Darkhorizon
Sehr aktives Mitglied
Ich wollte nur aufzeigen, dass sich "seit europa" nicht alles verschlechtert hat.
Gruß
McCoy
nur die damalige eu hat nichts mehr mit dem heutigen vereinten europa zu tun..
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Ich wollte nur aufzeigen, dass sich "seit europa" nicht alles verschlechtert hat.
Gruß
McCoy
Das hier sollte sich wirklich jeder mal ansehen. Es ist absolut unterhaltsam und wirklich witzig erklärt... Aber sowas von wahr! Genau SO funktioniert unser Geldsystem, genau so wird alles vor die Wand gefahren, weil es eben einfach nur ein gigantischer Betrug ist:
Ganz simpel zusammengefasst (anschauen ist aber wirklich besser):
Du machst eine Kneipe in einem Stadt-Teil auf, in dem es viele arbeitslose Alkis gibt. Die wollen alle Alk, können aber nicht bezahlen. Du lässt sie deshalb anschreiben (Schulden machen). Du kriegst von denen kein Geld, aber theoretisch auf dem Papier machst Du gigantischen Gewinn. Deine Bilanz sieht im Grunde blendend aus. Das fällt Deinem Bankberater auf... und der sagt Dir jetzt: "Daraus kann man noch viel mehr machen."
Die angesammelten Schuldscheine werden gebündelt und weiterverkauft. Das bedeutet: Auf den Schuldscheinen hat Dir gegenüber z.B. jemand 100 Euro Schulden, er wird für 70 Euro weiterverkauft... Der Käufer macht also auch theoretischen Gewinn, denn theoretisch hat dieser Alki ihm gegenüber ja 100 Euro Schulden... macht einen theoretischen Gewinn von 30%.
Die nächste Bank steigt ein. Und die machen das Finanzprodukt noch "sicherer". Sie wählen nur die Schuldner (Alkis) aus, die z.B. Abitur haben, oder nach wie vor besonders gesund sind usw.
Die nächste Bank steigt ein... macht es noch "sicherer"... usw.usf.
Es werden weitere Kneipen dieser Art aufgemacht... und weitere "Finanzprodukte" auf den Markt geworfen. Die werden scheinbar immer sicherer gemacht und verkaufen sich genau so blendend wie der Alkohol der nicht bezahlt wird.
Daraus entwickelt sich ein gigantisches Geschäft... aber in Wirklichkeit ist es komplett auf Schulden aufgebaut. Gewinne existieren nur auf dem Papier und die Finanzprodukte sind das Gegenteil von "sicher". Sowohl Wert, als auch Sicherheit sind nur Pseudo... Es ist Betrug und ein 1A-Schneeballsystem das dann zusammenbricht, wenn die usprüngliche Schuld vom Alki eingetrieben werden soll.
Aber... wie gesagt: Anschauen! Ich habs jetzt nur zusammengefasst.
Ist das Schneeballsystem nicht verboten?
Warum dürfen sich Bänker darüber hinwegsetzten?
Es gab Firmen in Deutschland die bestraft wurden und die Drahtzieher hinter Gitter landeten die sich mit so einem System bereichert haben.
Warum gilt das nicht weltweit auch für die Bänker?
gruss pat
Die Finanzwirtschaft macht die Gesetze. Sie haben uneingeschränkte Macht.
Ich gebe Dir mal noch ein Beispiel. Die FED (Federal Reserve Bank) ist die Zentralbank der USA. Die drucken den Dollar, bzw. "erschaffen" ihn. Wem gehört sie? Ihren Eigner-Banken... Sie gehört den Banken, an die sie Kredite vergibt. Die versorgen sich also selbst mit Geld.... erschaffen es aus dem Nichts und vervielfältigen es durch Weiterverleihen. Irgendwo verglich das mal jemand damit: Der Pyromane wurde zum Brandschutzmeister ernannt.
Und sie verlangen für ein wertloses Gut (Geld, das gar keinen Gegenwert hat und auf Knopfdruck erschaffen wird) ECHTE WERTE. Die kaufen Konzerne, lassen Menschen für sich arbeiten, sie kaufen ganze Länder... bzw. haben sie alles schon.
Der Witz dabei ist: Staaten leihen sich genau DA eben auch Geld. In einer normalen Demokratie müsste es doch prinzipiell so aussehen, dass der Staat das Geld erschafft und auf die Stabilität achtet. Am besten hat er einen Bunker voll mit Gold als Gegenwert. Aber der Staat verschuldet sich bei den Banken genau wie Du oder ich, wenn wir einen Kredit aufnehmen müssen. Die Gewinne der Banken durch Zinsen werden privatisiert... Die Bänker stecken das ein. Aber wenn sich Banken verspekulieren, dann leiht sich der Staat Geld bei den Banken... die erschaffen dieses Geld aus dem Nichts.... und mit diesem Geld rettet er dann die Banken... die noch höhere Schuld trägt dann wieder der Steuerzahler.
Und der wiederum zahlt gleich zweimal: Durch das ständige Gelderschaffen aus dem Nichts verliert das Geld an Wert. Plus: Er arbeitet v.a. ständig dafür Schulden abzuzahlen... Er arbeitet für eine Schuld, die genaugenommen aber gar nicht wirklich existiert. Da existiert kein wirklicher Wert. Und wenn Du Deine Raten nicht zahlen kannst, dann nehmen sie Dir am liebsten Deine echten Werte... Dein Unternehmen, Dein Haus, usw. So reißen sie echte materielle Werte und den Wert der Arbeitskraft eines jeden Einzelnen an sich.
Das ist moderne Sklaverei. Und obwohl es ja nicht mal so schwer zu verstehen ist, wird es von den Medien nicht erklärt. Warum? Wem gehören wohl die ganzen Propaganda-Blätter wie Spiegel? Alles gehört der Finanzwirtschaft.
[...]Die Mitschuld der Politik
Die Deregulierung der Finanzmärkte ist nicht vom Himmel gefallen! Deregulierung war über viele Jahre Programm, sie wurde politisch bewusst gefördert. Es gibt eine (Mit-)Schuld der Politiker. Tatsache ist, dass die Politik den aberwitzigen Finanzprodukten den Weg geebnet hat: Rot-Grün hat 2002 Unternehmensverkäufe steuerfrei gestellt und Hedge-Fonds und sog. Derivate in Deutschland zugelassen. Ein Jahr später förderte die Bundesregierung die Verbriefung von Krediten und Wertpapieren. Schwarz-Rot hat die Entfesselung der Finanzmärkte gezielt weiter vorangetrieben. Im Koalitionsvertrag werden Produktinnovationen und neue Vertriebswege ausdrücklich unterstützt. Noch Mitte 2008 wurde das sogenannte Wagniskapitalgesetz verabschiedet, in dem die Finanzinvestoren Steuerprivilegien eingeräumt bekamen. Die auf EU-Ebene nicht zuletzt von Steinbrück vorangetriebene Deregulierung und Liberalisierung der Finanzmärkte haben dazu geführt, dass nicht mehr der Finanzsektor den Betrieben und Volkswirtschaften dient, sondern die Realwirtschaft im Bann der Vorgaben der Finanzbranche steht (ver.di, Wipo-Info 07/2008).
Die staatliche Finanzaufsicht, auch die deutsche, hat zugeschaut, wie der Derivate-Giftmüll im internationalen Finanzsystem abgelagert wurde; sie hat das geschehen lassen, weil der Sinn dieser Aufsicht in möglichst wenig Aufsicht bestand, getreu der Devise: Wenn es der Börse gutgeht, geht es auch den Menschen gut (Kommentar in der Süddeutschen Zeitung vom 29.11.2008).
Die große Gier
Oft wird der Eindruck erweckt, die Krise sei eine Folge der Gier einzelner Finanzakteure. Die Misere wird dann aus dem Fehlverhalten raffgieriger Investmentbanker abgeleitet das System bleibt dabei außen vor
Diese Betrachtungsweise ist zwar sehr populär, greift aber viel zu kurz, denn diese Gier ist nicht plötzlich entstanden. Sie ist systemimmanent! Gier gab es schon immer. Aber sie hat im Finanzkapitalismus plötzlich die Chance bekommen, sich auszutoben (Frankfurter Rundschau vom 26.09.2008). Die Renditegier hat sich gewissermaßen als Treibstoff der aktuellen Finanzkrise erwiesen.
Im Kern geht es nicht um das Versagen einzelner Akteure, sondern um das System, in dem dies stattfindet.
Genug für jedermann
Es ist genug da für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier (Mahatma Gandhi).[...]
bezüglich todesschuss - für die dies interessiert
also die vorbereitungen sind gemacht um bei aufruhr die todesstrafe auch zu vollstrecken ...
(...)
grüße liebe
daway