Birkana
Neues Mitglied
Sind eigentlich die Illuminaten nicht mehr als Schuldige im Gespräch?
Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Sind eigentlich die Illuminaten nicht mehr als Schuldige im Gespräch?
Weißt Du.. und genau das ist es, was mir an solchen Diskussionen Spass macht.
Gladio (ital., von lat. gladius Schwert), eigentlich Stay-behind-Organisation, war eine paramilitärische Geheimorganisation der NATO, der CIA und des britischen MI6 während des Kalten Krieges. Die Gladio-Mitglieder sollten nach einer sowjetischen Invasion Westeuropas Guerillaoperationen und Sabotage durchführen. Die Organisation existierte von etwa 1950 bis mindestens 1990 und arbeitete in Westeuropa, in Griechenland und in der Türkei. Sie wird mit Terrorakten und Morden in mehreren europäischen Ländern in Verbindung gebracht, die meist von Rechtsextremisten verübt wurden, insbesondere mit der so genannten Strategie der Spannung in Italien.[1][2] Die Europäische Union verurteilte 1990 das Vorgehen der beteiligten Geheimdienste und forderte die Mitgliedsstaaten zur Aufklärung auf.[3] In Belgien, Italien und dem Nicht-EU-Land Schweiz wurden parlamentarische Untersuchungskommissionen dazu eingesetzt.
Becker bekam 5000 Mark vom Verfassungsschutz
Die frühere RAF-Terroristin Verena Becker hat im Gefängnis gut zwei Jahre lang mit dem Verfassungsschutz zusammengearbeitet. Das geht aus einem Medienbericht hervor. Becker soll demnach von Herbst 1981 bis Ende 1983 dem Geheimdienst ihr Wissen über die RAF und über den Anschlag auf Siegfried Buback offenbart haben.
http://www.welt.de/politik/deutschl...er-bekam-5000-Mark-vom-Verfassungsschutz.html
Das freut mich.
Und was ist jetzt mit jenen Illuminaten?
Sind die also jetzt nicht mehr im Gespräch?
Schade .....
Weißt .... der Adam Weishaupt ... der tät sich soooo freuen, wenn-er noch im Gespräch wär.
Dass ich mich gerne in Diskussionen einklinke muss nicht unbedingt an Interesse am Thema liegen, sondern kann einfach auf eine akute Lust an Diskussionen zurückzuführen sein.Ne Kumpel... Du weißt es besser und Du weißt, das ich es auch weiß. Du verfasst seitenlange Beiträge über die Crackpot-Truther, aber sobald man da mal ein bisschen hinterfragt... dann bist Du gezwungen, NICHT zu antworten. Denn jede Antwort wäre im Kontext sehr entlarvend.
Insofern können wir diesen Kindergeburtstag lassen. Und wenn Du so viele Probleme hast, Dir vorstellen zu können wie ein Inside-Job funktionieren könnte, dann... bin ich bereit Dir auch ohne Gegenleistung zu antworten. Also... wo hakts? Wo siehst Du die Unmöglichkeit(en)?
Die Geschichte ist voll von False-Flags.Wenn diese Lust vergeht, braucht es ein Thema, das mich interessiert, damit ich es auch als sinnvoll erachten kann, Zeit darauf zu verwenden. Inside-Job Theorien finde ich momentan ungefähr so realistisch wie Alien-Raumschiff-Theorien und damit auch vergleichsweise uninteressant.
Die Psychologie der Beteiligten... kannst Du gar nicht einschätzen. Du weißt nicht mal (und ich behaupte auch nicht das zu wissen) wer genau da Beteiligt wäre. Muss Bush eine große Rolle gespielt haben? Nein... es war bekannt, das er seine gesamte Amtszeit über eine Puppe in den Händen anderer war. Muss Rumsfeld einer gewesen sein? Schon eher... Cheney... wahrscheinlich. Und das sind Typen, die sind seit Jahrzehnten ganz oben. Die haben mehr Macht als jeder Präsident. Genau wie jemand wie Kissinger oder Brzeziński. Präsidenten wechselten und verschwanden... solche Leute blieben. Das sind Geostrategen die in Jahrzehnten nach vorne denken, die sich fast ausschließlich damit befassen, wie die USA weltweit aufgestellt ist, gegenüber anderen Mächten. Und diesen Typen kann man nicht wirklich Inkompetenz nachsagen. Man kann sagen, das es Verbrecher sind, und das wären sie auch unabhängig von 911, aber inkompetent? NeverWarum ich es für unrealistisch halte, habe ich oben schon erklärt, im verlinkten Beitrag.
Das beginnt für mich allein schon bei der Psychologie der Beteiligten, geht über die Geschichte, die keine vergleichbaren Referenzen aufweist, die so eine Möglichkeit nahelegen und endet bei der praktischen Undurchführbarkeit wie z.B. dem Anbringen der Bomben oder den Fragen, die diverse Amtswechsel hervorrufen würden.
Ja... das würde auch auf 911 zutreffen. Es geht hier doch nicht darum zu sagen: USA sind böse... sind Teufel, die die Welt beherrschen wollen. Die USA haben keinen leichten Stand und sie haben große Sorgen, dass sie überrollt werden, von Russland und China, aber auch der EU und dem Euro, wenn sie auch nur ein bisschen Boden verlieren. Mit den USA würde dann übrigens auch Israel untergehen, da Israel auf die USA angewiesen ist. Die USA sind wirtschaftlich dazu noch abhängig vom Krieg... die Militärindustrie ist so verdammt groß bei denen, das Kriege geführt werden müssen. Deshalb beliefern sie ja auch Gegner. Die USA sind abhängig vom Dollar... sobald Öl auf einmal in Euro gehandelt würde, würde der Dollar kippen.Ich hab mich einige Zeit lang mit Wirtschaftskriminalität (white-collar crime) befasst und besonders mit der Kriminalpsychologie dahinter. Wenn man darüber nachdenkt ist es z.B. schwer verständlich, warum CEOs von multinationalen Firmen, die Kohle scheffeln Ende nie anfangen, mit den Firmen bzw. für die Firmen krumme Dinger zu drehen. Die haben dabei schließlich viel mehr zu gewinnen als sie zu verlieren haben. Das ist eine Frage, die Kriminalpsychologen schon seit nem halben Jahrhundert beschäftigt und bis heute nicht ganz nachvollzogen ist. John Braithwaite hat vor 30 Jahren ein unglaublich umfassendes Buch über Wirtschaftskriminalität in der Pharmaindustrie geschrieben, in dem er seine diversen Theorien zu inclusion und shaming darlegt. So meint er, dass Wirtschaftskriminalität weniger aus egoistischen Gründen gemacht wird, sondern vielmehr aus altruistischen Gründen: Man legt das Schicksal seiner Firma über alles - auch über die persönliche Karriere und das Wohl der Gesellschaft.
Wirtschaftskriminalität ist eine andere Liga. Da gehts sehr selten um Gewalt. Insider können ins Zeugenschutzprogramm oder sie können sogar Multimillionäre werden indem sie Daten verkaufen. Mafia-Mitglieder können sogar ins Zeugenschutzprogramm. Aber wo geht einer von der CIA hin der behauptet, dass Regierungsmitglieder und Geheimdienste 3000 US-Bürger umgebracht haben? Was macht der? Sibel Edmonds ist ein kleines Licht, und sie hat sich sogar zurückgehalten. Aber ihr wurden massiv Probleme gemacht. Es gibt mehrere Beispiele von Leuten die geredet haben. Etwa Ex-Militärs die in Afghanistan mitbekommen mussten, dass Al Qaida immer und immer wieder die Türe weit auf gehalten wurden. Es gab Trecks und es gab Flugzeuge die Al Qaida-Söldner umherflogen oder in Sicherheit brachten. Die flogen über Afghanistan und wurden nicht angegriffen. Und das gibt es sonst nicht. Die USA haben absolut jeden fliegenden Wurm auf dem Schirm... die lassen da nicht einfach AlQaida-Leute durch die Gegend fliegen wenn das nicht gewollt ist.Und er hat erklärt, wie Wirtschaftskriminalität in der Praxis durchführbar ist: Und zwar nur durch einen extrem kleinen Kreis Wissender, der eine extrem starke Bindungskraft aufweist. Durch diverse soziologische/psychologische Mechanismen (z.B. reintegrative shaming) kann ein Kreis mit genügend Bindungskraft "dicht" gemacht werden. Mit der Größe des Kreises sinkt die Bindungskraft exponentiell, da die persönliche, psychologische Bindung viel schwerer erreichbar ist.
Es wurde doch nicht die Gesellschaft angegriffen. Es wurden 3000 "läppische" Leben geopfert. Aber von da an wurden die USA wieder wehrhaft. Nach 911 wurden die Militärausgaben in unglaubliche Höhen getrieben. Und es geht dabei doch nicht um kurzfristige Ziele... da fallen zwar auch Milliarden für so einige ab, aber das ist nicht der Punkt. Es geht um neoliberale Ideale. Die USA sind vom Denken her gar nicht so anders als Israel. Israel ist sicher, und nicht ganz zu Unrecht, dass sie keine Chance haben wenn sie nicht aggressiv handeln. Denn gewollt oder akzeptiert werden sie dort unten wohl nie sein. Auf lange Sicht gehts den USA genauso... sie würden unter die Räder kommen. Und eine dekadente Gesellschaft wie die der USA, mit Friede, Freude Eierkuchen aber ohne Wehrhaftigkeit und langfristiges Denken, wie denn das Leben das sie führen eigentlich bezahlt werden soll, wenn sie nicht dafür sorgen das der Dollar noch ne Weile hält und die Energieversorung erstens gesichert ist und zweitens nicht an Russland und China fällt... 911 ist aus dieser Perspektive Schutz der USA. Das PNAC-Papier beschreibt doch genau das.Ein Inside-Job ist im Prinzip her ja ähnlich wie Wirtschaftskriminalität; man fügt der Gesellschaft einen Schaden zu, um eigene Ziele zu erreichen.
Aber hier gibt's schonmal zwei Probleme:
1. Die Ursache: Ein Unternehmen produziert die Bindung einer geschlossenen Gruppe, mit der sich das Individuum identifizieren kann. So kann es auch bei mehreren Leuten, die vielleicht viel Zeit damit verbracht haben, das Unternehmen aufzubauen, zur gleichen "gesellschaftsfeindlichen" Denke kommen. Aber wie soll das bei 9/11 passiert sein? Wo liegt hier die Ursache? Es ist widersprüchlich, eine Gesellschaft zu schützen, indem man sie angreift (der Staat ist ja nicht so separierte wie ein Unternehmen). Individuell monetäre Aspekte spielen ohnehin eine untergeordnete Rolle.
Es reicht doch ein Kreis von Chefs die alles wissen und alles befürworten. Und dann gibts jede Menge Menschen die einzelne Handlungen ausführen, ohne das komplette Bild zu kennen. Das ist übrigens in Geheimdiensten vollkommen normal. Das sind Werkzeuge... die wissen weder wer noch alles mitmacht, noch kennen sie unbedingt das wirkliche Ziel der Strategie deren Teil sie sind. Und all diese Kleineren... was haben die in der Hand? Was passiert mit einer Sibel Edmods? Sie wird verschwiegen, mit Prozessen überhäuft und ihre Aussagen werden nie veröffentlicht. Able-Danger-Agenten... machen Aussagen und später erinnern sie sich nicht mehr oder sie haben eben keine Beweise oder Dokumente verschwanden und das Pentagon hat Akten vernichtet.2. Der Kreis: Wie soll sich dieser Kreis gebildet haben? Bei Unternehmen geht's meistens um vergleichsweise "kleinere" Verbrechen, die man leicht rationalisieren kann (Preisabsprachen, Bilanzen "aufpeppen", Steuerhinterziehung etc) - damit ist ein Terroranschlag mit vielen Tausend Toten des eigenen Staates nichtmal im Ansatz zu vergleichen. Der Kreis ist auch unbeschreiblich groß (Geheimdienste, Regierung, Militär, etc, war alles schon) was die Unwahrscheinlichkeit exponentiell wachsen lässt, dass genügend Bindungskräfte vorhanden waren - diese Unwahrscheinlichkeit steigt noch weiter (quasi doppelt exponentiell) durch die Grausamkeit der Tat. Es müssten alle Beteiligten kollektiv unbehandelt und chronisch psychisch schwer krank gewesen sein - und viele waren ja schon vor dem Regierungswechsel im Amt (CIA Director Tenet z.B.), damit diese Unwahrscheinlichkeit irgendwie ausbalanciert werden kann, indem alle glauben, sie täten eigentlich etwas "gutes" indem sie mehrere Tausend Amerikaner in NYC umbringen.
Dafür solltest Du Dich mit der Geschichte von AlQaida befassen. Du sprichst hier v.a. von einem Mythos. Nicht das es die nicht gibt, aber das sind letztlich ISI-Agenten. Der ISI hat sie ausgebildet und finanziert, mit Hilfe der CIA. Und die agieren auf der ganzen Welt. Sie waren im Kosovo, sie sind in Afrika, sie sind in Syrien. Es gibt massenhaft Beispiele für gemeinsame Aktionen von USA und Al Qaida vor und nach 911. Ich hab jetzt wenig Lust Dir die ganzen Infos rauszusuchen... das ist nicht schwer zu recherchieren. Nimm Dir mal 3 Stunden und befass Dich nur mit dem Thema Al Quaida... wie sie entstanden, was sie in den 90ern so trieben, was sie heute treiben und wo, wie sie finanziert werden usw. Dir wird dann auffallen das sie z.B. auch aus Saudi-Arabien finanziert werden. Trotzdem liefert Deutschland da Panzer hin. So ein Problem haben die Westmächte offensichtlich nicht damit.Durch Al Qaida ist der psychologische Aspekt leicht zu erklären; hier haben wir wieder eine vergleichsweise kleine Gruppe von Menschen, die ein sehr extremes Weltbild teilen. Gestärkt werden sie noch über ihre religiösen Vorstellungen und ihren Hass auf eine gewisse Gruppe. Dieser Fanatismus, der enge persönliche Zusammenhalt, die religiöse Komponente und der kleine Kreis der Personen wiegt die Unwahrscheinlichkeit, gemeinsam einen so grausamen Plan durchzuziehen (inklusive Selbstmord), halbwegs aus. (Wobei man munkelt, dass Ziad Jarrah, glaub ich, einige Tage vor dem Anschlag Gewissensbisse bekommen hat und gegenüber seiner Freundin Bemerkungen gemacht hat, dass er es psychisch nicht mehr aushält, also scheint auch hier die Bindung nicht omnipotent gewesen zu sein). Dazu kommt natürlich, dass diese Leute den Anschlag nur bis zur Durchführung geheim halten mussten, danach konnte es ihnen ja herzlich egal sein.
Ich würde mal behaupten... Du irrst Dich, weil Du viele Hintergründe nicht kennst und manches vielleicht wirklich etwas zu naiv siehst.Das war jez nur mal ne psychologische Analyse, die sich durch die offizielle Version tausend mal besser erklären lässt. Argumente für die anderen Punkte, die ich aufzählte, kennst du schon (sonst Beitrag lesen).
Das freut mich.
Und was ist jetzt mit jenen Illuminaten?
Sind die also jetzt nicht mehr im Gespräch?
Schade .....
Nein, das ist besides the point. Es geht hier nur um die psychologische Komponente. Ist egal, ob das al Kaida war oder sonst wer - es geht um die soziologisch/psychologischen Hintergründe der Gruppe. Sie war sehr klein, sie war sehr persönlich, die war zusammengeschweißt durch eine psychisch abnorme Ideologie und durch Religion. Das macht die Durchführung eines solchen Aktes realistisch.Dafür solltest Du Dich mit der Geschichte von AlQaida befassen.
Für das Befürworten brauchen wir erstmal einen Grund (Punkt 1). Das hast du ausgelassen.Es reicht doch ein Kreis von Chefs die alles wissen und alles befürworten.
Es ist quasi unmöglich, die Leute bei so einer riesen Aktion als "Marionetten" zu benutzen.Und dann gibts jede Menge Menschen die einzelne Handlungen ausführen, ohne das komplette Bild zu kennen.
Ich glaube schon, dass sie willens sind. Es gibt ja durchaus Beweise dafür, was die CIA schon alles gemacht hat. Aber nicht/selten in eigenen Reihen. Aber wenn man davon ausgehen würde; wie sollten die das hinkriegen? Gedankenlesen können sie noch nicht - Bradley Manning hats auch geschafft, die ganzen US-Depeschen ausm DoD zu entwenden, ohne umgebracht zu werden. Wir reden hier auch von Leuten, die teilweise beim CIA arbeiten, als Analysten, Sicherheitsexperten usw - wenn jemand weiß, wie man möglichst sicher einen Beweis an die Öffentlichkeit bringt, ohne vom CIA erwischt zu werden, dann die.Es ist wirklich naiv, wenn Du glaubst, dass diese Kreise nicht willens wären, jene aus dem Weg zu räumen die gefährlich werden könnten
Das glaube ich sofort, und ich glaube auch, dass solche spezialisierten Gruppen oft objektiv gesehen "unmoralische" Dinge veranlassen, ohne dass da sofort jemand was ausplaudert, einfach weil sie exklusiv und ideologisch völlig kompatibel (und leicht radikal) sind, dazu noch sehr klein.Und Typen wie die von PNAC... das sind Patrioten. Und sie glauben nicht nur, dass sie gutes für die USA wollen und dafür eben auch Opfer einzugehen bereit sind.
Ich hab mich im Rahmen meiner Ausbildung durch einiges an Staats- und Verwaltungsrecht ackern müssen. Ich hab dabei auch viele Kontroversen und Skandale bearbeiten dürfen (Ministerien, Behörden, Jurisdiktion, Law Enforcement) - dadurch hab ich ein gewisses historisches Referenzmaterial, in welchem Bereich sich solche Illegalitäten normalerweise abspielen. 9/11 ist nicht 100fach draußen aus diesem Bereich, sondern 1000fach. Allein deswegen halte ich es schon für unrealistisch. Dass etwas passiert, dass schlimmer ist als alles vorher dagewesene ist möglich - aber nicht so weit außerhalb der Kurve.Ich würde mal behaupten... Du irrst Dich, weil Du viele Hintergründe nicht kennst und manches vielleicht wirklich etwas zu naiv siehst.