Diagnose KREBS und die (Un)Vernunft

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Das ganze Thema hast du verfehlt. Meine Intention ist, das die Krebspatienten rechtzeitig Hilfe suchen sollen... und das sie einfach nicht richtig informiert sind.

Dein Thema ist nicht völlig klar.

Was ist für dich rechtzeitige Hilfe und was ist für dich richtig informiert? Du implizierst etwas aus deiner Vorstellung heraus.

Mir scheint, du gehst von dir aus und überträgst es auf andere.

Weder wird Hilfe gegeben, noch wird Hilfe genommen. Hilfe wird überbewertet. Schließlich kann man nur denjenigen helfen, dem geholfen werden will. Hilfe ist nur ein Angebot und ein Angebot kann man annehmen oder ablehnen
 
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Warum sollte ein Krebskranker unbedingt einen Heilpraktiker aufsuchen?

Diese Position ist mir nicht klar.

Letztendlich kann ein Heilpraktiker auch nicht das Unvermeintliche verhindern.
 
Renate schrieb:
Was mich das angeht, dass solltest du mir überlassen. Noch einer, der das nicht verstanden hat. Es macht sie nicht glücklich, denn sie will *leben*. Ich spreche von der Unvernunft und von den Schlussfolgerungen, die nicht logisch sind. Welcher Therapeut hat den negativen Energien… ? Bitte, sei mal sachlich.

Warum willst du denn unbedingt für einen anderen die Entscheidung treffen, "was ihn glücklicher macht" und "was vernünftig ist"?? Und was hat das alles mit "Logik" zu tun?:rolleyes:

Auch du kannst nicht in einen anderen hineinschauen. Und was ist denn schon ein halbes Jahr Lebensverlängerung, gesehen auf die Ewigkeit? Sterben müssen wir alle. Die einen früher, die anderen etwas später. Aber was wir aus unserer Lebenszeit machen, und wenn sie noch so kurz ist, daß sollte - bitteschön - doch jeder selber entscheiden....... Und wir anderen sollten uns dieser Entscheidung beugen. Das hat etwas mit Respekt vor dem Kranken und dem Leben zu tun. :)

Und ja, du sendest negative Energien aus. Ist natürlich meine subjektive Empfindung, dennoch würde ich dich niemals als Therepeutin konsoltieren......Da würde ich in meinen letzten Lebenswochen lieber an einen geliebten Ort fahren und mich von der Natur, den Tieren und all der Schönheit dort inspirieren lassen und meinen Frieden mit Gott und den Menschen machen.....


(Und willst du nicht mein Patient nicht sein, dann hau ich dir den Schädel ein:D)


LG
U.
 
Versuch unparteiisch zu denken. ... dass solltest du mir überlassen. ... Bitte, sei mal sachlich. ... ... Das ganze Thema hast du verfehlt. ...Wenn du richtig gelesen hättest....

Es ist nur traurig, dass alle dann ... wenn sie ...verpasst ... nicht sehen....

Man "will" ihnen das ja auch nicht ...

dafür...


> Dagegen. :katze:
 
@ Renate,

Wenn du richtig gelesen hättest, ist das nicht mein Problem. Ich weiß das jeder mit seinem Leben machen kann was er will…. Es ist nur traurig, dass alle dann im letzten Stadium Hilfe suchen, wenn sie die Chancen verpasst haben. Oder gar nicht sehen wollten. Man "will" ihnen das ja auch nicht sagen, weil uns das nicht angeht, ja. Deswegen ist ja auch dieser Thraed entstanden... dafür...

Man kann nur da aufklären wo es auch gewünscht ist. Was du versuchst ist Missionieren und das hat noch nie geholfen.
Davon abgesehen interessiert es den Krebskranken in der Tat einen Scheiß wie ein Heilpraktiker seine Rechnungen bezahlen kann, denn der hat andere Sorgen.
Ich habe im laufe der Zeit auch mit schwerkranken Menschen zu tun gehabt, aber eines kann ich dir versichern es hat nix mit Geld zu tun, das sieht für dich vllt so aus weil du davon abhängig bist was dir deine Klienten bezahlen.
Es geht einzig und allein um die Entscheidung ob und wie man leben will, mehr nicht und genau das ist es was der Klient selbst meist nicht erkennt, aber der Therapeut wissen sollte, sonst hat er seinen Namen nicht verdient!

Gruß
Elvira
 
Es geht immer um die Lebensqualität. Eine Heirat zum Beispiel, auch wenn die Ehe nicht lange dauert, kann mehr Lebensqualität bedeuten, als die Zeit, die man am Ende "höchstwahrscheinlich" unnütz beim Heilpraktiker verbringt.

Krebskranke, Schwerkranke und Sterbende sollten besser jeden Moment, den sie haben, auskosten, als sich an etwas zu klammern, was ihnen höchstwhrscheinlich nur wertvolle Zeit kostet
 
Hallo Renate,

weil nur selten jemand bereit ist Geld in die eigene Gesundheit zu investieren.
Hinzu kommt, dass jemand bei der Diagnose Krebs sich beim Arzt besser aufgehoben fühlt als beim HP. (So jedenfalls erging es uns letztes Jahr mit der Diagnose, und das obwohl ich selbst viel von HP´s halte.) Damals hatte ich den Onkologen auf Psychotherapie angesprochen. Denn nach meiner Meinung nach liegt es an der Lebensgrundeinstellung, ob jemand krebs bekommt oder nicht. Er lachte und wollte mich dorthin schicken. Für meinen Mann war das ein Sieg über mich.

Was du für Beispiel anführst sind Kurzschluss-Aktionen, um der Angst vor dem Tod bzw. dem Tod selber, noch entgehen zu können. Wie steht es eigentlich mit deiner Angst vor dem Tod? Hättest du mal deine eigene Angst erlebt, dann könntest du nachvollziehen, warum Menschen in Notsituationen dies oder jenes tun und nicht mehr nach dem Verstand handeln. Es gibt ihnen Hoffnung. verstehst du Hoffnung. Es ist ihre Art mit dem bevorstehenden Tod umzugehen, so wie du einmal die deine Art haben wirst.

Dies gilt es zu respektieren, ob es nach den eigenen Vorstellungen passt oder nicht. auch ein Arzt muss damit klar kommen, wenn die Patienten gesundheitsfeindlich leben oder ihr Leben nach der Diganose Krebs nicht umstellen und so weiterleben wie gehabt. Das ist schwer und zeigt zugleich die größte menschliche Fähigkeit der Akzeptanz und Solidarität.

LG Micha
 
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Hallo Renate,

weil nur selten jemand bereit ist Geld in die eigene Gesundheit zu investieren.
Hinzu kommt, dass jemand bei der Diagnose Krebs sich beim Arzt besser aufgehoben fühlt als beim HP. (So jedenfalls erging es uns letztes Jahr mit der Diagnose, und das obwohl ich selbst viel von HP´s halte.) Damals hatte ich den Onkologen auf Psychotherapie angesprochen. Denn nach meiner Meinung nach liegt es an der Lebensgrundeinstellung, ob jemand krebs bekommt oder nicht. Er lachte und wollte mich dorthin schicken. Für meinen Mann war das ein Sieg über mich.

Was du für Beispiel anführst sind Kurzschluss-Aktionen, um der Angst vor dem Tod bzw. dem Tod selber, noch entgehen zu können. Wie steht es eigentlich mit deiner Angst vor dem Tod? Hättest du mal deine eigene Angst erlebt, dann könntest du nachvollziehen, warum Menschen in Notsituationen dies oder jenes tun und nicht mehr nach dem Verstand handeln. Es gibt ihnen Hoffnung. verstehst du Hoffnung. Es ist ihre Art mit dem bevorstehenden Tod umzugehen, so wie du einmal die deine Art haben wirst.

Dies gilt es zu respektieren, ob es nach den eigenen Vorstellungen passt oder nicht. auch ein Arzt muss damit klar kommen, wenn die Patienten gesundheitsfeindlich leben oder ihr Leben nach der Diganose Krebs nicht umstellen und so weiterleben wie gehabt. Das ist schwer und zeigt zugleich die größte menschliche Fähigkeit der Akzeptanz und Solidarität.

LG Micha
Wer Krebs hat, kann nicht mehr in die Gesundheit investieren. Er kann nur Zeit herausholen. Krebs gilt immer dann als geheilt, wenn der Krebs verschwunden ist. Es gibt nicht umsonst nach geheiltem Krebs Nachuntersuchungen.

Jeder Mediziner weiß, das Krebs irgendwann wieder kommt..aber er weiß nicht wann und er will den Patienten auch nicht verunsichern, sonder nach einer Heilung soll jeder sein Leben genießen und nicht Angst haben, wieder zu erkranken. Lebensqualität halt

Okay, ich habe schon zu viel verraten..Sorry
 
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