Der Heilige Geist

Der Heilige Geist kann so einfach sein.
Die Form der Kommunikation von unseren Ahnen zu uns Lebenden.
Ob diese Personen von einst Dir bekannt sind hängt nicht zuletzt von Deinem Wirkungskreis in der Gesellschaft ab.

Nehmen wir an der gesamte Heilige Geist wäre so etwas wie ein Kreis.
Dann kann man sich eine Kommunikation zu Johannes dem Evangelisten als ein Segment des Kreises vorstellen:

Hier spricht er nicht, sondern er stellt die Zahlen 19//22 dar.

Den Text den man dazu in der Bibel findet lautet:

Joh 19,22

Pilatus antwortete: // Was ich geschrieben habe, habe ich geschrieben.



… und ein :weihna1

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Der Heilige Geist kann so einfach sein.
Die Form der Kommunikation von unseren Ahnen zu uns Lebenden.
Ob diese Personen von einst Dir bekannt sind hängt nicht zuletzt von Deinem Wirkungskreis in der Gesellschaft ab.

Nehmen wir an der gesamte Heilige Geist wäre so etwas wie ein Kreis.
Dann kann man sich eine Kommunikation zu Johannes dem Evangelisten als ein Segment des Kreises vorstellen:

Hier spricht er nicht, sondern er stellt die Zahlen 19//22 dar.
Noch einfacher wäre es, ihn sich einfach nur als den Heiligen Geist vorzustellen ("Die Anwesenheit Gottes").

Merlin
 
Noch einfacher wäre es, ihn sich einfach nur als den Heiligen Geist vorzustellen ("Die Anwesenheit Gottes").

Merlin


Das halte ich eindeutig für überzogen.

Jedoch wenn jemand keinen Mund, also keine Zunge, keine Lippen und keinen Kehlkopf hat,
dafür aber so etwas wie sein Sprachrohr …

Irgendwann werden die Menschen draufkommen,
Gott ist nicht der Schöpfer,
sondern das Leben schöpft sich selbst.

So ist es auch mit dem Heiligen Geist.

Davon schreibe ich immer wieder,
und es wäre schön diese Erkenntnis findet auch bei Dir die entsprechende Resonanz …


Aber kein Mensch muss müssen.


… und ein :)

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Das halte ich eindeutig für überzogen.

Jedoch wenn jemand keinen Mund, also keine Zunge, keine Lippen und keinen Kehlkopf hat,
dafür aber so etwas wie sein Sprachrohr …

Irgendwann werden die Menschen draufkommen,
Gott ist nicht der Schöpfer,
sondern das Leben schöpft sich selbst.

So ist es auch mit dem Heiligen Geist.

Davon schreibe ich immer wieder,
und es wäre schön diese Erkenntnis findet auch bei Dir die entsprechende Resonanz …


Aber kein Mensch muss müssen.


… und ein :)

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Im Universum gilt das Prinzip von Kommen und Vergehen, da wird nach meinem Verständnis nichts erschaffen, sondern geboren. Ein Geist bedarf auch keiner Sprache, denn er wirkt nonverbal durch sein Wesen und Präsenz. Im alten Persien bezeichneten sie den Heiligen Geist als den Segenbringenden.

Mit dem Gedanken von einem heiligen Geist kann ich eher etwas anfangen und dazu bedarf es nicht unbedingt eines Gottes. Gut, wer unbedingt vom Wesen eines Schöpfers erfüllt sein möchte, soll es meinetwegen so haben.

Ich bin jedenfalls geboren worden und da erscheint mir ein segenbringender Geist, der mir persönlich heilig ist doch etwas näher. Für mich muss Spiritualität körperlich erfahrbar sein und so ist das für mich auch mit dem Heiligen Geist.

Ich möchte also nicht nur über die Nähe dieses Geistes nachdenken und reden, sondern seine Anwesenheit real fühlen. Deshalb finde ich den hebräischen Vergleich vom Heiligen Geistes als den Windhauch (Ruah) so trefflich.


Merlin
 
Im Universum gilt das Prinzip von Kommen und Vergehen, da wird nach meinem Verständnis nichts erschaffen, sondern geboren. Ein Geist bedarf auch keiner Sprache, denn er wirkt nonverbal durch sein Wesen und Präsenz. Im alten Persien bezeichneten sie den Heiligen Geist als den Segenbringenden.


Wie jetzt?
Wird aus einer Stute und einem Rüden ein Kalb?
Oder entsteht aus einer Distel und einem Holunder eine Orchidee?

Wohl eher nicht, und in diesem Bereich wird man auch
keine Gemeinschaft gleicher Elemente und paralleler Interessen finden,
im Universum,
sondern lediglich Ähnlichkeiten.

Nur in der jeweiligen Art entwickelt sich so etwas zu dem man Geist sagen möchte,
oder die Geselligkeit der bekannten und unbekannten Ahnen.
Erst darüber hinaus, in der Kommunikation der gleichen Art gehen Informationen hervor,
die von einem Sender zu einem Empfänger transportiert werden.
In der Ähnlichkeit ihrer Strukturen,
entgegen der Darstellungen am Anfang dieser Zeilen, als Fragen.

Hingegen im Werden stellt man sich doch die Frage wer sorgt für die Veränderung,
in einem monotonen Kreislauf der Wiederholungen …


Ein simpler Ansatz gefällig?
Oder darf es zur Einstimmung ein „Heiliger Geist“ sein?

Darauf wollte ich kommen, als ich davon geschrieben habe,
das Leben schöpft aus dem Vollen,
und sieht nicht schwarz mit den Augen der Lebenden,
denn bei den Veränderungen werden
das Vorhandensein und die Ähnlichkeiten verwendet,
ohne gelb zu werden vor Neid.

Ich weiß es aus Erfahrung,
und brauche daher nicht zu glauben.


… und ein :zauberer1

-
 
Zuletzt bearbeitet:
Wird aus einer Stute und einem Rüden ein Kalb?
Oder entsteht aus einer Distel und einem Holunder eine Orchidee?
Gut man kann glauben, dass ein Mensch aus Lehm geformt wurde und dann waren sie einfach da – die Erkenntnis ist aber, dass dem nicht so ist. Da es hier um den Heiligen Geist gehen soll, möchte ich nun jetzt nicht weiter in das Thema Evolution abgleiten.

Ich denke, dass wir auch ein unterschiedliches Verständnis von einem Geist haben. Für mich ist es unwesentlich, dass ein Geist als transzendentes Wesen irgendetwas erschaffen müsse. Entscheidend ist für mich, mit welchen Wesenszügen er verbunden ist.

Selbst in der Genesis steht nichts davon, dass er schöpferisch in Erscheinung trat. Es steht da nur etwas von seiner Anwesenheit. Auch in dem weiteren biblischen Geschehen fällt mir im Augenblick keine Stelle ein, in der er seine Rolle als der gute Geist aufgegeben hätte. Natürlich darf man mit diesem Geist auch dem biblischen Gott einen gütigen Aspekt verleihen, für mich ist das halt nicht zwingend erforderlich.

Ich denke deshalb, dass dieser Heilige Geist ein Mittler für die Menschen zu der anderen Welt sein soll. Um es klarer auf den Punkt zu bringen – der Heilige Geist ist in erster Linie für die Menschen da! Ein Grund also, warum in Persien der Heilige Geist als der siebente Engel galt.


Merlin
 
"Heiliger Geist" ist die Substantivierung von "heilender Geist".


Servus Desperado!


Damit man sich darunter besser etwas vorstellen kann?

Für gewöhnlich wird "heilig" doch nur im Zusammenhang damit verwendet,
um eine entsprechende Ehrerbietung kundzutun,
von jemand der es verstehen könnte und von dem man etwas verlangen möchte.

Ich füge hinzu:
Von dem man ausgehen kann es hat eine Reduzierung in seinen einzelnen Elemente stattgefunden,
aber durch eine Gemeinschaftsbildung die Kompensierung bewerkstelligt,
woraus man eine Überlegenheit abzuleiten geneigt ist …


Dazu sollte man wissen,
wir lebende Menschen kommen ohne den Entwicklungsfaktor nicht zurecht,
sonst werden wir zur aussterbenden Art wie der Panda oder das Haushuhn,
während der menschliche Fortschritt den Ast nicht absägen wird auf dem er sich befindet.

Dazu ist gelegentlich eine Bedienungsanleitung erforderlich.


… und ein :weihna1

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Gut man kann glauben, dass ein Mensch aus Lehm geformt wurde und dann waren sie einfach da – die Erkenntnis ist aber, dass dem nicht so ist. Da es hier um den Heiligen Geist gehen soll, möchte ich nun jetzt nicht weiter in das Thema Evolution abgleiten.

Ich denke, dass wir auch ein unterschiedliches Verständnis von einem Geist haben. Für mich ist es unwesentlich, dass ein Geist als transzendentes Wesen irgendetwas erschaffen müsse. Entscheidend ist für mich, mit welchen Wesenszügen er verbunden ist.

Selbst in der Genesis steht nichts davon, dass er schöpferisch in Erscheinung trat. Es steht da nur etwas von seiner Anwesenheit. Auch in dem weiteren biblischen Geschehen fällt mir im Augenblick keine Stelle ein, in der er seine Rolle als der gute Geist aufgegeben hätte. Natürlich darf man mit diesem Geist auch dem biblischen Gott einen gütigen Aspekt verleihen, für mich ist das halt nicht zwingend erforderlich.

Ich denke deshalb, dass dieser Heilige Geist ein Mittler für die Menschen zu der anderen Welt sein soll. Um es klarer auf den Punkt zu bringen – der Heilige Geist ist in erster Linie für die Menschen da! Ein Grund also, warum in Persien der Heilige Geist als der siebente Engel galt.


Merlin


Zur Erinnerung, aus meiner Sicht ist die Information vom Vater (unsere Ahnen in einer Gemeinschaft)
die zum Sohn (einem einzelnen lebenden Menschen) transportiert wird, das was man als den "Heiligen Geist" bezeichnet.

Als typisches Beispiel einige Zitate aus dem Joh.-Ev.:

Joh 14,16-17

Und ich werde den Vater bitten und er wird euch einen anderen Beistand geben, der für immer bei euch bleiben soll.
Es ist der Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, weil sie ihn nicht sieht und nicht kennt.
Ihr aber kennt ihn, weil er bei euch bleibt und in euch sein wird.


Etwas später:

Joh 20,21-23

Jesus sagte noch einmal zu ihnen:
Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch.
Nachdem er das gesagt hatte, hauchte er sie an und sprach zu ihnen:
Empfangt den Heiligen Geist!
Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben;
wem ihr die Vergebung verweigert, dem ist sie verweigert.


Aber in der Apg.:

Apg 2,1-13

Als der Pfingsttag gekommen war, befanden sich alle am gleichen Ort.
Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daherfährt, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie waren.
Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder.
Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt und begannen, in fremden Sprachen zu reden, wie es der Geist ihnen eingab.
In Jerusalem aber wohnten Juden, fromme Männer aus allen Völkern unter dem Himmel.
Als sich das Getöse erhob, strömte die Menge zusammen und war ganz bestürzt; denn jeder hörte sie in seiner Sprache reden.
Sie gerieten außer sich vor Staunen und sagten: Sind das nicht alles Galiläer, die hier reden?
Wieso kann sie jeder von uns in seiner Muttersprache hören:
Parther, Meder und Elamiter, Bewohner von Mesopotamien, Judäa und Kappadozien, von Pontus und der Provinz Asien,
von Phrygien und Pamphylien, von Ägypten und dem Gebiet Libyens nach Zyrene hin, auch die Römer, die sich hier aufhalten,
Juden und Proselyten, Kreter und Araber, wir hören sie in unseren Sprachen Gottes große Taten verkünden.
Alle gerieten außer sich und waren ratlos. Die einen sagten zueinander: Was hat das zu bedeuten?
Andere aber spotteten: Sie sind vom süßen Wein betrunken.


Als Apostel hatte man es damals nicht leicht!

Johannes hatte Mühe den Zusammenhang vom Vater über den Sohn bis hin zum Heiligen Geist glaubhaft und nachvollziehbar darzustellen.
Ganz anders Philippus als Lukas in seiner Apostelgeschichte, er versuchte es mit der Umkehrfunktion,
indem der Absender nicht eine seelische menschliche Gemeinschaft wäre, und der Empfänger ein einzelner lebender Mensch.
Sondern eben genau in die entgegengesetzte Richtung dargestellt:
der Absender einer Information wäre ein einzelner lebender Mensch
und als Empfänger sollten es zahlreiche einzelne Menschen in ihrer Gesamtheit eine Gemeinschaft gewesen sein …


Warum als Absender nur eine Gemeinschaft von reduzierten Seelen in Frage kommt sollte klar sein.
Die Wahrscheinlichkeit der Wahrheit in der Prognose hat in Summe eine stark steigende Tendenz.
Dabei ein Nahverhältnis zu den menschlichen Sinnesorganen (Augen, Ohren, Mund) ist offensichtlich.

Irgendwelche Teilaspekte im NT sind da gelegentlich übereinstimmend, aber in der Gesamtheit nicht wirklich richtig.

(Das mit der Sündenvergebung muss ich mir hier noch überlegen.)


… und ein :)

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