Die Diffamierung der Montagdemos

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Es gibt Krebsarten, bei denen Chemotherapie besser wirkt und welche, bei denen sie schlechter wirkt. Deswegen ist Chemo nicht pauschal gut oder schlecht. Der Nutzen ist für den Patienten individuell zu ermitteln. Die Daten, auf die sich der Spiegel-Artikel bezieht, wurden übrigens nie veröffentlicht.


Genau hier liegt das Hintertürchen, welches man sich offen hält, falls dann doch jemand stirbt.

Nach 8 Jahren Chemo liegt Muttern JETZT im sterben. Nein, den Krebs hat sie in Schach gehalten, aber jetzt versagen die Organe. 8 Jahre in der Statistik - aber wie die 8 Jahre gelebt wurden, dass steht dort nicht.

Wer in seinem Umfeld hautnah miterleben durfte wie Chemo und Bestrahlung "helfen" und das Leben verlängern - der hat für sich selber einen Beschluss gefasst.

Diaengel
 
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Nach 8 Jahren Chemo liegt Muttern JETZT im sterben. Nein, den Krebs hat sie in Schach gehalten, aber jetzt versagen die Organe. 8 Jahre in der Statistik - aber wie die 8 Jahre gelebt wurden, dass steht dort nicht.

Wer in seinem Umfeld hautnah miterleben durfte wie Chemo und Bestrahlung "helfen" und das Leben verlängern - der hat für sich selber einen Beschluss gefasst.
Ich hab das allein in den letzten 20 Monaten 3 mal in der engeren Familie miterleben dürfen.

Ich find es weiterhin sehr fragwürdig, wie alle Leute glauben sie kennen sich besser mit Medizin aus als Ärzte, die sich ihr Leben lang mit nix anderem beschäftigt haben. Hatte auch Leute in meiner Familie, die so drauf waren und während der Behandlung immer alles besser wussten, weil sie irgendwo im Internet irgendwas gelesen hatten. Das ist schon sehr nervig.

Mein Opa hat übrigens dann keine Chemo mehr bekommen, und glaub mir, die Wochen bevor er gestorben ist war er trotzdem nur noch ein Schatten seiner selbst. Obwohl die Chemo ausblieb. Meine 6jährige Nichte hat jetzt Leukämie und bekommt Chemo. Die Überlebenschancen stehen bei etwa 60-70 Prozent. Mitte der 70er war ihre Art von Leukämie in ihrem Alter oft noch praktisch ein Todesurteil, mit Überlebenschancen von um die 10%.
 
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Ich hab das allein in den letzten 20 Monaten 3 mal in der engeren Familie miterleben dürfen.

Ich find es weiterhin sehr fragwürdig, wie alle Leute glauben sie kennen sich besser mit Medizin aus als Ärzte, die sich ihr Leben lang mit nix anderem beschäftigt haben. Hatte auch Leute in meiner Familie, die so drauf waren und während der Behandlung immer alles besser wussten, weil sie irgendwo im Internet irgendwas gelesen hatten. Das ist schon sehr nervig.

Mein Opa hat übrigens dann keine Chemo mehr bekommen, und glaub mir, die Wochen bevor er gestorben ist war er trotzdem nur noch ein Schatten seiner selbst. Obwohl die Chemo ausblieb. Meine 6jährige Nichte hat jetzt Leukämie und bekommt Chemo. Die Überlebenschancen stehen bei etwa 60-70 Prozent. Mitte der 70er war ihre Art von Leukämie in ihrem Alter oft noch praktisch ein Todesurteil, mit Überlebenschancen von um die 10%.

Ich denke hier kann inzwischen fast jeder von uns, von so einem Fall berichten. Bei mir waren es meine Mutter und mein Opa. Und das ist ja das Erschreckende, die Gelder fließen immer nur in die Krebsforschung, aber nicht in die Aufklärung. Es gibt doch einen Grund, warum Krebs in dieser Gesellschaft sich fast schon Explosionsartig verbreitet. Das liegt an unserer Ernährung, an unsere Konsum und Lebensstil. Aber anstatt was dagegen zu tun, verdient man lieber damit. Unser Gesundheitssystem verdient nun mal an unserer Krankheit, nicht an unserer Gesundheit.

Man muss auch bedenken, das sämtliche relevanten Studien über Krebs und über die Chemotherapie von der Pharmaindustrie finanziert werden. Und wofür bezahlen die wohl? Natürlich für die, für sie lukrativste Methode, und das ist nun mal die Chemotherapie, mit der Milliarden verdient werden.

Und ich wollten noch mal zu der Aussagen kommen, dass Medikamentenversuche in Schwellenländern legal wären oder ohne die Pharmaindustrie stattfinden würden. Das ist äußerst zynisch und naiv. Es gibt unzählig Belege für diese Machenschaften, (siehe z.B. Schwarzbuch Markenfirmen) Und diese Menschenverachtenden Versuche werden oft genug ohne das Wissen dieser Menschen getätigt. Konzerne sollten sich an die Menschrechte halten, egal wo sie sind, ansonsten sind sie nichts anderes als Mörder.
 
Ich weiß nicht, woher du das hast, aber das ist Quatsch. Matthias Rath wettert wie ein Blöder aktiv gegen die Chemotherapie, gegen den laufen ein halbes Dutzend Strafverfahren und trotzdem hat der seine Zulassung noch. Auch Hamer behielt, obwohl er aktiv und öffentlich Stimmung mitunter gegen die Chemotherapie machte seine Zulassung, bis dann mal bekannt wurde, dass er in der Nacht haufenweise (im wahrsten Sinne) die Leichen aus seiner Klinik in andere Kliniken verfrachten ließ. Und das sind zwei Ärzte von einem weit gefährlicheren Kaliber als ein Arzt der "nur" keine Chemo anbietet.

Wichtig ist lediglich, dass der Arzt den Patienten aufklärt - und zwar nach dem Stand der medizinischen Wissenschaft und nicht nach kruden Verschwörungstheorien. Wenn er das nicht tut, macht er sich strafbar. Wenn der Patient danach keine Chemo will, braucht der Arzt keine machen. Wenn der Patient eine Chemo will, kann der Arzt sagen "das biete ich leider nicht an, aber ich überweis sie gern an Kollegen soundso"
Welche Statistiken z.B.?
Das ist eine extreme Vereinfachung.
1. Die Studie von Nelson et al (übrigens aus Seattle, nicht Cali) hat keine neuen Erkenntnisse über die Wirksamkeit von Chemo gebracht. Dass es acquired chemotherapy resistance gibt, ist längst bekannt. Die Studie von Nelson hat allerdings einen (weiteren) Mechanismus erklären können, warum das so ist, und wo man ansetzen muss, um das in Zukunft zu verhindern.
2. Die "einfache Chemo" funktioniert nach wie vor, aber beim zweiten Mal u.U. nicht mehr so effizient. Deswegen sattelt man um.
3. Man muss nicht notwendigerweise zu stärkeren Zytostatika greifen, sondern zu anderen.
Wie gesagt, Bewertungen im Internet sagen gar nix aus. Mal abgesehen davon, dass weithin bekannt ist, dass viele Ärzte sich gute Bewertungen auf solchen Portalen zwecks Werbung kaufen (oder selbst schreiben bzw. schreiben lassen). Ist also kein wirklich sinniges Argument für oder gegen irgendwas.



Die Krankenkasse zahlt die Hyperthermie nur , wenn Zytostatka verwendet werden. Das ist kein Quatsch, den Brief von de privaten KK habe ich selber gelesen. Deswegen benutzt Dr. Douwes EIN einziges lokales Zytostatika....



Nahrungsmittel und krebs:

http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/fuer-Patienten.111688.0.html
 
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Eine Verwandte hatte 3x Krebs im Verlauf etlicher Jahre.
Es gab Medikamente, Weihrauch und starke Bestrahlungen.
Die Krankheit en wurden besiegt, den beruflichen Stress gibt's nicht mehr und die Psyche hat sich auch sehr verändert. Für mich eine veränderte Gesamtsituation, die den Verlauf mitbestimmt hat.
 
Die Krankenkasse zahlt die Hyperthermie nur , wenn Zytostatka verwendet werden. Das ist kein Quatsch, den Brief von de privaten KK habe ich selber gelesen. Deswegen benutzt Dr. Douwes EIN einziges lokales Zytostatika....[/url]
Das hat aber nix mit seiner Zulassung zu tun.
Laws schrieb:
Man muss auch bedenken, das sämtliche relevanten Studien über Krebs und über die Chemotherapie von der Pharmaindustrie finanziert werden.
Auch das ist falsch. Ein massiver Teil der Grundlagenforschung wird mit öffentlichen Mitteln finanziert. Ansonsten gibt es auch private wohltätige Institutionen, die unabhängig Forschung sponsern - das ist in Amerika aber viel weiter verbreitet als bei uns.
Laws schrieb:
Es gibt doch einen Grund, warum Krebs in dieser Gesellschaft sich fast schon Explosionsartig verbreitet. Das liegt an unserer Ernährung, an unsere Konsum und Lebensstil. Aber anstatt was dagegen zu tun, verdient man lieber damit.
Ich möchte nicht den Shitstorm sehen, den es gibt, wenn morgen in der Zeitung steht: "Pharmaindustrie lässt Schweinefleisch verbieten". Sorry, aber die Pharmaindustrie ist nicht dafür verantwortlich, was du mit deinem Körper machst. Für deinen Körper bist du selbst verantwortlich, und das ist auch gut so. Man kann nicht seine Verantwortung die ganze Zeit bei anderen abgeben. Andersrum werden eh immer wieder sowohl von öffentlichen Stellen sowie von Vereinen und Stiftungen Awareness-Events veranstaltet bzw. Infomaterial herausgegeben, sodass der, der was daran ändern möchte, im Internet auch sofort fündig werden kann z.B. auf der Seite des Bundesinstituts für Risikobewertung oder dem Bundesministerium für Gesundheit oder diversen Krebsvereinen.
 
Das hat aber nix mit seiner Zulassung zu tun.
Auch das ist falsch. Ein massiver Teil der Grundlagenforschung wird mit öffentlichen Mitteln finanziert. Ansonsten gibt es auch private wohltätige Institutionen, die unabhängig Forschung sponsern - das ist in Amerika aber viel weiter verbreitet als bei uns.
Ich möchte nicht den Shitstorm sehen, den es gibt, wenn morgen in der Zeitung steht: "Pharmaindustrie lässt Schweinefleisch verbieten". Sorry, aber die Pharmaindustrie ist nicht dafür verantwortlich, was du mit deinem Körper machst. Für deinen Körper bist du selbst verantwortlich, und das ist auch gut so. Man kann nicht seine Verantwortung die ganze Zeit bei anderen abgeben. Andersrum werden eh immer wieder sowohl von öffentlichen Stellen sowie von Vereinen und Stiftungen Awareness-Events veranstaltet bzw. Infomaterial herausgegeben, sodass der, der was daran ändern möchte, im Internet auch sofort fündig werden kann z.B. auf der Seite des Bundesinstituts für Risikobewertung oder dem Bundesministerium für Gesundheit oder diversen Krebsvereinen.


Ok, dann lass uns mal inhaltlich reden. Ich frage dich jetzt mal - Ganz Ernsthaft - was z.B. an der Studie, die ich hier verlinkt habe falsch ist. Aber bitte inhaltlich nicht wieder sagen, die Seite ist Mist. Diese Studien gibt es ja und es sind auch Ärzte und Professoren, die diese Durchgeführt haben. Und laut diesen Studien liege ich mit meinen 95% Fehlwirkungsgrad sogar daneben, denn es sind 98%. Also die Studie besagt ganz klar, dass die Chancen auf Heilung gerade einmal um 2% steigen. Erzähl mal, warum du diese drei Professoren anzweifelst.

http://www.gesundheitlicheaufklaerung.de/die-erfolgsrate-von-chemotherapien
 
Ok, dann lass uns mal inhaltlich reden. Ich frage dich jetzt mal - Ganz Ernsthaft - was z.B. an der Studie, die ich hier verlinkt habe falsch ist. Aber bitte inhaltlich nicht wieder sagen, die Seite ist Mist. Diese Studien gibt es ja und es sind auch Ärzte und Professoren, die diese Durchgeführt haben. Und laut diesen Studien liege ich mit meinen 95% Fehlwirkungsgrad sogar daneben, denn es sind 98%. Also die Studie besagt ganz klar, dass die Chancen auf Heilung gerade einmal um 2% steigen. Erzähl mal, warum du diese drei Professoren anzweifelst.

http://www.gesundheitlicheaufklaerung.de/die-erfolgsrate-von-chemotherapien

Und hier, den Bericht von ARTE hab ich schon die ganze Zeit gesucht, da kannst du selbst sehen, welche Krankheiten wie erfunden werden. Und wie dann "passende" Medikamente verkauft werden, die keine Wirkung haben.

http://www.youtube.com/watch?v=YuQ21ZWCLwc
 
Ok, dann lass uns mal inhaltlich reden. Ich frage dich jetzt mal - Ganz Ernsthaft - was z.B. an der Studie, die ich hier verlinkt habe falsch ist. Aber bitte inhaltlich nicht wieder sagen, die Seite ist Mist. Diese Studien gibt es ja und es sind auch Ärzte und Professoren, die diese Durchgeführt haben. Und laut diesen Studien liege ich mit meinen 95% Fehlwirkungsgrad sogar daneben, denn es sind 98%. Also die Studie besagt ganz klar, dass die Chancen auf Heilung gerade einmal um 2% steigen. Erzähl mal, warum du diese drei Professoren anzweifelst.

http://www.gesundheitlicheaufklaerung.de/die-erfolgsrate-von-chemotherapien

Es ist halt eine Seite, wo jemand seine Meinung vertritt, ob Ahnung dahinter steckt, uninteressant und genau damit hast du dein Dilemma.

Ich sehe es selbst bei Krebs auch kritisch, aber schon angefangen, aufgrund der Diagnostik. Ich wiederhole mich, wenn man nach durchstandener Krebstherapie anhand des Blutbildes erkennen kann, ob man krebsfrei ist, kann man das von Anfang an.
Bei mir hat man das Blut ja auch zerlegt bis sonst wohin, um etwas zu finden. Als es quasi zu 99,9 % ausgeschlossen war, wollte man trotzdem noch weitersuchen, noch mehr zerlegen, aber gepaart mit der Aussage, dass man zu 99,9 % nichts weiter finden wird.

Daher, es geht übers Blut. Nur in normalen Praxen, wird das Blut nicht so zerlegt, weil es die KKs nicht zahlen. Aber die Vorsorgeuntersuchungen werden gezahlt. Das kann jedem auffallen.

Wie gesagt, ich bin ein Anhänger von Hackethal und der ging ja noch weiter, das nicht immer Krebs ist, was deklariert wird und auch nicht immer bösartig ist, auch wenn es als solches deklariert wird. Damals waren ja noch die Vorschriften, so und so viele OPs zum Chefarzt und son Murks. Da wurden viele Menschen, wie es Hackethal immer ausdrückte, verstümmelt, im speziellen Frauen.

Hackethal hat hier vieles verändert, nur durch sein Wirken und seine Klagen und Anzeigen gegen seine Kollegen. Er war aber Professor, außerordentlich, und verstand damit sein Handwerk und wovon er sprach. Das ist der Unterschied zu solchen, von dir verlinkten, Seiten.

Was heute aber noch immer das Problem ist, die Erkennung von Krebs und das erfolgt teilweise sehr spät und da hilft dann nur ausbrennen durch Chemo und es funktioniert manchmal, manchmal kommt es zu spät. Hier könnte wirklich im Vorfeld die gezielte Zerlegung des Blutes helfen, kann. Dazukommend natürlich, wann der Krebs erkannt wird, mit 75 ! Naja, Lebenserwartung kann man sich dann sowieso ausrechnen, schon alleine vom Alter her.

Und genau das Vorgenannte spielt auch mit rein, wir werden immer älter und Tschuldigung, wenn ich die 75 überhaupt erreichen sollte und dann kommt noch der Krebs, dann kann der mich mal, aber kreuzweise, den ignoriere ich dann und das kann ich gut.

Vielleicht verstehst du was ich damit meine. Du kannst es so oder so sehen. Nur der einzige Fakt ist, Krebs gilt nicht mehr als Todesdiagnose. Die Überlebenschance wird immer besser.

Als ich damals die Lymphdrainage erlernt habe, galt noch die 5 Jahres-Regel. Ganz brutal, die ersten 5 Jahre überleben 50 %, von denen wieder überleben die nächsten 5 Jahre wieder 50 % usw.
Das war damals im Grunde schon Schwachsinn, wenn bei jemandem mit 75 Krebs festgestellt wurde. Du darfst gerne mal hinsichtlich der Lebenserwartung rechnen.

Heute überleben die Meisten, dazukommend ist Krebs für die Rente uninteressant, da die Gesundungsrate sehr hoch ist.

Nur einige leben halt noch in der Vergangenheit, dass ist in der Sache das Hauptproblem.

Und hier, den Bericht von ARTE hab ich schon die ganze Zeit gesucht, da kannst du selbst sehen, welche Krankheiten wie erfunden werden. Und wie dann "passende" Medikamente verkauft werden, die keine Wirkung haben.

http://www.youtube.com/watch?v=YuQ21ZWCLwc

Occch neee, Bluthochdruck und nachfolgend Herzinfarkt, ist keine erfundene Krankheit. Die ist da. Da sterben die meisten dran, weil nicht behandelt. Herz- / Kreislaufversagen ist heute die höchste Sterberate, auch schon bei jungen Menschen, unter 30. Erkannt und therapiert, würden viele überleben.

Wenn du jetzt mit ADHS und Ritalin ankommen würdest, würde ich dir zustimmen. Aber das darf man hier ja nicht. :D
Genauso viele psychische Störungen, die auf Einbildung begründet sind. Ganz heißes Thema hier.


Ach ja, bei mir sind ja die Knochen putt. Knochenfraß, kann auch durch ionisierende Strahlung passieren. Kann! :D Und nun wird es lustig, hat bei mir auch gedauert, bis ich es gemerkt habe.
Da schreibt doch bei mir ein med. Gutachter des Staates in seinem Gutachten, dass durch die Gabe von hochdosierten Vitamin D, das 7fache eines Tagesbedarfes, die Symptomatik der Schmerzen abklingen sollten und nicht mehr vorhanden sein sollten.
Richtig, das funkt nur, wenn man ionisierender Strahlung ausgesetzt war. Dann funkt das tatsächlich. Und nun wird es interessant, wovon geht schon der Staat aus, wenn man in einem Dreieck von Esensham, Krümmel und Brunsbüttel aufgewachsen ist.

So an Margits Thread anlehnend

Halt, bei mir hat das hochdosierte Vitamin D nicht gewirkt, kann es auch nicht. Denn wenn angeboren ein Vitamin D Mangel vorliegt, wird bis zum Auswachsen des Körpers mangelhaft Kalzium in den Knochen abgelagert. Es erfolgt dann die Ablagerung von Ersatzstoffen, die dann den Knochen weich machen. Hat aber abgesehen von den Schmerzen, die in der Regel schon ab 30 einsetzen, gute Vorteile, die Knochen sind biegsam. Hat super Vorteile, man bricht sich so schnell nichts und wenn doch, verheilt es sehr schnell. Nur ein Problem dabei, die Knochenhaut, die braucht auch im Wachstum Vit. D. Ich tausche also gerne Knochenhaut, wer will ?

Nee, Spaß beiseite. Die Aussage meines staatlichen Gutachters, spielt in dem rein, was du aussagen möchtest. Es stimmt was nicht in diesem Staate.
 
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Ok, dann lass uns mal inhaltlich reden. Ich frage dich jetzt mal - Ganz Ernsthaft - was z.B. an der Studie, die ich hier verlinkt habe falsch ist. Aber bitte inhaltlich nicht wieder sagen, die Seite ist Mist. Diese Studien gibt es ja und es sind auch Ärzte und Professoren, die diese Durchgeführt haben. Und laut diesen Studien liege ich mit meinen 95% Fehlwirkungsgrad sogar daneben, denn es sind 98%. Also die Studie besagt ganz klar, dass die Chancen auf Heilung gerade einmal um 2% steigen. Erzähl mal, warum du diese drei Professoren anzweifelst.
Ich zweifel nix an, was in der Studie gesagt wird. Ich zweifel das an, was tendenziöse "Gesundheitsseiten", wo Autoren schreiben, die keine Ahnung von Medizin haben, daraus machen.

Und das Problem liegt darin, kein Mensch macht sich die Mühe, die Studien zu lesen. Jeder plappert nur den Scheiß nach, den Leute schreiben, die selbst keine Ahnung haben. In der Studie steht:
We undertook a literature search for randomised clinical trials reporting a 5-year survival benefit attributable solely to cytotoxic chemotherapy in adult malignancies.
Das heißt laut den Daten: Von den 154,971 Patienten, die von der Metastudie erfasst wurden, wurden 3306 von der Chemo allein gesund.
Der Punkt ist aber der: Bei den meisten Krebsarten gibt man Chemo nicht alleine, sondern zusätzlich zu Strahlentherapie, Immuntherapie oder - am wichtigsten - eine operative Entfernung des Tumors. Bei allen diesen Verfahren kann Chemotherapie unterstützend eingesetzt werden (und das geschieht auch), und dieser Effekt ist in diesen 2% eben nicht enthalten, weil diese Zahl sich auf die bezieht, die nur durch Chemo gesund werden.

Dann gibt es zur Methodik der Studie noch einige kritische Anmerkungen zu machen:
1. Die Autoren haben die Daten sehr vieler Krebserkrankungen herangezogen. Einige haben sie aber ausgelassen - darunter Leukämie. Das ist sehr seltsam, denn Leukämie ist eine der Krebsarten, die am besten mit Chemo behandelt werden können und bei denen die Chemotherapie einen substantiellen Faktor ausmacht.
2. Es wurden keine Daten von Kinderkrebsfällen hinzugezogen. Gerade bei denen ist eine Chemotherapie oft sehr wirksam.
3. Die Autoren haben bei ihrer Hochrechnung die verschiedenen Krebsarten nicht danach gewichtet, wie wichtig die Chemotherapie für die Behandlung der speziellen Krebsart ist.
4. Die Autoren haben nicht unterschieden zwischen Krebs im Frühstadium und Krebs, der schon metastasiert ist. Gerade bei Krebs im Frühstadium ist Chemotherapie in manchen Fällen gar nicht erst indiziert.
5. Die Autoren haben keine Korrelation zwischen der Langzeitüberlebensrate und Chemotherapie hergestellt. Oft wird Chemotherapie aber nur am Ende der Behandlung gegeben, um ein Rezidiv zu vermeiden (quasi "alle zu erwischen").

Und zuguterletzt: Die Daten der Studie sind aus 1998 - das heißt die jüngsten Datensätze sind mehr als 15 Jahre alt, viele wahrscheinlich deutlich älter. Das Ding heute noch zu zitieren bedeutet, die Forschung in diesem Gebiet der letzten paar Jahrzehnte völlig zu ignorieren.
 
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