Ich denke man spricht auch sonst von Erfahrungen. Gotteserfahrungen zum Beispiel sind keine Gotteserlebnisse, weil man sie nicht beweisen kann. Die Wirkung von Meditation auf den Geist kann man z.B. in Gehirnströmen messen in den für spirituelle Aktivitäten zuständigen Arealen. (Bzw. weiß man durch diese Messungen, daß es diese Areale gibt. Sie sind sehr unterschiedlich familiär ausgeprägt und von Bedienung abhängig, also von Praxis. Normalerweise müssten es diese Zentren sein, die Dir dein Erleben verursachen. In Tibet würdest Du für Deine Erlebnisse verehrt, als ein Heiliger als Mann des Volkes, Justi. Ein Retter in der Not.)
Super Verwortung, das. Selbstgefühl war da, jedoch kein ---fixiertes?--- empfindbares? Ich-Gefühl.
Das kann ich so bestätigen. Ich würde es so erweitern: das angstlose Selbst, oder auch das Emotionslose Selbst, das "reist mit".
Ich stelle mir vor: wenn Dein gesamtes Selbst gereist wäre, dann hättest Du ja vielleicht doch Angst vor dem Hund gehabt. Und Du hättest vielleicht nicht gewusst, daß Du eine Wand bauen musst, indem Du ja letztlich Deinen Körper nach vorne ausdehnst und eine Blase schlägst, die zur Wand wird. Man stemmt sich im Astralleib ein bisschen nach vorne, dann, um die Aggression zu symbolisieren. Dem Hund. "Ich selbst" hätte da Angst in dieser Situation. (Weiß nicht, wie Du das empfindest, es ist ja vor allem eine sprachliche Sache, wie ich bemerke.)
Ja, ich sehe meinen Körper auf Reisen ebenfalls nicht. Es sei denn ich ziehe Kleider an? Das könnte ich ja tun - habe ich aber noch nie. Ich reise durch Welten, weisst Du. Da gibt's auch Schränke, mitunter - die mache ich dann manchmal auch auf, aber Kleidung hat sich mir noch nicht angeboten. Aber ich denke das wäre ganz bestimmt möglich, daß man nachdem man sich angekleidet hat dann auch die Kleider an sich und damit den Körper sieht. Man sieht ja auch, wenn man etwas hoch hebt und es in die Hand nimmt. Also sieht man auch, was man sich auf die Schulter legt und was man für Kleider trägt. ...... ich werde mal üben, meinen Kopf besser bewegen zu können im Astralleib, das ist ja dafür nötig. Und dann probier ich's mal und durchsuche die Kleiderschränke.
...hm. Ich denke gerade an ein Kaufhaus - aber so etwas ist mir noch nie begegnet dort.
Ja, ich dachte auch an eine etwa 10 oder 15 Zentimeter dicke Glasmauer. Mauer wollte ich nicht schreiben, weil man ja hindurchgucken kann. Aber ich empfinde da dann einen verdichteten Raum, der sich dort öffnet - man könnte es auch eine Masse nennen, eine Ki-Masse. Man kann den Raum formen und verschieben, wenn man will. Man übt das z.B. im Chi Gong, mit den Händen Energie zu schieben. Im Astralleib braucht man die Hände dafür natürlich nicht zu gebrauchen. (wenngleich man das Körpergefühl dafür durchaus entwickeln kann.)
Rauschwand finde ich auch ganz ganz gut. Es ist eine Art weisses Rauschen, das man zwischenparkt in dieser Welt dort. Wo nimmt man das bloss her? Aus dem All, würden Viele sagen. Es müsste Universale Energie sein, die man ganz einfach nur durch den Willen verdichtet. Finde ich.
Man kann auch Bälle draus machen und die Bälle werfen. Übt man ebenfalls im Chi Gong. Kann man aber eben auch astral machen. ... wir könnten ja mal einen Kegelcub gründen.
lg