Oh doch .. bitte sehr
(Quelle http://suche.networld.at/articles/0825/10/209990.shtml):
Neunjähriger von Rottweiler angefallen:
Hund verbiss sich in Bein und schliff Bub mit
Junge erlitt Fleischwunde nach "Sekkatur" des Hundes
Hundehalterin muss nun mit einer Anzeige rechnen
Ein neunjähriger Bub ist im Waldmüller-Park in Wien-Favoriten von einem Rottweiler angegriffen und verletzt worden, nachdem er den Vierbeiner offenbar "sekkiert" hatte. Der Hund verbiss sich in den linken Unterschenkel des Schülers und soll den Buben Augenzeugen zufolge ein Stück mitgeschleift haben, ehe er von ihm abließ. Der Bub erlitt eine schmerzhafte Fleischwunde und musste mit dem Notarzthubschrauber "Christophorus 9" ins Wiener AKH geflogen werden.
Der Zwischenfall ereignete sich in einer Hundezone, in der sich die 65-jährige Hundebesitzerin mit ihrem zwei Jahre alten vierbeinigen Liebling aufhielt. Der Bub näherte sich dem Rottweiler und streichelte diesen. "Dann hat er unerwartet dem Hund den Beißkorb herunter gezogen und nach ihm getreten", gab eine Polizeisprecherin nach Abschluss der Ermittlungen bekannt. Das Tier habe daraufhin nach dem Buben geschnappt und ihn am linken Schienbein "erwischt".
Die Hundehalterin muss jetzt mit einer Anzeige rechnen. Eine Sachverhaltsdarstellung an die Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts auf fahrlässige Körperverletzung ist in Vorbereitung. (apa/red)
Na da frage ich mich aber warum es da eine Anzeige gibt und das hochgebauscht wird. Der Maulkorb ist schnell runter, so schnell kann selbst der Hundebesitzer nicht gucken. Man rechnet nicht damit und doch muss ich auch danach fragen. Ich bleibe dabei das man von einer gewissen Mitschuld des Kindes ruhig sprechen kann auch der Hundebesitzer hat sein Tier nicht aus den Augen zu lassen, denn da stehe ich schon anbei. Eure Hundezonen sind einen Hundeplatz gleichgestellt und da herscht keine Leinenpflicht. Das heißt ich kann mit meinen Tier auch spielen und nichts sieht schöner aus, wenn ein Tierhalter mit seine Tier auf freien Gelände spielt.
Und noch kurz zu dieser Einlassung von Dir:
Diese Klischees gibt es leider heute überall, das traurige daran ist das Menschen in Armut erst getrieben werden und dann von allen Seiten drauf. Darum sagte ich erst einmal heute in dieser Situation mit Kindern leben und die Probleme kennen lernen, einfach ist es nicht.
Ein Dienst-, Gebrauchs- und Rettungshund braucht eine Ausbildung auf den Hundeplatz und der Besitzer ebenfalls. Wer so ein Tier auf die Strasse fürt hat sich nach die Gesetze Maulkorb und Leine zu halten. Übrigens habe ich auch Kleinkläffer die aus Angst schon vor den großen Tieren sich hinstellen und kläffen, was das Zeug hält. Ein bisschen Rücksichtnahme ist an gebracht. Kinder gehören beigebracht das man nicht mit Tieren spielt sondern das das Lebewesen sind, die oftmals nicht wissen was sie tun. Denn wenn das Kind das Tier noch getreten hat und das Tier damit auf die Palme sprichwörtlich brachte würde ich es nicht einsehen, das Tier ein zu schläfern, denn das Tier gehört erst einmal untersucht.
Ich meinte nicht, dass der Hund ausgebildet werden sollte, sondern DER MENSCH .... es gibt sehr viele sog Kampfhunde in solchen Gegenden ... die werden missbraucht, um das Ego aufzupolieren oder sich ein solches zu "erschleichen" .... wenn die Hunde dann - nach schlechter Haltung - über den Kopf wachsen, landen die armen Viecher dann im Tierschutzhaus ... oh da könnte ich Romane erzählen ...
Ich glaube wir sollten mal unterscheiden zwischen die Dienst-, Gebrauchs- und Rettungshunde und Kategorie Kampfhunde. Bei Kampfhunden bin ich sehr dafür das die Besitzer überprüft werden
Warum hackt, ohne den Tathergang wirklich zu wissen, jeder auf dem Jungen herum ... vielleicht wurde nicht nur der Hund, vielleicht auch - oder nur und der Hund wurde anderweitig aufhetzt? - der Junge gereizt, beschimpft ... wie auch immer ... das war sicher ein Zusammenspiel merhrer Faktoren ... nicht zu vergessen, dass so ein Tier in einer Betonwüste - einzige Freude Waldmüllerpark? - unausgelastet sein MUSS ... oder glaubt jemand, dass eine 65-jährige ihm den Auslauf und die Aufgaben gewährt, die er braucht?
Wenn ich einen Platz habe, warum nicht?
Ganz abgesehen jetzt davon - in diesem Thread habe ich gelesen von Maßnahmen, die einige Eltern durchgeführt hätten, hätte ein Kind ein Tier gequält ... dazu möchte ich sagen:
Ich bin mit Tieren aufgewachsen, meine Kinder auch - man hätte mit mir gesprochen, an mein Mitgefühl und mein Verantwortungsbewusstsein appelliert, aber sicher wären keine Ohrfeigen "getröpfelt" .... Gewalt mit Gewalt zu beantworten führt wieder zu Gewalt ... und vielleicht war ja gerade das das Problem, das zu diesem bedauernswerten Unfall im Waldmüllerpark geführt hat ....
Hatte selber auch genug Tiere, von Hunden Airdelterier, Schäferhund, Boxer, Vögel, Hasen und Meerschweinchen, war alles vertreten.
So ist es Gewalt führt wieder zur Gewalt, darum redet man auch mit einen Kind. Ich mache mein Kind klar das ein Tier kein Spielzeug ist und bin bereit in meinen Beisein und das Beisein des Hundebesitzers das Tier zu streicheln. Ich mache auch mein Kind klar das mein Kind keine fremden Tiere anfässt.
PS Die Schilderung vom Tathergang kann ich nicht glauben ...