Darvin vs. Kreationismus

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Wo sind die Erleuchteten (Konfession ist mir banane), die meinen, dass die Bibel es besser weiß?
Da wirst Du wohl nur Christen finden, denn andere glauben ja nicht an die Bibel. Doch auch bei den Christen gibt es sehr viele Menschen, die der Evolutionstheorie mehr glauben.

PPS:
jetzt fang ich schon an, meine Posts nach Rechtschreibfehler zu durchsuchen! Ihr macht mir Angst!
Echt? Du hast Angst vor uns???? Dabei sind wir doch ein echt lieber Haufen....
 
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Darw1n: Wo sind die Erleuchteten (Konfession ist mir banane), die meinen, dass die Bibel es besser weiß?

ich bin nicht erleuchtet, und die Bibel weiß es definitiv besser. :D

eigentlich ist das ganze selbstevident, auch ohne Bibel:
Wer außer ein paar Leuten, die wirklich von Affen abstammen, kann ernsthaft daran glauben, von Affen abzustammen?

Diesbezüglich gabs schon mal zu Darwins Zeiten eine lustige Karikatur, die Darwin als Affe zeigt... :lachen:

(zieht den Neandertalar wieder aus und geht ab)
 
welche der evolutionstheorien meinst du?


scheinbar kennen hier die meisten nur den darwinismus, der ja nicht die einzige theorie ist.
wissenschaft behauptet nicht zu wissen, drum nennt sie ihre sachen auch "theorien".
"Eine Theorie ist ein vereinfachtes Bild eines Ausschnitts der Realität, der mit diesem Bild beschrieben und erklärt werden soll, um auf dieser Grundlage möglicherweise Prognosen zu machen und Handlungsempfehlungen zu geben. Jeder Theorie liegen mehr oder weniger deutlich ausformulierte Annahmen zugrunde. Es lassen sich Alltagstheorien und wissenschaftliche Theorien unterscheiden."
natürlich gibt es auch vereinzelte wissenschafter, die so tun, als wäre eine theorie unwiederlegbar, das liegt aber am menschen und nicht an der wissenschaft.
da sind esoteriker und kreationisten doch bei weitem sturer.

und von wegen, nicht vom affen abzustammen @maria
menschen gehören zu den primaten, affen ebenfalls ...

:)
 
Wenn man sich dieses Forum, eine Schulklasse, oder Diskussionen im Bundestag anschaut, wie kann man dann meinen, wir würden nicht von Affen abstammen:confused:
 
Gott hat die Welt nicht erschaffen, sondern Gott ist das was als die Welt und in der Welt erscheint (einschl. der Theorie vom Kreatiunismus und der Theorie der Evolution ). Es gibt Geschichten darüber wie alles entstanden sein mag. Gott ist die Geschichte.

So einfach ist das. :)
 
Wo sind die Erleuchteten (Konfession ist mir banane), die meinen, dass die Bibel es besser weiß?

Nur um eine kleine Bildungslücke zu schliessen:
Die Schöpfungslehre beschränkt sich nicht auf die Bibel und deren Auslegung.
Man findet Schöpfungslehren in vielen alten Kulturen, von den Eskimos bis nach Südamerika, Afrika und insbesondere in Asien, wie im Vishnuismus und in der Lehre des Brahman (beide basieren auf dem Veda, den Sanskrittexten der Hindus).

Die etwas kindlich, ja fast lächerlich anmutende Auslegung der christlichen Kreationisten (wie z.B. die Erde ist erst 6-7 Tausend Jahre alt), dient dabei den Befürwortern der Urknall- und Evolutionstheorie schon fast als Rettungsanker. Indem sie auf die lächerlichen Inhalte des christlichen Kreationismus zeigen, lenken sie gekonnt von ihren oft nicht minder lächerlichen Behauptungen ab, die in der Evolutionstheorie zu finden sind.

Gaurahari
 
natürlich gibt es auch vereinzelte wissenschafter, die so tun, als wäre eine theorie unwiederlegbar, das liegt aber am menschen und nicht an der wissenschaft.
Da hast du recht, es gibt vereinzelte Wissenschafter, die sich so outen. Viel verbreiterter ist diese Tendenz jedoch bei den Anhängern dieser Theorien, man könnte sie fast die "Schar der Gläubigen" nennen. Ihr Dogma ist die Theorie, welche sie bereits zur absoluten Wahrheit erhoben haben. Wie Gläubige warten sie auf den Tag der "Erfüllung", der zukünftige Tag, an dem die Wissenschafter ihnen verkünden, dass ihre Theorien mehr sind, als Theorien, nämlich wissenschaftliche Wahrheit. Und da es nichts anderes geben kann, als dass dieser Tag kommen wird, verteidigen sie schon jetzt mit religiösem Eifer (fast wollte ich Fanatismus schreiben) ihre Wahrheit. Und zu ihrer Glaubensaufgabe gehört es natürlich auch, ihre "Gegner", mangels überzeugender Argumente, der Lächerlichkeit preiszugeben, was angesichts christlicher Kreationisten nicht allzu schwer fällt.

Fakt ist jedoch:
1) Man glaubt an den Urknall und die Singularität vor dem Urknall.
2) Man glaubt an eine Entstehung des Lebens (Einzeller) aus lebloser Materie.
3) Man glaubt an die Weiterentwicklung des Einzellers zur Vielfalt unseres heutigen Planet Erde.

Viele glauben heute, die Evolutionstheorie sei bewiesen. Dabei haben wir nur den Beweis für Mikroevolution und -devolution, wie sie bereits in Jahrtausende alten Schriften beschrieben ist, aber keine Beweise für Makroevolution.
Doch das Dogma steht und wird munter an Schulen und in Medien als wissenschaftliche Wahrheit verkündet. .... Und wehe denen, die diese neue Wahrheit als das bezeichnen, was sie ist: eine nichtfalsifizierbare Theorie und somit jeder, der diese Theorie sublimiert, ein Gläubiger.

Nur zu verständlich, dass diese Bezeichnung (die der faktischen Wahrheit entspricht) einigen Gläubigen nicht passt, die gerne besser sein möchten als andere Gläubige. :)

Gaurahari
 
Ich bin für beides :) Je nachdem was für nen Glauben man dazu hat selbstverständlich.

Und dann muss man selbst schauen was man glaubt und was nicht :)

Deine Grosszügigkeit ist lobenswert! :danke:
Leider kann ich beobachten, dass eine grosse Zahl an Urknall- und Evolutionsgläubigen dazu neigt, sich allen anderen Gläubigen überlegen zu fühlen. Das erinnert mich stark an die Geschichte der Kirche.
Man kann nur hoffen, dass sie von der Geschichte etwas lernen und nicht die gleichen Fehler wiederholen, indem sie sich zum Massstab des wahren Glaubens erheben und alles andere mit allen Mitteln bekämpfen.

Gaurahari
 
Da hast du recht, es gibt vereinzelte Wissenschafter, die sich so outen. Viel verbreiterter ist diese Tendenz jedoch bei den Anhängern dieser Theorien, man könnte sie fast die "Schar der Gläubigen" nennen. Ihr Dogma ist die Theorie, welche sie bereits zur absoluten Wahrheit erhoben haben. Wie Gläubige warten sie auf den Tag der "Erfüllung", der zukünftige Tag, an dem die Wissenschafter ihnen verkünden, dass ihre Theorien mehr sind, als Theorien, nämlich wissenschaftliche Wahrheit. Und da es nichts anderes geben kann, als dass dieser Tag kommen wird, verteidigen sie schon jetzt mit religiösem Eifer (fast wollte ich Fanatismus schreiben) ihre Wahrheit. Und zu ihrer Glaubensaufgabe gehört es natürlich auch, ihre "Gegner", mangels überzeugender Argumente, der Lächerlichkeit preiszugeben, was angesichts christlicher Kreationisten nicht allzu schwer fällt.

Fakt ist jedoch:
1) Man glaubt an den Urknall und die Singularität vor dem Urknall.
2) Man glaubt an eine Entstehung des Lebens (Einzeller) aus lebloser Materie.
3) Man glaubt an die Weiterentwicklung des Einzellers zur Vielfalt unseres heutigen Planet Erde.

Viele glauben heute, die Evolutionstheorie sei bewiesen. Dabei haben wir nur den Beweis für Mikroevolution und -devolution, wie sie bereits in Jahrtausende alten Schriften beschrieben ist, aber keine Beweise für Makroevolution.
Doch das Dogma steht und wird munter an Schulen und in Medien als wissenschaftliche Wahrheit verkündet. .... Und wehe denen, die diese neue Wahrheit als das bezeichnen, was sie ist: eine nichtfalsifizierbare Theorie und somit jeder, der diese Theorie sublimiert, ein Gläubiger.

Nur zu verständlich, dass diese Bezeichnung (die der faktischen Wahrheit entspricht) einigen Gläubigen nicht passt, die gerne besser sein möchten als andere Gläubige. :)

Gaurahari

Fairer weise muss man hier differenzieren.
Es macht einen gewaltigen unterschied, ob ich an etwas glaub, das nachweislich widerlegt ist (wie das alter der Erde und dergleichen) oder ob ich Fakten abwäge und zu dem Schluss komme, dass diese Theorie am meisten Sinn macht.

Dass die blinde Überzeugen und der Glaube an Evolution ausschließlich bei Laien ausgeprägt ist kann ich nur bestätigen.
Wenn man mal die Möglichkeit hat mit Wissenschaftlern zu reden wird man erstaunt feststellen, dass immer vom aktuellen Stand der Forschung die Rede ist.


Trotzdem macht es Sinn Evolution und Urknall der Einfachheit halber als gegeben hinzunehmen, da einfach zu viel dafür und zu wenig dagegen spricht.
Auch wenn die Theorien nicht fehlerfrei und vollständig sind, müssen sie nicht falsch sein.
Und mit jedem weiteren Ergebnis erhärten sich die Annahmen.
 
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Viele glauben heute, die Evolutionstheorie sei bewiesen. Dabei haben wir nur den Beweis für Mikroevolution und -devolution, wie sie bereits in Jahrtausende alten Schriften beschrieben ist, aber keine Beweise für Makroevolution.

Zu dem Absatz muss ich noch was sagen:

Jetzt sagst du plötzlich die Mikroevolution ist Bewiesen ?!
Außerdem sagst du es gibt keinen Beweis für Makroevolution ?!

Die Trennung ist leider nicht so eindeutig wie du dir das vorstellst.


Und dass Evolution in der Schule gelehrt wird ist vollkommen berechtigt.
Das Problem ist nur, dass einige Lehrer offensichtlich nicht qualifiziert genug sind den Kindern klar zu machen, dass es noch Ungeklärte Dinge gibt und es "lediglich" dem aktuellen wissenschaftlichen Stand entspricht.
 
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