dein Fleischkonsum zerstört den Regenwald

D

Dvasia

Guest
Was dein Fleischkonsum mit dem Regenwald zu tun hat?

Ganz einfach, für die Massentier"Produktion" wird Soja als Futterquelle angebaut. Es enthält sehr viel Eiweiß und Energie und eignet sich sehr gut zum Mästen der ständig wachsenden Anzahl der Tiere, die gezüchtet werden, damit jeder sein täglich Fleisch essen kann. Tendenz steigend.

Dazu werden immer grössere Flächen Regenwald gerodet.
Die Pestizide die für diese Felder eingesetzt werden vergiften zusätzlich Grundwasser und Flüsse.

Warum nicht in unseren Breitengraden Futter angebaut wird? Weil wir keinen Platz für den Soja-Anbau haben um die vielen Tiere versorgen zu können!

Was du tun kannst um den Regenwald zu schützen? Kaufe kein Fleisch aus Massentierhaltung oder Discountern!
Vergewissere dich woher dein Fleisch kommt und wie die Tiere leben!
Esse weniger bis gar kein Fleisch wäre das Optimum um die Welt vor mehr Schäden zu bewahren.

Mehr Schäden? Was denn noch?
Nun, die Ausscheidungen der ganzen Tiere durch die Massenhaltung begünstigen ebenfalls den Klimawandel und machen ca 50 % der Emission aus.

Für dich ist solches Fleisch ebenfalls ungesund: Die Tiere leben auf engstem Raum, werden ständig künstlich befruchtet und auch zerstümmelt, damit sie sich gegenseitig nicht verletzten können. Sie leben in ihrem eigenen Ausscheidungen und bekommen Krankheiten. Sie werden mit Antibiotika behandelt die mit in deinen Kreislauf gelangen.

Es gibt noch vieles zu ergänzen, wenn dich auch Zahlen interessieren, dann bemühe einfach mal Google:

https://www.google.at/search?client...voGYAw#q=massentierhaltung+klimawandel&rls=en

https://www.google.at/#q=fleischkonsum+zerstört+regenwald+

Dich interessiert das alles nicht? Du alleine kannst nichts bewirken?

"Ein Veganer bzw Vegetarier rettet im Jahr ca 150 Tieren das Leben."

Das stimmt alles nicht? Oder: "bei uns ist das nicht so"? Informiere dich und trau dich hinzusehen, verabschiede dich von den Lügen der Industrie.
 
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"Ein Veganer bzw Vegetarier rettet im Jahr ca 150 Tieren das Leben."
Dieser Denkweise ist ein systematischer Fehler inhärent: Veganer "retten" keine Tiere. Werden weniger für Nahrungszwecke benötigt, dann werden sie nicht nachgezüchtet und existieren einfach nicht.
Gehen wir mal theoretisch davon aus, daß alle Menschen Veganer würden, dann würde es keine Schweine, Schafe, Rinder, Hühner etc. pp. mehr geben. Sie würden aussterben. Die Regenwälder würden trotzdem plattgemacht: Für Nahrungspflanzen für die Menschenmassen.
Wie gesagt, theoretisch, denn es wird immer Menschen geben, die Fleisch benötigen, um gesund und leistungsfähig zu bleiben.

LG
Grauer Wolf
 
@ Grauer Wolf:
1. stimmt, ein veganer rettet keine tiere -- da sie dann auch nicht für ihn gezüchtet werden.
2. aber pflanzliches essen verbraucht wesentlich weniger resourcen, ich glaube ca. 10mal weniger. folglich wäre die ernährung mit weniger aufwand möglich.
3. kein mensch "benötigt" fleisch, das stimmt einfach nicht. das behauptest nur du, weil du dich für einen wolf hältst :-D
 
dann würde es keine Schweine, Schafe, Rinder, Hühner etc. pp. mehr geben. Sie würden aussterben.


Ziemlich unwahrscheinlich. Außer man würde auch alle Hunde und Katzen aussterben lassen und keine Zootiere mehr haben.
Außerdem steht im Eingangsposting nix von ausschließlich Veganer, da sind auch Vegetarier angeführt weswegen, Eier, Milch, Käse weiterhin produziert würde.

...
 
Dieser Denkweise ist ein systematischer Fehler inhärent: Veganer "retten" keine Tiere. Werden weniger für Nahrungszwecke benötigt, dann werden sie nicht nachgezüchtet und existieren einfach nicht.
Gehen wir mal theoretisch davon aus, daß alle Menschen Veganer würden, dann würde es keine Schweine, Schafe, Rinder, Hühner etc. pp. mehr geben. Sie würden aussterben. Die Regenwälder würden trotzdem plattgemacht: Für Nahrungspflanzen für die Menschenmassen.
Wie gesagt, theoretisch, denn es wird immer Menschen geben, die Fleisch benötigen, um gesund und leistungsfähig zu bleiben.

LG
Grauer Wolf


Das stimmt, deswegen stehts auch in Anführungszeichen. Drehe es um: ein Fleischesser isst ca 150 Tiere im Jahr. ;)

Deine Antwort weicht dem aktuellen Problem aus und klingt wie eine misslungene Rechtfertigung.


Was wäre wenn ist erstmal uninteressant in Anbetracht dessen was gerade IST.
 
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Bevor das Ganze jetzt wieder in eine Schlacht "Fleisch gut, Fleisch böse" ausartet - ich möchte zu bedenken geben, es ist hoffentlich möglich, die Probleme von Massenkonsum an Fleisch aufzuzeigen, OHNE wieder einen Krieg vom Zaun zu brechen.

Diese Probleme sind nun mal real und darauf aufmerksam zu machen scheint mir sinnvoll - das bedeutet aber nicht, dass Fleischkonsum generell verteufelt werden muss. Aber vielleicht regt es an, anders zu konsumieren bzw. bewusster ( zum Beispiel weniger oder nicht aus Massentierhaltung).
 
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