Hallo traumreisende und alle!
Hab heute meine 2. PK Stunde. Werd mich heute zu Yoga anmelden, das hat mir schon einmal geholfen. War auch 2x Shiatsu, ich hatte zwar ein bisschen was gespürt, für mich aber zu wenig und es war nicht günstig.
Hab gestern das PTe Ambulatorium der SFU in Wien aufgesucht, nachdem ich heftigen inneren Widerstand und Zweifel ob ich überhaupt eine Therapie "brauche" im Moment überwunden hab. Folgend meine Erfahrungen des Erstkontakts mit diesem Ambulatorium:
Dort kann man PT mit dortigen Studenten, also PTen in Ausbildung machen, es kostet zwischen 5-30Eu pro h und es gibt verschiedene Therapierichtungen und Settings, siehe HP.
Irritierend war die Einverständniserklärung, dass 1. die Daten und Unterlagen der PT anonymisiert für Forschungszwecke verarbeitet werden dürfen und dass ein Forscher(team) einen gegebenenfalls kontaktieren kann für Fragen nach der Therapie, im Rahmen eines Forschungsprojektes. Auch dürfen 2. Studenten/PTen in Ausbildung als Zuhörer/Co-Therapeuten an Sitzungen teilnehmen, natürlich unterliegen sie auch der Verschwiegenheitspflicht. Das muss aber nicht passieren und kann dann abgesprochen werden mit den PTen, angeblich. Optional kann man sich auch zu 3. Video- und Tonaufzeichnungen bereit erklären. Pkt. 1 und 2 sind verpflichtend. Ich bin gespannt ob ich darauf einsteige, denn um sich öffnen zu können braucht man doch Sicherheit... hab ich Vertrauen in so junge Menschen als Therapeuten? Ich weiss nicht ob ich intime Sachen preisgeben will mit der Unsicherheit dass einige Leute es lesen könnten (an die Anonymisierung muss man auch Vertrauen haben, auf einer Uni sind viele Leute und einige in meinem Alter)
Zunächst füllt man Unterlagen aus, auch Fragebögen, der nächste Termin ist (zumindest bei mir) 2 Wochen später, da gibts noch mehr Fragebögen, teilweise die gleichen wie beim ersten mal, um Schwankungen feststellen zu können. Es folgt ein Erstgespräch zur Abklärung usw...
Als ich hinkam war grad eine Tagung/Seminar, die Lobby in der ich die Formulare ausfüllte daher voller Leute. Wäre die nicht gewesen, wäre es vermutlich ruhig gewesen.
Die Studentinnen im Ambulatorium waren nett.
Zur Therapie kann ich nichts sagen bisher. Finds aber toll, dass es nun eine Uni gibt zur Ausbildung zum PsychotherapeutIn und bin neugierig wie die TPen in Ausbildung sind. Finde eine Uni besser, weil die Ausbildung vielleicht mehr wissenschaftlich und standardisiert ist als die Ausbildung in Vereinen. Als "Versuchskaninchen" hilft man quasi auch den Studenten, indem sie üben können. Es ist auch im Vergleich günstig. Andererseits haben bisherige PTen sich meist im 2. Bildungsweg zu so einer Ausbildung entschlossen und durch meist fortgeschritteneres Alter (hoffentlich) an Lebenserfahrung und Reife gewonnen.
Andererseits kann es sein, dass einen ein junger Menschen therapiert, bzw. sogar Studenten in der Therapie mithören könnten. Man ist bei einem Therapeuten in Ausbildung. Die Unterlagen des TPen können, anonymisiert, der Forschung zur Verfügung gestellt werden und man kann auch nach der Therapie eventuell für Fragen kontaktiert werden. Auch wenn ich persönlich glaube, dass letzteres selten vorkommen wird. Kann noch nicht mehr sagen und auch noch nicht inwieweit das zutrifft was ich bisher in Erfahrung bringen konnte. Bin mir auch noch nicht sicher ob ich wirkich eine Therapie anfangen werde dort.
LG
B
Hab heute meine 2. PK Stunde. Werd mich heute zu Yoga anmelden, das hat mir schon einmal geholfen. War auch 2x Shiatsu, ich hatte zwar ein bisschen was gespürt, für mich aber zu wenig und es war nicht günstig.
Hab gestern das PTe Ambulatorium der SFU in Wien aufgesucht, nachdem ich heftigen inneren Widerstand und Zweifel ob ich überhaupt eine Therapie "brauche" im Moment überwunden hab. Folgend meine Erfahrungen des Erstkontakts mit diesem Ambulatorium:
Dort kann man PT mit dortigen Studenten, also PTen in Ausbildung machen, es kostet zwischen 5-30Eu pro h und es gibt verschiedene Therapierichtungen und Settings, siehe HP.
Irritierend war die Einverständniserklärung, dass 1. die Daten und Unterlagen der PT anonymisiert für Forschungszwecke verarbeitet werden dürfen und dass ein Forscher(team) einen gegebenenfalls kontaktieren kann für Fragen nach der Therapie, im Rahmen eines Forschungsprojektes. Auch dürfen 2. Studenten/PTen in Ausbildung als Zuhörer/Co-Therapeuten an Sitzungen teilnehmen, natürlich unterliegen sie auch der Verschwiegenheitspflicht. Das muss aber nicht passieren und kann dann abgesprochen werden mit den PTen, angeblich. Optional kann man sich auch zu 3. Video- und Tonaufzeichnungen bereit erklären. Pkt. 1 und 2 sind verpflichtend. Ich bin gespannt ob ich darauf einsteige, denn um sich öffnen zu können braucht man doch Sicherheit... hab ich Vertrauen in so junge Menschen als Therapeuten? Ich weiss nicht ob ich intime Sachen preisgeben will mit der Unsicherheit dass einige Leute es lesen könnten (an die Anonymisierung muss man auch Vertrauen haben, auf einer Uni sind viele Leute und einige in meinem Alter)
Zunächst füllt man Unterlagen aus, auch Fragebögen, der nächste Termin ist (zumindest bei mir) 2 Wochen später, da gibts noch mehr Fragebögen, teilweise die gleichen wie beim ersten mal, um Schwankungen feststellen zu können. Es folgt ein Erstgespräch zur Abklärung usw...
Als ich hinkam war grad eine Tagung/Seminar, die Lobby in der ich die Formulare ausfüllte daher voller Leute. Wäre die nicht gewesen, wäre es vermutlich ruhig gewesen.
Die Studentinnen im Ambulatorium waren nett.
Zur Therapie kann ich nichts sagen bisher. Finds aber toll, dass es nun eine Uni gibt zur Ausbildung zum PsychotherapeutIn und bin neugierig wie die TPen in Ausbildung sind. Finde eine Uni besser, weil die Ausbildung vielleicht mehr wissenschaftlich und standardisiert ist als die Ausbildung in Vereinen. Als "Versuchskaninchen" hilft man quasi auch den Studenten, indem sie üben können. Es ist auch im Vergleich günstig. Andererseits haben bisherige PTen sich meist im 2. Bildungsweg zu so einer Ausbildung entschlossen und durch meist fortgeschritteneres Alter (hoffentlich) an Lebenserfahrung und Reife gewonnen.
Andererseits kann es sein, dass einen ein junger Menschen therapiert, bzw. sogar Studenten in der Therapie mithören könnten. Man ist bei einem Therapeuten in Ausbildung. Die Unterlagen des TPen können, anonymisiert, der Forschung zur Verfügung gestellt werden und man kann auch nach der Therapie eventuell für Fragen kontaktiert werden. Auch wenn ich persönlich glaube, dass letzteres selten vorkommen wird. Kann noch nicht mehr sagen und auch noch nicht inwieweit das zutrifft was ich bisher in Erfahrung bringen konnte. Bin mir auch noch nicht sicher ob ich wirkich eine Therapie anfangen werde dort.
LG
B