Hallo magdalena dein beitrag mag ich.
danke worti, das freut mich sehr.
Ich habe oft mein ich verschleiert unter menschen weil ich dachte ich könnte geistig eh nie im leben wirklich sein oder ankommen.
du beweist hier, dass du tiefer denkst und empfindest als sehr viele, die nicht so schwierigen herausforderungen gegenüberstehen wie du.
vielleicht gerade deshalb, und ich gehe davon aus, dass du den threadtitel 'behinderung als teil meines weges' nicht unbedacht gewählt hast.
das fragezeichen kannst du getrost wegnehmen.
menschen können an ihrem schicksal zerbrechen -
andere wachsen daran.
du gehörst offensichtlich zu jenen, die daran wachsen.
Ich habe mir eine Art Antilachhaltung angeeignet damit mein lachen nicht auffällt. Ich hatte so Angst das mein lachen witzig gesehen würde und das ich bekannt dafür werden würde.
hmm - vielleicht wirst du eines tages sogar ein bekannter komiker.
zu den reaktionen der menschen wollte ich noch sagen -
die meisten wissen einfach nicht wie mit einem menschen umzugehen, der in irgendeiner form eine 'behinderung' hat.
bis auf sehr dumme menschen meinen sie es nicht böse,
haben vielmehr angst sich verletzend zu verhalten.
ist hinschauen eine verletzung?
ist wegschauen eine verletzung?
ist es eine verletzung dich auf deine krankheit anzusprechen, oder so zu tun als ob man sie ignorieren würde?
aber umgekehrt ist es natürlich auch schwierig, weil da auch die angst des betroffenen ist, wie reagieren die menschen, wenn ich auf sie zugehe?
nur du kannst ihnen ihre angst nehmen, indem du keine angst mehr hast vor unliebsamen reaktionen.
auf offenheit reagieren offene menschen ebenfalls mit offenheit -
die anderen sind nicht wichtig für dich.