Der sinn des Lebens

das waren nicht deine interessen ...die kommen jetzt...:umarmen::)

weder Fisch noch Vogel zu sein ist nicht einfach - immer noch da ist die Ungeduld und doch noch der Verstand, der sagt - ich muss wissen, was mit mir los ist - möglicherweise ist es eine psychische Erkrankung - z.B. Depressionstest im Internet hat mittlere Stufe angegeben, aber ich habe halt Schlafstörungen, aber ob das von rund 6 Nachtdiensten im Monat kommt - wer weiss
:confused:
 
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Nicht zuviel auf einmal lesen. Lieber ein Buch wirken lassen und dann mal schauen. Es hilft nichts, sich nur in Büchern zu verlieren. Man darf daraus schöpfen, sollte dann aber dann die Realtität, also Deinen Alltag ausschmücken. So, wie Du an Weihnachten alles schön herrichtest. So kannst Du es auch mit Deinem inneren machen. :)
Keine Sorge, ich denk da schon drüber nach und lasse es auf mich wirken.
Und das Leben lässt sich nicht aussperren - aber das will ich auch nicht :)
 
man hat alles in sich selbst--- wie oft haben wir uns das vorgebetet und dann haben wir es endlich geglaubt ...und jetzt denke ich ...erfahre ich es schon manchmal
nur ein satz aber in seiner radikalität ...entwaffnend..
was ich damit sagen will ...ist folgendes ...jeder hat die fähigkeit der freude ..oder sich freuen zu können in sich....und diese freude ist nicht immer von äusseren bedingungen abhängig....
es ist eine frage ...ob ich mich traue ...meine aufmerksamkeit ...auf dieses potential von freude zu lenken oder nicht....
denn darin liegt wie gesagt ...der sinn des lebens ...genau das zu tun...
jeder hat sich mindestens einmal im leben gefreut ...alos hat er die fähigkeit ...sich freuen zu können ...er trägt diese potential in sich....es muss jetzt wieder neu aktiviert werden und das ist für jeden möglich...
ohne hilfsmittel wie ich zu behaupten wage...
 
Ja und Nein!

Die Frage ist, ob es sich um Deine wirklichen Interesse handelt oder um Interessen, die Du aus Gewohnheit vor allem von anderen übernommen hast.
Interessen müssen auch nichts festes sein, sondern ändern sicher oft auch mit dem Lebensalter. Hast Du Dich als Kind z.B. für Deine Eisenbahn interessiert, lächelst Du heute darüber. Als Rentner spielst Du aber plötzlich wieder begeistert mit der Eisenbahn Deiner Enkel.

Alles eine Frage des inneren Standpunktes. Ein Nachlassen an Interessen können Platz für neues machen. Nimm einfach mal nur das gegenwärtige war. Hör ich Dich hinein, ob Du spontan Lust auf irgendwas hast. Es geht ja nicht darum, sich selbst zu kasteien. Dem östlichen Weltbild in der gewünschten "Vernichtung" des Ego hänge ich nicht an - das hat mit eine zeitlang in die Irre geführt. Es geht vielmehr um Transformation des alten (unangenehmen) in eine fröhlicheres neues - das nach dem Du Dich eingentlich in Deinem inneren sehnst. (nur vielleicht vergessen und verdrängt hast)

Beispiel hier im Forum

vor rund 5 Jahren hätten mich Channelings sehr interessiert

noch vor einem Jahr habe ich mich zu Gesundheitsthemen viel geäussert
und vor kurzem machte ich noch viel Werbung für meine Lehrerin (unter anderem Nick)

ja das versuche ich, auf meine spontan aufkommenden Impuls zu hören

PS:
Ich freue mich sehr an Deinen Posts, sie sind immer sehr einfühlsam und treffend formuliert.
 
man hat alles in sich selbst--- wie oft haben wir uns das vorgebetet und dann haben wir es endlich geglaubt ...und jetzt denke ich ...erfahre ich es schon manchmal
nur ein satz aber in seiner radikalität ...entwaffnend..

Man muß nur lernen, das ständige "Verurteilen" zu lassen - alles so annehmen ist einer der Schlüssel. Auch öfters in die Stille gehen und die ganzen Ablenkungen mal loslassen (lernen). Sich selbst zum besten Freund werden :)
 
Beispiel hier im Forum

vor rund 5 Jahren hätten mich Channelings sehr interessiert

noch vor einem Jahr habe ich mich zu Gesundheitsthemen viel geäussert
und vor kurzem machte ich noch viel Werbung für meine Lehrerin (unter anderem Nick)

ja das versuche ich, auf meine spontan aufkommenden Impuls zu hören

PS:
Ich freue mich sehr an Deinen Posts, sie sind immer sehr einfühlsam und treffend formuliert.

Freut mich Saralonde! Meine innere Suche hat bereits Jahrzehnte gedauert und ist noch lange nicht abgeschlossen. Meine Sehnsucht danach hatte mich bereits mit 16, 17 Jahren "gepackt" - es war ein harter Weg durch meine Ängste, Verhaftungen, Illusionen zu gehen, die man in dieser Zeit nach der Pubertät und dem Platz in der Gesellschaft auch hat.

Ich hatte mich lange mit Esoterik, New Age, östliche Religionen, Sekten beschäftigt und versucht, den für mich richtigen (und gesunden) Weg zu finden. Mein Weg ging über die Einsamkeit in die Kreativität über, von der allgemeinen Lebensangst in eine eigentlich ständig präsente Lebenfreude...
Ein Prozeß des Hinterfragens und Beobachtens, keinesfalls ein "Spaßtrip", den man halt mal so macht...

Channelings sind mir sehr viel Vorsicht zu betrachten und helfen nicht immer. (vor allem, wenn die Quellen fragwürdig sind)
"Gespräche mit Seth" von Jane Roberts - die ja schon Jahre vor der modernen "Channeling-Szene" viele "Sitzungen" gehalten hat und alle mittlerweile im Buchform erschienen sind, kann ich aus meinem Empfinden für ein freieres Weltbild empfehlen. Sehr oft ist es ja das gesellschaftliche trübe Alltagsbild, das einem depressiv werden läßt. Die Welt in einer ganz anderen Perspektive zu sehen, trotzdem genau so, wie sie ist, kann Dich befreien.

Tja, es gäbe noch viel zu sagen, einfach fragen! :)
 
Freut mich Saralonde! Meine innere Suche hat bereits Jahrzehnte gedauert und ist noch lange nicht abgeschlossen. Meine Sehnsucht danach hatte mich bereits mit 16, 17 Jahren "gepackt" - es war ein harter Weg durch meine Ängste, Verhaftungen, Illusionen zu gehen, die man in dieser Zeit nach der Pubertät und dem Platz in der Gesellschaft auch hat.

Ich hatte mich lange mit Esoterik, New Age, östliche Religionen, Sekten beschäftigt und versucht, den für mich richtigen (und gesunden) Weg zu finden. Mein Weg ging über die Einsamkeit in die Kreativität über, von der allgemeinen Lebensangst in eine eigentlich ständig präsente Lebenfreude...
Ein Prozeß des Hinterfragens und Beobachtens, keinesfalls ein "Spaßtrip", den man halt mal so macht...

Channelings sind mir sehr viel Vorsicht zu betrachten und helfen nicht immer. (vor allem, wenn die Quellen fragwürdig sind)
"Gespräche mit Seth" von Jane Roberts - die ja schon Jahre vor der modernen "Channeling-Szene" viele "Sitzungen" gehalten hat und alle mittlerweile im Buchform erschienen sind, kann ich aus meinem Empfinden für ein freieres Weltbild empfehlen. Sehr oft ist es ja das gesellschaftliche trübe Alltagsbild, das einem depressiv werden läßt. Die Welt in einer ganz anderen Perspektive zu sehen, trotzdem genau so, wie sie ist, kann Dich befreien.

Tja, es gäbe noch viel zu sagen, einfach fragen! :)

mein Weg dauert auch schon recht lange - ja schon rund 3 Jahrzehnte, als ich begann mit 11 Jahren die ständige Streiterei meiner Eltern zu hinterfragen - dann seither fast alles mitgemacht was die esoterische bzw. naturheilkundliche Szene zu bieten hatte.

und in letzter Zeit wird mir immer mehr klar, wie wenig oder dass ich gar nichts weiss

wie sagt man so schön - Der Weg ist das Ziel - wie langweilig wäre es, wenn man schon angekommen wäre - man weiss ja auch gar nicht wo man genau ankommen soll - man sagt, bei sich selber ankommen und entdecken, wer bin ich in Wirklichkeit?

wie singt es dieser http://www.youtube.com/watch?v=6O4jLRa1Q98 so schön
 
mein Weg dauert auch schon recht lange - ja schon rund 3 Jahrzehnte, als ich begann mit 11 Jahren die ständige Streiterei meiner Eltern zu hinterfragen - dann seither fast alles mitgemacht was die esoterische bzw. naturheilkundliche Szene zu bieten hatte.

und in letzter Zeit wird mir immer mehr klar, wie wenig oder dass ich gar nichts weiss

wie sagt man so schön - Der Weg ist das Ziel - wie langweilig wäre es, wenn man schon angekommen wäre - man weiss ja auch gar nicht wo man genau ankommen soll - man sagt, bei sich selber ankommen und entdecken, wer bin ich in Wirklichkeit
Du willst im Grunde genommen ja das Leben richtig leben. Ich betone das "richtig leben". Gerade Kinder haben da noch ein recht gutes Gefühl, was richtig ist oder nicht. Erwachsene können - das habe ich auch leidvoll erfahren müssen - sensible Kinderseelen stark einschüchtern oder verbiegen. Dann hat man als Erwachsener einiges zu klären.

Vielleicht ist aber das genau die Lebensaufgabe, die jeder einzelne von uns hat. Der eine hat mit dem Thema Aggression Probleme, der andere mit seiner Lustlosigkeit, ein anderer kommt nie zur Ruhe. Jeder spürt ja, daß er eigentlich nicht "richtig lebt" sondern irgendwie noch nicht richtig "geboren" wurde. Viele Weisheitslehrer (aus den Büchern oder auch Vorträgen) zeigen einem ja einen Weg daraus. Es gibt viele Wege, wie ein Baum z.B. Äste hat, sie führen aber fast alle auf den Stamm hin: die richtige Verwurzelung in uns selbst, das was dann das wahre Glück bedeutet, was nicht gleich von außen wieder erschüttert werden kann.

Manche fangen in jungen Jahren, manche erst im höheren Alter an, nach dem Sinn des Lebens zu fragen und zu suchen. Im Grunde genommen sucht ja die ganze Menschheit nach (ewigem) Glück. Viele Wege versprechen einem das Heil. Es geht aber nicht um das Wissen sondern mehr um das Erfahren. So, wie Du ja zwar weißt, wie z.B. ein Apfel schmecken könnte, Du aber die Süße der Frucht (oder das Sauersein) erst wirklich weißt, wenn Du reinbeißt.

Es gilt also das Leben in allen Formen anzunehmen und nicht abzuwehren. (damit ist schon ein großes Stück Frieden eingekehrt) Wenn eine Religion einerseits das Heil predigt aber anderseit dieses und jenes verdammt - wie kann man im hier und jetzt je glücklich werden? Jesus, z.B. hat all die Schriftgelehrten aus dem Tempel gejagt und gemeint, "folget mir nach". Alledings nicht so, wie es jetzt wieder über Jahrtausende die Kirchen und Sekten verstanden haben, sondern eher so wie das Urchristentum: als einen inneren Weg.

Viele kleine Schritte führen zum Ziel, Du kannst aber nur einen nach dem anderen machen...
 
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auch wenn es keiner mehr hören kann ...es gibt die möglichkeit inneren frieden zu finden...ängste zu überwinden ...seligkeit zu empfangen ....und das alles lässt sich unbegrenzt steigern....denn jede dunkelheit erweckt die sehnsucht nach dem licht ...das einem leuchtet....und das ist keine metapher sondern eine innere wirklichkeit...

Hallo Sternenatemzug
Gott wieder zu finden ist das schönste was man erleben kann. Du beschreibst es wunderschön. Ich habe das alles erlebt und es war wie der Himmel auf Erden.
Aber dann holte mich meine Krankheit ein und sie kam mit einer solchen Wucht das ich nicht mehr weiter konnte.
Kann es nicht sein das wir durch eine "göttliche Fügung", man kann es auch anders nennen, Ärzte haben die uns in diesem Irdischen leben weiterhelfen?
Bei wirklich starken Depressionen besteht Lebensgefahr, im bruchteil einer Sekunde entscheidet sich dieser Mensch sterben zu wollen.
Kann es vielleicht sein das der Sinn des Lebens auch darin besteht Schritt für Schritt zu lernen und zu erkennen aber auf der Erkenntnis nicht stehen zu bleiben sondern weiter zu lernen?
Sei lieb gegrüßt
jora
 
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