beidhändigkeit

nach meinen recherchen beziehen sich alle links auf diese eine zitierte untersuchung.



schneller im alltag?
wie meinst du das?

effektiver - oder eher schusseliger?

Ich gebe dir da mal ein paar Beispiele Oki.

Sie reden schneller- essen in einer Geschwindigkeit mir wird dabei übel sie schlingen- sie Laufen schneller- sie reden gleichzeitig über drei grundverschiedene Themen- schusselig nur wenn sie in ihrer Hektik etwas vergessen- Effektiv, yes weil sie immer ein Schritt weiter sind.

Ich habe über die beiden nachgedacht- eine führende und eine helfende Hand da sehe ich die Harmonie.
Gleichzeitig führend und stark hier denke ich an die innerliche Unruhe?
Unruhe sie eskaliert ab und zu?
 
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hmm - ja.
ist eine interessante sache.
entspricht auch meiner beobachtung.
nur die schreibhand wird definiert.

Heutzutage überlassen sie es doch wohl deinem Sohn, welche Hand er zum Schreiben benützen will, oder?

Ich bin eine umtrainierte Linkshänderin. Als Kind habe ich darunter gelitten. Wünschte mir eine Maschine, in die ich die Hände reinhalten kann und dann umprogrammiert bin. Jedes Blatt, das ich schön beschrieben hatte, wurde aus dem Heft gerissen (sicher mit Links geschrieben). Für jede Seite, die ich mit der rechten Hand geschrieben hatte, bekam ich eine Handvoll Rosinen, die ich überhaupt nicht mochte.

Man sagt ja, dass die Hände die Gehirnhälften aktivieren. Die rechte Hand die linke Hälfte. Die linke die rechte. Intuition und Ration.

Da kam ich vielleicht mit einem Lebensthema zur Welt und die dogmatischen Schulen wollten mir dies verwehren. MAN schreibt rechts.

Nun, ich konnte mich ein wenig retten: heute benutze ich beide Hände. Schreiben rechts, alles andere links. Praktisch gesehen ist das ein Vorteil.
Aber da dein Sohn sowieso schon beide Hände benützt, möchte ich ihm von ganzen Herzen wünschen, dass er seine Schreibhand selber auswählen kann.
 
Heutzutage überlassen sie es doch wohl deinem Sohn, welche Hand er zum Schreiben benützen will, oder?

Ich bin eine umtrainierte Linkshänderin. Als Kind habe ich darunter gelitten. Wünschte mir eine Maschine, in die ich die Hände reinhalten kann und dann umprogrammiert bin. Jedes Blatt, das ich schön beschrieben hatte, wurde aus dem Heft gerissen (sicher mit Links geschrieben). Für jede Seite, die ich mit der rechten Hand geschrieben hatte, bekam ich eine Handvoll Rosinen, die ich überhaupt nicht mochte.

Man sagt ja, dass die Hände die Gehirnhälften aktivieren. Die rechte Hand die linke Hälfte. Die linke die rechte. Intuition und Ration.

Da kam ich vielleicht mit einem Lebensthema zur Welt und die dogmatischen Schulen wollten mir dies verwehren. MAN schreibt rechts.

Nun, ich konnte mich ein wenig retten: heute benutze ich beide Hände. Schreiben rechts, alles andere links. Praktisch gesehen ist das ein Vorteil.
Aber da dein Sohn sowieso schon beide Hände benützt, möchte ich ihm von ganzen Herzen wünschen, dass er seine Schreibhand selber auswählen kann.

War bei mir ähnlich. Aber es geht in der Gesellschaft viel subtiler, weil vieles für Rechtshänder ausgelegt ist.
Ich bin mir heute aber auch nicht mehr sicher ob ich nicht doch eher Beidhänder bin, weil ich vieles sowohl als auch machen kann.
Habe aber festgestellt, dass ich mit links vieles sagen wir mit weniger Gefühl, dafür aber viel präziser hinbekomme. Aber das meiste geht trotzdem mit beiden Händen. Ist praktisch bei vielen Aufgaben.
 
Ich gebe dir da mal ein paar Beispiele Oki.

Sie reden schneller- essen in einer Geschwindigkeit mir wird dabei übel sie schlingen- sie Laufen schneller- sie reden gleichzeitig über drei grundverschiedene Themen- schusselig nur wenn sie in ihrer Hektik etwas vergessen- Effektiv, yes weil sie immer ein Schritt weiter sind.

Ich habe über die beiden nachgedacht- eine führende und eine helfende Hand da sehe ich die Harmonie.
Gleichzeitig führend und stark hier denke ich an die innerliche Unruhe?
Unruhe sie eskaliert ab und zu?

finde deine beobachtungen sehr interessant -
besonders die beschleunigung - und das immer einen schritt weiter sein.

entspricht auch meinen beobachtungen.

übrigens habe ich eine dissertation gefunden, die sich mit der händigkeit auseinandersetzt.
auch wenn die forschung offensichtlich noch in den kinderschuhen steckt, scheint die assymetrie, in so hohem ausmaß, ein kriterium der menschlichen entwicklung zu sein.
wieso - soweit ich verstanden habe - bislang unbekannt.
jedenfalls weist die händigkeit auf eine unterschiedliche nutzung von geistigen fähigkeiten hin.
entwicklungsbedingt?

http://www.google.at/url?sa=t&sourc...sg=AFQjCNGp2riNxc0u9tX6zm_-qu50ZvdjMA&cad=rja

diesen abschnitt fand ich besonders interessant:

zitat aus der zitierten dissertation:

Coren (1995) fand bei seinen (ausschließlich männlichen) Probanden bei den
Linkshändern höhere Werte in neuen und unkonventionellen Denkstrategien, während
Rechtshänder eher auf konventionelle Denkstrategien zurückgriffen. Die linkshändigen
Männer zeigten also eine Überlegenheit im so genannten „divergenten Denken“,
welches die Entwicklung neuer Ideen, das Durchbrechen althergebrachter
Denkschemata und eine weit reichende Berücksichtigung alternativer
Lösungsmöglichkeiten bei komplexen Aufgaben beinhaltet. Niebauer (2004) postulierte
hingegen eine Assoziation von ausgeprägter Händigkeit per se (Rechts- oder Links-)
mit „Rumination“ im Sinne wiederkehrender Gedankeninhalte und Festhalten an
gewohnten Denkstrukturen. Beidhändigkeit hingegen sei mit höherer Selbstreflektion im
Sinne veränderbarer Denkansätze assoziiert.
 
hmmm -
seit ich nach beidhändigkeit und psychose google, finde ich einen link nach dem anderen.

http://www.google.at/url?sa=t&sourc...sg=AFQjCNE1mvK1aB7zksMFOU7AMK6FOHIIoQ&cad=rja

da frage ich mich schon, wieso der händigkeit nicht bereits im frühkindlichen alter größere aufmerksamkeit gewidmet wird.

immerhin nehmen psychische und psychotische erkrankungen immer mehr zu.

für alle, die meinen sohn ansprechen -
für ihn ist es leider zu spät.

aber natürlich interessiere ich mich gerade deshalb besonders für dieses thema.

seit vielen jahren rätsle ich darüber, wieso er krank geworden ist -
jetzt finde ich endlich erklärungen -
erklärungen, die ich von ärzten nie bekommen habe.
 
Ich bin eine umtrainierte Linkshänderin. Als Kind habe ich darunter gelitten. Wünschte mir eine Maschine, in die ich die Hände reinhalten kann und dann umprogrammiert bin. Jedes Blatt, das ich schön beschrieben hatte, wurde aus dem Heft gerissen (sicher mit Links geschrieben). Für jede Seite, die ich mit der rechten Hand geschrieben hatte, bekam ich eine Handvoll Rosinen, die ich überhaupt nicht mochte.

Man sagt ja, dass die Hände die Gehirnhälften aktivieren. Die rechte Hand die linke Hälfte. Die linke die rechte. Intuition und Ration.

Da kam ich vielleicht mit einem Lebensthema zur Welt und die dogmatischen Schulen wollten mir dies verwehren. MAN schreibt rechts.

Nun, ich konnte mich ein wenig retten: heute benutze ich beide Hände. Schreiben rechts, alles andere links.

Bei mir es ist genaus - ich schreibe normalerweise rechts und mach sonst alles oder zumindest das meiste links. Das Umlernen auf rechts in der Schule war für mich mühsam und mit Tränen verbunden.

Am schlimmsten war es beim Stricken-Lernen, denn ich strickte immer von links auf rechts statt von rechts auf links - mir wurde dann immer alles aufgetrennt und ich musste nachsitzen.:wut1:

Angeblich werden 50% der Menschen als Linkshänder geboren, nur bei vielen fällt das gar nicht auf, weil Kinder ja durchs Nachahmen lernen - und wenn die Eltern rechts schreiben und hantieren, ahmt das der Linkshänder nach.

Ob nun Links- oder Rechtshändigkeit kann man später auch noch an verschiedenen, einfachen Tests erkennen:

o) Mit welcher Hand schnippst man die Finger?
o) Beim Verschränken der Hände: Welcher Daumen ist oben?
o) Beim Verschränken der Arme: Welcher Arm wird über den anderen gelegt?
o) Beim horizontalen Klatschen: Welche Hand ist die obere?
o) Sogar beim Nasenbohren gibts ne Händigkeit.:D

Diese Dinge macht man unbewusst "richtig" - man kann probieren, es andersrum zu machen - dann kriegt man in etwa das Gefühl dafür, wie es sich für Linkshänder-Kind anfühlt, wenn es rechts schreiben MUSS.

Liebe Grüße
Suena
 
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hmmm -
seit ich nach beidhändigkeit und psychose google, finde ich einen link nach dem anderen.

http://www.google.at/url?sa=t&sourc...sg=AFQjCNE1mvK1aB7zksMFOU7AMK6FOHIIoQ&cad=rja

da frage ich mich schon, wieso der händigkeit nicht bereits im frühkindlichen alter größere aufmerksamkeit gewidmet wird.

immerhin nehmen psychische und psychotische erkrankungen immer mehr zu.

für alle, die meinen sohn ansprechen -
für ihn ist es leider zu spät.

aber natürlich interessiere ich mich gerade deshalb besonders für dieses thema.

seit vielen jahren rätsle ich darüber, wieso er krank geworden ist -
jetzt finde ich endlich erklärungen -
erklärungen, die ich von ärzten nie bekommen habe.

Liebe Magdalena!

Bei den Links wird - meiner Meinung nach - von umgelernten Linkshändern gesprochen, nicht von Beidhändigkeit.

War Dein Sohn ein umgelernter Linkshänder?

Wenn ja - ich (umgelernter Linkshänder) saß mit 15 das erste Mal in der Nacht am Festerbrett, um runterzuspringen.

Was auch pubertär bedingt gewesen sein kann - aber meine Schwestern (alle eindeutig Rechtshänder) waren in derselben Familienkonstellation stabil. Vielleicht hat das wirklich eine Auswirkung auf die Stabilität der Psyche.

Liebe Grüße
Suena
 
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