L
Limerick
Guest
Moin Moin,
Nein, das ist (von mir) erlebte Praxis, ich habe das selbst so gesehen (war allerdings auch eine Einzeltierschlachtung), und ich räumte bereits ein, dass es nicht die Regel ist, dass überall so verfahren wird.
Aber so wäre es für mich "würdiges", dem Schmerzempfinden eines Tieres gegenüber respektvolles Schlachten.
Ja, ich weiß. Es gibt ja auch zahlreiche Reportagen drüber, in denen das en detail gezeigt wird.
Ich habe mir nur eine einzige mal in Gänze und voller Abscheu und Bestürzung solchen Methoden gegenüber und Mitleid für die gequälten Kreaturen angesehen.
Ich wollte es im Gedächtnis behalten und mir immer mal wieder bewusst machen, das war der einzige Grund dafür.
Selbstverständlich ist das genauso Tierquälerei.
Keiner hier bestreitet das. Darum ging es thematisch initial aber eben nicht.
Dann war der Schütze wohl zu ... besoffen ^^?
Ein gut angesetzter Bolzenschuss auf die Stirn sollte beim 1. Mal "sitzen" und das Tier danach sofort tot umfallen.
Das ändert nichts am Schmerz und der Panik des Tieres bis zum (verzögerten) Ende und einem Todeskampf, den man keinem wünscht.
Weder der bei Massentierhaltung und -transporten bis hin zum stressigen Ende durch dilettantische Schlachter - noch bei Schächtung, mögen die Schlächter hier auch weniger "dilettantisch" vorgehen.
Sowas finde ich einfach überflüssig und anachronistisch in der heutigen Zeit.
Da kann man mich auch nicht überzeugen.
Da fehlt grundsätzlich der Respekt vor der Mit-Kreatur, vor allem vor einem Tier und seinem Schmerz.
Da könntest du auch dafür sein, dass die Todesstrafe durch Rädern oder Vierteilen wieder eingeführt wird. Vorher können ja alle Beteiligten ein Gebet sprechen, in Meditation gehen und "die Sache ganz ruhig an- und auf den Todeskandidaten eingehen".
Es wird ihn bestimmt nicht ruhiger oder glücklicher machen oder seinen erlebten Schmerz während der Procedur lindern.
Wenn er wählen KÖNNTE, würde er vermutlich die Giftspritze oder einen Genickschuss vorziehen.
Davon gehe ich doch stark aus.
Und ein "Täter" (geht man davon aus, dass er sowas wirklich "verdient" hätte für ein adäquates Verbrechen an einem seiner Mitmenschen) ist nicht vergleichbar mit einem völlig unschuldigen Tier, das zufällig die "Qual der Wahl" und damit die zweifelhafte "Ehre" getroffen hat, dafür ausgewählt zu werden.
Gruß,
Limerick
dieses SOFORT ist Theorie...
Nein, das ist (von mir) erlebte Praxis, ich habe das selbst so gesehen (war allerdings auch eine Einzeltierschlachtung), und ich räumte bereits ein, dass es nicht die Regel ist, dass überall so verfahren wird.
Aber so wäre es für mich "würdiges", dem Schmerzempfinden eines Tieres gegenüber respektvolles Schlachten.
in praxis sieht es so aus, dass man Lastwagenweise Tiere mit Elektroschocks und Tritten in die Schlachthallen Treibt, sie dann mit einem Strohmschlag (Zange) am Kopf betäubt.. wobei das nicht sehr effizient ist und die Tiere richtig schön rumzappeln, während die zuguckenden tiere weiter mit Elektroschocks und Tritten im Bereich gehalten werden wo sie als nächste drannkommen... dann hängt man die Tiere auf und ....
Ja, ich weiß. Es gibt ja auch zahlreiche Reportagen drüber, in denen das en detail gezeigt wird.
Ich habe mir nur eine einzige mal in Gänze und voller Abscheu und Bestürzung solchen Methoden gegenüber und Mitleid für die gequälten Kreaturen angesehen.
Ich wollte es im Gedächtnis behalten und mir immer mal wieder bewusst machen, das war der einzige Grund dafür.
Selbstverständlich ist das genauso Tierquälerei.
Keiner hier bestreitet das. Darum ging es thematisch initial aber eben nicht.
dann kriegen sie einen Bolzenschuss, egal ob bei Bewusstsein oder nicht... und auch das ist nicht immer sehr effizient, so das man hin und wieder nachschiessen muss...
Dann war der Schütze wohl zu ... besoffen ^^?
Ein gut angesetzter Bolzenschuss auf die Stirn sollte beim 1. Mal "sitzen" und das Tier danach sofort tot umfallen.
im Vergleich dazu geht eine Schächtung verdammt schnell - zumal die Rituellen Gesetze die Schärfe eines Messers und den Genauen Schnittpunkt sehr genau kontrollieren... das bei so einer Schlachtmethode natürlich keine Aufregung bei den Tieren gebraucht werden kann, werden die Tiere auch nicht mit Elektroschocks und Tritten zur Schlachtbank geführt, sondern, wie gesagt, man geht ruhig an die Sache heran....
Das ändert nichts am Schmerz und der Panik des Tieres bis zum (verzögerten) Ende und einem Todeskampf, den man keinem wünscht.
Weder der bei Massentierhaltung und -transporten bis hin zum stressigen Ende durch dilettantische Schlachter - noch bei Schächtung, mögen die Schlächter hier auch weniger "dilettantisch" vorgehen.
Sowas finde ich einfach überflüssig und anachronistisch in der heutigen Zeit.
Da kann man mich auch nicht überzeugen.
Da fehlt grundsätzlich der Respekt vor der Mit-Kreatur, vor allem vor einem Tier und seinem Schmerz.
Da könntest du auch dafür sein, dass die Todesstrafe durch Rädern oder Vierteilen wieder eingeführt wird. Vorher können ja alle Beteiligten ein Gebet sprechen, in Meditation gehen und "die Sache ganz ruhig an- und auf den Todeskandidaten eingehen".
Es wird ihn bestimmt nicht ruhiger oder glücklicher machen oder seinen erlebten Schmerz während der Procedur lindern.
Wenn er wählen KÖNNTE, würde er vermutlich die Giftspritze oder einen Genickschuss vorziehen.
Davon gehe ich doch stark aus.
Und ein "Täter" (geht man davon aus, dass er sowas wirklich "verdient" hätte für ein adäquates Verbrechen an einem seiner Mitmenschen) ist nicht vergleichbar mit einem völlig unschuldigen Tier, das zufällig die "Qual der Wahl" und damit die zweifelhafte "Ehre" getroffen hat, dafür ausgewählt zu werden.
Gruß,
Limerick