Der Mensch als Tier im Geist in der Existenz

sag mal Rita, warum - wenn du schon Zitieren kannst - lässt du bei deinen Zitaten den Nick des Posters nicht drin?
Wenn man einen Thread nicht Punkt für Punkt verfolgt, weiss man bei dir nie, wen du grad zitierst


Hi, Elli;

ja, das kann ich und ach, wie gerne würde und wie sehr habe ich rumgewühlt in den tiefsten Eingeweiden der Einstellungen, um den Namen mit in das Zitat aufzunehmen... jedoch, alle Mühe war umsonst...:confused:

Gruß von Rita
 
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RitaMaria schrieb:
ja, das kann ich und ach, wie gerne würde und wie sehr habe ich rumgewühlt in den tiefsten Eingeweiden der Einstellungen, um den Namen mit in das Zitat aufzunehmen... jedoch, alle Mühe war umsonst...:confused:
Hab dir ne PM geschickt mit den Erklärungen :)

LG
Elli :)

:zauberer1
 
Simi schrieb:
Hallo luzifer :)

Ich versteh' dich schon, du meinst nicht "den Mann" und "die Frau" aus dem täglichen Leben, du meinst das männliche und das weibliche Prinzip. Gott ist androgyn, sprich- die göttliche Kraft ist ungeschlechtlich. Im Menschen sind beide Prinzipen vorhanden, das männliche und das weibliche. Aber der Mensch lebt jeweils nur das Prinzip, welches seiner Körperlichkeit entspricht. Also:

Luzifer- lebt das männliche Prinzip
Simi- lebt das weibliche Prinzip

Wenn wir das göttliche Prinzip leben wollen, muss das andere, das jeweils fehlende Prinzip integriert werden, im Bewusstsein. Was macht den Mann aus? Was macht die Frau aus? Was ist der Unterschied, sind doch beides Menschen?

Aber bevor Gott solche Fragen beantwortet, muss der Mensch erst sein inneres Tier niederringen. Und dieses Tier, das tief im Unterbewusstsein verborgen lebt, das ist bei Männern männlich und bei Frauen weiblich. Was tut das Tier?

Es giert nach Ergänzung durch das andere, das fehlende Prinzip. Mit allen egoistischen Mitteln, die ihm zur Verfügung stehen. Von stubtilster Einflussnahme bis zu roher Gewalt. Das Tier will die Einheit im Äusseren erzwingen, wo sie doch nur im eigenen Inneren zu finden ist.

lg
Ist das deine Erfahrung Simi?
Meint Tier hat sich nämlich schon mal gemeldet, und das hörte sich gar nicht weiblich an.
Weiters habe ich es auch nicht niedergerungen, sondern es ist bei einem Traum draufgekommen, dass es ohne mich nicht lebensfähig ist.
Da wiederum war die weiße Seite von mir männlich.
Seitdem leben wir in Harmonie.

LG
v
Olga
 
Hallo,
nochmal zum Tier und zum Geistanteil.
So wie sich das für mich darstellt, ist der Geistanteil der Erkenntissuchende Teil, der Tieranteil hat den Part des Schutzes und der Verteidigung.
So ist ein Kampf mit dem Tier, ein Kampf des Tieres mit sich selbst.
Oder wie der alte Spruch:
"Der Hund beisst sich in den Schwanz."

Hingegen bei einer Zusammenarbeit mit dem Geistanteil und der gegenseitigen Annahme, ist auch der Tieranteil zur Erkenntnis fähig.

LG
v
Olga
 
Olga schrieb:
Ist das deine Erfahrung Simi?
Mein Tier hat sich nämlich schon mal gemeldet, und das hörte sich gar nicht weiblich an.
Weiters habe ich es auch nicht niedergerungen, sondern es ist bei einem Traum draufgekommen, dass es ohne mich nicht lebensfähig ist.
Da wiederum war die weiße Seite von mir männlich.
Seitdem leben wir in Harmonie.

LG
v
Olga
Hallo Olga :)

Ja sicher, das ist meine Erfahrung. Wenn ich von einer Theorie spreche, dann sage ich- ich glaube das oder- das ist wohl so.

Du sagst, dein Tier (Teufel) habe sich schon mal gemeldet- und das hörte sich gar nicht weiblich an. Erzähl' doch mal bitte genauer, was wollte das Tier, was so gar nicht weiblich war?

Der innere Teufel eines Menschen ist nichts anderes als die Bereitschaft, über Leichen zu gehen, um seine Vorstellung durchzusetzen. Aller Selbsterkenntnis und Gotterkenntnis zum Trotz.

Olga schrieb:
So wie sich das für mich darstellt, ist der Geistanteil der Erkenntissuchende Teil, der Tieranteil hat den Part des Schutzes und der Verteidigung.
So ist ein Kampf mit dem Tier, ein Kampf des Tieres mit sich selbst.
Die Angst des Ich ist es, die zu Schutz und Verteidigung aufruft. Das Ich lügt und manipuliert. Das Tier sitzt noch eine Schicht tiefer verborgen, es ist nicht nur bereit, für sein Anliegen zu töten, sondern auch sich selbst (den Menschen) töten zu lassen. Es geht in seinem Behauptungskampf bis zur Selbstzerstörung. Das Tier ist Teil des Ich- und es schläft, bis es an einer bestimmten Stelle des Weges geweckt wird.

Dir ist es im Traum begegnet. Ich vermutete, du hast es gestreichelt, da ist es wieder eingeschlafen. Wenn es voll erwacht, nicht im Traum, sondern in real life, dann reagiert es auf alles, auf die kleinste Kleinigkeit. Ein Mensch, der mit seinem erwachten Tier ringt, der ist nicht zurechnungsfähig, sondern unberechenbar, wie ein wildes Tier. Nur- mit männlich oder weiblich hat das nichts zu tun. :)

liebe Grüsse :)
 
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Simi schrieb:
Du sagst, dein Tier (Teufel) habe sich schon mal gemeldet- und das hörte sich gar nicht weiblich an. Erzähl' doch mal bitte genauer, was wollte das Tier, was so gar nicht weiblich war?
Nichts, es hatte nur einen Orgasmus und wenn diese Stimme ein Pfarrer gehört hätte, hätte er mit Sicherheit eine Teufelsaustreibung vorgenommen, so etwas habe ich nämlich nicht einmal in einem Horrorfilm gehört.

Der innere Teufel eines Menschen ist nichts anderes als die Bereitschaft, über Leichen zu gehen, um seine Vorstellung durchzusetzen. Aller Selbsterkenntnis und Gotterkenntnis zum Trotz.
Dann habe ich keinen inneren Teufel außer die Bereitschaft über meine eigene Leiche zu gehen, wenn es darauf ankommt.


Die Angst des Ich ist es, die zu Schutz und Verteidigung aufruft. Das Ich lügt und manipuliert. Das Tier sitzt noch eine Schicht tiefer verborgen, es ist nicht nur bereit, für sein Anliegen zu töten, sondern auch sich selbst (den Menschen) töten zu lassen. Es geht in seinem Behauptungskampf bis zur Selbstzerstörung. Das Tier ist Teil des Ich- und es schläft, bis es an einer bestimmten Stelle des Weges geweckt wird.

Dir ist es im Traum begegnet. Ich vermutete, du hast es gestreichelt, da ist es wieder eingeschlafen. Wenn es voll erwacht, nicht im Traum, sondern in real life, dann reagiert es auf alles, auf die kleinste Kleinigkeit. Ein Mensch, der mit seinem erwachten Tier ringt, der ist nicht zurechnungsfähig, sondern unberechenbar, wie ein wildes Tier. Nur- mit männlich oder weiblich hat das nichts zu tun.

Zu meinem Traum:
Eine männliche weißgekleidete Gestalt durchstöberte meine Küche.
Ich sah ihn, obwohl ich im Schlafzimmer im Bett lag.
Aus meinem Leib sprang ein wehrwolfartiges Tier und tötete den Mann.
Ich war nur mehr Körper, konnte mich nicht rühren und lag hilflos im sterben.

Ich vermute mal, jedem von uns offenbart sich das Leben anders.:)

LG
v
Olga
 
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