"bessere" und "schlechtere" vegetarier

warum stargete74..bin doch kein böser mensch nur weil an eine bessere welt
glaube...ganz im gegenteil...viel zu gut für diese welt ...könnte man meinen..
probiere ja auch alles quer durch..denoch vegan...nee..essen wäre nicht drin..
also was wäre wenn nun scheinbar....besser und schlechter für die welt..ein mensch..?allesfresser..usw...folge menschen werden krank..weil schon garnicht wissen was überhaupt noch an nahrung zu sich nehmen sollten...
 
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soviel zur diffamierung der *armen* Kim Kalkowski



https://linksunten.indymedia.org/de/node/72599



Jaja ist ja alles recht ist men ein Veggie ist die Lebensgrundeinstellung scheißegal egal ob rechts links ein Massenmörder oder sonstwas hauptsache veggie denn es gibt ja keine schelchten veggies :rolleyes:

Sag mal lieber was dazu, dass der Ego-Veganismus eher Akzeptanz-Potential beim breiten Volk hat, als der ethisch fundierte.

Sag, dass du DAS Schaiße findest und dass du das gerne ändern möchtest.

Geh raus und sag den Leuten (auf der Straße, im Bus, beim Metzger, etc), dass der ethisch fundierte Veganismus um einiges kooler ist als der Ego-Veganismus.

:)
 
Sag mal lieber was dazu, dass der Ego-Veganismus eher Akzeptanz-Potential beim breiten Volk hat, als der ethisch fundierte.

Sag, dass du DAS Schaiße findest und dass du das gerne ändern möchtest.

Geh raus und sag den Leuten (auf der Straße, im Bus, beim Metzger, etc), dass der ethisch fundierte Veganismus um einiges kooler ist als der Ego-Veganismus.

:)

Egal ob Ego-Veganismus oder der ethisch fundierte Veganismus..das Resultat ist das Gleiche..es werden weniger Tiere gegessen, die Umwelt wird geschützt usw. Der Grund weil jemand Vegetarier ist , ist nicht wichtig.
 
Manchmal merkt es aber jemand und stellt Fragen und wenn der Fragende ein Fleischesser ist, geht das Gespräch nicht sehr gut. Dann bekomme ich zu hören, dass ich Mangelerscheinungen bekomme, dass ich ein Gutmensch bin, dass ich nicht rational und zu emotional bin, dass ich Tiere mehr liebe als Menschen , dass ich zu radikal bin, dass ich alles glaube was im Internet steht usw. usw. im Grunde wäre ich ein dummer Mensch, der nicht für sich allein denken kann und ein Mensch der nur einen Trend mitmacht.- Dann kann es schon vorkommen dass ich in die Defensive gehe.Man kann sich den Sch.... nur so lange anhören. Das ist meine Erfahrung und ich nehme an andere Veganer haben ähnliche Erfahrungen und dadurch werden sie noch radikaler.

Bei dieser Art von Erfahrungen ginge mir im wahrsten Sinne "die Hutschnur" hoch, da kann ich Deine Emotionen gut verstehen. :) Ich glaub, manchmal wird auch nur "nachgeplappert" was zum Thema Vegetarier oder Veganer aufgeschnappt wurde. Unwissenheit spielt da bestimmt eine wichtige Rolle und die eigene Einstellung zum Thema.
Umgekehrt funktioniert das auch. Es gibt auch Vegetarier bzw. Veganer, die sich als Missionar fühlen, die Welt bekehren wollen.
Ich glaube, etwas mehr Toleranz auf beiden Seiten tut keinem weh und lässt erst dann einen konstruktiven Austausch zu.
Ich habe z.B. heute erst erfahren, dass Jemand, den ich vor Kurzem "kennengelernt" habe, von Vegetarier auf Veganer "umgestiegen" ist. Bis dahin wusste ich gar nichts davon. Für mich eine unerwartete Möglichkeit, wenn der Andere dazu bereit ist, wieder etwas Neues zu lernen, aus erster Hand sozusagen. Ich hab viele Fragen dazu und kann auch bestimmt etwas für mich aus den Gesprächen mitnehmen.
In meinem Fall ist eine "Bekehrung" nicht möglich. :D
Ich esse sehr wenig, jedoch sehr gern mal etwas Fleisch und vertrage keine Sojaprodukte mehr, leider. Da greife ich dann auf Vollmilchprodukte zurück.

Alles Liebe
Elfenkind62
 
Egal ob Ego-Veganismus oder der ethisch fundierte Veganismus..das Resultat ist das Gleiche..es werden weniger Tiere gegessen, die Umwelt wird geschützt usw. Der Grund weil jemand Vegetarier ist , ist nicht wichtig.

Das seh ich n Tickl anders. Denn wenn der Veganismus nicht ethisch fundiert ist, oder auf der simplen Erkenntnis, dass es schlichtweg asozial ist, schwächere Wesen destruktiv auszubeuten, egal auf welche Weise, ist die Gefahr, dass man durch die Lebensumstände in eine Rückfallsituation gelangt, um so größer, zumindest so lange das jetztige Ego-System weiterhin Bestand hat.

Ich kenn da einige Ego-Vegetarier, die bereits keine Vegetarier mehr sind, u.a. meine allererste Freundin oder aus dem Prominentensektor z.B. Anke Engelke.

Bei Leuten hingegen, bei denen dass auf holistischer Erkenntnis basiert, hab ich noch keinen einzigen Rückfall beobachten können.
 
Das seh ich n Tickl anders. Denn wenn der Veganismus nicht ethisch fundiert ist, oder auf der simplen Erkenntnis, dass es schlichtweg asozial ist, schwächere Wesen destruktiv auszubeuten, egal auf welche Weise, ist die Gefahr, dass man durch die Lebensumstände in eine Rückfallsituation gelangt, um so größer, zumindest so lange das jetztige Ego-System weiterhin Bestand hat..
Du schreibst: "Es ist schlichtweg asozial schwächere Wesen destruktiv auszubeuten". Hast du dich mal in deiner Wohnung und deinem Kleiderschrank umgeschaut mit dem Gedanken, welche Gegenstände wohl in der Dritten Welt produziert wurden, von Kindern oder ausgebeuteten Erwachsenen? Oder greift da der Gedanke der Asozialität nicht, weil es sich ja "nur" um Menschen handelt?

R.
 
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Ich kenn da einige Ego-Vegetarier, die bereits keine Vegetarier mehr sind, u.a. meine allererste Freundin oder aus dem Prominentensektor z.B. Anke Engelke.
Na und? Jetzt sind sie schlecht oder böse, oder wie muss ich das verstehen?
Lass doch jeden sein wie er ist und isst. Ich habe nichts gegen Allesfresser, Vegetarier oder Veganer und käme niemals auf die Idee alle, die nicht so leben, denken und sich nicht so ernähren wie ich, abzuwerten.
Warum jemand Vegetarier ist, ist doch vollkommen gleichgültig, oder geht es ausschließlich darum anderen die eigene Lebensphilosophie aufdrücken zu wollen und nur die anzuerkennen, die diese auch annehmen/teilen?

R.
 
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