Ich habe bewusst nicht das ganze kartenbild reingestellt, da er das nicht möchte.
Das kann ich verstehen, und das ist selbstverständlich auch zu akzeptieren.
Ich verstehte das so natürlich kein richtiges Verknüpfung möglich ist
Ja, dem ist dann in der Konsequenz wohl so.
Bei einem solch kleinen Mini-Ausschnitt bleibt es meines Erachtens dann deutlich mehr ein Rätselraten, als dass dieser eine wirklich fundierte Deutung erlaubt.
Dafür ist die Flut der denktheoretischen Bedeutungsmöglichkeiten jeder einzelnen der lediglich 36 Karten im Lenormand schlichtweg zu groß.
Erst eine Verknüpfung mit anderen Kombinationskarten schränkt die jeweilige Bedeutungsvielfalt jeder einzelnen Karte ja wieder erheblich ein, was ohne Kenntnis der jeweiligen Kombinationskarten ja dann auch nicht funktionieren kann.
Kann mir aber vorstellen das das ohne das komplett Bild ebenfalls nicht richtig zu deuten ist.
So sehe ich das, ja.
Was ich jetzt durch Recherche herausgefunden habe. Könnte es heißen: der Herr verliert seine unreife, Naivität, kindliche Sorgen/Ängste. Öffnen damit seine Verschlossenheit (turm) gegen über der Dame. Könnte man das so kombinieren?
Bei allem beschriebenen Vorbehalt wegen der weithin fehlenden Kombinationskarten:
Ich würde dies tendenziell eher weniger so deuten, da - unter Vorbehalt - der Turm (19) unmittelbar
an Dich als die Dame (29) angrenzt, und z. B. nicht blickrichtungstechnisch
vor den Mäusen (23) liegt, also von den Mäusen (23) z. B. auch eher nicht in den Verlust gebracht werden kann.
Bei dieser Lage des Turmes (19) nicht vor, sondern
nach den Mäusen (23), und noch dazu in unmittelbarer Angrenzung an Dich, also eher Deine Sphäre betreffend, tue ich mich offen gestanden schwer mit Deiner folgenden Deutung:
Öffnen damit seine Verschlossenheit (turm) gegen über der Dame.
Der Herr liegt im 3. Haus, Kind im 4. Haus, usw.
Angesichts des Kartenumstandes, dass das Kind (13), welches denktheoretisch - bei allem Vorbehalt - ja auch ein reales Kind verkörpern könnte, im 4. Haus des Hauses liegt, wobei das Haus (4) im Lenormand - gerade wenn es mit einer Personenkarte kombiniert wird, nicht selten auch das weitläufige Thema der eigenen Familie ansprechen kann, würde ich mich in einem allerersten Deutungsschritt jetzt mal fragen, was Dein Mann z. B. für eigene Vorstellungen von einer Familie (Haus) hat, und ob es hier irgendetwas geben könnte, was jetzt nicht so wirklich prickelnd sein dürfte (Mäuse (23) im 5. Haus des Baumes, hinter denen als verdeckte Karte wiederum der Herr zum Vorschein kommt: 23 + 5. Haus = 28 = verdeckter Herr).
Und da das 5. Haus des Baumes nicht selten auch unsere grundsätzlichen (Baum) Vorstellungen in unserem Leben (Baum) thematisieren kann, würde ich z. B. mal der Frage nachgehen, was Dein Mann möglicherweise ganz grundsätzlich in seinem Leben (Baum) vermissen (Mäuse) könnte, was innerlich an ihm nagen könnte (Mäuse) an seinem bisherigen Lebenszuschnitt (Baum), und ähnliche Fragen.
Mit dem Baum (5) geht es nämlich nicht selten um essentielle und gewichtige Lebensbereiche (Baum) von ganz grundsätzlicher Bedeutung, da dem Baum (5) u. a. ein Langzeitcharakter innewohnt (Wachstumsphase über eine Vielzahl von Jahren), weshalb der Baum (5) im Lenormand auch nicht selten dort auftaucht, wo es um
grundsätzliche Fragen von wesentlicher Bedeutung und von weitreichender Dauer geht, und nicht nur um Nebensächlichkeiten und Aspekte von kurzem Interesse.
Aber wie ausdrücklich gesagt: Dies alles unter Vorbehalt, da ich ja nicht das gesamte Kartenblatt sehe.
Aber besonders positiv würde ich diese Kombination zwischen der Dame (29) und dem Herrn (28) jetzt tendenziell eher nicht deuten.