Die Diffamierung der Montagdemos

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tarbagan

Bist du zufällig in der Pharma Branche tätig ? *Kopfkratz
 
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tarbagan

Bist du zufällig in der Pharma Branche tätig ? *Kopfkratz
Ich hab schon in pharmazeutischen Unternehmen gearbeitet. Jetzt (besser: bald) ist "in" nicht mehr die richtige Präposition, sondern "für".
Hat aber nix mit dem Umstand zu tun, dass jeder Artikel, den Laws verlinkt hat, himmelschreiender Bullshit ist, bei dem ich (und jeder, der Grundahnung von Medizin hat) nur die Hände über dem Kopf zusammenklatschen kann. Das ist ja das tolle an der "echten" Medizin: Sie stimmt unabhängig davon, woran man glaubt.
 
Ich hab schon in pharmazeutischen Unternehmen gearbeitet. Jetzt (besser: bald) ist "in" nicht mehr die richtige Präposition, sondern "für".
Hat aber nix mit dem Umstand zu tun, dass jeder Artikel, den Laws verlinkt hat, himmelschreiender Bullshit ist, bei dem ich (und jeder, der Grundahnung von Medizin hat) nur die Hände über dem Kopf zusammenklatschen kann. Das ist ja das tolle an der "echten" Medizin: Sie stimmt unabhängig davon, woran man glaubt.

Ja, wenn sie nicht heilt, dann "neben-wirkt " sie trotzdem.
Ich würde wahrscheinlich auch ne chemo ablehnen, nachdem was ich die letzten 2 Jahre so erfahren habe.
 
Ja, wenn sie nicht heilt, dann "neben-wirkt " sie trotzdem.
Ich würde wahrscheinlich auch ne chemo ablehnen, nachdem was ich die letzten 2 Jahre so erfahren habe.
Ausnahmslos jedes wirksame uns bekannte Medikament hat Nebenwirkungen. Manche stärker, manche schwächer.
Wie viel Nebenwirkungen man in Kauf nehmen möchte, hängt von den Umständen ab.

Jemand mit Gastritis wird bei Kopfschmerzen vielleicht seinem Magen zuliebe darauf verzichten, herkömmliche Schmerzmittel zu nehmen.
Wenn man aber Krebs hat, nimmt man vielleicht doch lieber die (schweren) Nebenwirkungen in Kauf, anstatt zu sterben.

Was man auf sogenannten "Gesundheitsseiten" (i.e. naturalnews, zentrum-der-gesundheit, etc etc) und von diversen Autoren (Hamer, Rath, etc) und den Leuten aus deren Dunstkreis über Krebs so erfährt, ist nichts außer schwachsinnig und - wenn man nicht versteht, dass es Unsinn ist - gefährlich. Nämlich weil man vielleicht eine Behandlung ablehnt, die einem das Leben rettet.

Bei vielen Menschen ist das noch nicht angekommen: eine Stunde googlen und sich ein paar Artikel auf ZdG und Kopp-Online durchzulesen ersetzt weder ein Medizinstudium noch 20 Jahre Praxis in der Onkologie, die ein Facharzt dann aber hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer heilt hat Recht:
Hier mal eine Krankenhausbewertung , da wird sehr viel mit alternativen gearbeitet.
Der Dr. Douwes hat m.e. sehr, sehr viel Ahnung.
Er steht auch in Kontakt zu anderen Ärzten , die biologisch krebserkrankungen bekämpfen.
http://www.jameda.de/bad-aibling/mv...der-klinik-st-georg/uebersicht/71034961000_2/

Die Bewertungen sprechen für sich.
Das hat jetzt relativ wenig mit der Wirksamkeit (oder eben Nichtwirksamkeit) von Chemo zu tun, zumal ich Dr. Douwes' Leistungsspektrum entnehme, dass er ebenso normal Chemotherapie, Immuntherapie und Hormontherapie anbietet, also ganz klassische Behandlungen.

Dass Bewertungen keinerlei Aussage treffen können über die Wirksamkeit von Behandlungsverfahren, sondern nur sagen, wie sympathisch bzw. vertrauenserweckend der Arzt dem Patienten war (danach werden nämlich 90% der Menschen gehen, wenn Sie bewerten), sollte hoffentlich auch klar sein.
 
nun, 2 meiner Freunde sind dort geheilt worden.
Mein Freund hat krebs und hat mit dem dr. Douwes gesprochen, er hatte schon einen termin, aber tag vorhe abgesagt , weil das eine Tytostatika, welches nur lokal in den Tumor gesprizt wir Platincis(?) war und er es abgelehnt hat , weil es im Körper bleibt .
Wenn der Dr Douwes kein Zytostatika nimmt, bezahlen die Krankenkassen nicht. Er würde seine Kassenzulassung verlieren. Dieser freund ist jetzt in Frankfurt in Behandlung , da bekommt er kein Chemo--- muss aber alles selber bezahlen.
Ich habe mit meinem Freund einen Haufen Statistiken gelesen, wie lange die Überlebenszeit bei bestimmten Krebserkrankungen ist und wie oft es zu einem rezidiv kommt. Die besseren Ergebnisse waren in der biologischen Krebsabwehr !
Das erschreckende , bei de Studie aus Kalifornien, war auch , das bei einem rezidiv, die einfache chemo nicht mehr funktioniert und zu noch stärkeren Zytostaikas gegriffen werden muss.

Der großer Teil der Patienten in Bad Aibling war austherapiert. Deswegen die Dankbarkeit der Patienten, viele haben ja geschrieben, dass sie gesund geworden sind. Also so einfach wie du das schreibst, dass alles nur Sympathie oder Vertrauen ist, ist es nicht
Thats nonsense----Gute Nacht , tarbagan
 
Wenn der Dr Douwes kein Zytostatika nimmt, bezahlen die Krankenkassen nicht. Er würde seine Kassenzulassung verlieren.
Ich weiß nicht, woher du das hast, aber das ist Quatsch. Matthias Rath wettert wie ein Blöder aktiv gegen die Chemotherapie, gegen den laufen ein halbes Dutzend Strafverfahren und trotzdem hat der seine Zulassung noch. Auch Hamer behielt, obwohl er aktiv und öffentlich Stimmung mitunter gegen die Chemotherapie machte seine Zulassung, bis dann mal bekannt wurde, dass er in der Nacht haufenweise (im wahrsten Sinne) die Leichen aus seiner Klinik in andere Kliniken verfrachten ließ. Und das sind zwei Ärzte von einem weit gefährlicheren Kaliber als ein Arzt der "nur" keine Chemo anbietet.

Wichtig ist lediglich, dass der Arzt den Patienten aufklärt - und zwar nach dem Stand der medizinischen Wissenschaft und nicht nach kruden Verschwörungstheorien. Wenn er das nicht tut, macht er sich strafbar. Wenn der Patient danach keine Chemo will, braucht der Arzt keine machen. Wenn der Patient eine Chemo will, kann der Arzt sagen "das biete ich leider nicht an, aber ich überweis sie gern an Kollegen soundso"
Ich habe mit meinem Freund einen Haufen Statistiken gelesen, wie lange die Überlebenszeit bei bestimmten Krebserkrankungen ist und wie oft es zu einem rezidiv kommt. Die besseren Ergebnisse waren in der biologischen Krebsabwehr !
Welche Statistiken z.B.?
Das erschreckende , bei de Studie aus Kalifornien, war auch , das bei einem rezidiv, die einfache chemo nicht mehr funktioniert und zu noch stärkeren Zytostaikas gegriffen werden muss.
Das ist eine extreme Vereinfachung.
1. Die Studie von Nelson et al (übrigens aus Seattle, nicht Cali) hat keine neuen Erkenntnisse über die Wirksamkeit von Chemo gebracht. Dass es acquired chemotherapy resistance gibt, ist längst bekannt. Die Studie von Nelson hat allerdings einen (weiteren) Mechanismus erklären können, warum das so ist, und wo man ansetzen muss, um das in Zukunft zu verhindern.
2. Die "einfache Chemo" funktioniert nach wie vor, aber beim zweiten Mal u.U. nicht mehr so effizient. Deswegen sattelt man um.
3. Man muss nicht notwendigerweise zu stärkeren Zytostatika greifen, sondern zu anderen.
Der großer Teil der Patienten in Bad Aibling war austherapiert. Deswegen die Dankbarkeit der Patienten, viele haben ja geschrieben, dass sie gesund geworden sind. Also so einfach wie du das schreibst, dass alles nur Sympathie oder Vertrauen ist, ist es nicht
Thats nonsense----Gute Nacht , tarbagan
Wie gesagt, Bewertungen im Internet sagen gar nix aus. Mal abgesehen davon, dass weithin bekannt ist, dass viele Ärzte sich gute Bewertungen auf solchen Portalen zwecks Werbung kaufen (oder selbst schreiben bzw. schreiben lassen). Ist also kein wirklich sinniges Argument für oder gegen irgendwas.
 
Ich weiß nicht, woher du das hast, aber das ist Quatsch. Matthias Rath wettert wie ein Blöder aktiv gegen die Chemotherapie, gegen den laufen ein halbes Dutzend Strafverfahren und trotzdem hat der seine Zulassung noch. Auch Hamer behielt, obwohl er aktiv und öffentlich Stimmung mitunter gegen die Chemotherapie machte seine Zulassung, bis dann mal bekannt wurde, dass er in der Nacht haufenweise (im wahrsten Sinne) die Leichen aus seiner Klinik in andere Kliniken verfrachten ließ. Und das sind zwei Ärzte von einem weit gefährlicheren Kaliber als ein Arzt der "nur" keine Chemo anbietet.

Wichtig ist lediglich, dass der Arzt den Patienten aufklärt - und zwar nach dem Stand der medizinischen Wissenschaft und nicht nach kruden Verschwörungstheorien. Wenn er das nicht tut, macht er sich strafbar. Wenn der Patient danach keine Chemo will, braucht der Arzt keine machen. Wenn der Patient eine Chemo will, kann der Arzt sagen "das biete ich leider nicht an, aber ich überweis sie gern an Kollegen soundso"
Welche Statistiken z.B.?
Das ist eine extreme Vereinfachung.
1. Die Studie von Nelson et al (übrigens aus Seattle, nicht Cali) hat keine neuen Erkenntnisse über die Wirksamkeit von Chemo gebracht. Dass es acquired chemotherapy resistance gibt, ist längst bekannt. Die Studie von Nelson hat allerdings einen (weiteren) Mechanismus erklären können, warum das so ist, und wo man ansetzen muss, um das in Zukunft zu verhindern.
2. Die "einfache Chemo" funktioniert nach wie vor, aber beim zweiten Mal u.U. nicht mehr so effizient. Deswegen sattelt man um.
3. Man muss nicht notwendigerweise zu stärkeren Zytostatika greifen, sondern zu anderen.
Wie gesagt, Bewertungen im Internet sagen gar nix aus. Mal abgesehen davon, dass weithin bekannt ist, dass viele Ärzte sich gute Bewertungen auf solchen Portalen zwecks Werbung kaufen (oder selbst schreiben bzw. schreiben lassen). Ist also kein wirklich sinniges Argument für oder gegen irgendwas.

Haben wir also einen Pharmalobbyisten hier? Wenn hier einer Schwachsinn erzählt dann du. Es ist schon lange bekannt, dass die Pharmaindustrie erst die Medikamente und anschließend die entsprechenden Krankheiten dazu erfindet. Das die Pharmaindustrie weltweit illegale Versuche mit Menschen durchführt usw. Das ist eine der größten Verbrecherorganisationen weltweit. Und jeder der Kritik ausübt oder eine andere Darstellung bietet bekommt natürlich sofort seinen Ruf weg und wird diffamiert. Man hat unglaublich große Erfolge erzielt bei Krebs, alleine durch Ernährungsumstellung, aber die Pharmaindustrie verdient mit der Chemo Milliarden und somit wird dieser Dreck weiter verabreicht.
Die meisten Menschen verrecken nicht an Krebs, sondern an der Chemotherapie!

http://kulturstudio.wordpress.com/2...rfindet-krankheiten-zu-vorhandenen-produkten/

http://www.youtube.com/watch?v=vCtRToGo5Gc

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-32362278.html
 
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Haben wir also einen Pharmalobbyisten hier? Wenn hier einer Schwachsinn erzählt dann du. Es ist schon lange bekannt, dass die Pharmaindustrie erst die Medikamente und anschließend die entsprechenden Krankheiten dazu erfindet.
Krebs, Diabetes, Huntington's, Parkinson's, Alzheimer's, Polio, AIDS, alles Erfindungen der Pharmaindustrie? Na holla die Waldfee, da haben wir aber einen gefunden ... :tomate:

Das die Pharmaindustrie weltweit illegale Versuche mit Menschen durchführt usw. Das ist eine der größten Verbrecherorganisationen weltweit.
Auch das ist Quatsch. Aus mehreren Gründen:
Erstens: Diese Versuche sind (leider) nicht illegal. Die afrikanischen Behörden dieser Länder setzen die ethischen Mindeststandards für Menschenversuche einfach so extrem tief, dass die Industrie von selbst kommt. Die einzelnen Staaten verdienen selbstverständlich kräftig mit, wenn eine Firma fast ein Jahrzehnt lang in einem kleinen Land operiert.
Diese Vorgänge sind aber die absolute Ausnahme. Es gab vereinzelte Fälle, und kann wohl auch wieder Fälle geben. Die wurden aber nicht von nur pharmazeutischen Unternehmen, sondern insbesondere auch von forschenden Individuen für ihre Arbeiten verbrochen. Punkt ist der: Nur, weil einzelne sich so verhalten, sagt das noch nix über alle aus. Nur, weil es vereinzelte Fälle von unethischen Experimenten in z.B. Afrika gegeben hat, sagt das nichts über die Industrie als solche aus.
Wir sind hier doch nicht am Stammtisch.
Man hat unglaublich große Erfolge erzielt bei Krebs, alleine durch Ernährungsumstellung, aber die Pharmaindustrie verdient mit der Chemo Milliarden und somit wird dieser Dreck weiter verabreicht.
Die meisten Menschen verrecken nicht an Krebs, sondern an der Chemotherapie!
Auch das ist Quatsch und stimmt schlichtweg nicht. Eine Ernährungsumstellung kann bei manchen Krebsarten den Heilungserfolg begünstigen (z.B. bei Leukämie wegen der Keimbelastung), und die richtige Ernährung wird auch vom WCRF als einer der Hauptpunkte für eine erfolgreiche Krebsprävention genannt (Verzicht auf rotes Fleisch und Zucker z.B.), aber wenn der Krebs mal da ist, bewirkt eine Ernährungsumstellung alleine selten noch was. Ansonsten könntest du dich ja fragen, warum die Patienten von Hamer, Rath und Co der Reihe nach verrecken. Ist ja nicht so, als hätten es nicht genug versucht. Dem entgegen steht, dass die Überlebensraten bei Krebs (trotz "böser" Chemo) stetig steigen:
crukmig_1000img-126471.jpg

Hast du das Buch gelesen?
Es ist völliger Mist.
"Die Erde ist eine Scheibe" ... das beschreibt sehr gut das Zeitalter, in dem sich manche Kritiker in ihrer wissenschaftlichen Entwicklung noch befinden, nämlich im Mittelalter.
Und hier eine Pressemeldung der Deutschen Krebsgesellschaft dazu:
http://www.krebsgesellschaft.de/pressemeldung_detail,895,,10254,detail.html

Es gibt Krebsarten, bei denen Chemotherapie besser wirkt und welche, bei denen sie schlechter wirkt. Deswegen ist Chemo nicht pauschal gut oder schlecht. Der Nutzen ist für den Patienten individuell zu ermitteln. Die Daten, auf die sich der Spiegel-Artikel bezieht, wurden übrigens nie veröffentlicht.
 
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