Ausbildung zum Psychologischen Berater

tine1

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8. September 2007
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Hallo,
ich interessiere mich für eine Ausbildung zum Psychologischen Berater und würde mich freuen wenn mir Ihr mir eine gute Fernschule empfehlen könntet. Gibt es Erfahrungen mit der Impulse-Schule e.V. oder der ALH?

Ich würde mich sehr über Eure Erfahrungen freuen.

Danke!

Liebe Grüße:)
Tine
 
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Hallo,
ich bin bei impulse und mache die Heilpraktiker Ausbildung. Meine Erfahrung war das man in die Schule erst einmal das Vertrauen haben muss auch alles an Wissen zu bekommen was man braucht. Dann war es auch sehr schwer eine Möglichkeit für mich zu finden mit den Briefen zu lernen und am schwierigsten ist die Motivation.
Ich habe jetzt eine Pause von vier Monaten eingelegt weil es bei mir im Moment etwas turbulent zugeht... Einen Kurs habe ich noch nicht gemacht weil ich am Wochenende meistens arbeiten muss und es einfach noch nicht hin bekommen habe.
Von meinem Standpunkt aus sind die Kompetenzen der Schule durchaus in Ordnung nur muss man sich wirklich überlegen ob man ein Fernschultyp ist und ob man auch damit klar kommt wenn man es halt nicht in der angegebenen Zeit hin bekommt. Ich glaube wenn man es durchziehen möchte dann ist es besser jede Woche in eine Schule zu gehen, ansonsten ist die Fernschule eine ganz angenehme Alternative, zumal das Preis Leistungsverhältnis stimmt.

Grüße Bär
 
Die ALH Ausbildung psych. Berater ist sehr umfangreich und ausführlich. Kann ich nur empfehlen.
Ansonsten hat Baer schon alles geschrieben, was man im Vorfeld noch beachten sollte. Motivation, Zeit etc. pp.
Es ist nicht immer einfach sich die Zeit freizuschaufeln und wenn man nicht diszipliniert dranbleibt, hängt man sehr schnell durch. Man hat zwar bei der ALH die Möglichkeit kostenfrei ein halbes Jahr anzuhängen, aber ich denke wenn man das benötigt, hat zwischendurch der "innere Schweinehund" gewonnen.

Lg Samjna
 
Hallo Ihr

Ich hatte mir auch überlegt den Therapeuten oder den Heilpraktiker zu machen. Es sind zwei Jahre harte Arbeit, 98% der Menschen fallen durch die Prüfung. Wer nicht einen therapeutischen Beruf ausübt oder Arzthelferin ist hat all das nach zu nehmen. Es sollen noch Vorbereitungskurse und viele anderen Kurse belegt werden, sónst schafft man es nicht. Und gerade wenig Geld kostet die Ausbildung auch nicht. Praktikums in der Klinik sind auch fast Vorraussetzung. Hier prüfen Ärzte, und die wollen null acht 15 Menschen nicht, mit recht finde ich. Ein Fernkurs ist ohne Vorkenntnisse nicht zu schaffen.

Liebe Grüsse Pia
 
Hallo Ihr

Ich hatte mir auch überlegt den Therapeuten oder den Heilpraktiker zu machen. Es sind zwei Jahre harte Arbeit, 98% der Menschen fallen durch die Prüfung. Wer nicht einen therapeutischen Beruf ausübt oder Arzthelferin ist hat all das nach zu nehmen. Es sollen noch Vorbereitungskurse und viele anderen Kurse belegt werden, sónst schafft man es nicht. Und gerade wenig Geld kostet die Ausbildung auch nicht. Praktikums in der Klinik sind auch fast Vorraussetzung. Hier prüfen Ärzte, und die wollen null acht 15 Menschen nicht, mit recht finde ich. Ein Fernkurs ist ohne Vorkenntnisse nicht zu schaffen.

Liebe Grüsse Pia

Hallo Zadorra,

ich glaube du siehst es etwas zu negativ. Man muß nicht unbedingt Vorkenntnisse haben. Ich denke das man in Latain fit sein sollte. Das ist wohl das größte Problem bei den meisten. Wenn ich schon die halbe Ausbildung damit zubringe die latainischen Bezeichnungen zu büffeln, bleibt nicht mehr viel für den Rest.

Aber hier geht es ja auch nicht um eine Heilpraktiker-Ausbildung, sondern um die Ausbildung zum psychologischen Berater und die ist bei weitem nicht so umfangreich und vorallem auch anders gelagert wie eine Ausbildung zum Therapeuten oder Heilpraktiker.

Lg Samjna
 
Die Paracelsus-Schule deckt das alles ab. Eigentlich. Ich kenne sie SEHR GENAU! "Schule" allein, genügt aber NICHT, ...bei weitem NICHT!!

Bei der HP-Prüfung mußt Du einen Kniefall machen gegenüber den geltenden, "öffentlich anerkannten" Normen. Ärzte, Amtsärzte, glauben (bzw. "sind es") im alleinigen Besitz des Gesundheitsmonopols zu sein, bzw. des Krankheitsmonopols. Wenn Du der "kommerziellen Grundlage des milliardenschweren Wirtschaftsfaktors 'Krankheit'" nicht genügst, bekommst Du keinen Zugang!

Zudem, daß 98% der zur Prüfung "Antretenden" die Hürde nicht schaffen, kannst Du Dir in dem Moment plausibel vorstellen, wenn Du bei derartigen Anwärter'versammlungen' anwesend bist/wärst. Da kommt Dir das Grauen! Echt!

Eine Vorbereitung OHNE im Verbund von in "Fleisch & Blut & Psyche" anwesenden Azubis finde ich absoluten Nonsens, den ein Behandler hat ja immer mit Menschen zu tun, von Angesicht zu Angesicht, ...und NICHT per Video & Co.! Da könnte man ja gleich an allen Bahnhöfen und öffentlichen Institutionen Automaten aufstellen, der "Patient" seine Symptome auswählen und anklicken, das Honorar einsaugen lassen, ...und fertig ist die Zauberei!:)

Das erinnert mich an die arabischen Geistheiler (an 1 Auge erblindet) in Marrakech ...mit ihren Plakaten an den Wänden ...mit den aufgemalten Körperteilen/Organen, wo sich der Hilfesuchende ein (Organ-)Bild aussuchen kann, "wo" er behandelt werden will/möchte!:)

Ich bin absolut KEIN Befürworter der sog. verchromten Geräte- & Chemie- & Messermedizin, ...aber was & wer so alles auf den riesigen, schier unendlichen Umsatzmarkt (= Kohle) auf Kosten der Gesundheit drängt, ...gehört Einhalt geboten! Vagabondo:)
 
Hallo Zadorra,

ich glaube du siehst es etwas zu negativ. Man muß nicht unbedingt Vorkenntnisse haben. Ich denke das man in Latain fit sein sollte. Das ist wohl das größte Problem bei den meisten. Wenn ich schon die halbe Ausbildung damit zubringe die latainischen Bezeichnungen zu büffeln, bleibt nicht mehr viel für den Rest.

Aber hier geht es ja auch nicht um eine Heilpraktiker-Ausbildung, sondern um die Ausbildung zum psychologischen Berater und die ist bei weitem nicht so umfangreich und vorallem auch anders gelagert wie eine Ausbildung zum Therapeuten oder Heilpraktiker.

Lg Samjna

ich sehe das nicht negativ, ich sehe es wie es ist. Ich habe mich auch für den psychologischen Berater interessiert, und da ist es genauso. Man sollte Praktikums in einer geschloßenen Abteilung und beim Psychiater haben. Es sollen noch Themen nebenbei belegt werden. Zu dem kenne ich viele die dran sind, oder nicht geschafft haben. Die Paracelsus-Schule kenne ich auch, auch die Dozenten, und mit denen habe ich mich unterhalten. Es wird kein Zuckerschlecken werden, denn das ist anerkannt und die Krankenkassen zahln den Klienten die Behandlung. Und da kommt man nicht rein, wenn man nicht die Schule schafft.

Ich weiß noch nicht, ob ich die Zeit und die Kraft aufbringen mag, oder kann.

Zu dem habe ich die Bücher, und da stehen Dinge drin, soooo trockene Themen, und auch die muss man wissen. Das Heilpraktikerbuch ist dicker als ne Bibel.
lg Pia
 
@Pia, ...zu: Das Heilpraktikerbuch ist dicker als ne Bibel.

Ja, das ist wirklich deprimierend, dick, schwer, auch schwer & unhandlich zu schleppen! Und immer dieser Anblick der Hoffnungslosigkeit, ...wie man das jemals schaffen sollte/könnte. Nur 1 Seite dauert bereits sooo lange bis man's einigemaßen versteht, ...und man hat ständig die über 1.000 Seiten (hoffnungslos) vor sich liegen...!

Darf ich Dir einen Tipp geben? Zerstückle es einfach mit einem scharfen Messer und mach' dir lauter "kleine Portionen" draus. Jedes einzelne Kapitel in einen andersfärbigen Schnellhefter ...und die Sache hat ihre Aussichtslosigkeit verloren. Wenn Du Dich nach 1 Jahr zurückerinnerst an den Anfang, wirst Du Dich wundern, was Du nicht schon alles "Indus" hast! Und erst nach 2 Jahren...!!!

Lernen/Pädagogik muß man sich ein bisschen "portionieren" - wie beim Essen, viele kleine Portionen isst man ganz leicht, dieselbe Menge "auf 1 Mal" hingegen ist/wäre eine Qual!:)

Du schaffst das schon! Grüße, Vagabondo
 
Hallo zadorra,
zadorra125 schrieb:
habe mich auch für den psychologischen Berater interessiert, und da ist es genauso. Man sollte Praktikums in einer geschloßenen Abteilung und beim Psychiater haben.
der Psychologische Berater ist kein geschützter Titel, man braucht dafür weder eine Ausbildung noch ein Praktikum. Man kann sich auch einfach nur so Psychologischer Berater nennen und selbstständig arbeiten.

Etwas anderes ist der Heilpraktiker für Psychologie, dafür muss man beim Gesundheitsamt eine Prüfung ablegen. Aber auch hierfür ist kein Praktikum vorgeschrieben.

Liebe Grüße

A.
 
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Ihr seit nicht, oder du bist nicht aus Rheinland Pfalz?

Denn bei uns ist das so. In anderen Bundesländer wird keine Ausbildung und keine Prüfung verlangt. Steht jedenfalls hinten im Buch.

Ja vielleicht hast du recht, mit dem zerstückeln. :stickout2

lg Pia
 
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