Lifthrasir
Aktives Mitglied
Hallo Shido!
Danke für Deine beeindruckenden Bilder und das Du Deine wertvollen Erfahrungen mit uns teilst!!!
Ich denke so wird dieser Abschnitt des Forums wirklich zu einem kulturellen Austausch!!!
Das mit den Reisfeldern während der Monsoon Zeit ist beeindruckend und logisch, wie sieht es nach der Monsoon Zeit aus? Was wird dann auf den Feldern angebaut?
In China ist das völlig anders, während der Monsoon Zeit, die meistens im April beginnt und bis August andauern kann und dann von der Taifun Zeit abgelöst wird, regnet es zwei bis dreimal am Tag kurz und sehr heftig. Zwischenzeitlich scheint die Sonne und es wird heiß, bis zu 42°C bei einer Luftfeuchtigkeit zwischen 95 und 99%. Reis und Gemüsefelder der Bauern werden über zugeleitete Wasserrinnen aus den Flüssen bewässert und werden daher das ganze Jahr bewirtschaftet.
Die Vegetation ist üppig und sehr natürlich, auch das ist hier in China gänzlich anders. Dort wo ich lebe ist selbst scheinbar natürliches Grün nicht natürlich, sondern stellt stets eine bewirtschaftete Fläche dar, es sein den unbewurtschaftetes Bauland, auf dem niedere Vegetation sich ausbreitet und auf ihre Vernichtung für den Baubeginn wartet.
Giftige Tiere gibt es hier nicht, die werden alle vorher weggefangen und verspeisst. Moskitonetze schützen nachts wirklich nur vor Moskitos.
Die Häuser, die Du gezeigt hast, wo die Kaffeetassen von Nachbar zu Nachbar gereicht werden könen, gibt es hier auch, es sind die kleinen Brüder für die reicheren Leute und stehen nicht nur zu viert, sondern mindestens hundert Mal mehr zusammen --- die größeren Brüder können dann locker 30 Stockwerke haben und stehen auch immer zu mehreren zusammen.
Du schreibst lebendig und humorvoll! Die Bilder sind wirklich eindrucksvoll! Als Naturmensch beneide ich Dich etwas, doch manchmal auch nicht, wenn ich mir so die Sicherheit meines Lebens in China gegenüber Deines Lebens betrachte. Doch auch bei uns gibt es Stromabschaltungen, weil nicht soviel Strom produziert werden kann, wie benötigt wird. Besonders in den Sommermonaten, dann kann es auch passieren, das es einen Tag ohne Wasser gibt.
Was bei Dir die giftigen Tiere sind, sind hier die Raubüberfälle und korrupte Polizisten gibt es ebenso, doch die enormen Probleme mit Drogen gibt es in China nicht so extrem, obwohl sie auch vorhanden sind. In China steht auf Drogenbesitz und dem Handel mit Drogen teilweise die Todesstrafe.
Meeresfrüchte sind in der Guangdong Provinz auch ein Bestandteil der Nahrung. Es gibt sehr viele gezüchtete Süßwasser Fische, die ich nicht so gerne wegen der vielen Gräten esse. Doch Shrimps gehören zum alltäglichen Essen und günstig.
Deine Einstellung teile ich mit Dir! Wir sind Gäste des Landes und sollten uns an die üblichen Gegebenheiten anpassen!
Einen beeinduckten und dankbaren Gruß vom Lifthrasir!
Danke für Deine beeindruckenden Bilder und das Du Deine wertvollen Erfahrungen mit uns teilst!!!
Ich denke so wird dieser Abschnitt des Forums wirklich zu einem kulturellen Austausch!!!
Das mit den Reisfeldern während der Monsoon Zeit ist beeindruckend und logisch, wie sieht es nach der Monsoon Zeit aus? Was wird dann auf den Feldern angebaut?
In China ist das völlig anders, während der Monsoon Zeit, die meistens im April beginnt und bis August andauern kann und dann von der Taifun Zeit abgelöst wird, regnet es zwei bis dreimal am Tag kurz und sehr heftig. Zwischenzeitlich scheint die Sonne und es wird heiß, bis zu 42°C bei einer Luftfeuchtigkeit zwischen 95 und 99%. Reis und Gemüsefelder der Bauern werden über zugeleitete Wasserrinnen aus den Flüssen bewässert und werden daher das ganze Jahr bewirtschaftet.
Die Vegetation ist üppig und sehr natürlich, auch das ist hier in China gänzlich anders. Dort wo ich lebe ist selbst scheinbar natürliches Grün nicht natürlich, sondern stellt stets eine bewirtschaftete Fläche dar, es sein den unbewurtschaftetes Bauland, auf dem niedere Vegetation sich ausbreitet und auf ihre Vernichtung für den Baubeginn wartet.
Giftige Tiere gibt es hier nicht, die werden alle vorher weggefangen und verspeisst. Moskitonetze schützen nachts wirklich nur vor Moskitos.
Die Häuser, die Du gezeigt hast, wo die Kaffeetassen von Nachbar zu Nachbar gereicht werden könen, gibt es hier auch, es sind die kleinen Brüder für die reicheren Leute und stehen nicht nur zu viert, sondern mindestens hundert Mal mehr zusammen --- die größeren Brüder können dann locker 30 Stockwerke haben und stehen auch immer zu mehreren zusammen.
Du schreibst lebendig und humorvoll! Die Bilder sind wirklich eindrucksvoll! Als Naturmensch beneide ich Dich etwas, doch manchmal auch nicht, wenn ich mir so die Sicherheit meines Lebens in China gegenüber Deines Lebens betrachte. Doch auch bei uns gibt es Stromabschaltungen, weil nicht soviel Strom produziert werden kann, wie benötigt wird. Besonders in den Sommermonaten, dann kann es auch passieren, das es einen Tag ohne Wasser gibt.
Was bei Dir die giftigen Tiere sind, sind hier die Raubüberfälle und korrupte Polizisten gibt es ebenso, doch die enormen Probleme mit Drogen gibt es in China nicht so extrem, obwohl sie auch vorhanden sind. In China steht auf Drogenbesitz und dem Handel mit Drogen teilweise die Todesstrafe.
Meeresfrüchte sind in der Guangdong Provinz auch ein Bestandteil der Nahrung. Es gibt sehr viele gezüchtete Süßwasser Fische, die ich nicht so gerne wegen der vielen Gräten esse. Doch Shrimps gehören zum alltäglichen Essen und günstig.
Deine Einstellung teile ich mit Dir! Wir sind Gäste des Landes und sollten uns an die üblichen Gegebenheiten anpassen!
Einen beeinduckten und dankbaren Gruß vom Lifthrasir!