dein Fleischkonsum zerstört den Regenwald

Und was machen Veganer? Sie futtern Soja......


Veganer werden witzigerweise immer mit Soya in Verbindung gesetzt, sogar das ORF hat letztens in einem sehr schlechten Bericht versucht davon zu überzeugen, dass Veganer den Regenwald zerstören. Wenn man ein wenig Verstand besitzt, dann weiß man, dass es gar nicht möglich sein kann. Bitte informiere dich und glaube nicht alles was im Fernsehen so läuft.

Eine fleischlose Ernährung bedeutet nicht, dass man nur noch Soya isst und sich die Schnitzel ersetzen muss.
Man steigt auf Gemüse und Obst,Getreide, Nüsse, Samen etc um und kann viel kreativer werden beim Kochen. Kein Verzicht ;)
 
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Ziemlich unwahrscheinlich. Außer man würde auch alle Hunde und Katzen aussterben lassen und keine Zootiere mehr haben.

...
Ist ein Argument. Aber wie groß ist der Bedarf dafür wirklich? Der könnte vermutlich durch Jagd gedeckt werden. Oder die Haltung von Beutegreifern würde gleich ganz verboten, was imho bei der dogmatischen Einstellung von Veganern wahrscheinlich wäre.
Aber diese "was wäre wenn"-Spielchen sind halt immer sehr theoretischer Natur. Die Wirklichkeit sieht eben anders aus. Zum Glück!

Dvasia schrieb:
Drehe es um: ein Fleischesser isst ca 150 Tiere im Jahr.
Ein ziemlich wilde Zahl. Darauf kommt man nur, wenn man jeden Shrimp im Glas einzeln zählt... :rolleyes:
Ich rechtfertige nichts. Ich esse nun mal Fleisch (wenn's geht, kein bläßliches, wässriges Industriefleisch), weil ich ohne nicht klar komme, und stehe auch dazu. Die Regenwaldzerstörung sehe ich trotzdem kritisch. Das Problem ließe sich nur lösen, wenn die Zahl der Menschen wieder deutlich zurückginge (das wurde schon in einem anderen Thread ausführlich diskutiert und würde hier zu weit führen und nur doppelt gemoppelt).

Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam.
Prof. Dr. Bernhard Grzimek

LG
Grauer Wolf
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Man steigt auf Gemüse und Obst,Getreide, Nüsse, Samen etc um und kann viel kreativer werden beim Kochen. Kein Verzicht ;)
Prost Mahlzeit, bei mir wären gesundheitliche Probleme vorprogrammiert, obwohl ich geschmacklich durchaus Gemüsegerichte mag... :confused: Ich bin nun mal kein Kaninchen.

LG
Grauer Wolf
 
Aber diese "was wäre wenn"-Spielchen sind halt immer sehr theoretischer Natur. Die Wirklichkeit sieht eben anders aus. Zum Glück!

Eben, deswegen ist deine Begründung (Regenwald würde so oder so abgeholzt), die du auch gerne behalten darfst solange du sie eben brauchst, eben deine Rechtfertigung die das aktuelle Problem nur aus deiner Sicht als hinnehmbar erscheinen lässt.
Für mich weichst du aus und das ist auch ok so. Deswegen: Kein Kampf. keine Diskussionen. :) Mache dein Ding und lasse anderen Leuten die Chance anders zu denken als du.
 
Ich weiß nicht was so schwer ist am Vegan sein. Man muss ja nur Fleisch und Tierprodukte weglassen. Der Rest lässt sich ersetzen. Als Vegetarier oder Veganer, lernt man wieder zu kochen und geht auch "bewusster" mit Essen um.

Und um genau das geht es: Bewusst konsumieren!

Viele Stadtkinder werden bald nicht mehr wissen woher das Fleisch und die Milch aus dem Supermarkt kommt und Tiere werden nur noch als Nahrungsmittel angesehen. "Mmh, da steht lecker Schnitzl auf der Weide", oder so! :wut1:

Wer Fleisch isst, sollte auch mit den Tieren respektvoll umgehen und sich dafür bedanken. Und wer Vegetarier ist, der soll auch nicht zuviel Sojazeugs zu sich nehmen. Zwecks Östrogenspiegel bei Frauen,... etc.

Es ist wie bei allem: Zu Einseitig ist bei jeder Variante nicht gut!

Und ich bin dafür, dass viel mehr Restaurants (auch in Provinzen) mehr Vegetarisches in deren Speisekarte aufnehmen. Ich beobachte immer mehr Menschen, die kein Fleisch mehr essen möchten. Und der VeganTrend boomt. :thumbup:
 

schade. trotzdem :danke:

In deinem Artikel wird auch noch erwähnt, dass das Futter-Soya gentechnisch manipuliert wird. Was das für gesundheitliche Folgen hat ist auch noch unklar. Mit Behagen erfüllt mich das jedenfalls nicht.

Vielleicht finde ich noch eine gute Doku, es gibt wirklich viel zu diesem Thema im Internet und Interessierte können da wirklich schlauer werden, wenns wollen....
 
Ganz einfach, für die Massentier"Produktion" wird Soja als Futterquelle angebaut. Es enthält sehr viel Eiweiß und Energie und eignet sich sehr gut zum Mästen der ständig wachsenden Anzahl der Tiere, die gezüchtet werden, damit jeder sein täglich Fleisch essen kann. Tendenz steigend.

Ja, einerseits ist Soja kein natürliches Futtermittel für die Tiere und für den Menschen auch nicht.

Jeder Mensch sollte weitgehend auf Soja verzichten.

Es gibt auch Fleisch aus der Tierhaltung, wo die Tiere nicht mit Soja gemästet werden, wo Tiere noch natürliches Futter zu sich nehmen in natürlicher Umgebung.

Ach und das Pflanzenfett aus Palmöl in den vielen Vegetarierprodukten ist auch nicht gerade gut für uns und auch nicht für die Umwelt.

Ach ja, Getreide ist auch weder gut für den Menschen noch für die Umwelt und kostet jährlich tausenden Wildtieren das Leben und nimmt ihnen den natürlichen Lebensraum.

Lg
Any
 
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Ich bin jetzt seit 10 Jahren Vegetarier, und diese leidige Depatte geht mir auf den Keks. Wenn jemand Fleisch essen will soll er Fleisch essen, richtig dosiert ist es auch gar nicht ungesund, allerdings habe ich mich vor meiner Vegetarierzeit, eher von Geflügel ernährt als von Schweine und Rindfleisch. Warscheinlich muss ich mich bald vor den Veganern rechtfertigen, das ich noch tierische Produkte konsumiere, weil es nicht reicht das ich auf Fleisch verzichte.
 
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