Das kleine 1x1 wie die Welt funktioniert

mir scheint als wäre ich

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30. Juli 2018
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Kärnten
Wir leben in einer gedachten Welt.
Es gibt keinen singulären Gott.
Wir sind die Wassertropfen und Gott das Meer.
Die Materie dient uns zur Weiterentwicklung.
Usw......
Wenn jemand Fragen Anregungen oder soweiter hat würde ich mich auf einen Gedanken Austausch freuen.
 
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Ich habe ein sehr bodenständiges Weltbild. Es gibt die physische und die geistige Welt. Sie sind miteinander verbunden, für den einen mehr, für den anderen weniger.
Es gibt keinen singulären Gott.
Zu meinem Gottesbild mag ich mich hier nicht äußern, das hat sich schon einige Male gewandelt.
 
Ja ich habe Fragen.
Wie verstehst du es mit dem Wassertropfen und das Meer und wo sollen wir uns hin entwickeln.
Der Wassertropfen Vergleich soll zeigen das es keinen singulären Gott gibt . Die Menschen selbst sind Teile der ursprünglichen Gottheit welche ich als Quelle bezeichne. Durch mehrere Trennungsvorgänge wurde wir von der Quelle abgespalten und haben uns immer mehr verdichtet bis wir letztlich in der Materie (unsere sichtbare Welt) gelandet sind. Die meisten Menschen denken Sie sind nur der Körper, viel wichtiger ist aber der nicht materielle Teil in uns. Unsere Aufgabe ist es diesen Teil wieder zu finden und zu veredeln, damit wir wieder zu unserer ursprünglich Quelle zurück kehren können. Man darf nie vergessen das es uns auf der Welt scheinbar gut gehen kann, jedoch ist es für unsere Seele eine Qual zu inkarnieren. Die Seele ist rein muss doch in eine Welt in der viel böses passiert. Das Böse ist aber nicht nur schlecht da wir uns dadurch auch schnell wieder auf unsere eigentlichen Werte besinnen. Der Mensch muss sein Karma abbauen und kommt danach in einen befreiten Zustand in dem er frei von Hass wird. Er erkennt sein eigentliches Wesen. Der nächste Schritt ist der Ausstieg aus dem Rad der Wiedergeburt. Um dies zu erreichen muss der Mensch vor den Tod noch bei Lebzeiten seinen Seelenaspekt bewußt vom Körper trennen. Um diesen Zustand zu erreichen gibt es mehrere Wege wie zum Beispiel den Buddhismus mit seinen Übungen.
 
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... nun... im Grunde sehe ich es ähnlich, wir inkarnieren zu einem bestimmten Zweck, die Inkarnation dient meiner Meinung nach zum einen dem Abbau von Karma, das sich in den vorherigen Leben angesammelt hat, zum Anderen dient sie der Weiterentwicklung, Aufgaben, die unerfüllt blieben, vielleicht aus Zeitmangel oder weil eben die Entwicklung noch nicht genug fortgeschritten war oder weil wir noch lernen sollen...

Nur in diesem Punkt bin ich anderer Meinung:

Man darf nie vergessen das es uns auf der Welt scheinbar gut gehen kann, jedoch ist es für unsere Seele eine Qual zu inkarnieren.

Ich denke, dass wir uns das selbst aussuchen, dass wir freiwillig den Weg der Wiedergeburt wählen und auch den Zeitpunkt, immer und immer wieder, bis wir einen Zustand erreicht haben, dass es hier für uns nichts mehr zu erledigen gibt... dass wir unsere Aufgaben erfüllt haben und zurückkehren können, zur Quelle....

Ich bin auch fast sicher, dass die Seele vorher schon weiss, was in etwa zu tun ist (man nennt das Seelenplan), was unerledigt blieb und wo sie mit "Aufräumen" zu beginnen hat bzw. fortzusetzen, wir schließen in etwa an dem Level an, das wir vorher hatten und entwickeln uns weiter... solange, bis alles erledigt ist, was unsere Aufgabe war und das dauert halt einige (viele?) Leben...
 
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