Warum ist eigentlich niemand emphatisch genug, um sich NUR EINMAL in die Lage der Flüchtlinge zu versetzen?
Wer hat auch nur einmal sein Leben auf's Spiel gesetzt, um das Land zu verlassen, in dem er nicht mehr leben kann?
Ehrlich gesagt, das interessiert mich nicht, zumal die dortigen Probleme durch wxplosive Vermehrung größtenteils hausgemacht sind.
Echtes politisches Asyl ist ein hohes Gut der Zivilisation, an dem ich ganz bestimmt nicht rüttele. Aber was hier zu hundertausenden hinströmt, sind mehrheitlich keine echten Asylanten, sondern Wirtschaftsflüchtlinge, die meinen, hier zu leistungslosem Wohlstand kommen zu können (auch in Afrika gibt's Internet und Smartphones sind recht verbreitet). Hier wird die weiche Haltung der Behörden schamlos ausgenutzt, auch mit kriminellen Mittel wie Identitätsverschleierung, und jeder der Erfolg hat, zieht zehn weitere "Flüchtlinge" nach sich.
Dieses Land ist mit knapp 80 Millionen Einwohnern m.E. ziemlich überbevölkert. Willst Du jetzt noch Millionen Afrikanern das Recht zugestehen, einfach hierhin zu kommen, und das bei dieser Vermehrungsfreudigkeit? Alleine in Nordafrika sind rund eine Million "Flüchtlinge" in Lauerstellung. Es sind im wesentlichen mittel- und südafrikanische Menschen, die durch sichere Drittstaaten gekommen sind und hierzulande überhaupt nicht aufgenommen werden
dürften, zumal sie in Europa weitere sichere Drittstaaten durchqueren. Die wollen sich nicht einfach in Sicherheit vor irgend was bringen, die wollen dezidiert an den Wohlstand Europas. Ich weiß nicht, wie's Dir geht, ich bin jedenfalls nicht Krösus und nicht bereit, auch nur einen Euro zu teilen, mal ganz abgesehen von den massiven Sicherheitsproblemen, die wir uns durch diesen Zustrom schaffen (Infiltration durch Extremisten, die erklärtermaßen eine weltweite, islamische Terrorherrschaft begründen wollen (siehe meine FAZ-Links!): Wie naiv muß man sein, sich solche Probleme ins Land zu ziehen?).
Sorry, aber es gibt außerhalb der strengen Asylgesetze (die sind ja da, man müßte sie nur konsequent anwenden inkl. Dublin), kein Menschenrecht, einfach irgendwo
einzudringen und zu erwarten, willkommen zu sein. Mit Fremdenfeindlichkeit hat das nichts zu tun. Einfach mal realistisch bleiben...
Imho wäre es erschreckend, wenn eines Tages Mitteleuropäer Asyl in Nordeuropa oder Kanada suchen müßten, weil sie hier zu Fremde im eigenen Land gemacht wurden!
LG
Grauer Wolf