Der 11. September war ein Outside-Job

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Du machst mir ständig den Vorwurf, ich würde auf Deine Argumente und/oder Fragen nicht eingehen, ich schlage Dir wiederholt vor, das wir gegenseitig offene Fragen stellen und beantworten... Und Du lehnst das wiederholt ab. Du hast alles Recht dazu, aber dann hör mit den Unterstellungen auf... meine Bereitschaft habe ich jetzt dutzendfach wiederholt. Du hingegen bist dazu nicht bereit und wir beide wissen warum. Insofern... lass es einfach gut sein. ;)

Das ist doch ein super Ansatzpunkt.
 
Im Endeffekt ist es natürlich eine Glaubensfrage.

Im Endeffekt ist aber alles eine Glaubensfrage - theoretisch könnte auch die Griechenlandkrise ein Komplott der Reptiloiden gewesen sein, gesteuert aus der hohlen Erde heraus.

Wer von uns war schon mal an einem der Pole und hat geguckt, ob da nicht wirklich Eingänge sind, die in eine riesige Höhle, Schaltzentrale der Reptiloiden führt?

Ein netter Vergleich.

Schönes Gedankenspiel.

Ich mag so was! :)
 
Ja, ich bin sicher, dass das zutrifft.

Beste Grüße von der Stimme der Vernunft. :)

Du irrst Dich. Es gab absolut konkrete Warnungen von vielen ausländischen Geheimdiensten, es gab inländische Geheimdienste die jede Menge Warnungen schickten und verzweifelten weil es nicht nur keine Reaktion gab, sondern Ermittlungen sogar behindert wurden, es gab "Überläufer", einen Terroristen der das Szenario sehr konkret vorhersagte, es gab jede Menge Menschen die vorher sagten: "Die Türme werden bald weg sein."... usw.

Und obwohl diese Warnungen da waren, und obwohl sie sehr konkret waren, wurde selbst nach dem ersten Einschlag der zweite Turm nicht mal evakuiert... Warum? Es musste zu dem Zeitpunkt klar sein, dass es sich um einen Terror-Anschlag handelt. Aber die Leute wurden nicht nur drin gelassen sondern sogar zurückgeschickt.

Der "NYT"-Journalist Kurt Eichenwald, Buchautor und preisgekrönter Investigativreporter, bezichtigt die Bush-Regierung in seinem Augenzeugenbericht unter dem Titel "Die Taubheit vor dem Sturm" jetzt der Vertuschung. Er habe mittlerweile Dutzende "daily briefs" gelesen, in denen die CIA und andere Geheimdienste Bush über Wochen hinweg vor einem groß angelegten Terroranschlag Bin Ladens warnten. Am 1. Mai hieß es im Geheimdienst-Memo, eine "Gruppe, die sich derzeit in den Vereinigten Staaten befindet", plane einen Terroranschlag. Ab Juni erhielten der Präsident und die Regierungsmitglieder beinahe wöchentlich derartige Warnungen, die immer konkreter wurden. Am 29. Juni hieß es, Bin Laden plane "demnächst" einen Anschlag mit "dramatischen Konsequenzen".

(...)

Laut Eichenwald waren die Analysten der Anti-Terror-Einheit der CIA durch die wochenlang ignorierten Warnungen derart zermürbt, dass bei einem Meeting Anfang Juli ein Abteilungsleiter seinen Mitarbeitern vorschlug, um Versetzungen anzusuchen. Dann wären sie wenigstens nicht unter den Schuldigen, die die Regierung trotz ihrer eigenen Verfehlungen zweifelsohne suchen werde, wenn der Anschlag dann geschehe. Die Mitarbeiter verneinten, es wäre unverantwortlich und in dieser kurzen Zeit - die CIA hatte zwar kein konkretes Datum, ging bei den drohenden Anschlägen aber stets von einem Zeithorizont von wenigen Wochen aus - würden sich neue Leute in die Materie nicht einarbeiten können.
http://www.krone.at/Nachrichten/Bus...CIA-Warnungen-Taubheit_vor_Sturm-Story-333868


On Oct. 11, Jeffrey Scott Shapiro, an aggressive young reporter for The New York Journal News of Westchester County, N.Y., published an article that tracked the story to New Utrecht High School in Brooklyn, N.Y. Shapiro identified a teacher who witnessed a freshman in her class saying the week prior to the World Trade Center attacks: “Do you see those two buildings? They won’t be standing there next week.”
http://www.msnbc.msn.com/id/3067562/t/chilling-tale/#.UGTOOI6ISzk

A few days before 9/11, a Seattle security guard of Middle Eastern descent tells an East Coast friend on the phone that terrorists will soon attack the US. After 9/11, the friend tells the FBI, and passes a lie detector test. The security guard refuses to cooperate with the FBI or take a lie detector test. He is not arrested—apparently the FBI determines that while he may have had 9/11 foreknowledge, he was not involved in the plot. [SEATTLE POST-INTELLIGENCER, 10/12/2001]
http://www.seattlepi.com/news/article/Seattle-man-reportedly-warned-of-terror-attack-1068520.php


Und so weiter... ich könnte Dir jede Menge Quellen alleine zu dem Thema des frühen Wissens über drohende Anschläge geben, über Condi Rice etwa, die es abstritt und vor Gericht zugeben musste usw.

Und noch mal: Angenommen, da prasseln Warnungen auf die Regierung ein, und dann fliegt ein Flugzeug in einen der Türme. Denken die dann wirklich, das war ein Versehen? Kommen die tatsächlich nicht auf die Idee zu denken: Oh Scheiße... das ist es wovor wir gewarnt wurden, evakuiert sofort den anderen Turm?

Und warum machte absolut keiner seinen Job?

Übrigens behauptete Bush später, er habe im TV den ersten Einschlag gesehen und gedacht: "Was für ein schlechter Pilot!"... das sagte er in die Kamera. Fällt Dir daran irgendwas auf? Der erste Einschlag wurde nicht im TV übertragen.
 
Wie gesagt... sofort, wenn Du im Gegenzug Fragen beantwortest, die ich Dir oft stellte und auf die Du nie eingehen wolltest.

Warum hast Du nur so eine Panik davor? ;)
Panik? Es ist Desinteresse.

Ich bin noch immer nichtmal davon überzeugt, dass es überhaupt eine realistische Möglichkeit eines Inside-Jobs gibt, für mich ist das ganze also einfach eine 11 Jahre alte Tragödie in einem Land mit dem ich persönlich nichts (mehr) zu tun habe. Dir scheint das Thema, beziehungsweise die einzelnen Details des Themas (siehe vorletzten Post) sehr wichtig zu sein. Die Frage stellt sich: Warum sollte ich, als rationaler Mensch, überhaupt die Zeit aufwenden, mich über etwas zu informieren, das im Endeffekt für eine Diskussion dient über eine Theorie, die ich von vorneherein für völlig unmöglich halte?
Um so einen unökonomischen Aufwand zu betreiben, müsste zuerst einmal ein logisches Fundament geschaffen werden, das es überhaupt erst sinnvoll für mich macht, eine "alternative" Erklärung in Erwägung zu ziehen. Für mich scheitert die Diskussion schon an der Basis, an den ganz simplen Fragen Wer? Wie? Wann? Warum?

Eine Diskussion über Stahl, Staub, Fallgeschwindigkeiten, Schwefel, Anekdoten von High School Lehrern bringt mich einer Antwort dieser Fragen kein Stück näher. Selbst wenn im Staub Kilotonnen Sprengstoffe wären, und das Gebäude mit doppelter Freifallbeschleunigung zusammengesackt ist, und ein nackter CIA-Agent am 10. 9. vorm WTC 7 Kasatschok getanzt hat, selbst wenn alle diese Dinge durchgekaut wären - was ohnehin nie passieren wird, weil es im Endeffekt darauf hinausläuft, welcher Quelle man glaubt, oder welche Erklärung man subjektiv für unwahrscheinlicher hält (und diese Entscheidung basiert bei solchen Detailfragen zu 99% auf der Grundeinstellung zum Thema) - aber selbst, wenn diese Sachen zufriedenstellen beantwortet wären, wäre ich meinen grundlegenden Fragen: Wer? Wie? Wann? Warum?, die eigentlich die Grundlage der Diskussion bilden sollten, nicht einen einzelnen Schritt näher gekommen. Es ist wie die Forderung, ich solle mich mit Raumfahrt und Tarnkappentechnologie beschäftigen, weil wahrscheinlich Aliens mit einem unsichtbaren Raumschiff das WTC zerstört haben. Würde ich da nicht auch zuerst mal fragen, ob die Theorie realistisch gesehen überhaupt Sinn macht? Ja, würde ich.

Also why bother?
 
Panik? Es ist Desinteresse.

:lachen: Ne Kumpel... Du weißt es besser und Du weißt, das ich es auch weiß. Du verfasst seitenlange Beiträge über die Crackpot-Truther, aber sobald man da mal ein bisschen hinterfragt... dann bist Du gezwungen, NICHT zu antworten. Denn jede Antwort wäre im Kontext sehr entlarvend.

Aber wie gesagt... ich kann Dich weder zwingen, noch würde ich das wollen. Wirf mir nur nicht vor, ich würde auf Deine Beiträge nicht eingehen. Denn ich habe die meisten Zeit nicht ein Wort aus Deinen Beiträgen entfernt, sondern bin auf alles eingegangen. Das habe ich erst dann nicht mehr gemacht, als Du ganze Beiträge von mir ausgelassen hast, sobald die entscheidenden Fragen kamen.

Insofern können wir diesen Kindergeburtstag lassen. Und wenn Du so viele Probleme hast, Dir vorstellen zu können wie ein Inside-Job funktionieren könnte, dann... bin ich bereit Dir auch ohne Gegenleistung zu antworten. Also... wo hakts? Wo siehst Du die Unmöglichkeit(en)?
 
Wenn man den Tag "moralisch diskutieren" möchte, dann sollte auch die Frage erlaubt sein: Wenn laut offizieller Version absolut alle versagten, die den Tag hätten verhindern können... als da wären, die gesamte Regierung die zigfache Warnungen bekam, aber nicht reagierte, Geheimdienste, die Fahnder abzogen, Luftwaffe, die an dem Tag sogar in die falsche Richtung flog und zuerst mal gar nicht reagierte (Stundenlang... ohne auch nur in die Nähe der Flugzeuge zu kommen), Bushs Security, die ihn erst mal 15 Minuten im Klassenzimmer sitzen ließ, Rumsfeld, der vor dem Pentagon ne Infusionsflasche hochhielt, während zu der Zeit schon klar war... America is under Attack und er eigentlich seinen Job hätte machen müssen, die Medien, die z.B. gleich zweifach den Einsturz von WTC7 brachten, obwohl es noch stand (wobei das sicher nicht Inkompetenz sondern eher eine besondere Art der Kompetenz war :D )....
Nun das sind schon berechtigte Fragen, aber was wenn es woanders passiert wäre? Ist nur die USA fähig einen Inside Job zu planen, oder könnte das jedes andere Land auch? Alles was du aufgezählt hast, wird nur an den USA festgemacht, wobei eigentlich in jedem Land Fehler passieren die zu verhinderbaren Katastrophen geführt haben, ob es sich jetzt um kleinere oder grössre handelt, lass ich mal aussen vor, aber wenn man die Medien liest, liest man von Politik bis zu Lokalnachrichten nichts anderes als über Verfehlungen die anderen Schaden zugefügt haben. In Österreich wurde eine Geisteskranke trotz Risikogutachten auf freiem Fuss gesetzt, und hat ein halbes Jahr später einen Mann umgebracht. Kann man hier jetzt von einer Verschwörung der österreichischen Justiz gegenüber dem Mann ausgehen? Ich würde das nämlcih wirklich gerne verstehen, und vorallem begreifen wenn die Security ins Klassenzimmer gestürmt kommt und schreit das Amerika angegriffen wird.
Da sollte die Frage erlaubt sein: Wenn das alles tatsächlich so lief... warum wurde niemand entlassen? Alle haben sie versagt... warum gab es keine Konsequenzen?
Ich schätze, das zuviele Leute so eine Art diplomatische Immunität geniessen, oder man sich untereinander deckt. Im Grunde genommen wird wohl niemand so naiv sein um zu glauben es würde tatsächlich Konsequenzen geben.
Und nur für den Fall, dass wir einer gigantischen Lüge aufsitzen oder aufsaßen: Der Tag ist ja nicht wirklich vorbei... Aus diesem Verbrechen entstanden sofort neue. Kriege im Irak und in Afghanistan. Übrigens nicht gegen Saudi-Arabien, obwohl die Hijacker fast alle Saudis waren, und nicht gegen Pakistan, obwohl Al Qaida eine Söldnertruppe des ISI (pakistanischer Geheimdienst) ist, und übrigens von den USA über den ISI aufgebaut wurde. So wurden sie finanziert.
Nun zugegeben war/ist das schon sehr suspekt, aber auch nicht wirklich aufgeklärt, oder etwa doch?

Witziger Zufall übrigens:



Der Chef des ISI war also zufälligerweise genau dann in den USA als die Anschläge passierten.
...und Al Quaida war zu dem Zeitpunkt noch eine Söldnertruppe des Geheimdienstes? Hat er die Warnung ausgegeben das möglicherweise Angriffe bevorstehen, auf die dann keiner reagiert hat, oder eben nur sehr spät?

Und noch was:



Es wurde also bestätigt, dass Atta von diesem Mann eine Überweisung bekommen hatte...

Weißt Du, 911 ist voll von solchen seltsamen Zufällen.

Insofern ist m.A.n. bisher und auf weiteres: Was ist an dem Tag eigentlich passiert? Ist es vielleicht möglich, dass da nicht nur 3000 Menschen starben sondern ganze Nationen betrogen wurden?
Dann wäre ja wohl die berechtigte Frage: Wie konnte so etwas passieren? Wie kann man ganze Nationen betrügen und keiner merkt etwas.
 
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Nun das sind schon berechtigte Fragen, aber was wenn es woanders passiert wäre? Ist nur die USA fähig einen Inside Job zu planen, oder könnte das jedes andere Land auch?
Das passierte vom Prinzip her schon oft. Ein paar Beispiele:

Russland:

Die Sprengstoffanschläge auf Wohnhäuser in Russland waren eine Serie von Bombenanschlägen im Jahr 1999 in Russland, bei denen über 300 Menschen ums Leben kamen. Die Terroranschläge versetzten ganz Moskau und Russland in Angst und Schrecken. Gemäß der offiziellen russischen Ermittlungsergebnisse waren die Täter tschetschenische Terroristen. Dies wurde inner- und außerhalb Russlands von einigen Kremlkritikern angezweifelt, da einige Indizien angeblich auf eine Verstrickung des russischen Geheimdiensts FSB deuteten. Der Versuch einer unabhängigen parlamentarischen Untersuchung wurde von der russischen Regierung blockiert und verlief ergebnislos.
http://de.wikipedia.org/wiki/Sprengstoffanschläge_auf_Wohnhäuser_in_Russland


Italien(P2 ist eine Freimaurerloge):

Die Strategie der Spannung (vom italienischen strategia della tensione) ist ein 1990 in Italien bekannt gewordener Begriff für eine Reihe inszenierter terroristischer Aktivitäten von italienischen Geheimdiensten, Rechtsextremisten, der NATO/CIA-Geheimorganisation Gladio und der Geheimloge Propaganda Due (P2). Diese hatten das Ziel, die öffentliche Meinung zu Ungunsten der politischen Linken zu manipulieren, insbesondere der Kommunistischen Partei Italiens. Weil sich ähnliche Vorgänge auch in anderen Ländern nachweisen ließen, wird der Begriff mittlerweile generell für bestimmte staatsterroristische Aktivitäten verwendet, siehe Strategie der Spannung.
http://de.wikipedia.org/wiki/Strategie_der_Spannung_(Italien)


Selbe Prinzip wie in Italien, aber ganz Europa:

Gladio (ital., von lat. gladius „Schwert“), eigentlich Stay-behind-Organisation, war eine paramilitärische Geheimorganisation der NATO, der CIA und des britischen MI6 während des Kalten Krieges. Die Gladio-Mitglieder sollten nach einer sowjetischen Invasion Westeuropas Guerillaoperationen und Sabotage durchführen. Die Organisation existierte von etwa 1950 bis mindestens 1990 und arbeitete in Westeuropa, in Griechenland und in der Türkei. Sie wird mit Terrorakten und Morden in mehreren europäischen Ländern in Verbindung gebracht, die meist von Rechtsextremisten verübt wurden, insbesondere mit der so genannten Strategie der Spannung in Italien.[1][2] Die Europäische Union verurteilte 1990 das Vorgehen der beteiligten Geheimdienste und forderte die Mitgliedsstaaten zur Aufklärung auf.[3] In Belgien, Italien und dem Nicht-EU-Land Schweiz wurden parlamentarische Untersuchungskommissionen dazu eingesetzt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Gladio


Es kam nicht dazu, weil Kennedy nichts davon wissen wollte, aber es war ein Plan:

USA:


Operation Northwoods war ein US-amerikanischer Geheimplan, der 1962 vom Generalstab des Pentagon verfasst und am 13. März 1962 Präsident John F. Kennedy vorgelegt wurde. Neben Operation Mongoose sah dieser Plan vor, die verdeckte Kriegsführung der USA gegenüber Kuba weiter auszubauen. Durch inszenierte Terroranschläge unter falscher Flagge gegen den zivilen Luft- und Schifffahrtsverkehr innerhalb der USA, für die man im Nachhinein Fidel Castro verantwortlich machen wollte, sollte ein Vorwand zur Invasion Kubas geschaffen werden.

(...)
http://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Northwoods


Israel:

Anfang Juli 1954 misslang eine von Israel lancierte Geheimdienstoperation unter dem Kodenamen Operation Susannah in Ägypten. Es wurden in verschiedenen ägyptischen Kinos, Postfilialen und in den amerikanischen Kulturzentren in Kairo und Alexandria Bomben gelegt, wobei geplant war, die Verhandlungen zwischen Ägypten und Großbritannien über den britischen Abzug vom Suezkanal zu sabotieren. Die Aktionen wurden unter Falscher Flagge durchgeführt, das heißt die Schuld an den Anschlägen sollte vor allem der Muslimbruderschaft und ägyptischen Kommunisten zugeschoben werden.[1]
http://de.wikipedia.org/wiki/Lavon-Affäre


Es gibt noch viel mehr Beispiele dieser Art. Es ist also letztlich gar nicht so ungewöhnlich, aber meistens viel verdeckter.


Alles was du aufgezählt hast, wird nur an den USA festgemacht, wobei eigentlich in jedem Land Fehler passieren die zu verhinderbaren Katastrophen geführt haben, ob es sich jetzt um kleinere oder grössre handelt, lass ich mal aussen vor, aber wenn man die Medien liest, liest man von Politik bis zu Lokalnachrichten nichts anderes als über Verfehlungen die anderen Schaden zugefügt haben. In Österreich wurde eine Geisteskranke trotz Risikogutachten auf freiem Fuss gesetzt, und hat ein halbes Jahr später einen Mann umgebracht. Kann man hier jetzt von einer Verschwörung der österreichischen Justiz gegenüber dem Mann ausgehen? Ich würde das nämlcih wirklich gerne verstehen, und vorallem begreifen wenn die Security ins Klassenzimmer gestürmt kommt und schreit das Amerika angegriffen wird.

Es geht ja nicht darum, aus jedem Miss-Stand, aus jedem Verbrechen, aus jedem Ereignis mit negativen Folgen eine VT zu stricken. Aber bei 911 sind die Folgen so verdammt extrem, denn nachher starben ja weit mehr Menschen und starben bis heute... da geht es mittlerweile vermutlich um Millionen ziviler Opfer von Kriegen, die mit 911 gerechtfertigt werden. Und der Tag wurde nie angemessen aufgeklärt. Ob man nun an eine VT glaubt oder nicht, so ist es aber ein Fakt: Gelogen wurde im Extrem. Es wurde Beweismaterial vernichtet, es wurden Zeugen verleugnet, es wurde massiv vertuscht, es wurden physikalische Gesetze außer Kraft gesetzt... im Grunde ist die "Aufklärung" selbst ein krimineller Akt gewesen.

Ich schätze, das zuviele Leute so eine Art diplomatische Immunität geniessen, oder man sich untereinander deckt. Im Grunde genommen wird wohl niemand so naiv sein um zu glauben es würde tatsächlich Konsequenzen geben.
Es gäbe dann Konsequenzen, wenn die Mehrheit der Bevölkerung sich nicht mehr so extrem belügen lässt. Das betrifft auch nicht nur 911.. das betrifft z.B. auch unsere Euro-Krise, das betrifft die Dollar-Krise, es betrifft fast alle Bereiche wo es um Finanzen, Kriege, Energie usw. geht und einige andere ebenfalls.

Nun zugegeben war/ist das schon sehr suspekt, aber auch nicht wirklich aufgeklärt, oder etwa doch?
Das ist bekannt. Auch die Finanzierung Attas durch den damaligen ISI-Chef, der genau an 911 in NewYork war, ist bestätigt. Er wurde ja deshalb entlassen. Aber es wurde nicht aufgeklärt. Im Commission Report steht: "Die finanziellen Transaktionen sind von geringer praktischer Relevanz." Und das ist einfach idiotisch, da man nur dem Geld nachgehen müsste um auf die Täter zu kommen. Die Tatsache, dass das nicht mal versucht wurde, müsste jedem den Mund weit offen stehen lassen.


...und Al Quaida war zu dem Zeitpunkt noch eine Söldnertruppe des Geheimdienstes? Hat er die Warnung ausgegeben das möglicherweise Angriffe bevorstehen, auf die dann keiner reagiert hat, oder eben nur sehr spät?
Nein... er war involviert. Er hat 100.000 an Atta überwiesen. Übrigens waren auch Familienmitglieder von Bin Laden an 911 in NewYork.



Dann wäre ja wohl die berechtigte Frage: Wie konnte so etwas passieren? Wie kann man ganze Nationen betrügen und keiner merkt etwas.
Das ist ein psychologischer Effekt. Ich übersetze Dir das Prinzip mal auf das ganz kleine persönliche Leben: Denk Dir, eine Freundin kommt zu Dir und erzählt Dir eine dramatische Geschichte... das sie als Kind von xyz missbraucht worden sei. Du merkst vielleicht, dass an der Geschichte manches nicht komplett passt, aber schon alleine, wegen des möglichen Dramas, verbietet es sich für Dich, sie zu hinterfragen... Für den Fall das sie die Wahrheit sagt, willst Du nicht auch noch Zweifel äußern. Und jetzt stell Dir vor sie erzählt es nicht nur Dir, sondern Dir und noch ein paar anderen... und die glauben ihr vollkommen. Was würde passieren wenn Du auch nur Zweifel äußerst? Sie würden Dich als "krank" bezeichnen, als mitleidslos, als was auch immer... die Reaktion wäre nicht nüchtern im Sinne von "Hmm... lass uns das mal durchdenken". Die Reaktion wäre hoch emotional.

Und 911 ist ein kollektives Drama. Und zwar nicht nur für jene, die dort waren und und traumatisiert überleben. Auch für jene, die es nur im TV sahen. Da wird ganz lange erst mal nicht hinterfragt... Und alle die hinterfragten wurden bezichtigt, auf das Leid der Angehörigen zu spucken usw. Da wird ein sehr besonderes Klima des Traumas und der Angst geschaffen. Denn seitdem wird ja nicht nur Amerikanern ständig verklickert, es stünde wieder ein neuer Anschlag bevor. Auch hier in Deutschland gibts fast monatlich Terrorwarnungen.

Nach wie vor trauen sich nur wenige zu hinterfragen. Und selbst ich würde mich vermutlich schwerer tun, wenn ich z.B. in einem Umfeld wäre, wo das auf mich zurückfallen könnte. Ein Politiker... würde der auch nur leise Zweifel äußern, wäre er weg vom Fenster.
 
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