HarryHaller
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- 9. August 2007
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Von Buddha zu Christus...
ein sehr komplexes und vielschichtges Thema.
Schlangenträume haben im Übrigen eine tiefe Bedeutung, vor Allem, wenn sie bedrohlich sind. Schlangen, Mäuse, Insekten, alles was sich am Boden und in der Erde tummelt wird zu einer Bedrohung der Autonomie des Träumers.
Das bedeutet, dass die Bindung an den Körper, der im Traum immer als Erde aufscheint durch die Triebstrukturen zu stark geworden ist. Irgendeine Leidenschaft ein Laster bedroht unsere Autonomie. Das heißt: Sucht, Abhängigkeit. Der Traum warnt, sagt Stopp! Hör auf, sonst wirst Du es nicht mehr los.
Das Evangelium Christi ist eigentlich recht einfach, wenn man die Kernsätze kennt.
Einer dieser Kernsätze: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater denn durch mich"
Warum sagt Jesus nicht z.B. "Ich, Jesus, von Nazareth". Nirgends im NT spricht Jesus Christus seinen eigenen Namen aus!
Warum nicht?
Weil es eigentlich heißen könnte: "Das Ich ist der Weg ..."
Was sonst bedeutet "Leben" für uns, als "unser Leben", also ich.
Dieses "Leben" ist also Christus.
In den Upanishaden ist die Rede vom "Selbst"
Buddha spricht von "Achtsamkeit", was oder wer ist Achtsam? ich!
Also, wenn man das so sehen will, ist der Weg relativ kurz.
Man muss ihn nur gehen.
Tantra als rituelle Ausübung von Sexualität ist m.E. ein Irrweg.
Wozu soll das führen, als zu einem Sexualakt mit Superorgasmus.
Führt das zu einer spirituellen Entwicklung? Wohl kaum. Viel eher zu Träumen, wie oben angedeutet.
Gott ist Geist und wer Gott anbetet, der soll ihn im Geist anbeten.
Die Darstellungen der Buddhas in sexueller Vereinigung sind Metaphern, die sagen, dass Sexualität geheiligt ist.
Sie bringt uns Glück. Aber Glück nur für Minuten. "Jede Lust will Ewigkeit" und die werden wir dort nicht finden.
Gruß Harry
ein sehr komplexes und vielschichtges Thema.
Schlangenträume haben im Übrigen eine tiefe Bedeutung, vor Allem, wenn sie bedrohlich sind. Schlangen, Mäuse, Insekten, alles was sich am Boden und in der Erde tummelt wird zu einer Bedrohung der Autonomie des Träumers.
Das bedeutet, dass die Bindung an den Körper, der im Traum immer als Erde aufscheint durch die Triebstrukturen zu stark geworden ist. Irgendeine Leidenschaft ein Laster bedroht unsere Autonomie. Das heißt: Sucht, Abhängigkeit. Der Traum warnt, sagt Stopp! Hör auf, sonst wirst Du es nicht mehr los.
Das Evangelium Christi ist eigentlich recht einfach, wenn man die Kernsätze kennt.
Einer dieser Kernsätze: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater denn durch mich"
Warum sagt Jesus nicht z.B. "Ich, Jesus, von Nazareth". Nirgends im NT spricht Jesus Christus seinen eigenen Namen aus!
Warum nicht?
Weil es eigentlich heißen könnte: "Das Ich ist der Weg ..."
Was sonst bedeutet "Leben" für uns, als "unser Leben", also ich.
Dieses "Leben" ist also Christus.
In den Upanishaden ist die Rede vom "Selbst"
Buddha spricht von "Achtsamkeit", was oder wer ist Achtsam? ich!
Also, wenn man das so sehen will, ist der Weg relativ kurz.
Man muss ihn nur gehen.
Tantra als rituelle Ausübung von Sexualität ist m.E. ein Irrweg.
Wozu soll das führen, als zu einem Sexualakt mit Superorgasmus.
Führt das zu einer spirituellen Entwicklung? Wohl kaum. Viel eher zu Träumen, wie oben angedeutet.
Gott ist Geist und wer Gott anbetet, der soll ihn im Geist anbeten.
Die Darstellungen der Buddhas in sexueller Vereinigung sind Metaphern, die sagen, dass Sexualität geheiligt ist.
Sie bringt uns Glück. Aber Glück nur für Minuten. "Jede Lust will Ewigkeit" und die werden wir dort nicht finden.
Gruß Harry