heugelischeEnte
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Ah, die kluge Mäßigung, das Arkanum 14. Die Zahl des Wassermannzeitalters
Friede Inverencial
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Immerhin ist man außerhalb einer Situation weise und wissend, ist man in der Situation, scheint alles Wissen und jegliche Vernunft verflossen zu sein.
Die Frage, wie ich in einer gewissen Situation dennoch weise und wissend reagieren kann, anstatt "zu" subjektiv, bleibt also trotzdem offen bzw. ist es vllt gar nicht möglich, es sei denn man hat seine Gefühlsausbrüche betäubt (ist es dann überhaupt noch menschlich? Oder ist es dann gerade menschlich?).
Ist man von einer Sache betroffen, dann ist man definitiv Subjektiv, ist man nicht betroffen, so können wir meist problemlos objektiv (allgemein) sein. Wird irgend jemand enttäuscht, bekomme ich höchstens einen "armer Hund" Gedanken, wird ein nahe stehender enttäuscht, überfällt mich Mitleid. Werde ich persönlich enttäuscht, dann bin ich natürlich enttäuscht / sauer usw. . Die gleiche Abstufung gibt es mit sämtlichen Gefühlszuständen - am meisten freue ich mich wenn ich selbst etwas großartiges gewonnen habe, am zweitmeisten wenn es ein nahestehender war und bei einem unbekannten bleibt nur noch ein positiver Gedanke übrig.
Im Prinzip scheint es ein Schutzmechanismus zu sein, da wenn wir immer zu nur subjektiv wären, würden wir uns über alles und jeden stark aufregen/freuen/wütend sein etc. - vllt kostet das zu viel Energie? Vllt müssen wir uns um unser eigenes Ego kümmern? Vllt können wir nur so auf unserer Spur bleiben?
Aber wenn ich in starken Gefühlen bade (also betroffen bin), möchte ich bei "negativen" Aspekten gelassen bleiben, während ich die Freuden/Staunen (positive Aspekte) gerne stark nach Außen zeige. Nur warum nehme ich mir die Erlaubnis solche "Grundaspekte" zu hemmen oder zu fördern?
Wütend ist nur ein ganz normaler Zustand wie eben Freude - doch keiner mag wütende Leute, die ausrasten und im Gegenzug fiebert man gerne bei euphorischen Menschen mit. Am Ende ist es unsere Menschlichkeit, die uns dazu "verdammt" oder eben segnet, Mitgefühl zu entwickeln. Aus diesem Gedanken heraus hinterfrage ich die Gefühlstaube Situation, wenn mir etwas schreckliches widerfährt und ich ruhig und gelassen reagieren kann. Aber unangenehm bleibt es trotzdem, also versuche ich weiterhin die negativen Gefühlsausbrüche zu vermeiden und die positiven nach Außen auszuschütten.
Die Frage, wie ich in einer gewissen Situation dennoch weise und wissend reagieren kann, anstatt "zu" subjektiv, bleibt also trotzdem offen bzw. ist es vllt gar nicht möglich, es sei denn man hat seine Gefühlsausbrüche betäubt (ist es dann überhaupt noch menschlich? Oder ist es dann gerade menschlich?).
Imagination hat nichts mit Bauchgefühl zu tun. Bauchgefühl ist Instinkt, Imagination ist aktives, gedankliches Vorstellen.
Analyse geht dem Wissen voraus.
Steht Deine Aussage nicht in direktem Gegensatz der Erkenntnisse der Psychologie der letzten 100 Jahre?
http://de.wikipedia.org/wiki/ImaginationImagination (lat.: imago Bild) ist synonym mit Einbildung, Einbildungskraft, Phantasie, bildhaft anschaulichem Vorstellen.[1] Es wird darunter die psychologische Fähigkeit verstanden, sich nicht gegenwärtige Situationen, Vorgänge, Gegenstände und Personen mittels visueller Vorstellung als Bilder im Geiste zu entwickeln oder sich an solche zu erinnern und diese mit dem inneren geistigen Auge anschaulich wahrzunehmen
Imagination ist aktives, gedankliches Vorstellen.
http://de.wikipedia.org/wiki/BauchgefühlDie Intuition (v. lat.: intueri = (deponens) betrachten, erwägen, eigentlich: angeschaut werden, daher auch passiver Sinn von Eingebung, ahnendes Erfassen;[1] PPP intuitum) ist die Fähigkeit, Einsichten in Sachverhalte, Sichtweisen, Gesetzmäßigkeiten oder die subjektive Stimmigkeit von Entscheidungen zu erlangen, ohne diskursiven Gebrauch des Verstandes, also etwa ohne bewusste Schlussfolgerungen
http://de.wikipedia.org/wiki/InstinktInstinkt wörtlich: Naturtrieb bezeichnet meist die unbekannten, inneren Grundlagen (Antriebe) des vom Beobachter wahrnehmbaren Verhaltens eines Tieres. Diese Bezeichnung wurde in der Verhaltensforschung und der Psychologie jedoch nie eindeutig definiert, sondern von unterschiedlichen Autoren jeweils unterschiedlich verwendet. Heute wird er zudem umgangssprachlich oft im übertragenen Sinne für ein sicheres Gefühl für etwas verwendet und bezeichnet Verhaltensweisen des Menschen, die ohne reflektierte Kontrolle ablaufen
http://de.wikipedia.org/wiki/WissenWissen wird in der Erkenntnistheorie traditionell als wahre und gerechtfertigte Meinung (englisch justified true belief) bestimmt. Generell wird Wissen als ein für Personen oder Gruppen verfügbarer Bestand von Fakten, Theorien und Regeln verstanden, die sich durch den größtmöglichen Grad an Gewissheit auszeichnen, so dass von ihrer Gültigkeit bzw. Wahrheit ausgegangen wird. Paradoxerweise können daher als Wissen deklarierte Sachverhaltsbeschreibungen wahr oder falsch, vollständig oder unvollständig sein.
Bewusstsein ist nichts ausser das Hier und Jetzt. Es ist wach.
Das Unterbewusstsein ist deine Programmierung. Deine Erinnerung und Erfahrung ist dort gespeichert. Du wirst automatisch geführt wenn du dir nicht bewusst darüber bist, warum das so ist.
Dein Bauchgefühl ist dein Instinkt der dich leitet wenn du darauf hörst, es ist dein Navigator der dich aus den gespeicherten Mechanismen führen kann. Dazu brauchst du eine Vision.
Ich habe jetz mal Wikipedia hergenommen, da ich es als zuverlässige Quelle halte.
Wenn du eine bessere weisst, kannst du mir gerne einen link schicken.
Ich meine das:
Und da steht eigentlich nicht das, was Du geschlussfolgert hast in Wikipedia.
Und als zuverlässige Quellen würde ich z.B. den aktuellen Stand der Forschung ansehen.
Bist Du denn vom Fach?