Da hast du recht, es gibt vereinzelte Wissenschafter, die sich so outen. Viel verbreiterter ist diese Tendenz jedoch bei den Anhängern dieser Theorien, man könnte sie fast die "Schar der Gläubigen" nennen. Ihr Dogma ist die Theorie, welche sie bereits zur absoluten Wahrheit erhoben haben. Wie Gläubige warten sie auf den Tag der "Erfüllung", der zukünftige Tag, an dem die Wissenschafter ihnen verkünden, dass ihre Theorien mehr sind, als Theorien, nämlich wissenschaftliche Wahrheit. Und da es nichts anderes geben kann, als dass dieser Tag kommen wird, verteidigen sie schon jetzt mit religiösem Eifer (fast wollte ich Fanatismus schreiben) ihre Wahrheit. Und zu ihrer Glaubensaufgabe gehört es natürlich auch, ihre "Gegner", mangels überzeugender Argumente, der Lächerlichkeit preiszugeben, was angesichts christlicher Kreationisten nicht allzu schwer fällt.
Fakt ist jedoch:
1) Man glaubt an den Urknall und die Singularität vor dem Urknall.
2) Man glaubt an eine Entstehung des Lebens (Einzeller) aus lebloser Materie.
3) Man glaubt an die Weiterentwicklung des Einzellers zur Vielfalt unseres heutigen Planet Erde.
Viele glauben heute, die Evolutionstheorie sei bewiesen. Dabei haben wir nur den Beweis für Mikroevolution und -devolution, wie sie bereits in Jahrtausende alten Schriften beschrieben ist, aber keine Beweise für Makroevolution.
Doch das Dogma steht und wird munter an Schulen und in Medien als wissenschaftliche Wahrheit verkündet. .... Und wehe denen, die diese neue Wahrheit als das bezeichnen, was sie ist: eine nichtfalsifizierbare Theorie und somit jeder, der diese Theorie sublimiert, ein Gläubiger.
Nur zu verständlich, dass diese Bezeichnung (die der faktischen Wahrheit entspricht) einigen Gläubigen nicht passt, die gerne besser sein möchten als andere Gläubige.
Gaurahari