Der freie Wille im Lichte der Wissenschaft

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Welche Schlüsse du ziehen willst und ziehst, bleibt dir überlassen.
Und wenn du meinst, dich selbst schon recht gut zu verstehen, dann soll es so sein. Dein Tonfall allerdings gefällt mir nicht und ich schließe daraus, daß du kein Benehmen hast.

Benehmen hab ich schon, ich bin nur provokant. Den einen gefällt's, die anderen lassen sich anspornen, wieder andere möchten am liebsten gar nichts von mir wissen.
 
Ich weiß dass ich bei der nächsten Kreuzung rechts gehen sollte, ich gehe aber links. Einfach so. Ich will nicht Bewegung machen, ich bin nicht neugiereig was links ist, ich denke im Moment auch nicht daran das zu machen um den freien Willen zu testen. Ist das freier Wille?

Ich hab ja schon gesagt, der freie Wille ist der Zufall. Das Gehirn kann anscheinend statt logischen Schlussfolgerungen auch rein zufällige Prozesse zur Entscheidungsfindung herbeiziehen. (Solche, die nichts mit dem Problem zu tun haben.) Wenn es sich in Grenzen hält oder in einem sicheren Umfeld geschieht, ist das okay, aber mein Beispiel mit der Jauche zeigt, dass zu viel Zufall einfach schadet.
 
Ich finde, dass 90% der Diskussion zu dem Thema eher Sprachliche Verrenkungen sind, die den Begriff an sich ad absurdum führen.
Also ziemlich unsinnig und wenig zielführend.

Außerdem versteh ich viele "Probleme" nicht, die sich angeblich auftun.
Bsp.:

"Unbewusst fällt eine Entscheidung, bevor wir uns dessen gewahr werden"
No na net... 2 Minuten später is ja auch schlecht möglich.

"Unser Gehirn entscheidet für uns"
No na net... besser mein Gehirn als mein Fingernagel ^^


Das Hauptproblem liegt wohl einfach darin, die meisten erst mal versuchen was kaputt zu reden, bevor man sich überlegt was man eigentlich meint.
Ganz billig könnte man argumentieren, man habe sowieso keinen freien Willen, und als Beispiel würde man ein Kaufhaus anführen.
Ich kann mir zwar einen Apfel aussuchen, aber ich kann nur das nehmen was sowieso da ist -> also kein freier Wille.
Die Argumentation is natürlich unsinn.

Für mich persönlich, ist freier Wille die Fähigkeit Entscheidungen zu treffen.
Dass sich das alles in einem gewissen Rahmen abspielt ist logisch.
 
Ich finde, dass 90% der Diskussion zu dem Thema eher Sprachliche Verrenkungen sind, die den Begriff an sich ad absurdum führen.
Also ziemlich unsinnig und wenig zielführend.

Außerdem versteh ich viele "Probleme" nicht, die sich angeblich auftun.
Bsp.:

"Unbewusst fällt eine Entscheidung, bevor wir uns dessen gewahr werden"
No na net... 2 Minuten später is ja auch schlecht möglich.

"Unser Gehirn entscheidet für uns"
No na net... besser mein Gehirn als mein Fingernagel ^^


Das Hauptproblem liegt wohl einfach darin, die meisten erst mal versuchen was kaputt zu reden, bevor man sich überlegt was man eigentlich meint.
Ganz billig könnte man argumentieren, man habe sowieso keinen freien Willen, und als Beispiel würde man ein Kaufhaus anführen.
Ich kann mir zwar einen Apfel aussuchen, aber ich kann nur das nehmen was sowieso da ist -> also kein freier Wille.
Die Argumentation is natürlich unsinn.

Für mich persönlich, ist freier Wille die Fähigkeit Entscheidungen zu treffen.
Dass sich das alles in einem gewissen Rahmen abspielt ist logisch.

ist es nicht ein wenig komplizierter,genau dieses vergleichen, wählen-
entscheiden im aussen haben wir psychologisch(innen) übernommen
wir wählen meist das kleinere übel und erzeugen damit neue probleme
das ergebniss davon ist der innere konflikt den wir nach aussen tragen
und das nennen wir dann freiheit
 
@derschreiber

Ehrlich gesagt versteh ich nicht ganz was du meinst.
Aber ich muss dir darin recht geben, dass es wohl tatsächlich etwas komplizierter ist.
Ich habe meine Haltung recht überspitzt formuliert um meinen Standpunkt klar zu machen.

Mich nervt an solchen Diskussion manchmal einfach, wenn ich das Gefühl habe es werden nur noch Begriffe zerpflückt.
Es macht in meinen Augen wenig Sinn Dinge solange zu zerreden, bis man irgendwann sagen müsste: Gut, dann nennen wir's halt anders.

Nennen wir es "Halbfreier Will" und niemand hat was einzuwenden, und doch meinen wir genau das selbe.
 
Mir ist gerade noch was eingefallen:

Oft beschleicht mich das Gefühl, man müsste Entscheidungen immer so treffen, dass sie möglichst wenig Sinn machen, wenn man Menschen vom freien Willen überzeugen möchte.
Weil: Der Ausgang naheliegender Entscheidungen ist sowieso immer von vornherein klar --> also kein freier Will (so scheint mir oft die Argumentation zu sein)
 
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"Unbewusst fällt eine Entscheidung, bevor wir uns dessen gewahr werden"
No na net... 2 Minuten später is ja auch schlecht möglich.
So ganz no na ist das nicht. Man würde ja erwarten dass zuerst der Gedanke da ist und dann die Handlung. Es ist aber genau anders rum. Das hat etliche Leute überrascht.
 
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