Darvin vs. Kreationismus

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zwaart

Ich weiss nicht recht wo ich ansetzen soll. Eigentlich ist es offensichtlich. Um an die Entstehung des Universums zu glauben muss man auch an die Existenz einer (wie auch immer gearteteten ) Vergangenheit glauben.

Wenn du nach Büchern suchst stöber einfach mal in der Rubrik Advaita.

Überprüfe ob es einen freien Willen gibt, frage dich was vor dem Urknall war, frage dich was vor Gott war und vor allem stelle die Frage "Wer bin ich?". Weniger verbreitet, aber imo noch treffender wäre "Was ist ich?"
 
Ich weiss nicht recht wo ich ansetzen soll. Eigentlich ist es offensichtlich. Um an die Entstehung des Universums zu glauben muss man auch an die Existenz einer (wie auch immer gearteteten ) Vergangenheit glauben.

Wenn du nach Büchern suchst stöber einfach mal in der Rubrik Advaita.

Überprüfe ob es einen freien Willen gibt, frage dich was vor dem Urknall war, frage dich was vor Gott war und vor allem stelle die Frage "Wer bin ich?". Weniger verbreitet, aber imo noch treffender wäre "Was ist ich?"

solche Fragen erinnern mich immer an Fragen wie "Warum ist die Banane Krum, warum ist die Sonne hell, Warum ist rot eigentlich rot u. nicht grün, blau oder gelb?:D Warum fragt man überhaupt?...."

Und wo fängt die Unendlichkeit an, wo hört sie auf?

Gott war ist u. wird immer sein.. wie es in der Bibel heisst "Ich bin Anfang u. ende.."

Für den endlichen Verstand unfassbar, aber für die unendliche liebe sehrwohl begreifbar
 
Irgendwie errinnert mich das Ganze auch an hochbegabte Menschen, die aus simplen Sachen eine ganze Doktorarbeit machen u. darüber philosophieren, wie man am besten an die Sache rangeht,

während dann ein unterdurchnittlich intelligenter Bauarbeiter d. Weges kommt, sich die Sache ansieht, u. sogleich hand an legt "Es war doch ganz einfach!"
 
@dura

Ja, wir gehen davon aus, dass morgen früh die Sonne aufgeht. Na und? Das ist Teil der Story. Das passiert jetzt. Wo liegt das Problem?

Ich wollte lediglich anmerken, dass man sowieso nie umhin kommt Annahmen zu machen.
Das also kein Problem darstellt, mit dem man gegen die Evolutionstheorie argumentieren sollte (sodenn das überhaupt deine Absicht war);
Zumindest nicht, wenn es so eine naheliegende und grundlegende Annahme ist wie der "Zeitpfeil".
 
Darf ich mit heimlich durch die Null teilen ....;)
ja aber bitte... gerne :)

Wenn schon Darwin, er wusste es damals halt nicht besser.

die Zeit bleibt doch nicht stehen, und wir wissen so vieles nicht.

Vielleicht war es ja auch ganz anders.

so gesehen, hat jede Zeit ihren Traum, vom Traum.

Denke mal die gesunde Mischung, aus beiden, Wissenschaft und Mythen,
der Menschheit, ergibt ein Bild, vom Ganzen, was wir bis jetzt in der Lage sind,
Bewusst wahrzunehmen.

Hundert Jahre weiter, sieht schon wieder ganz anders aus.

Leider bin ich nicht ganz sicher was du meinst :(
 
Ich wollte lediglich anmerken, dass man sowieso nie umhin kommt Annahmen zu machen.
Das also kein Problem darstellt, mit dem man gegen die Evolutionstheorie argumentieren sollte (sodenn das überhaupt deine Absicht war);
Zumindest nicht, wenn es so eine naheliegende und grundlegende Annahme ist wie der "Zeitpfeil".

Ich glaube weder an eine "natürliche" Entstehung der Welt noch an den Kreatiunismus. Beide Theorien gehen davon aus, dass die Welt in der Vergangenheit entstanden sein muss. Wenn ich jemanden sagen höre, dass das Universum durch natürliche Umstände entstanden sein soll muss ich mich schon ein bisschen wundern. Hallo? In welcher Zeit denn, so ganz vor aller Zeit und durch welche Natur bitte? Das ist kein ernsthafter Lösungsansatz!
 
ja aber bitte... gerne :)



Leider bin ich nicht ganz sicher was du meinst :(


:danke: könnt mein Hobby werden, durch die Null zu teilen.


Was ich eigentlich damit sagen wollte, dass es niemand wirklich genau weiß, wie das
alles entstanden ist, weder Wissenschaftler noch Religiöse Fanatiker.

Der Mensch kann immer nur so viel entblössen, wie er im Stande ist, es
zu erfassen.

Und heute sind wir da, und morgen wo ganz anderes.
 
Fairer weise muss man hier differenzieren.
Es macht einen gewaltigen unterschied, ob ich an etwas glaub, das nachweislich widerlegt ist (wie das alter der Erde und dergleichen) oder ob ich Fakten abwäge und zu dem Schluss komme, dass diese Theorie am meisten Sinn macht.
Du machst jetzt genau das, was ich bereits geschrieben hatte. Du nimmst die lächerlichen Behauptungen christlicher Kreationisten, um damit beispielsweise deinen Glauben an die Evolutionstheorie als etwas Überlegenes und somit Glaubwürdigeres darzustellen. Zusätzlich sprichst du noch von nicht näher definierten Fakten, um deinen Glauben als sinnvoller hervorzuheben.
Das ist aber blosse Rhetorik, mit derselben Rhetorik kann ich die Überlegenheit der vishnuitischen Schöpfungslehre gegenüber den chr. Kreationisten oder dem Glauben an die Makroevolution begründen.
Siehe hierzu auch meine Homepage mit vielen weiterführenden Links, wie beispielsweise "Kritik an der Evolutionstheorie", "Kritik am Kreationismus", usw.
(Leider ist es mir noch nicht vergönnt, einen Link einfügen zu dürfen. Googelt einfach nach Gaurahari oder Bhakti-Yoga, wer will, findet mich.)

Dass die blinde Überzeugen und der Glaube an Evolution ausschließlich bei Laien ausgeprägt ist kann ich nur bestätigen.
Wenn man mal die Möglichkeit hat mit Wissenschaftlern zu reden wird man erstaunt feststellen, dass immer vom aktuellen Stand der Forschung die Rede ist.

Nicht ausschliesslich, aber überwiegend. Leider gibt es auch Wissenschafter, welche ihren Glauben an theoretische Modelle als die endgültige Wahrheit verkünden.

Trotzdem macht es Sinn Evolution und Urknall der Einfachheit halber als gegeben hinzunehmen, da einfach zu viel dafür und zu wenig dagegen spricht.
Nein, es macht keinen Sinn!
Damit trübt man nur den echten wissenschaftlichen Blick. Anstatt offen zu forschen, bemüht man sich bloss um Belege für eine Theorie, die ebenso falsch sein kann. Das ist nicht die wahre, unvoreingenommene wissenschaftliche Methodik. Das ist derselbe Ansatz wie bei den Kreationisten, die krampfhaft versuchen, ihre Wissenschafter den Beweis für ihre Theorien finden zu lassen.


Auch wenn die Theorien nicht fehlerfrei und vollständig sind, müssen sie nicht falsch sein.
Und mit jedem weiteren Ergebnis erhärten sich die Annahmen.

Das nenne ich Glaubenszuversicht und Hoffnung, wie bei allen anderen Gläubigen. Man schwelgt in Wunschträumen über zukünftige und bahnbrechende Erkenntnisse, um etwas Ruhe im eigenen wackeligen Glauben zu finden. Es ist dieselbe Methodik, die alle Arten von Gläubigen praktizieren, um in erster Linie sich selbst von der Richtigkeit des eigenen Glaubens zu überzeugen.

Gruss
Gaurahari
 
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