die Bergwerke sind ja auch nicht einfach so in die Erde gegraben, da gibt´s Abstützungen, aber im Vergleich zu dem, was eine Stadt an Aushöhlung der Erde bedeuten würde, sind das Karnickellöcher..
Und mit 15 fand ich die Vorstellung mit der "Enterprise" ferne welten zu erforschen, schon ziemlich reizvoll und sicher hätte ich es auch interessant gefunden, in einer unterirdischen stadt der Zukunft zu wohnen. Zumindest für ein paar Tage...
Aber wenn ich heut mit 47 daran denke, dann verzichte ich freiwillig. Ich würde die Natur vermissen, das ewige künstliche Licht, wahrscheinlich würden sie keine tiere zulassen, da die Luft zu kostbar wäre.
Klar in ein paar hundert Jahren, würden die Generationen, die dort schon als Kinder von unterirdisch geborenen Menschen aufwachsen, das für normal ansehen.
Und irgendwann käm dann in einem Forum der Zukunft die Frage auf, ob es tatsächlich mal überirdisches Leben gegeben hat. Und ob das überhaupt möglich ist..
Vielleicht würden ein paar eine Abenteuerreise zur "Obererde" machen und dann treffen sie dort in wunderschöner, grüner Landschaft, mit Feldern, Wiesen und Wäldern und Bergen und Seen und Bächen dat Sage, das gerade mit ihrem Pferd unterwegs ist .
...und dann müßte ich die wahrscheinlich killen, damit der ganze Mist mit der Umweltverschmutzung durch die Menschen und die Überbevölkerung nicht wieder von vorn anfangen.
Sage