Der erste Austritt

man liegt oder sitzt oder steht oder geht, und ist auf einmal mit dem eigenen Bewusstsein nicht mehr im Körper, sondern das Bewusstsein ist über dem Körper verortet und blickt auf ihn herab.

(Das berichten Meditierende übrigens genauso wie Menschen, die Nahtoderlebnisse haben.)
Ich kann dazu nur soweit was sagen, als dass es dir dann irgendwie egal ist, das dass da unten dein Körper ist. Man fühlt sich "echt" auch da, wo man ist.

Das mir der Meditation ist ein guter Punkt, dass ist mir auch schon passiert. Das fühlte sich eher "verschoben" an, aber viel mehr habe ich mich damals nicht dabei gedacht.
 
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Mich würde interessieren, wie man diesen Zustand gewollt herbeiführt.

Bitte um Antwort denn ich finde das sehr interessant :)

Liebe Grüße
Wolf

Tja, hm. Ich denke mal da gibt es sehr sehr viele Wege - im Grunde sogar soviele wie es Menschen gibt.

Ich weiß nicht, vielleicht findest Du hier in dem ein oder anderen Post etwas. https://www.esoterikforum.at/threads/163416 Ansonsten wäre die Frage erst mal, ob Du meditierst und was Du da machst - das astrale Reisen ist nämlich zunächst mal eine Meditationsform. Oder sagen wir in solcher Literatur findest Du da die meisten Hinweise.
Daher erst mal die Frage nach Erfahrungen, und was Du denn schon über das astrale Reisen weißt. (falls Du magst. Ich dagegen werde jetzt auf die Couch sinken. Mehr dann morgen oder übermorgen. Oder eben in dem anderen Thread.)

lg
 
Ich bin verwirrt.

Ich dachte bisher, Astralreisen wäre etwas, wobei man den Moment des Austritts bewusst wahrnimmt. Du, Trixi, beschreibst eine Situation, in der man sich plötzlich außerhalb wahrnimmt, ob nun in der Meditation oder im Nahtoderlebnis. Aber was noch verwirrender für mich ist, du beschreibst eine Situation, in der man weder wertende Gedanken, noch Gefühlsregungen hat.

Für mich hört sich das so an, als hättest du schon vor deinem ersten Austritt lange Meditationspraxis. Andererseits passt das nicht mit den Berichten von Nahtoderlebnissen zusammen. Es sei denn, dein erster Austritt war ein Nahtoderlebnis. (ups, jetzt hab ich mich grad verhakt)

Ich schließe daraus, dass ein "übergeordnetes Bewusstsein" nach langer Praxis der Meditation und nach "klinischem Ableben" übrig bleibt, und wahrnimmt.
Da ein übergeordnetes Bewusstsein ( ein Bewusstsein, das die eigene Lebensgeschichte nicht als Alles wahrnimmt) nunmal da sein muss, könnte es doch auch sein, dass es in anderen Situationen auftaucht, ausnahmsweise. Könnte das dir passiert sein?

Liebe Grüße
 
Wow, Justin. Super,mann! ;)

Und wie ging das dann weiter mit Dir? Hast Du dann irgendwelche Maßnahmen ergriffen oder Wege gesucht, um die Erfahrung zu wiederholen? Oder hast Du es einfach so nochmal erlebt?

Tolle Erfahrung, Justin, danke wirklich für das Mitteilen!

lg,
Trixi Maus

(P.s.: Mir fällt auf: Du nennst Dich: JustInForAll. Ist es das, was Du machst? Du gehst einfach rein (in die astrale Welt), für Jedermann? Wie Supermann? .......... da frag ich mich doch, was eine Trixi Maus macht. Was ein Sternatemzug macht/erlebt, das weiß ich ja schon. :))


...oder aber wenn man meine Erlebnisse in einen anderen Namen packen würde, dann wäre er vielleicht intuitiv gefühlt "Seelenspringer". Ich nehme Leute mit - an der Seele. Sagt man mir. Im realen Leben. Und spirituell auf den Reisen erlebe ich das Gleiche - in körperloserer Form. Ich sehe es als ein Übungsfeld für die Realität. Eine astrale Plattform, auf der etwas in mir Erfahrungen sammelt. "Ich" kann und will ich da irgendwie nicht schreiben, mein Ich reist eigentlich nicht mit, wie ich es beobachte. Es bleibt eher im Körper liegen.

P.s. 2: Du warst also Kraft, schreibst Du. Könnte man auch sagen Energie? Musstest Du dich bewegen, um den Hund in Schach zu halten? <-- meine Fragen

Also ich würde das nicht so aufpuschen. :rolleyes:
Das war für mich nichts, was ich bewusst gesteuert habe. Es passierte einfach. Ich hielte es für einen Traum, hätte meine Mutter mir nicht erzählt, dass sie im gleichen Moment, wo ich dies erlebt, das gleiche erlebt hat. Die Kraft, die ich auf den Hund ausübte, war meine Willenskraft, der Frau zu helfen, weil sie sich in Gefahr befand. Man könnte es mit einer Energiewand vergleichen, durch die ich den Hund abwehrte. So empfand ich es, als ich den Hund zurück drängte und er zu mir aufschauend zurück wich. Er sah mich, obwohl ich keinen Körper hatte.

JustInForAll habe ich mich genannt, weil mir in dem Moment, als ich mich hier registrierte nichts anderes eingefallen ist. Englisch verstehe ich überhaupt nicht. Ich reimte mir einfach was zusammen.

Diese Erlebnisse sind in meinem Leben hauptsächlich in Zusammenhang zu meiner Mutter passiert, weil ich sie sehr liebe. Ihr Wohl liegt mir sehr am Herzen.

LG
Justi
 
Also ich würde das nicht so aufpuschen. :rolleyes:
Das war für mich nichts, was ich bewusst gesteuert habe. Es passierte einfach. Ich hielte es für einen Traum, hätte meine Mutter mir nicht erzählt, dass sie im gleichen Moment, wo ich dies erlebt, das gleiche erlebt hat. Die Kraft, die ich auf den Hund ausübte, war meine Willenskraft, der Frau zu helfen, weil sie sich in Gefahr befand. Man könnte es mit einer Energiewand vergleichen, durch die ich den Hund abwehrte. So empfand ich es, als ich den Hund zurück drängte und er zu mir aufschauend zurück wich. Er sah mich, obwohl ich keinen Körper hatte.

JustInForAll habe ich mich genannt, weil mir in dem Moment, als ich mich hier registrierte nichts anderes eingefallen ist. Englisch verstehe ich überhaupt nicht. Ich reimte mir einfach was zusammen.

Diese Erlebnisse sind in meinem Leben hauptsächlich in Zusammenhang zu meiner Mutter passiert, weil ich sie sehr liebe. Ihr Wohl liegt mir sehr am Herzen.

LG
Justi

Hallo Justi,

das finde ich super. Das bestätigt mir meine Vermutung, daß das astrale Wesen übrig bleibt, wenn wir uns sonst so nichts denken und uns nix einfällt. Die Yogis beschreiben es als die Herzenergie, als der Körper des Herzens. Und ich kann gut nachempfinden, daß es Deine Mutter ist, zu der Dein Herz eilt, wenn sie in Gefahr ist. Danke Dir für diese schönen Worte.

P.s.: Von diesen Erlebnissen gab es also Mehrere? Alle so im Halbschlaf?

P.s.: 2: Das mit der Wand, ja. Man baut eine Wand dahin, gell? So eine Art dickeres Glas, da kann der Hund nicht durch.
 
danke für deine beschreibung
ich und meine partnerin machen seit ca 20 jahren gegenseitige traumdeutungen
vielleicht ist mir dadurch das träumen bewusster geworden und dadurch kann es sein ,dass ich da luzid war
und das normale austreten hätte bei mir den von dir genannten horror ausgelöst..bzw...ich wäre gar nicht erst ausgetreten
nun ist es ...oder was auch immer es war im erwachendem schlaf passiert...also träume vergesse ich sehr schnell wieder #aber dieses erlebnis eben nicht...
sehe mich jetzt auch gerade wieder wie damals vor mir...
das sitzen kann ich mir so erklären ,dass ich oft wenn ich nicht schlafen kann ...in der nacht eben auch versuche zu meditieren...:)
heute kann ich es besser nachvollziehen als gestern.... einmal drüber geschlafen, wie man so schön sagt.

Ja, ich erinnere das jetzt auch: ich bin kurz wie eingeschlafen. Aber es ist dann etwas geschehen, das sonst nicht geschieht. Es war kein Traum, sondern man sah die Realität. Nun kann man denken: das ist ungewöhnlich für einen Traum. Oder aber man erklärt es zur Realität bzw. zu einem Teil von ihr.

Und von Justin lerne ich ja gerade, daß sein Austreten mit dem Energiekörper tatsächlich in das Erleben seine Mutter eingreifen kann und daß seine Liebe sie beschützt. Das finde ich sagenhaft. Das macht mich glücklich, so zu denken, daß es das gibt.

lg :)
 
Hallo Justi,

das finde ich super. Das bestätigt mir meine Vermutung, daß das astrale Wesen übrig bleibt, wenn wir uns sonst so nichts denken und uns nix einfällt. Die Yogis beschreiben es als die Herzenergie, als der Körper des Herzens. Und ich kann gut nachempfinden, daß es Deine Mutter ist, zu der Dein Herz eilt, wenn sie in Gefahr ist. Danke Dir für diese schönen Worte.

P.s.: Von diesen Erlebnissen gab es also Mehrere? Alle so im Halbschlaf?

P.s.: 2: Das mit der Wand, ja. Man baut eine Wand dahin, gell? So eine Art dickeres Glas, da kann der Hund nicht durch.

Ja, es gab einige in Zusammenhang zu meiner Mutter. Wie gesagt, ich hielte es für einen Traum, wenn sie nicht gleichzeitig im selben Moment das Gleiche erlebt hätte. Ein Erlebnis wird m.E. nur dann von einer Einbildung unterschieden, wenn es Zeugen dafür gibt, die tatsächlich das Erlebte bezeugen können.
Über Halbschlaf würde ich nur in Bezug zum Körper sprechen. Der Körper ist ja dann nicht mit dabei. Wo parkt man ihn in der Zwischenzeit: Im Bett.
Es war für mich ein wundervolles Gefühl, ohne einen Körper zu sein. Man fühlt sich so leicht: Keine Schwerkraft, keine Masse, kein Druckgefühl des Körpers.
Ein Selbstgefühl war da, jedoch kein "sicheres" Ich-Empfinden. Ich sah "eine" Frau, die da in Gefahr war, erkannte sie jedoch nicht als "meine" Mutter. Als ich an mir runter sah, war da kein Körper. Anfangs ungewohnt, doch sehr befreiend. Ich empfand ein kindliches Glücksgefühl und schwebte trällernd durch Stadt und Wälder. Bis ich eben die Frau und den Hund sah.....

Nein, wie Glas würde ich die Kraft bzw. Energiewand nicht beschreiben. Es ist eher wie eine.....hm.....eine unsichtbare Mauer, Rauschwand, Energiewolke,..., so ähnlich halt. Ich habe nicht drauf so detailliert geachtet, wie ich das machte und was das war, was ich da machte. Mir war nur bewusst, was ich damit erreichen wollte, das Ziel, nicht die Mittel.

LG
Justi
 
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Das Beispiel von Justin zeigt eigentlich eindeutig den Hinweis auf die "Guides" (Seelenführer) , die geholfen haben diese Erwahrung zu steuern. Wichtig für ihn und seine Mutter.
Meine Astralreisen waren, bis auf eine, bislang auch von Außen gesteuert, da hab ich selbst gemerkt wie mir geholfen wurde. Kontaktiert im Traum, allerdings erst nachdem ich bestimmte Elemente zuvor gelernt und die Angst überwunden hatte - wurde insgesamt 3 mal kontaktiert, bis es geklappt hatte. da hatte ich auf jeden fall noch alle Emotionen, nur das gefühl mehr Wissen zu haben
Bei Monroe waren ja auch plötzlich die Schwingungen da bevor es bei ihm losging die ganzen Erfahrungen aufzuschreiben und zu analysieren und ich denke auch dies wurde über die Guides gesteuert.

Marjul beschreibt ganz gut in ihrem Block auf welche Art und weise sie die verschiedenen Frequenzen erlebt und wie man z.b. den Emotionalkörper ablegt.
Buhlmann (anderer Astralreisen Experte) beschreibt in Out of Body, wie er seinen Körper während einer Astralreise wechselt. Quasi vom Emotionalkörper zum nächsten Körper wechselt.
Ich denke letztendlich gibt es viele verschiedene Methoden und auf diese Weise kann man das Geschehen unterschiedlich wahrnehmen.
 
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