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Nica1
Guest
Fliehe oh Übermensch. Fliehe in deine Einsamkeit.
Damit ist, nehme ich an, nicht ausschließlich Eremitentum gemeint, oder? Ich meine, das geht auch inmitten der Gesellschaft...
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Fliehe oh Übermensch. Fliehe in deine Einsamkeit.
Du hast mich glaube ich missverstanden..
Meine Gedanken gehen - wie ausgeführt - in die Richtung:
"Ich bin ehrlich gesagt immer noch am Grübeln, wie der Begriff "wunschlos glücklich" für mich, nicht ausschließlich, aber dennoch in Verbindung mit magischer Praxis oder eben der "Hohen Schule der Magie" definiert werden kann"
Damit ist, nehme ich an, nicht ausschließlich Eremitentum gemeint, oder? Ich meine, das geht auch inmitten der Gesellschaft...
Im Wesentlichen heißt das, dass Du nicht unter Druck Magie praktizierst. „Wunschlos glücklich“ ist etwas extrem formuliert. Auch Hohe Magie will etwas bewegen, insofern ist es eher eine Technik für einen Bewusstseinszustand, welcher Trennung und Einheit gleichzeitig bewerkstelligt. Dieses Paradoxon macht es sowohl für die Praxis schwierig, als auch in der Erklärung. Beiläufig gelingt es häufiger anfangs, als es bewusst herzustellen und absurde Zauber bringen den Magier schneller unter Druck als Dinge, die man leicht unter Zufall laufen lassen kann. Genauso ist es mit Situationen, welche der Mensch im Magier als problematisch empfinden könnte oder belangloseres, es braucht den selben Gleichmut.Du hast mich glaube ich missverstanden..
Meine Gedanken gehen - wie ausgeführt - in die Richtung:
"Ich bin ehrlich gesagt immer noch am Grübeln, wie der Begriff "wunschlos glücklich" für mich, nicht ausschließlich, aber dennoch in Verbindung mit magischer Praxis oder eben der "Hohen Schule der Magie" definiert werden kann"
Auch Hohe Magie will etwas bewegen, insofern ist es eher eine Technik für einen Bewusstseinszustand, welcher Trennung und Einheit gleichzeitig bewerkstelligt.
ich kenne seit kurzem diesen "Zustand"... er kommt auch immer öfter und macht alles irgendwie leichter, unkomplizierter, … und auch unwichtiger.
Dieses Paradoxon macht es sowohl für die Praxis schwierig, als auch in der Erklärung. Beiläufig gelingt es häufiger anfangs, als es bewusst herzustellen
Genauso ist es mit Situationen, welche der Mensch im Magier als problematisch empfinden könnte oder belangloseres, es braucht den selben Gleichmut.
Funktionierende magische Praxis, oder was mache ich falsch das ich mit dem was ich tu nicht glücklich werde?
Meinst du nun Nietsche, im Kontext?
In der Gesellschaft bist du nie allein.
Aber weisst du schon wer du bist, dass du dich in die Gesellschaft wagst?
Nein, nicht unbedingt, man kann das allgemein anwenden; nur finde ich seine Aussagen tiefergehend und sie sind für mich verständlich.
Oh .. das würde ich so nicht unterschreiben.
Die Frage versteh ich jetzt nicht
Also ich war immer allein, auch in der Gesellschaft, dann mied ich sie.
In der Gesellschaft bist du nie allein
Danke, genau das meine ich.Genau das meinte ich, als ich sagte:
Mir fällt es sehr schwer, das in Worte zu fassen und zu erklären, wie sich das anfühlt, schwierig finde ich auch, es bewusst herzustellen, da muss man schon sehr bei sich sein und selbst dann gelingt es nicht immer und auf Anhieb, meist tritt es einfach auf... und ich hab meist gar keine wirkliche Erklärung dafür, warum gerade "jetzt".
Dann kann man den Begriff "wunschlos glücklich" wohl am besten mit Gleichmut und Gelassenheit oder wie Du sagst Grundentspannheit vergleichen, welche Begriffe für mich jedoch im Zusammenhang mit "wunschlos" nicht so recht passen, weil "Ich will ja was erreichen, ich habe ja den Wunsch - in dem Fall, ist der Wunsch eben, diesen Zustand bewusst und vor allem dauerhaft herzustellen"... und so verhält es sich auch, wenn man praktiziert, man will ja etwas damit erreichen, sonst bräuchte man es ja nicht tun...
Es gilt also zu lernen, einen gewissen Bewusstseinszustand zu erreichen, ihn zu halten und/oder jederzeit abzurufen und im besten Fall sich dauerhaft in diesem zu befinden, so meintest Du das oder?