Das soziale Netzwerk der Liebe

shido

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4. April 2012
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2.948
Liebe Gemeinde,

.......hat mir was ins Ohr gefluestert und ich moechte euch gerne ein Konzept des sozialen Netzwerkes der Liebe vorstellen. Es handelt sich um eine Art von non Profit Organisation, (profit im sinne von "Geld" fuer die Organisation) und es wird aehnlich wie das Esoforum mit Werbung finanziert....ABER...
Es ist das soziales Netzwerk, der GUTEN TATEN , bei der Dinge gepostet werden die mit Liebe und Fuersorge fuer das Allgemeinwohl getan wurden. Das kann sehr viel umfassen, sei es Muell in der Oeffentlichkeit wegzureumen und zu recyclen, oder einen abgebrannten Wald neu zu bepflanzen usw.
Leute praesentieren mit Videos, Bildern und texten ihre Taten und fuer jedes Like was sie bekommen, erhalten sie ein Share (Anteil vom Geld was durch die Werbung mit dem Forum eingenommen wird). Mit anderen Worten kann ein solches Netzwerk Menschen motivieren etwas gutes zu tun und sie werden dann nicht nur mit einem liebevollem Laecheln blohnt sondern auch mit Geld belohnt fuer Ihre Tat.
Ich koennte mir vorstellen das ein Teil der Werbeeinnahmen sagen wir mal ein Drittel fur Projekte die dem Wohl der Allgemeinheit, Mensch und Natur zu verfuegung gestellt werden koennen. Menschen die bei solchen Projekten teilnehmen bekommen automatisch einen Like (share)pro Arbeitstag plus sie kommen in den Newsfeed der community und ihre Taten sind Bild und Schrift einsehbar und koennen durch weitere Likes von Individuen belohnt werden. Jeder der moechte kann diesem Netzwerk beitreten und mithelfen die Welt in ein positives licht zu ruecken.

Jetzt stellt sich mir die Frage, wie kann man das realisieren? Wer hat Lust mitzumachen? Ich habe viele Fragen.......

Einen lieben Dank an alle, speziell hier im Forum die dazu beigetragen haben das ich das jetzt hier ausgebruetet habe.

Love

shido
 
Werbung:
Die Idee gefällt mir, wobei die Bedenken von Shania eine große Bedeutung haben

meine ersten zwei Ansätze waren facebook oder eine eigene homepage
wobei man mit der Ausrichtung auf bestimmte Projekte
der öffentlichen Darstellung des eigenen Anteils einen tieferen Sinn verleihen könnte

HG und viel Erfolg !
 
Ich finde die Idee grundsätzlich gut...man sollte niemal so etwas zerreden bevor man es nicht probiert hat...für sehr junge, idealistische Menschen finde ich es besonders geeignet.

Für all die mit Familie und Beruf...na ja...die sind vielleicht ausgelastet genug...und tun die ganz selbstverständlichen wichtigen und guten Taten ohne grosses Aufhebens zu davon zu machen.
Mein einziges Bedenken:
Man könnte einmal im Monat/Jahr eine besondere gute Tat machen und es dann aufnehmen oder man tut jeden Tag etwas für andere...
Was ist die tägliche Arbeit einer Mutter oder einer Krankenschwester wert, wie ist es mit der guten Seele der Nachbarschaft, die immer für alle da ist...?
Wie hält man die ganz alltägliche Warmherzigkeit udn Fürsorglichkeit auf Video fest ??? Wieviel likes gibt es für ein Lächeln oder nettes Wort für jemanden in Not ?
:)
 
ich weiß nicht.....

auf die Schnelle fällt mir dazu nur ein, dass ich - wenn ICH aus Liebe etwas mache - dieses
A) nicht in irgendeinem Forum breittreten möchte
b) auf gar keinen Fall mit Geld dafür belohnt werden möchte.

Vielleicht sehe ich das etwas zu einseitig.

Sehr guter input! Das mit dem breittreten koennen ja auch andere uebernehmen. Das finde ich sogar noch besser, wenn man gar keine self promotion macht sondern das ganze so funktioniert das man nur auf die Tat der anderen aufmerksam machen kann, und nicht auf die eigenen. So wird es dann kein Egonetzwerk.

Ich hatte eine Lehrerin auf der Berufsschule, die bei der ersten Stunde den Schuelern sagte, sie sollten ein paar Zeilen ueber ihre Person aufschreiben das sie sie kennenlernen kann. Nachdem jeder mit dem schreiben fertig war sagte sie: "nun gebt euer Blatt eurem nachbarn und stellt euch gegenseitig vor..

Das mit dem Geld belohnen ist kar keine Schande. Wenn man es nicht annehmen moechte kann es fuer gemeinschaftsnuetzliche Projekte verwendet werden.

man hat die Wahl....
 
Ich finde die Idee grundsätzlich gut...man sollte niemal so etwas zerreden bevor man es nicht probiert hat...für sehr junge, idealistische Menschen finde ich es besonders geeignet.

Für all die mit Familie und Beruf...na ja...die sind vielleicht ausgelastet genug...und tun die ganz selbstverständlichen wichtigen und guten Taten ohne grosses Aufhebens zu davon zu machen.
Mein einziges Bedenken:
Man könnte einmal im Monat/Jahr eine besondere gute Tat machen und es dann aufnehmen oder man tut jeden Tag etwas für andere...
Was ist die tägliche Arbeit einer Mutter oder einer Krankenschwester wert, wie ist es mit der guten Seele der Nachbarschaft, die immer für alle da ist...?
Wie hält man die ganz alltägliche Warmherzigkeit udn Fürsorglichkeit auf Video fest ??? Wieviel likes gibt es für ein Lächeln oder nettes Wort für jemanden in Not ?
:)

Das netzwerk funktioniert nur auf freiwilliger basis. Und wie oft man einen gemeinschaftsnuetzlichen Dienst leisten moechte bleibt jedem ueberlassen. Eine solche Seite wuerde Leuten mit wenig Asche und viel Zeit vielleicht sogar Ihr Lebensunterhalt sicher koennen. Das waere zumindst die Zielgebung. Ein like ist ein like und fuer jede tat kann man pro person nur ein like vergeben. Im vorigen post deute ich schon darauf hin das man likes nur von Mitmenschen bekommen kann so ist dann jeder seines Glueckes Schmied.
 
Und wie stellst du dir den technischen background vor?

Die Aquise der Anzeigen ist auch nicht zu unterschätzen. Schließlich rentiert sich das Geschäft eines Kunden erst ab einer bestimmten Höhe von Leserschaft plus Zielgruppe. Wie willst du den Kunden überzeugen auf dieser Seite zu schalten?

Die Idee eines Unternehmens, welches das Ziel hat Arbeitsplätze zu schaffen und gemeinnützige Arbeit zu leisten, finde ich gut.
 
hmmmm, ich weiß nicht ob es steuerlich ok ist, so wie gedacht. Ich glaube nicht.
mache ich eine gute Tat und bekomme Geld dafür, egal wie und woher, ist es doch in dem Moment keine gute Tat sondern eine Dienstleistung mit Verdienst und die muß zumindest in D angemeldet werden wenn ich mich nicht irre.

Ansonsten wird es viele geben die da mitmachen, nur des Geldes wegen, was natürlich auch gut ist für die, die die
Hilfe bekommen. Wenn nicht das Thema Öffentlichkeit wäre. das ins Netz stellen, das die Steuerburschen und gewitzten Anwälte sofort anlockt.

Sehe ich so. Ist nicht so einfach zu händeln solch eine Idee.

flimm
 
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Und wie stellst du dir den technischen background vor?

Die Aquise der Anzeigen ist auch nicht zu unterschätzen. Schließlich rentiert sich das Geschäft eines Kunden erst ab einer bestimmten Höhe von Leserschaft plus Zielgruppe. Wie willst du den Kunden überzeugen auf dieser Seite zu schalten?

Die Idee eines Unternehmens, welches das Ziel hat Arbeitsplätze zu schaffen und gemeinnützige Arbeit zu leisten, finde ich gut.

Als Unternehmer wuerde ich liebend gerne meine Werbung da reinstellen. Wenn Werbung nicht mehr nur eigennuetzig is, wer sollte denn das nicht wollen? Man koennte natuerlich auch auf die ganze Werbung verzichten und das Vermoegen der Kirche anzapfen. Fuer irgendeinen guten Grund muessen sie ja es zwei Jahrtausende lang gehortet haben. Da verhungern Menschen ueberall auf der auf der Erde und gleichzeitig sitzen deren Oberhaeupter auf Gozilliarden von Dollarn...

hmmmm, ich weiß nicht ob es steuerlich ok ist, so wie gedacht. Ich glaube nicht.
mache ich eine gute Tat und bekomme Geld dafür, egal wie und woher, ist es doch in dem Moment keine gute Tat sondern eine Dienstleistung mit Verdienst und die muß zumindest in D angemeldet werden wenn ich mich nicht irre.

dann muss man den Staat halt austricksen oder auf seine Seite gewinnen. Von den Einhahmen koennten Wohnraume angemietet werden oder gekauft die man fuer Obdachlose und andere Beduerftige frei zu Verfuegung stellen kann. Auch Essen kann man verschenken. Und wenn der Staat umbedingt finanziell belohnt werden will das er uns umsonst arbeiten laesst um gemeinschaftsnuetzliche Dinge zu vollrichten sollten wir uns Gedanken machen die Aufrechterhaltung eines solchen Staates ueberaupt sinnvoll ist. Das Wort Liebe habe ich im Bundestag bisher noch nie gehoert...wird mal langsam Zeit Frau Merkel!

Ansonsten wird es viele geben die da mitmachen, nur des Geldes wegen, was natürlich auch gut ist für die, die die
Hilfe bekommen. Wenn nicht das Thema Öffentlichkeit wäre. das ins Netz stellen, das die Steuerburschen und gewitzten Anwälte sofort anlockt.

Sehe ich so. Ist nicht so einfach zu händeln solch eine Idee.

flimm

So lange das Thema Liebe in der Politik kein thema ist bzw. nur eine tatenlose leere Worthuelse ist wird die Gesellschaft nicht in Liebe und Harmonie leben koennen.
 
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