Bienensterben durch Gen-Rapps

Akwaaba

Aktives Mitglied
Registriert
5. März 2006
Beiträge
4.447
In USA sind schon 60% bis 70% der Bienenvölker tot.
In Deutschland sind es auch schon 30%.
Das Imunsystem bricht einfach zusammen...

Heute hab ich es zum ersten Mal in den 20 Uhr Nachrichten gehört, natürlich sehr milde ausgedrückt und irgendwo im Text so nebenbei erwähnt:

"Es ist nicht auszuschließen, dass der Gen-Rapps dafür verantwortlich ist..."

Wann wird dieser Wahnsinn mit der genetischen Spielerei endlich beendet ?
Wer könnte es stoppen ?
Kann es überhaupt noch gestoppt werden ?

Wie denkt Ihr darüber ?

Grüße
Akwaaba
 
Werbung:
Hi,

französische Wissenschaftler haben in einer Studie nun festgestellt, dass gentechnisch veränderter Mais (Mon863) bei Ratten Vergiftungssymptome auslöst und Leber und Nieren schädigt!

Ich hab die Hoffnung aufgegeben, dass das noch zu stoppen ist. Der Macht- und Geldapparat dahinter ist einfach zu groß.

Ehrlich gesagt, läßt das Thema mich zwischenzeitlich verstummen, weil es mir einfach die Kehle zuschnürt.

LG Maili
 
Hallo Akwaaba. makes me soary.

Ich komme immer mehr auf den Gedanken, daß der liebe Gott mit uns ein Gedankenexperiment macht. Und zwar will er herausfinden: wie blöd kann ein Mensch eigentlich sein?

:liebe1:
 
Könnt Ihr sagen, wo Ihr das her habt ? Ist immer gut, wenn man beim Weitergeben auch Quellen nennen kann. Was dazu paßt : dass das Bienensterben in Österreich kein Thema sein dürfte. (Und wir haben ja noch kein oder fast kein genverändertes Saatgut im freien Feldanbau).

LG, Reinhard
 
In USA sind schon 60% bis 70% der Bienenvölker tot.
In Deutschland sind es auch schon 30%.
Das Imunsystem bricht einfach zusammen...

Heute hab ich es zum ersten Mal in den 20 Uhr Nachrichten gehört, natürlich sehr milde ausgedrückt und irgendwo im Text so nebenbei erwähnt:

"Es ist nicht auszuschließen, dass der Gen-Rapps dafür verantwortlich ist..."

Wann wird dieser Wahnsinn mit der genetischen Spielerei endlich beendet ?
Wer könnte es stoppen ?
Kann es überhaupt noch gestoppt werden ?

Wie denkt Ihr darüber ?

Grüße
Akwaaba

Hi, Akwaaba,

das Raps für Rehe toxisch ist hatte ich auch schon mal gehört.

Das normale Rapsöl hat nach dem Leinöl
den höchsten Omega 3 (Linolesäure) Gehalt, deshalb verzehre ich es öfters.

Na und ich wollte mal googeln,
ob es schädlich für meinen Hund ist,
sonst würde ich Ihr gerne mal ein kleines bissel ins Futter geben.
Für die Tiere ist Linolensäure auch gesund,
es ist ein essentielle lebensnotwendige Fettsäure,
die der Mensch nicht selbst produzieren kann,
sondern Sie muss mit der Nahrung zugeführt werden.
Das Leinöl, wird immer relativ schnell ranzig, das Rapsöl nicht so.

Hier sind noch 2 Links,
wo man wegen Toxinen nachschauen kann,
von Wikipeda habe ich Infos über Raps generell rübergeholt.

http://www.vetpharm.unizh.ch/perldocs/index_x.htm

http://de.wikipedia.org/wiki/Raps



LG:liebe1:

Sonja
 
Könnt Ihr sagen, wo Ihr das her habt ? Ist immer gut, wenn man beim Weitergeben auch Quellen nennen kann. Was dazu paßt : dass das Bienensterben in Österreich kein Thema sein dürfte. (Und wir haben ja noch kein oder fast kein genverändertes Saatgut im freien Feldanbau).

LG, Reinhard

http://www.jungewelt.de/2007/03-17/017.php
http://www.hymenoptera.de/html/node/320

Vielleicht wärs ja doch irgendwie besser, wenn man zuerst denkt, bevor man in einem komplexen Kreislauf blind drauflos irgendwelche unkontrollierbaren Veränderungen vornimmt. Aber das war ja im Land der unbegrenzten Möglichkeiten noch nie populär.
 
Ein kurzer Ausschnitt aus einem Buch zum Thema:

Am 13.12.2004 hat der Bauer Gottfried Glöckner in Hessen seine letzten Milchkühe verloren, der Stall, der vier Jahre vorher mit 70 Rindern noch prall gefüllt war, ist leer.

Der technikbegeisterte Diplom-Landwirt wandte sich 1997 der Gentechnik zu, er zählte zu den ersten "Gentechnik-Bauern" Deutschlands. Er baute den BT-176 Genmais an. Diese Maispflanze produziert das Toxin des Bacillus thuringensis, das zur Bekämpfung eines Maisschädlings dienen soll.

Anfangs war er begeistert - der Mais hatte sogar einen 15-20% höheren Proteingehalt. Dieser Mais verfütterte er an seine Rinder. Es kam zu Durchfällen, Wasseransammlungen in den Gelenken, Ödemen in den Eutern, Blutgefäße erweiterten sich und Gefäße platzten bei manchen Tieren. Die Kühe bekamen Nierenbeckenentzündungen und Schwanzwurzellähmungen, die Haut am Euter schälte sich - der Tierarzt war ratlos.

Es kam zu den ersten Missbildungen, ein Kalb wurde z.B. mit einem blutgefüllten Ansatz im Schulterbereich geboren, es kam zu Missbildungen am Euter. Der Stall wurde im Laufe der Zeit immer mehr zum Klinikbetrieb. Ab Mai 2001 begann das Tiersterben. Das Fell wurde struppig und die Tiere waren entstellt, Durchfallerkrankungen und Stoffwechselstörungen griffen um sich. Der Kalzium-Gehalt im Blut der Tiere tendierte gegen Null.

Das Toxin, das die Pflanze produzierte, sollte eigentlich im Silliervorgang abgebaut werden, allerdings wurde es bei den Tieren im Kot, im Blutkreislauf und in den Lymphknoten nachgewiesen.

Durch das Aufbringen von Gülle auf die Grünflächen waren diese auch mit Bt-Toxinen belastet - die Kühe fraßen dieses Gras ebenfalls. Dieses Bt-Toxin wurde im Blut, im Leber, im Milz- und Darmbereich der Tiere gefunden. außerdem sollen Genkonstruktie des BT-Toxins in der Milch festgestellt worden sein (Untersuchungsergebnisse der Fachhochschule Weihenstephan von 2001 und der TU München von Juni 2004).

Nun steht der Stall, der seit 24 Jahren betrieben wurde, leer, 70 Rinder sind verendet. Der schlimmste Fall war der Euterdurchbruch bei einer Kuh mit Platzen des Drüsengewebes. Es kam keine Milch mehr, sondern rund 2,5 Liter reines Blut. Drei Wochen später brach das gesamte Drüsengewebe heraus. Glöckner hatte dies alles fotografiert.

Glöckner hat alles dokumentiert und seinen Kampf gegen die Gentechnik aufgenommen.

Quelle: Manfred Grössler - Gefahr Gentchnik - Concord Verlag
 
Werbung:
Ein kurzer Ausschnitt aus einem Buch zum Thema:

Am 13.12.2004 hat der Bauer Gottfried Glöckner in Hessen seine letzten Milchkühe verloren, der Stall, der vier Jahre vorher mit 70 Rindern noch prall gefüllt war, ist leer.

Der technikbegeisterte Diplom-Landwirt wandte sich 1997 der Gentechnik zu, er zählte zu den ersten "Gentechnik-Bauern" Deutschlands. Er baute den BT-176 Genmais an. Diese Maispflanze produziert das Toxin des Bacillus thuringensis, das zur Bekämpfung eines Maisschädlings dienen soll.

Anfangs war er begeistert - der Mais hatte sogar einen 15-20% höheren Proteingehalt. Dieser Mais verfütterte er an seine Rinder. Es kam zu Durchfällen, Wasseransammlungen in den Gelenken, Ödemen in den Eutern, Blutgefäße erweiterten sich und Gefäße platzten bei manchen Tieren. Die Kühe bekamen Nierenbeckenentzündungen und Schwanzwurzellähmungen, die Haut am Euter schälte sich - der Tierarzt war ratlos.

Es kam zu den ersten Missbildungen, ein Kalb wurde z.B. mit einem blutgefüllten Ansatz im Schulterbereich geboren, es kam zu Missbildungen am Euter. Der Stall wurde im Laufe der Zeit immer mehr zum Klinikbetrieb. Ab Mai 2001 begann das Tiersterben. Das Fell wurde struppig und die Tiere waren entstellt, Durchfallerkrankungen und Stoffwechselstörungen griffen um sich. Der Kalzium-Gehalt im Blut der Tiere tendierte gegen Null.

Das Toxin, das die Pflanze produzierte, sollte eigentlich im Silliervorgang abgebaut werden, allerdings wurde es bei den Tieren im Kot, im Blutkreislauf und in den Lymphknoten nachgewiesen.

Durch das Aufbringen von Gülle auf die Grünflächen waren diese auch mit Bt-Toxinen belastet - die Kühe fraßen dieses Gras ebenfalls. Dieses Bt-Toxin wurde im Blut, im Leber, im Milz- und Darmbereich der Tiere gefunden. außerdem sollen Genkonstruktie des BT-Toxins in der Milch festgestellt worden sein (Untersuchungsergebnisse der Fachhochschule Weihenstephan von 2001 und der TU München von Juni 2004).

Nun steht der Stall, der seit 24 Jahren betrieben wurde, leer, 70 Rinder sind verendet. Der schlimmste Fall war der Euterdurchbruch bei einer Kuh mit Platzen des Drüsengewebes. Es kam keine Milch mehr, sondern rund 2,5 Liter reines Blut. Drei Wochen später brach das gesamte Drüsengewebe heraus. Glöckner hatte dies alles fotografiert.

Glöckner hat alles dokumentiert und seinen Kampf gegen die Gentechnik aufgenommen.

Quelle: Manfred Grössler - Gefahr Gentchnik - Concord Verlag


Ähm. Kleine Nachfrage. Denkt eventuell jemand dran, nachzuschauen, wies den Leuten geht, die den Kas gegessen haben, der aus der Milch gewonnen wurde, die die Kühe gegeben haben, die den tollen aufgeblasenen Mais gefuttert haben?????????????????????????????????????????
 
Zurück
Oben