Bettpositionen Feng-Shui vs. Vastu

Sebastian999

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30. Dezember 2006
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Ort
Mülheim an der Ruhr
Hallo Zusammen,

wer von Euch hat profunde Tests mit den günstigen Schlafrichtungen gemacht?
Im Vastu soll man ja quasi nur nach Süden oder Westen mit dem Kopf liegen, Norden soll man ganz vermeiden. Die Geomanten widerum schwören nur auf Norden.
Wie seht ihr das?

Viele Grüße,
Sebastian
 
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Im kamodschanischen heißt Norden "kang tschuegn" "Fußwärts" / die Richtung der Füße *rechtesaugezudrück*

Wenn Sie auf Buddha vertrauen wollen, dieser wollte ja nicht wieder eine Geomade werden. Da Liegen reicht aber dazu nicht aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unser Schlafzimmer ist vorgegeben, das Bett bzw die Position gaben uns Ruten vor. Wir sind alles mit Ruten abgegangen , verschiedene Adern gefunden . Logisch dass man sich nicht auf Kreuzungen legt. das war mir die Himmelsrichtung egal
 
Na wie denn nun??? Die einensagenso,die anderen sagen anders---ist es das was man esoterisch nennt???
 
Hallo zusammen,

ich denke nicht, dass eine Aussage allein über die Bett- oder Schlafposition das "Richtig" oder "Falsch" einer Art und Weise bestätigt.
Da gibt es soviel mehr dazwischen, was wir jetzt evtl. nicht bedenken und was dem Ganzen dann Unrecht tun würde.
So wie manche eben gut mit Bachblüten arbeiten können, so nehmen andere eben lieber SchüsslerSalze oder Globuli.
Das Ziel ist bei den Behandlungen aber die selbe: dem Menschen zu helfen.
Manchmal nimmt man das eine lieber an als das andere, dann muss man eben was anderes versuchen.
Ich glaube, in jeder Art, sein Leben harmonischer zu gestalten liegt Wahrheit.
Es ist nur individuell, wie man es empfindet oder damit umgeht.
Daher sehe ich nicht indisches Vasu vs. Feng Shui oder vs. Geomantie.
Alle diese Herangehensweisen haben m.E nach selbe Ursprünge.
Und sehr oft finde ich Übereinstimmungen und sogar identische Punkte, so dass ich auch verbinden kann, wenn es passt und Sinn macht.

Aber zurück zum TE: wie kommst Du auf die Frage? Evtl. weil Du für Dich noch nicht die richtige Schlafmöglichkeit gefunden hast?
Neben Feng Shui Aspekten wie Himmelsrichtungen sind mir z.B. auch Elekrosmog und Erdlinien wichtig. Ebenso die Verteilung der Flying Stars uvm.
d.h. eine Aussage nur in Bezug zu einem Aspekt zu treffen wäre in etwa so, als würde ein Arzt einem hustenden Patienten ein Hustenmittel geben, ohne zu fragen oder zu wissen, dass er evtl. Raucher oder Allergiker ist.

LG
 
ich hab gedacht zu erst in diesem thema geht es um was anderes:oxD

ich kapier das mit den richtungen nicht, wie norden süden?? von wo??:confused:
wenn ich in der mitte von mein zimmer stehe un gerade aus schaue ist für mich von dort aus norden, aber drehe ich mich um un schaue gerade aus ist für mich dann von dort aus norden, wo vorher eig süden war versteht ihr:confused:
 
ich hab gedacht zu erst in diesem thema geht es um was anderes:oxD

ich kapier das mit den richtungen nicht, wie norden süden?? von wo??:confused:
wenn ich in der mitte von mein zimmer stehe un gerade aus schaue ist für mich von dort aus norden, aber drehe ich mich um un schaue gerade aus ist für mich dann von dort aus norden, wo vorher eig süden war versteht ihr:confused:

Versuch´s mal mit nem Kompass....


Sage
 
Hallo Sebastian,

Seit Jahren beschäftige ich mich schon mit dem Schlaf und den Träumen. Es gibt da ein paar Faktoren in der Gestaltung des Schlafzimmers, die einen erheblichen Einfluß auf die Tiefe und die Qualität des Schlafes und der Träume haben können. Das hat nun sicherlich weniger mit Feng Shui zu tun, sondern mehr mit einem Erbe aus der Vergangenheit. Nun ja, ein kleiner Blick über den Tellerrand kann bei diesem sensiblen Thema sicherlich nicht schaden.

Jedes Lebewesen ist in seinem Schlaf einer latenten Gefahr ausgesetzt. Deshalb gibt es da zum Schutz vor möglichen Gefahren immer eine unbewusste Verbindung zur Außenwelt. Dieser Draht zur Außenwelt wird besonders bei Müttern deutlich, die schon bei der kleinsten Unruhe ihres Babys erwachen. Das Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit entscheidet also darüber, wie stark dieser Draht sein wird. Schon die kleinstmögliche Gefahrenquelle, Veränderungen im Raum, die Lichtverhältnisse oder Geräusche beinträchtigen deshalb die Schlaftiefe nachhaltig.

So spielt es auch eine große Rolle, wo sich Türen, Fenster und Spiegel in Zusammenhang mit dem Bett befinden. Fenster und Türen waren und sind immer Schwachpunkte durch die Eindringlinge den Schlafenden bedrohen können. Da es in der Menschheitsgeschichte noch nicht so lange Spiegel gibt, werden diese ebenfalls als Fenster oder Tür verstanden, auch wenn uns das nicht bewusst ist. "Wie lange hätte ich Zeit, um auf eine mögliche Gefahr reagieren zu können?", ist der Gedanke, der im unbewussten Seelenbereich schlummert. Es ist also wichtig das Bett möglichst so stellen, dass man eine gewisse Distanz zu Fenster und Co. hat und nur die Augen öffnen muss, um sofort reagieren zu können. Die Lage mit dem Kopf zur Tür wäre also besonders ungünstig.

Das Licht ist ein weiterer Faktor, denn damit wird unsere innere Uhr gesteuert. Das Sonnenlicht am Morgen hat einen hohen Blauanteil: ein Signal, das unseren Organismus zur Aktivität anregt. Anderseits steht da das Abendlicht mit seinen warmen Tönen, mit ihrem Rotanteil. Ein Licht, das auch vom offenen Feuer oder einer Kerze ausgeht. Warmes Licht suggeriert uns die Gefühle von der Geborgenheit und Sicherheit in der abendlichen Gemeinschaft, der wir uns im Schlaf anvertrauen können. Also ein Licht, das uns ein Ende des Tages die Phase der Ruhe ankündigt und uns mit dem Botenstoff Melatonin in Müdigkeit einhüllt.

Im Prinzip sollte man also am Abend das kalte Lichtquellen mit dem hohen Blauanteil meiden, das den Organismus zur Aktivität verführt. Das abendliche Zähneputzen vor dem Neonlicht des Spiegels im Bad wirkt sich am Abend negativ aus, während die Aktivität am Morgen willkommen ist. So ist das auch mit dem Kunstlicht der Wecker auf dem Nachttisch – das zu einer geringeren Schlaftiefe führen kann. Auf diese Weise bekommen dann auch die Mondnächte mit ihren unterschiedlichen Lichtverhältnisse ihren Sinn.

Nun ja, eventuell läßt sich ja der eine oder andere Gedanke aus diesem Beitrag auch mit den Regeln von Feng Shui verbinden.


Merlin :zauberer2
 
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Oje oje, ich hab derzeit auch Probleme mit dem Schlafen und dem Träumen. Ich bin umgezogen und ich kann vom Schlafzimmer aus genau auf den Friedhof gucken. Es trennt nur eine Strasse und ein paar Büsche und Bäume. Das ansich ist zwar noch immer komisch, aber ich denke, ich kann damit umgehen. Zumal ich eh noch ein Thema mit dem Tod habe. Dann kommt noch hinzu, dass das Schlafzimmer zwei Fenster hat und einen Schkrank mit Spiegeln. Ich teste jetzt schon die zweite Position und auch die gefällt mir nicht richtig. Zur Not muss ich wohl ein anderes Zimmer wählen?
 
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