Der Bauer ist bis jetzt aber der einzige Fall. Der Bacillus ist sogar für den ökologischen Landbau zugelassen. Wieso sollte jetzt dieser Einzelfall aussagekräftig sein? In den USA gibt es Anbauflächen mit bt-Mais, die größer sind als die komplette Ackerfläche von Deutschland, wieso passiert da nichts?
Meine Freundin hatte vor vielen Jahren ihr Kind gegen Keuchhusten impfen lassen. Es bekam zuerst Fieberkrämpfe und litt zwei Jahre lang an einem Husten, der sich wie Keuchthusten benahm. Der Arzt, der das Kind geimpft hatte, sagte, der Husten sei Zufall, das komme nicht von der Impfung.
Keine Dokumentation, keine schriftliche Aufnahme der Nebenwirkungen - damit gibt es diesen Fall gar nicht, weil der Arzt entschieden hat, dass es das nicht geben darf. Damit wird es auch nicht weitergeleitet und wird als Nebenwirkung nie aufscheinen. Die nächste Mutter, die mit ihrem Kind mit demselben Symptom bei (einem anderen) Arzt erscheint, wird beruhigt, das könne nichts mit der Impfung zu tun haben, denn diese Nebenwirkung sei noch nicht vorgekommen...
Und nun stell Dir vor, das passiert ständig. Und hier gehts noch dazu um enorme wirtschaftliche Interessen.
Die Keuchhustenimpfung gibt es schon sehr lange. Wie lange gibt es den großflächigen Anbau von Genpflanzen? Wieviele "Nebenwirkungen" müssen dokumentiert und
anerkannt werden, damit es an die Öffentlichkeit dringt?
In diesem Buch wird beschrieben, wieviele Untersuchungen und Probenanalysen der Bauer hat machen lassen - die Gen-Mais-Hersteller, die die Untersuchungen machten (!), kamen zum Ergebnis, dass das mit dem Mais nix zu tun hätte......
Er war die Mutter, die mit dem Kind zum Arzt gelaufen ist und NICHT geglaubt hat, dass das Zufall sei.....
Wieviele Mütter würden dem Arzt glauben und sagen: Ok, das ist jetzt Zufall?
Liebe Grüße
Reinfriede