Der sinn des Lebens

Genau der Weg!

Das Eintauchen in die Gegenwart ("dem hier und jetzt") kann sehr heilsam sein. Man muß nur viel Mut haben, sich "fallenzulassen".
Es gibt sehr viele Bücher, die eigentlich alle fast den gleichen Weg beschreiben:
Weg vom Identifizieren mit dem "Ego" (das eigebildete Ich mit seinen Eitelkeiten, Problemen, Ängsten usw.), hin zum eigenen Herzen, das sich in tiefer Liebe mit der Schöpfung (also mit allem, was wir wahrnehmen, auch das unangenehme) hingibt. Der Weg dahin kann Jahre dauern und ist auch nie zuende, sondern beginnt erst richtig, sobald man die Verbindung im Herzen (und nicht mit dem Denken im Kopf!) gefunden hat. Das ist die Basis zur inneren Lebendigkeit und auch Glücklichsein - ohne Abhängigkeiten von Ereignissen, die von außen kommen.
Der Weg erfordert viel Fleiß und teilweise harte Arbeit mit sich selbst. Ausreden führen einen da nicht viel weiter. Es gilt quasi den inneren Schweinehund zu besiegen.

Dein verlinkten Buch kann ich empfehlen (wobei ich viele andere Jahre zuvor gelesen habe) Bücher sind wie Freunde, die einem lange begleiten können und treue Ratgeber sind. Meine Schränke sind voll davon :)

Danke. Falls du mal ne Buchempfehlung loswerden willst, immer her damit :)
 
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Danke. Falls du mal ne Buchempfehlung loswerden willst, immer her damit :)

Ein sehr schönes Buch, das vor allem für Einsteiger in eine fröhlichere Lebensphilosophie empfehlen kann, nennt sich

Leben, Lieben, Lernen: Brücken bauen - nicht Barrieren von Leo Buscaglia.

Du kannst es auf z.B. Amazon als Taschenbuch beziehen, lies Dir vor allem mal die Beurteilungen der anderen Leser durch, das zeigt Dir einiges über den Autor und seine Aussagen:

http://www.amazon.de/Leben-lieben-l...=sr_1_2?ie=UTF8&s=books&qid=1240606933&sr=1-2
 
ich frage mich ob der Verlust an Interessen als Prozess des Hintenantretens vom Ego's interpretiert werden kann?
Was sind Eure Erfahrungen auf dem Weg?
 
Ein sehr schönes Buch, das vor allem für Einsteiger in eine fröhlichere Lebensphilosophie empfehlen kann, nennt sich

Leben, Lieben, Lernen: Brücken bauen - nicht Barrieren von Leo Buscaglia.

Du kannst es auf z.B. Amazon als Taschenbuch beziehen, lies Dir vor allem mal die Beurteilungen der anderen Leser durch, das zeigt Dir einiges über den Autor und seine Aussagen:

http://www.amazon.de/Leben-lieben-l...=sr_1_2?ie=UTF8&s=books&qid=1240606933&sr=1-2

Dankeschön :)
Immer willkommen:
 
ich frage mich ob der Verlust an Interessen als Prozess des Hintenantretens vom Ego's interpretiert werden kann?
Was sind Eure Erfahrungen auf dem Weg?
Ja und Nein!

Die Frage ist, ob es sich um Deine wirklichen Interesse handelt oder um Interessen, die Du aus Gewohnheit vor allem von anderen übernommen hast.
Interessen müssen auch nichts festes sein, sondern ändern sicher oft auch mit dem Lebensalter. Hast Du Dich als Kind z.B. für Deine Eisenbahn interessiert, lächelst Du heute darüber. Als Rentner spielst Du aber plötzlich wieder begeistert mit der Eisenbahn Deiner Enkel.

Alles eine Frage des inneren Standpunktes. Ein Nachlassen an Interessen können Platz für neues machen. Nimm einfach mal nur das gegenwärtige war. Hör ich Dich hinein, ob Du spontan Lust auf irgendwas hast. Es geht ja nicht darum, sich selbst zu kasteien. Dem östlichen Weltbild in der gewünschten "Vernichtung" des Ego hänge ich nicht an - das hat mit eine zeitlang in die Irre geführt. Es geht vielmehr um Transformation des alten (unangenehmen) in eine fröhlicheres neues - das nach dem Du Dich eingentlich in Deinem inneren sehnst. (nur vielleicht vergessen und verdrängt hast)
 
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Dankeschön :)
Immer willkommen:

Nicht zuviel auf einmal lesen. Lieber ein Buch wirken lassen und dann mal schauen. Es hilft nichts, sich nur in Büchern zu verlieren. Man darf daraus schöpfen, sollte dann aber dann die Realtität, also Deinen Alltag ausschmücken. So, wie Du an Weihnachten alles schön herrichtest. So kannst Du es auch mit Deinem inneren machen. :)
 
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