Buddha-Christus

Von Buddha zu Christus...
ein sehr komplexes und vielschichtges Thema.

Schlangenträume haben im Übrigen eine tiefe Bedeutung, vor Allem, wenn sie bedrohlich sind. Schlangen, Mäuse, Insekten, alles was sich am Boden und in der Erde tummelt wird zu einer Bedrohung der Autonomie des Träumers.
Das bedeutet, dass die Bindung an den Körper, der im Traum immer als Erde aufscheint durch die Triebstrukturen zu stark geworden ist. Irgendeine Leidenschaft ein Laster bedroht unsere Autonomie. Das heißt: Sucht, Abhängigkeit. Der Traum warnt, sagt Stopp! Hör auf, sonst wirst Du es nicht mehr los.

Das Evangelium Christi ist eigentlich recht einfach, wenn man die Kernsätze kennt.
Einer dieser Kernsätze: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater denn durch mich"

Warum sagt Jesus nicht z.B. "Ich, Jesus, von Nazareth". Nirgends im NT spricht Jesus Christus seinen eigenen Namen aus!

Warum nicht?
Weil es eigentlich heißen könnte: "Das Ich ist der Weg ..."
Was sonst bedeutet "Leben" für uns, als "unser Leben", also ich.
Dieses "Leben" ist also Christus.
In den Upanishaden ist die Rede vom "Selbst"
Buddha spricht von "Achtsamkeit", was oder wer ist Achtsam? ich!

Also, wenn man das so sehen will, ist der Weg relativ kurz.
Man muss ihn nur gehen.

Tantra als rituelle Ausübung von Sexualität ist m.E. ein Irrweg.
Wozu soll das führen, als zu einem Sexualakt mit Superorgasmus.

Führt das zu einer spirituellen Entwicklung? Wohl kaum. Viel eher zu Träumen, wie oben angedeutet.

Gott ist Geist und wer Gott anbetet, der soll ihn im Geist anbeten.

Die Darstellungen der Buddhas in sexueller Vereinigung sind Metaphern, die sagen, dass Sexualität geheiligt ist.
Sie bringt uns Glück. Aber Glück nur für Minuten. "Jede Lust will Ewigkeit" und die werden wir dort nicht finden.

Gruß Harry
 
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Das Evangelium Christi ist eigentlich recht einfach, wenn man die Kernsätze kennt.
Einer dieser Kernsätze: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater denn durch mich"


Weil es eigentlich heißen könnte: "Das Ich ist der Weg ..."

Gruß Harry

Das Ich ist der Weg.
Ich, der Mensch, bin der Weg.
Gott erkennt sich selbst durch seine Menschwerdung.
Wenn der Mensch sich selbst erkennt, erkennt er Gott.

Dafür all dieses Magische Theater. (Nur für Verrückte)
 



um christus wirklich zu verstehen und seiner teil zu werden, ist es zu wenig nur in der bequemlichkeit zu verharren und dafür zu danken, was christus für uns getan hat.
Heilig soll es uns sein, in alle östlichen und westlichen schulen zu gehen, um sich den gesammten Blickkreis anzueignen und begreifen.


In den Vorträgen über das Ereignis der Christus-Erscheinung in der ätherischen Welt drückt Rudolf Steiner es noch deutlicher aus: "Es nimmt sich aus wie ein Zusammenbringen von Orient und Okzident von den zwei gewaltigen Offenbarung des Christentums und des Buddhismus. Wir sehen sie zusammenfließen im Geistigen."

Und an einer anderen Stelle: "Die beiden Strömungen müssen in der Zukunft zusammengehen."



beide strömungen sollen sich in unserem herzen vereinigen



„So paradox es klingen mag“, schreibt Helmut von Schweinitz in seinem Buch "Buddhismus und Christentum“,


Buddhas Lehre vom gottlosen Absoluten als einem überpersönlichen Geistgrund steht dem lebendigen Gottesgedanken vielleicht näher als das anthropomorphe Gottesbild, das sich so viele Christen machen.

Helmut von Schweinitz


Buddha ist ein wegweiser, der weg führt durch den nullpunkt, jenseits aller erscheinungen... um dann erneut geboren zu werden, als aufleuchtendes licht im daseinsgrund Christus



Ali:umarmen:
 
Harry Haller:

Tantra als rituelle Ausübung von Sexualität ist m.E. ein Irrweg.
Wozu soll das führen, als zu einem Sexualakt mit Superorgasmus.

Führt das zu einer spirituellen Entwicklung? Wohl kaum. Viel eher zu Träumen, wie oben angedeutet.



vorsicht vor der verwechslung von tantra, wie es oft als sextherapie angewendet wird und tantra im tibetischen buddhismus.


wenn ich zuflucht in chenresig nehme, wenn chenresig anwesend ist
bin ich selbst chenresig und verweile im buddha modus

das hat mit sex praktiken wirklich absolut nichts zu tun


Der Mahamudra-Ansatz wird oft auch als die Essenz der Lehren Buddhas (Dharma) bezeichnet und mag in seinen drei Bedeutungsebenen unter günstigsten Umständen innerhalb einer einzigen Lebensspanne zur Erleuchtung führen. Die damit eintretende Erkenntnis wird auch als „Erkennen der höchsten Wirklichkeit“, „Erkennen der Natur des Geistes“ oder schlicht als „Erkennen der Buddhanatur“ bezeichnet. In diesem vollkommenen Zustand sind alle dualistischen Geistes-Konzepte überwunden, die dauerhafte Erfahrung einer absoluten Wirklichkeit, gleichbedeutend mit höchster Weisheit tritt ein.

http://de.wikipedia.org/wiki/Mahamudra



Darüber hinaus ist es ein Merkmal des tibetischen Buddhismus, dass er die Übungen von Sutra und Tantra integriert. Auf der Basis eines guten Verständnisses und ausgedehnter Praxis des allgemeinen Pfades nehmen die Übenden Initiationen und praktizieren tantrische Meditationen. Die Kombination dieser beiden ist aus Sicht tibetischer Meister nötig, wenn man die vollkommene Erleuchtung eines Buddha verwirklichen möchte.

http://www.tibet.de/buddhismus/tibetischer-buddhismus.html




Ali:umarmen:
 
Im Buddhismus ist das Ablegen des Körpers eine Selbstverständlichkeit,
und dennoch findet der mechanische Modus der Rückkehr des „Geistes“ zu einem anderen menschlichen Körper seine Darstellung im Verharren in der Reinkarnationslehre der bisher gekannten Form.
Weniger in der Erkenntnis einer Kommunikation zwischen Seele zu Seele.

Während wir in der Lehre des Christentums ein langsames Heranführen dahin erkennen können, wenn wir das möchten. Eingebettet zwischen zahlreichen anderen Ideen der Lehre an dieser Stelle, wozu die Weiterführung des menschlichen Daseins in jedem Stadium des Lebens die wesentlichste sein dürfte. Vielleicht ist darum der Sinn dieses Heranführens fast ganz überdeckt oder gar verloren gegangen:

Mt 18

So aber deine Hand oder dein Fuß dich ärgert, so haue ihn ab und wirf ihn von dir.
Es ist besser, daß du zum Leben lahm oder als Krüppel eingehst, denn daß du zwei Hände oder zwei Füße hast und wirst in das höllische Feuer geworfen.
Und so dich dein Auge ärgert, reiß es aus und wirf's von dir.
Es ist dir besser, daß du einäugig zum Leben eingehest, denn daß du zwei Augen habest und wirst in das höllische Feuer geworfen.

Was dabei ausgesagt wird, das ist wohl klar:
Geht ein Teil vom Ganzen verloren, spürt man den Verlust sofort schmerzlich.
Wie muss das doch erst empfunden werden, wenn dieses Ganze verloren geht?

Soviel zum Einbinden der Realität und der sogenannten Erleuchtung,
und wie es wirklich ist in der Wechselwirkung.

Erleuchtung im buddhistischen Sinne möchte ich als ein gedämpftes Wahrnehmen bezeichnen.


und ein :weihna2
 
Im Buddhismus ist das Ablegen des Körpers eine Selbstverständlichkeit,
und dennoch findet der mechanische Modus der Rückkehr des „Geistes“ zu einem anderen menschlichen Körper seine Darstellung im Verharren in der Reinkarnationslehre der bisher gekannten Form.
Weniger in der Erkenntnis einer Kommunikation zwischen Seele zu Seele.

Während wir in der Lehre des Christentums ein langsames Heranführen dahin erkennen können, wenn wir das möchten. Eingebettet zwischen zahlreichen anderen Ideen der Lehre an dieser Stelle, wozu die Weiterführung des menschlichen Daseins in jedem Stadium des Lebens die wesentlichste sein dürfte. Vielleicht ist darum der Sinn dieses Heranführens fast ganz überdeckt oder gar verloren gegangen:



Was dabei ausgesagt wird, das ist wohl klar:
Geht ein Teil vom Ganzen verloren, spürt man den Verlust sofort schmerzlich.
Wie muss das doch erst empfunden werden, wenn dieses Ganze verloren geht?

Soviel zum Einbinden der Realität und der sogenannten Erleuchtung,
und wie es wirklich ist in der Wechselwirkung.

Erleuchtung im buddhistischen Sinne möchte ich als ein gedämpftes Wahrnehmen bezeichnen.


und ein :weihna2





na na na
wie kommst du zu so einer schlussfolgerung?



Der Buddhismus strebt befreiende Erkenntnis an:

Buddha – der Erwachte und bodhi – die Erleuchtung leiten sich ab von der Sanskritwurzel budh - wissen,erkennen.

das "gedämpfte Wahrnehmen" passt da ganz und gar nicht

Der Buddhist versucht herauszufinden, wie die Schließanlage der Gefängniszelle, die sich aus Gier, Hass und Illusion formt, geöffnet werden kann und erkennt, dass er denSchlüssel hierzu selbst in der Hand hält, in Form eines immer geschärfteren, geläuterteren und universelleren Bewusstseins.

es öffnet sich ihm Tür um Tür, von Augenblick zu Augenblick, ihn in immer größeren Weiten entlassend.


drei mögliche Wege liegen vor ihm:


1. Er kann nacheinander einen Gefängnishof nach dem andren durchschreiten und ist frei (Theravāda-Buddhismus).


2. Er kann nunmehr als ein relativ freies Wesen in dem einen oder anderen Gefängnis verweilen und anderen Gefangenen helfen, (Bodhichitta) ihre eigenen Schlüssel zur Freiheit zu entwickeln. Ab und zu aber geht er eine Weile vor das Gefängnis, um Kraft für die Zeit im Gefängnis zu finden. ... (Mahāyāna Buddhismus)


3. Allmählich merkt er, dass es keinen Unterschied macht, ob er im Gefängnis oder außerhalb davon ist. Mit einem Bein steht er im Gefängnis, mit dem anderen in der Freiheit ...

gleichzeitig steht er mit beiden Beinen im Gefängnis und im Land der Freiheit ...

Sein Bewusstsein ist weit wie der Himmel und so tief wie das Meer und wenn der Sturm des Lebens bläst, vereinen sich Weite und Tiefe in aufspritzender Gischt im Bild unendlicher und flüchtiger Schönheit des Seins
(Vajrayāna-Buddhismus).
:banane: :umarmen: :banane: :kiss4:




Ali:umarmen:
 


na na na
wie kommst du zu so einer schlussfolgerung?



Der Buddhismus strebt befreiende Erkenntnis an:

Buddha – der Erwachte und bodhi – die Erleuchtung leiten sich ab von der Sanskritwurzel budh - wissen,erkennen.

das "gedämpfte Wahrnehmen" passt da ganz und gar nicht

Der Buddhist versucht herauszufinden, wie die Schließanlage der Gefängniszelle, die sich aus Gier, Hass und Illusion formt, geöffnet werden kann und erkennt, dass er denSchlüssel hierzu selbst in der Hand hält, in Form eines immer geschärfteren, geläuterteren und universelleren Bewusstseins.

es öffnet sich ihm Tür um Tür, von Augenblick zu Augenblick, ihn in immer größeren Weiten entlassend.


drei mögliche Wege liegen vor ihm:


1. Er kann nacheinander einen Gefängnishof nach dem andren durchschreiten und ist frei (Theravāda-Buddhismus).


2. Er kann nunmehr als ein relativ freies Wesen in dem einen oder anderen Gefängnis verweilen und anderen Gefangenen helfen, (Bodhichitta) ihre eigenen Schlüssel zur Freiheit zu entwickeln. Ab und zu aber geht er eine Weile vor das Gefängnis, um Kraft für die Zeit im Gefängnis zu finden. ... (Mahāyāna Buddhismus)


3. Allmählich merkt er, dass es keinen Unterschied macht, ob er im Gefängnis oder außerhalb davon ist. Mit einem Bein steht er im Gefängnis, mit dem anderen in der Freiheit ...

gleichzeitig steht er mit beiden Beinen im Gefängnis und im Land der Freiheit ...

Sein Bewusstsein ist weit wie der Himmel und so tief wie das Meer und wenn der Sturm des Lebens bläst, vereinen sich Weite und Tiefe in aufspritzender Gischt im Bild unendlicher und flüchtiger Schönheit des Seins
(Vajrayāna-Buddhismus).
:banane: :umarmen: :banane: :kiss4:




Ali:umarmen:

Mmmmmm.......le tartar..... :umarmen:
 
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Hallo Sternenkind08


Ja gut, es liegt mir 1000 km fern Dir nahe treten zu wollen.
Oder gar meine Absicht wäre es Deine Einstellung zu kritisieren oder daran eine Änderung herbeizuführen.

Das nicht.

Sondern es ist nur die Erklärung, meine Meinung und mein Verhalten, wie ich mit dieser Erfahrung umgegangen bin. Das was da gemeinsam am Anfang steht, das ist diese äußere Wahrnehmung. Davor gibt es die Beschreibungen in der Einzahl – die ich als Mehrzahl ansehe, ist doch die Intensität und die Qualität wesentlich stärker als üblich – und in der Aktion selbst gleicht es in den meisten Beschreibungen einer Erleuchtung oder vollkommenen Liebe, was mich auch erneut wieder auf dem Gedanken bringt, es will mir eine „Gemeinschaft“ etwas verkaufen, und bietet dies zum Konsumieren an.

Es ist aber auch gut möglich, dass diese Begebenheiten, die an anderen Stellen nicht anders sind, sich bei mir in dieser Form entwickelt haben, denn neben den Vergleichswerten von Sommer und Winter habe ich außerdem die Zwischenwerte erfahren oder nur beachtet, also auch jene, die wir hier als Frühling und Herbst kennzeichnen wollen. Dargestellt als ein aufbauendes Werden und ein abklingendes Vergehen.

Dadurch habe ich es eher als eine „Bewegung“ wahrgenommen, und nicht im Kontrast von Sommer und Winter - oder umgekehrt - als einen plötzlichen Wechsel, der zu einem aufnehmenden Verhalten auffordert. Im Gegensatz zum Haben oder Nichthaben, besteht in der Bewegung doch die Möglichkeit, aus sich selbst ein Verhalten oder ein Dafür- oder Dagegenverhalten an den Tag zu legen.

Und so kam ich dann auf den Gedanken, wenn Dir einer oder mehrere etwas in den schönsten Farben anbieten, dann möchte man Dir etwas „verkaufen“ – oder Dich vor etwas beschützen, und darüber hinaus handelt es sich um eine Gegenleistung. Die kann nun in grauer Vorzeit liegen, was auch nicht ganz verkehrt ist, oder sich aus dem einfachsten Verhältnis begründen, das wir kennen, wenn nach übermäßigem Genuss der Drang entsteht, dafür zu „blechen“.

Oder wenn wir es viiiel schöner darstellen möchten:
Wer zu einem Festmahl geladen ist, der bringt gerne ein Gastgeschenk mit!



und ein :weihna1
 
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