CO2-Theorie widerlegt!

Wir drehen uns hier ein bisschen im Kreis. Und ich gab Dir einiges and Gründen und Argumenten, warum ich diesen Zahlenspielereien nicht traue.
Zum Beispiel dass nur 80 in die Bewertung flossen, was nicht stimmt. Es gibt mehrere Möglichkeiten, so einen Konsens nachzuweisen. Man kann Leute einfach fragen, oder man kann nach entgegenstehenden Publikationen suchen. Beides ist gemacht worden, beides hat Ergebnisse >90% ergeben. Und Cook und Doran sind ja nicht die einzigen, die das gemacht haben.

Ich sagte aber nicht "Argumente", sondern "Erkenntnisse". Das ist ein Unterschied.
In der Wissenschaft ist das in etwa das gleiche. Ohne Erkenntnisse keine Argumente. Anders als in Gerichtssälen kann man sich in der (Natur)Wissenschaft Argumente nicht einfach ausdenken.

Jo... ich vermute mal, dass wenn Dir jemand ne Flasche Evian auf den Tisch stellt und daneben nen Glas Fracking-Wasser, Dir die Wahl leicht fällt welches Du trinken würdest und welches nicht.
Fracking-Wasser ist nicht gleich Fracking-Wasser. Die Zusammensetzungen unterscheiden sich erheblich. Es gibt Unternehmen, die betreiben Fracking nur mit Zusätzen wie Walnusschalen und altem Kaffeesätzen. Nicht, dass ich jetzt so scharf drauf wäre, geschrotete Walnussschalen zu trinken, aber Kaffee hab ich heute schon gewöhnlichem Mineralwasser vorgezogen.
 
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Zum Beispiel dass nur 80 in die Bewertung flossen, was nicht stimmt. Es gibt mehrere Möglichkeiten, so einen Konsens nachzuweisen. Man kann Leute einfach fragen, oder man kann nach entgegenstehenden Publikationen suchen. Beides ist gemacht worden, beides hat Ergebnisse >90% ergeben. Und Cook und Doran sind ja nicht die einzigen, die das gemacht haben.
Ich sagte schon. Wir drehen uns hier im Kreis. Du bist vom Konsens überzeugt. Ich bin da skeptisch. Und selbst wenn es den Konsens gibt, bin ich nicht davon überzeugt das ein Konsens eine besonders relevante wissenschaftliche Aussage ist. Denn, wie schon mal erwähnt: Vor einigen 100 Jahren war es Konsens, das die Sonne sich um die Erde dreht. Das war etwa 1800 Jahre lang KONSENS. ;)


In der Wissenschaft ist das in etwa das gleiche. Ohne Erkenntnisse keine Argumente. Anders als in Gerichtssälen kann man sich in der (Natur)Wissenschaft Argumente nicht einfach ausdenken.

"In etwa das gleiche"... Aha.

Fracking-Wasser ist nicht gleich Fracking-Wasser. Die Zusammensetzungen unterscheiden sich erheblich. Es gibt Unternehmen, die betreiben Fracking nur mit Zusätzen wie Walnusschalen und altem Kaffeesätzen. Nicht, dass ich jetzt so scharf drauf wäre, geschrotete Walnussschalen zu trinken, aber Kaffee hab ich heute schon gewöhnlichem Mineralwasser vorgezogen.

Gibts dafür nen Beleg?
 
Ich sagte schon. Wir drehen uns hier im Kreis. Du bist vom Konsens überzeugt. Ich bin da skeptisch. Und selbst wenn es den Konsens gibt, bin ich nicht davon überzeugt das ein Konsens eine besonders relevante wissenschaftliche Aussage ist. Denn, wie schon mal erwähnt: Vor einigen 100 Jahren war es Konsens, das die Sonne sich um die Erde dreht. Das war etwa 1800 Jahre lang KONSENS. ;)
Mit dem Unterschied, dass es damals keine methodisch systematisierte Wissenschaft gegeben hat, die sich zum Ziel gesetzt hat, Erkenntnisse basierend auf objektiven Fakten zu erzeugen.

Gibts dafür nen Beleg?
"There is a wide variety of chemicals used in fracking. A 2011 Congressional report lists over 750 chemicals. The report noted that the chemicals, “ranged from generally harmless and common substances, such as salt and citric acid, to extremely toxic substances, such as benzene and lead. Some companies even used instant coffee and walnut hulls in their fracturing fluids."
http://www.shalereporter.com/resour...cle_441ec398-340b-11e2-919f-001a4bcf6878.html
 
ich finde solche Diskussionen gut, weil sie Hinweis auf das Gefährdungspotential unserer Gesellschaft geben. Unsere Gesellschaft wird sich selbst zum thema, wir werden gewissermaßen zur Disposition gestellt, reflexiv. Dann haben wir zwei Möglichkeiten: entweder wir leugnen oder wir nehmen es in die hand. Der technologische fortschritt birgt Risiken! das muss man akzeptieren und wenn man sich Tschernobyl oder Fukushima anguckt lässt sich das auch leicht nachvollziehen. Daher eignet sich ein tieferes ökologisches Verständnis hervorragend zu einer allgemeinen Kritik am westlichen Entwicklungsmodell, dem Kapitalismus.

Auch Fukushima und Tschernobyl sind wiederlegt. Sowas machen die Leute nicht. Es gibt sowas alles nicht, auch keinen menschlich erzeugten Klimawandel. Der II. Weltkrieg existiert nur in Landser-Romanen, und die Ukraine gibt es garnicht! Da ist in Wahrheit ein See ...
 
Mit dem Unterschied, dass es damals keine methodisch systematisierte Wissenschaft gegeben hat, die sich zum Ziel gesetzt hat, Erkenntnisse basierend auf objektiven Fakten zu erzeugen.

Es ändert aber ja nichts daran, dass offenbar niemand weiß wie hoch der Anteil von CO2 am Klimawandel ist, wie hoch der Anteil des menschlich-erzeugten CO2 am Klimawandel ist und v.a.: Wie es mit den anderen Einflüssen aussieht.


"There is a wide variety of chemicals used in fracking. A 2011 Congressional report lists over 750 chemicals. The report noted that the chemicals, “ranged from generally harmless and common substances, such as salt and citric acid, to extremely toxic substances, such as benzene and lead. Some companies even used instant coffee and walnut hulls in their fracturing fluids."
http://www.shalereporter.com/resour...cle_441ec398-340b-11e2-919f-001a4bcf6878.html

Ja, ich hätte wohl präziser nachfragen sollen, denn das hab ich gestern auch gefunden. Du hattest geschrieben: "Es gibt Unternehmen, die betreiben Fracking nur mit Zusätzen wie Walnusschalen und altem Kaffeesätzen."

In Deinem Link steht ja, dass die Brühe aus über 750 Substanzen, von natürlich bis hochgiftig reicht. Aber ich habe nichts gefunden das irgendwer nur mit natürlichen Substanzen auskommt.

Gleich unter dem von Dir zitierten Text steht übrigens das was ich meine:

The overall composition of chemicals in each well mixture is low, usually 0.5 percent or less, but wells require upwards of 10 million gallons of the fracking solution, so there could be hundreds of thousands of gallons of these chemicals pumped into well sites. The most common chemical used is methanol, a primary ingredient in antifreeze. Others include hydrochloric acid, salt,diesel fuel, copper, formaldehyde and Naphthalene, commonly found in mothballs.

Da werden also gigantische Wassermassen gebraucht die mit Chemikalien versetzt werden. Und das Zeug ist, abgesehen von dem Schaden den es anrichten kann (etwa durch Grundwasserverschmutzung), danach Giftmüll. Danach siehts dann z.B. so aus das überall giftige Teiche entstehen. Und das ist ja nur ein kleiner Teil des eingesetzten Wassers.

fracking_4.jpg
 
Auch Fukushima und Tschernobyl sind wiederlegt. Sowas machen die Leute nicht. Es gibt sowas alles nicht, auch keinen menschlich erzeugten Klimawandel. Der II. Weltkrieg existiert nur in Landser-Romanen, und die Ukraine gibt es garnicht! Da ist in Wahrheit ein See ...


:thumbup: :D


Korrekt!

Und nicht zu vergessen: Bielefeld gibt es auch nicht! :D

Und die Erde ist eine Scheibe, und der Mond ist aus grünem Käse! :D
 
Die seriösen Wissenschaftler geben unumwunden zu daß sie die Prozesse noch nicht bis ins Allerletzte verstanden haben und ihre Voraussagen auch keine 100%ige Voraussage machen können


Nur die Verleugner bestehen darauf daß die ganz genau WISSEN was vorgeht.


Daß sich die CO2 Konzentration in der Atmosphähre in den letzten 100 Jahren massiv erhöht hat wurde bei Messungen mit Sicherheit festgestellt. Das steht überhaupt nicht zur Diskussion, das ist nachgewiesen. Was das dann für Auswirkungen hat und noch haben wird lässt sich noch nicht mit letzter Sicherheit sagen, da einfach zu viele Variablen im System sind.

Daß es keine Auswirkungen hat ist ziemlich absurd.

Der Stimme der Vernunft sei wieder einmal gedankt! :thumbup:
 
Es ändert aber ja nichts daran, dass offenbar niemand weiß wie hoch der Anteil von CO2 am Klimawandel ist, wie hoch der Anteil des menschlich-erzeugten CO2 am Klimawandel ist und v.a.: Wie es mit den anderen Einflüssen aussieht.
Um mal Garfield zu zitieren:
"Die seriösen Wissenschaftler geben unumwunden zu daß sie die Prozesse noch nicht bis ins Allerletzte verstanden haben und ihre Voraussagen auch keine 100%ige Voraussage machen können"
Es geht hier, wie vorher erwähnt, um Risiken. Wenn man was nicht wissen kann, muss mans schätzen; Kopf in Sand stecken is nich drin. Und das Risiko von (menschgemachtem) CO2 wird von den Klimawissenschaftlern offensichtlich zum absolut überwiegenden Teil als sehr hoch eingeschätzt.

Ja, ich hätte wohl präziser nachfragen sollen, denn das hab ich gestern auch gefunden. Du hattest geschrieben: "Es gibt Unternehmen, die betreiben Fracking nur mit Zusätzen wie Walnusschalen und altem Kaffeesätzen."

In Deinem Link steht ja, dass die Brühe aus über 750 Substanzen, von natürlich bis hochgiftig reicht. Aber ich habe nichts gefunden das irgendwer nur mit natürlichen Substanzen auskommt.

Gleich unter dem von Dir zitierten Text steht übrigens das was ich meine:
An dieser Stelle muss man sich zwei Sachen klarmachen: Das Zeug, das da hochkommt, ist selber für den Menschen giftig, wenns im Wasser ist. Dass Methanol (als häufigste "giftige" Substanz) da runtergepumpt wird ist insofern interessant, als das Zeug, das wir ja hochbekommen wollen (u.a. vor allem Methan) bei Vermischung mit Wasser von selbst Methanol ergibt.
Zweitens kann das Chemikalienwasser nicht das Grundwasser verseuchen, zumindest nicht bei den tiefliegenden Gasquellen, für die Fracking eigentlich gedacht ist. Was hingegen passieren kann (und auch passiert) ist, dass das Wasser durch die hochgeförderten Gase verunreinigt wird.
Meiner Meinung nach ist das Problem nicht, was wir da reinpumpen (so wie das immer dargestellt wird), sondern was wir rauspumpen. Fossile Brennmittel sind generell auf Dauer keine sinnvolle Energielösung und damit abzulehnen. Wenn man jetzt aber sagt "Fracking - nein danke" und dafür extra fröhlich Kohle und Öl verheizt wie blöd, ist das ziemlich bekloppt, da können wir Fracking genauso vorantreiben.

An dieser Stelle: Ein Kohlekraftwerk produziert ähnlich viel bzw. mehr radioaktiven Müll (auf die Kilowattstunde hochgerechnet) wie ein Atomkraftwerk, und im Gegensatz zum Atomkraftwerk breitet sich dieser Müll unkontrollierbar im Umfeld aus.

Da werden also gigantische Wassermassen gebraucht die mit Chemikalien versetzt werden. Und das Zeug ist, abgesehen von dem Schaden den es anrichten kann (etwa durch Grundwasserverschmutzung), danach Giftmüll. Danach siehts dann z.B. so aus das überall giftige Teiche entstehen. Und das ist ja nur ein kleiner Teil des eingesetzten Wassers.
Die wieder hochgepumpten Wassermengen sind prinzipiell wiederverwendbar, man muss sie hingegen aufbereiten. Das Problem ist, dass Fracking ein sehr aufwendiger Vorgang ist, und dass durch die durch das Fracking gesunkenen Gaspreise den Vorgang selbst immer unrentabler werden lassen. Eine Aufbereitung des Wassers macht die Sache natürlich noch unrentabler. Da werden wir noch warten müssen, bis dem Markt Energie mehr wert ist.
 
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An dieser Stelle: Ein Kohlekraftwerk produziert ähnlich viel bzw. mehr radioaktiven Müll (auf die Kilowattstunde hochgerechnet) wie ein Atomkraftwerk, und im Gegensatz zum Atomkraftwerk breitet sich dieser Müll unkontrollierbar im Umfeld aus..



Jepp, hat mir ein Kernphysiker den ich kenne und der für staatliche Stellen mit den Emissionsmessungen von AKWs beschäftigt war gearbeitet hat als er noch nicht in Rente war auch so erzählt. In der Kohle ist in sehr geringen Mengen Radioaktivität vorhanden und die geht beim Verbrennen durch den Schornstein. Auf die Menge die so ein Kohlekraftwerk im Lauf der Jahre verfackelt ist das wohl keine triviale Menge.

Lustigerweise gibt es aber noch keine Initiativen "stoppt die Kinderleukämie rund um Kohlekraftwerke - Sofort stilllegen"
 
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