Auch Männer werden in Deutschland diskriminiert

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Dann haben wir auch noch Dinge wie räumliche Wahrnehmung, unterschiedliche Kompetenzen (z.B. Mann: strukturiertes Denken, Frau: Kommunikation, Empathie).
Dieser Schwachsinn wird nicht wahrer, auch wenn er seit Jahrhunderten wiederholt wird.
Diese Unterschiede sind wegtrainierbar. Darüber gibts Untersuchungen, Studien, etc.


Eins weiß ich sicher, die Typen - und es waren sicher Typen - die den Scheiß aufgebracht haben, die können sich jetzt schon gute Verstecke suchen, weil ich nach meinem Ableben auf die Suche nach ihnen geh, und ihnen eins oder zwei in die Go... hau.
 
(...) die können sich jetzt schon gute Verstecke suchen, weil ich nach meinem Ableben auf die Suche nach ihnen geh, und ihnen eins oder zwei in die Go... hau.

Da plant jemand schon ne Reinkarnation als....Punisher! :D

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Hi King


Die körperliche Stärke ist eine der Facetten, die etwas zahmere Facette dazu ist überhaupt mal der Wille zur körperlicher Anstrengung. Z.B. der heute doch recht simpel und bequem gewordene Beruf des Automechanikers wird trotzdem von Frauen kaum angenommen, weil schmutzig und anstrengend.


:/

Woran kannst oder möchtest du den Willen der Frauen ganz allgemein zur körperlichen Leistung ablesen? Was sollte an den typisch vorsintflutlichen Frauenarbeiten weniger körperlich sein, als das, was Männer in ihren Berufen erledigen? Klar ist der Mann rein genetisch/körperlich kräftiger, nur gibt es ja auch die schmächtigeren unter ihnen und auch die haben inzwischen grob verteilt "Frauen-" wie auch "Männer-Berufe".

Schau mal, bei der Emanzipation der Frau ging es ja nicht darum Frauen Männern anzugleichen oder in typisch männliche Berufe/Verhaltensweisen usw. zu zwingen, sondern ihnen das überhaupt zu ermöglichen, die freie Wahl zu haben, selbstbestimmt zu entscheiden was und wie sie machen möchte und zwar ohne gesellschaftliche Ächtung zu erfahren.

Es macht so gesehen überhaupt keinen Sinn das in der Form aufwiegen zu wollen, wie du es versuchst. Für mich hörst du dich irgendwie vorwurfsvoll an und ich verstehe den Sinn nicht dahinter.

Was konkret verstehst DU unter Emanzipation? Worum gehts da?

Dann haben wir auch noch Dinge wie räumliche Wahrnehmung, unterschiedliche Kompetenzen (z.B. Mann: strukturiertes Denken, Frau: Kommunikation, Empathie).
Das spielt alles in Berufen keine Rolle, wo keine der Fähigkeiten speziell gefordert ist. Aber in Bereichen die eine Fähigkeit extrem erfordern wird sich immer das dazu prädestiniertere Geschlecht wohlfühlen

Es gibt kein Geschlecht das nur auf Grund seines Geschlechtes zu irgendwas prädestiniert wäre. Genau diese jahrhunderte alten Schemata hat doch die Emanzipation aufgebrochen. Wo und wie kannst du heute in deinem Umfeld wahrnehmen, dass es für jeweilige Kompetenzbereiche ein prädestinierteres Geschlecht gäbe? Wie kommst du zu der jeweiligen Zuschreibung?


Dabei geht es eher darum, dass die alten Rollenverteilungen zum Einen nach wie vor gelebt werden,

Sofern es auf Freiwilligkeit beruht, ist es doch völlig ok.

zum Anderen aber auch gar kein Wert auf Umverteilung von Seiten der Frauen gelegt wird.

???

Schaut man sich die Verteilung der Frauen an, dann gehen Frauen hauptsächlich in Männerberufe die recht angenehm, wenig schmutzig, gut bezahlt ... also angenehm sind.

Schaut man sich die Verteilung an, sieht man inzwischen, dass es keine "Männerberufe"gibt. DAS ist doch die Emanzipation. Irgendwie gewinnt man den Eindruck, Berufe sind für dich ein Synonym für Männerberufe. Beruf heisst arbeiten UND Geld/Gehalt dafür bekommen, neben dem wichtigen Element der "Berufung" übrigens. Frauen bewegen sich also hauptsächlich in Männerberufen, die recht angenehm sind? Lass mich raten: Vorstandsvorsitzende, Ärztin, Politkerin, Wissenschaftlerin, Profs und Dr.s usw?... DAS wären für dich "Männerberufe"? Und "niedere" Handwerksarbeiten wie Dachdecker, Lagerarbeiter, Mechaniker, usw... sind eh auch Männerberufe... aber DA wollen Frauen nicht hin...

Was wären denn Frauenberufe? Putzfrau, Prostituierte, Kindermädchen und am besten noch ehrenamtliche Seelsorgerin oder wie? Ehrlich, was konkret wären für ich Frauenberufe?


Oder was sollen Männerberufe denn sein? Frauen haben über Jahrhunderte für umme gearbeitet und zwar in der Regel auf dem Hof, im Haushalt, als Kindermädchen, Schneiderin, Gärtnerin, Seelsorgerin usw.... gleichzeitig wurden ALLE sogenannten Frauentätigkeiten und solche, die Frauen ohnehin leicht hätten ausüben können, sowohl körperlich als auch geistig sowieso ausschliesslich von Männern ausgeübt, sofern es ein Gehalt oder das entsprechend damals jeweils gültige Äquivalent für diese Tätigkeit gab.

Das hat heute noch die Auswirkung, dass in den den Frauen zugeschriebenen Tätigkeiten wie Friseurin, Schneidern/Mode, Pädagogik, Kochen usw.... die Männer eine Domäne bilden und auch, dass heute noch bei der gleichen Tätitgkeit Männer regelmässig bis zu einem drittel minunter sogar das doppelte verdienen. Schau dir mal bitte das Verhältnis einer beispielsweise bestbezahlten Schauspielerin zu einem bestbezahlten Schauspieler an..... 80 Millionen der Mann.... die Frau liegt bei 52.... , die zweitbeste bei über 30 und die drittbeste bei 24 oder ähnlich..

http://www.finanzen.net/top_ranking/top_ranking_detail.asp?inRanking=1197&inPos=7

http://www.glamour.de/stars/star-ne...hlte-schauspielerin-2015-million-dollars-baby

Und das zieht sich in fast allen Berufssparten durch, eben auch genau und besonders in jenen, in denen Mann und Frau nun wirklich sowohl physisch als auch geistig und sonstige erforderlichen Kernkompetenzen betreffend absolut naturgegeben gleichgestellt sind. Wieso ist das so?


Echte Emanzipation wäre, wenn man die Arbeitswelt 50/50 aufteilen würde, und alle Jobs auch von Frauen gemacht werden müssen ... Mistkübler und Kanalräumer genauso wie Vorstandsvorsitzende ... nur die besseren Jobs aussuchen und Mann macht die Dreckarbeiten, das gilt halt nicht so ganz.

Nö, das wäre Diktatur und das Gegenteil von Emanzipation. Nochmal, es geht ja um die Freiwilligkeit. Wenn ein Mann gerne einen Beruf wie beispielsweise Flugbegleiter ausüben möchte, statt Pilot, soller er das können und dürfen, wenn eine Frau lieber Pilot werden möchte, statt Kellnerin in einem Flugzeug, soll auch sie das machen dürfen und können.

Irgendwie ist diese Forderung lustig. :ROFLMAO:

Ernsthaft, wie stellst du dir das denn vor? Mama, ich möchte gerne Augenärztin werden. Tja, tut mir leid, meine Liebe, nach der 50/50 Quote sind die potentiellen Augenärtzinnen alle besetzt, du musst Kanalarbeiterin werden, und Samstags kannst du dein Gehalt aufpeppeln, als Müllmann. :)


Was ist mit Interesse, Talent, Kompetenz, Berufung usw...

?

Das dürfte doch bei der Berufswahl im Vordergrund stehen, egal ob Mann oder Frau....

King, es geht hier ja um die Diskriminierung des Mannes. Fühlst du dich persönlich durch die Möglichkeit, die Frauen im Zuge der Emanzipation eingeräumt ist, wie du sagst "Männerberufe" zu ergreifen diskriminiert?

Das hat sich mir bisher nicht so ganz erschlossen.... irgendwie wirkt es auf mich bis gerade, als neidetest du den Frauen ihre Posten oder gönnst sie ihnen nicht... naja, so ähnlich jedenfalls. Oder anders, worin konkret erlebst du als Mann die Diskriminierung des Mannes?
 
Das hat ja wohl weniger damit zu tun ob jemand Männlein oder Weiblein ist, sondern welche Ausbildung jemand hat.

R.

Nein, denn die Wahl der Ausbildung hat ja damit zu tun, welchen Job ich anstrebe. Und nicht umsonst haben wir mittlerweile im Studium in manchen Fachrichtungen einen weitaus höheren Frauenanteil ;).
 

Ich seh und hör direkt das kompetente Berufsgespräch zuhause in der Familie.
Ein Mann wie KoL sitzt mit Frau und Tochter im ausbildungsfähigen Alter am Tisch und es wird über die Berufswahl der Tochter gesprochen.......
"Also ne, Schaklin-Schantal, Kindermädchen? Putzfrau? Hör dich auf dein Vadda, der kennt sich aus, werd Prostituierte. Da vadienste gleich zu Beginn und auf jedenfall mehr, wie bei die anderen Teile, wo du dir für Fremde abrackern tust.
Und, wie da Papa zu dich schon sacht ... du hast die körperlichen Voraussetzungen für..."

:ROFLMAO:
 
Dieser Schwachsinn wird nicht wahrer, auch wenn er seit Jahrhunderten wiederholt wird.
Diese Unterschiede sind wegtrainierbar. Darüber gibts Untersuchungen, Studien, etc.


Eins weiß ich sicher, die Typen - und es waren sicher Typen - die den Scheiß aufgebracht haben, die können sich jetzt schon gute Verstecke suchen, weil ich nach meinem Ableben auf die Suche nach ihnen geh, und ihnen eins oder zwei in die Go... hau.


:ROFLMAO: (y)


Allerdings nicht wundern, wenn diese Männer dich wissen lassen, dass sie das gaaaaz absichtlich wieder einführten, nachdem sie in einer früheren Inkarnation als Frauen die wirklichen Früchte ihrer mühevollen Emanzipationsarbeit raus hatten:

Die Frau hatte nun noch zusätzlich zu ihrem Fulltimejob als Mutter, Kindermädchen, Haushälterin und Putzfrau einen Job in ihrer Berufung mit tollem Gehalt, aber kaum mehr Zeit für eine Beziehung mit dem Mann, der sich darauf hin eine jüngere, leichtere Frau irgendwo aus Asien, Indien oder Afrika suchte und sie mit Kindern allein sitzen liess. Das aber war gar nicht so existenziell dramatisch... sie stellte einfach eine Hilfe von ihrem stattlichen Gehalt ein, und lernte einen anderen Mann kennen, jünger als sie und durchaus fähig die Vorzüge der Emanzipation für beide Seiten zu handeln. Er reeeedet.... und lacht nicht nur.... soooondern weint auch noch, hach... und pinkelt im sitzen und klappt den Klodeckel runter. Und er lässt sich gerne die Tür aufhalten und noch liebend gerner von ihr aushalten. :rolleyes: Er hat Träume.... will sich selbstverwirklichen... und klaro, Frau bürgt für ihn, was sonst. Aber die Berufswelt ist dann doch nicht so eine bequemverquatschte Hotel-Mama-Angelegenheit... und oh Schreck, er setzt alles in den Sand. Und ist betroffen und weint und sucht Trost bei seiner Frau, mit der er inzwischen ein Kind hat. Die Frau fühlt sich mehr und mehr vollverarscht, hat kaum noch Bock und trennt sich von diesem Energievampir. Das Kind wird ihm zugesprochen, denn sie hat als Berufstätige nunmal relativ wenig Zeit, muss für sein und das des Kindes Auskommen aufkommen und ihr hübsches Haus verkaufen, weil er die Hälfte will, die ihm gehört.

Und diese Frau schwor sich, in ihrer nächsten Inkarnation als Mann wieder zu kommen um der Emanzipation, auf allen nur erdenklichen Ebenen Einhalt zu gebieten, und sei es noch so vorsintflutlich undoder längst widerlegt, diese Vollverarsche nicht noch einmal!

:p:ROFLMAO:

(stark überspitzt und mit einem Augenzwinkern, versteht sich)

Und naja, gut also (trotzdem), wenn du ihm nun erst recht eins in die Glocken haust...*g
 
Hi King
Woran kannst oder möchtest du den Willen der Frauen ganz allgemein zur körperlichen Leistung ablesen? Was sollte an den typisch vorsintflutlichen Frauenarbeiten weniger körperlich sein, als das, was Männer in ihren Berufen erledigen? Klar ist der Mann rein genetisch/körperlich kräftiger, nur gibt es ja auch die schmächtigeren unter ihnen und auch die haben inzwischen grob verteilt "Frauen-" wie auch "Männer-Berufe".

Der Wille zur körperlichen Leistung lässt sich ganz einfach aus der Verteilung der Frauen über die verschiedenen Berufe ablesen, die sich seit der "Emanzipation" ergeben hat.

Und ja, Du hast recht, es gibt natürlich auch schmächtige Männer genauso wie es starke Frauen gibt, das ist ja nicht die Frage. Und die schmächtigen Männer werden dann halt auch Bürohengste, und die starken Frauen dann halt auch Mechaniker für LKW's. es geht hier ja rein um die Zahlenverhältnisse, die aussagekräftig sind.

Schau mal, bei der Emanzipation der Frau ging es ja nicht darum Frauen Männern anzugleichen oder in typisch männliche Berufe/Verhaltensweisen usw. zu zwingen, sondern ihnen das überhaupt zu ermöglichen, die freie Wahl zu haben, selbstbestimmt zu entscheiden was und wie sie machen möchte und zwar ohne gesellschaftliche Ächtung zu erfahren.

Genau das passiert aber leider, und deshalb ist die Emazipation für mich auch völlig schiefgelaufen. Frauen passen sich den Männern an, teilwise entsprechen sie sogar dem männlichen Bild von Kleidung, Verhalten und Gedankengut. Weil sie glauben nur so in einer männlich dominierten Branche anerkannt zu werden.
Nur ist das - zumindest meiner Erfahrung nach - keineswegs der Fall. Denn qualifizierte Menschen werden immer anerkannt, egal ob Mann oder Frau. Das was nicht anerkannt wird sind Menschen die halt durchschnittlich sind, aber auf Grund ihres Geschlechts Vorteile haben wollen. Und damit schießt sich halt die Emazipation teilweise selber ins Knie.

Es macht so gesehen überhaupt keinen Sinn das in der Form aufwiegen zu wollen, wie du es versuchst. Für mich hörst du dich irgendwie vorwurfsvoll an und ich verstehe den Sinn nicht dahinter.

Kein Vorwurf. Ich habe nur jahrzehntelang diese Spielchen in der Industrie miterlebt und sie als wenig produktiv empfunden, den "Frauenanteil" mit wenig qualifizierten Frauen zu erreichen, nur weil man das jetzt "hat".

Was konkret verstehst DU unter Emanzipation? Worum gehts da?

Im Grunde sind wir uns eh einig. Das was ich sehe ist zum Einen eher die praktische Umsetzung, zum Anderen aber auch das was das mit unserer Gesellschaft macht.

Es gibt kein Geschlecht das nur auf Grund seines Geschlechtes zu irgendwas prädestiniert wäre. Genau diese jahrhunderte alten Schemata hat doch die Emanzipation aufgebrochen. Wo und wie kannst du heute in deinem Umfeld wahrnehmen, dass es für jeweilige Kompetenzbereiche ein prädestinierteres Geschlecht gäbe? Wie kommst du zu der jeweiligen Zuschreibung?

Einfach, da es sich um wissenschaftliche Untersuchungen handelt. Frauen haben von der Muskulatur her andere Anlagen und errichen nicht den Muskelaufbau wie ein Mann (warum sind die olympischen Spiele wohl noch nicht "emanzipiert").
Frauen sind nachweislich weniger analytisch und weniger fokussiert. Dafür aber kommunikativer und emotionaler. Was sie ja genau für die tyischen "Frauenberufe" prädestiniert hat (weshalb sich das ja auch über Jahrhunderte hinweg so entwickelt hat).

Die Frage die sich mir stellt ist halt, ob es für unsere Gesllschaft tatsächlich produktiv ist, nicht die am Besten für einen Job geeigneten Menschen auszusuchen, sondern mehr oder weniger die Mittelmäßigkeit zum Maßstab zu nehmen ... die Mittelmäßigkeit in der sich das Können von Männern und Frauen in einem jeweiligen Beruf überdeckt.


Sofern es auf Freiwilligkeit beruht, ist es doch völlig ok.

Na ja, jein, nein. Denn zum Einen gibt es natürlich gesellschaftlichen Druck, alleine schon dadurch, dass gegenüber früher die Gehälter so weit abgesenkt bzw. die Preise so gesteigert wurden, dass heute eine Familie mit einem Einkommen nurmehr dann auskommt, wenn es mindestens ein mittleres Einkommen ist. Was das Gros der Menschen bereits dazu zwingt, dass beide arbeiten. Das wiederum wird auf dem Rücken der Kinder ausgetragen.
Also ja, toll, Frau kann sich freiwillig einen Job suchen ... aber es sind ja auch noch Andere davon betroffen. Und leider wird das halt auch durch die Wirtschaft ausgnutzt.

Schaut man sich die Verteilung an, sieht man inzwischen, dass es keine "Männerberufe"gibt. DAS ist doch die Emanzipation. Irgendwie gewinnt man den Eindruck, Berufe sind für dich ein Synonym für Männerberufe. Beruf heisst arbeiten UND Geld/Gehalt dafür bekommen, neben dem wichtigen Element der "Berufung" übrigens. Frauen bewegen sich also hauptsächlich in Männerberufen, die recht angenehm sind? Lass mich raten: Vorstandsvorsitzende, Ärztin, Politkerin, Wissenschaftlerin, Profs und Dr.s usw?... DAS wären für dich "Männerberufe"? Und "niedere" Handwerksarbeiten wie Dachdecker, Lagerarbeiter, Mechaniker, usw... sind eh auch Männerberufe... aber DA wollen Frauen nicht hin...

Da solltest Du aber die Statistiken konsultieren ;). Es gibt einige Berufe mit extrem geringen Frauenanteilen. Und ein paar Frauen beim Bundesheer (für die teuer Kasernen umgebaut werden müssen) machen noch keinen Unisex-Beruf daraus (denn das hatten wir ja bisher auch ... wenn eine Frau wirklich wollte, dann konnte sie sich schon immer durchsetzen ... und dann war sie entweder der grösste Arsch, weil sie schlimmer war als alle Männer, oder sie hat ihre positven weiblichen Seiten genutzt und ganz genial agiert.

Eine weitere Facette die man ja noch immer bei der Frau betrachten muss, ist das Kinder kriegen. Frauen fallen nun einmal wenn es hoch kommt für 1/2 Jahr bis zu 2 Jahre mit jedem Kind aus. Das ist einfach ein Bruch, den man sich vielleicht in einem Beamtenstadel leisten kann, den sich aber die Industrie gerade in qualifizierten Führungspositionen nicht leisten kann und will. Insbsondere dann in der Folge auch mit Pflegezeiten, fixen Arbeitszeiten wie z.B. Kindergarten etc.

Was wären denn Frauenberufe? Putzfrau, Prostituierte, Kindermädchen und am besten noch ehrenamtliche Seelsorgerin oder wie? Ehrlich, was konkret wären für ich Frauenberufe?


Oder was sollen Männerberufe denn sein? Frauen haben über Jahrhunderte für umme gearbeitet und zwar in der Regel auf dem Hof, im Haushalt, als Kindermädchen, Schneiderin, Gärtnerin, Seelsorgerin usw.... gleichzeitig wurden ALLE sogenannten Frauentätigkeiten und solche, die Frauen ohnehin leicht hätten ausüben können, sowohl körperlich als auch geistig sowieso ausschliesslich von Männern ausgeübt, sofern es ein Gehalt oder das entsprechend damals jeweils gültige Äquivalent für diese Tätigkeit gab.

Das hat heute noch die Auswirkung, dass in den den Frauen zugeschriebenen Tätigkeiten wie Friseurin, Schneidern/Mode, Pädagogik, Kochen usw.... die Männer eine Domäne bilden und auch, dass heute noch bei der gleichen Tätitgkeit Männer regelmässig bis zu einem drittel minunter sogar das doppelte verdienen. Schau dir mal bitte das Verhältnis einer beispielsweise bestbezahlten Schauspielerin zu einem bestbezahlten Schauspieler an..... 80 Millionen der Mann.... die Frau liegt bei 52.... , die zweitbeste bei über 30 und die drittbeste bei 24 oder ähnlich..

http://www.finanzen.net/top_ranking/top_ranking_detail.asp?inRanking=1197&inPos=7

http://www.glamour.de/stars/star-ne...hlte-schauspielerin-2015-million-dollars-baby

Und das zieht sich in fast allen Berufssparten durch, eben auch genau und besonders in jenen, in denen Mann und Frau nun wirklich sowohl physisch als auch geistig und sonstige erforderlichen Kernkompetenzen betreffend absolut naturgegeben gleichgestellt sind. Wieso ist das so?

Auch die Berufediskussion lass' ich mich mal nicht ein, das ist ein zu umfangreiches Thema.

Wir haben in unserer Gesellschaft heute unheimlich viele Tätigkeiten, bei denen es vordergründig nicht auf eine konkrete Qualifikation ankommt. Nehmen wir z.B. einen Lageraufseher oder Lagerarbeiter. Natürlich ist es möglich, den Beruf ganz einfach und stupid zu machen. Da kann man 08/15 Mensch einsetzen. Aber: jemand der strukturiert denkt, der Antrieb hat etwas zu bewegen und effizienter zu machen, wird hier trotzem für das Unternehmen der größere Gewinn sein. Das sind dann aber genau jene sekundären Eigenschaften die einzelne Menschen mitbringen und wo die geschlechtsspezifische Ausformung dann schon eine Rolle spielt.


Nö, das wäre Diktatur und das Gegenteil von Emanzipation. Nochmal, es geht ja um die Freiwilligkeit. Wenn ein Mann gerne einen Beruf wie beispielsweise Flugbegleiter ausüben möchte, statt Pilot, soller er das können und dürfen, wenn eine Frau lieber Pilot werden möchte, statt Kellnerin in einem Flugzeug, soll auch sie das machen dürfen und können.

Irgendwie ist diese Forderung lustig. :ROFLMAO:

Das sollte sie auch sein :cool:. Aber nicht ganz ohne ernsten Hintergrund.

Es gibt unterschiedliche Sichtweisen. Natürlich soll sich jeder Mensch für den Beruf entscheiden können, der ihm liegt (und in dem er auf Grund seiner Anlagen die optimale Leistung erbringen kann).
Eine andere Sichtweise wäre: ich habe innerhalb eines Staates systemerhaltende Funktionen die erfüllt werden müssen. Um echte Gleichwertigkeit zu erreichen, müssten also auch diese Funktionen paritätisch aufgeteilt werden. Denn sonst gerät das System in eine Schieflage, wo eben Männer die Dreckarbeit machen, und Frauen sich die geilen Jobs aussuchen.

Ernsthaft, wie stellst du dir das denn vor? Mama, ich möchte gerne Augenärztin werden. Tja, tut mir leid, meine Liebe, nach der 50/50 Quote sind die potentiellen Augenärtzinnen alle besetzt, du musst Kanalarbeiterin werden, und Samstags kannst du dein Gehalt aufpeppeln, als Müllmann. :)

Wie funktioniert es heute? Die Jobs paritätisch aufzuteilen würde nichts ändern, ausser dass eben die Jobs genau aufgeteilt besetzt werden würden.

Was ist mit Interesse, Talent, Kompetenz, Berufung usw...

Mit den Faktoren bist Du aber genau wieder in den geschlechtsspezifischen Eigenschaften.

Das dürfte doch bei der Berufswahl im Vordergrund stehen, egal ob Mann oder Frau....

Nicht notwendigerweise. In den meisten Fällen geht es eher darum eine Lebensgrundlagen zu haben oder gut zu verdienen. Dass dabei ein gewisses Interesse eine Rolle spielt - natürlich. Aber das muss nicht immer fachliches Interesse sein, sondern es kann genauso wirtschaftliches Interesse dahinter stehen, Reputation, Familienbetriebe ....

King, es geht hier ja um die Diskriminierung des Mannes. Fühlst du dich persönlich durch die Möglichkeit, die Frauen im Zuge der Emanzipation eingeräumt ist, wie du sagst "Männerberufe" zu ergreifen diskriminiert?

Das hat sich mir bisher nicht so ganz erschlossen.... irgendwie wirkt es auf mich bis gerade, als neidetest du den Frauen ihre Posten oder gönnst sie ihnen nicht... naja, so ähnlich jedenfalls. Oder anders, worin konkret erlebst du als Mann die Diskriminierung des Mannes?

Das kannst Du gerne interpretieren wie Du möchtest, das sind deine Ideen. Ich neide niemandem etwas, sondern ich schaue mir an, was für unsere Gesellschaft positive Entwicklungen sind, und was nicht. Und das Überschwingen in die weibliche Richtung würde, wenn die Ur-Emanzen nicht schön langsam aussterben würden und die Menschen nicht vernünftig damit umgehen würden, eine starke Gegenbewegung auslösen.
Und die negativen Auswirkungen auf unsere Kinder sind unbestreitbar da, bereits heute. Ebenfalls die negativen Einflüsse auf Partnerschaften, auf Familien ....
 
Dieser Schwachsinn wird nicht wahrer, auch wenn er seit Jahrhunderten wiederholt wird.
Diese Unterschiede sind wegtrainierbar. Darüber gibts Untersuchungen, Studien, etc.

Genau, dazu gibt es Studien ... die genau diese geschlechtsspezifischen Eigenschaften bestätigen. Eigenschaften, die man ja auch in der täglichen Praxis erleben kann, und wo man nicht mal eine Studie dafür braucht.

Eins weiß ich sicher, die Typen - und es waren sicher Typen - die den Scheiß aufgebracht haben, die können sich jetzt schon gute Verstecke suchen, weil ich nach meinem Ableben auf die Suche nach ihnen geh, und ihnen eins oder zwei in die Go... hau.

:ROFLMAO: ... gfallt' ma ... ist doch schön, ein Feindbild haben zu können ....
 
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Der Wille zur körperlichen Leistung lässt sich ganz einfach aus der Verteilung der Frauen über die verschiedenen Berufe ablesen, die sich seit der "Emanzipation" ergeben hat.

Und ja, Du hast recht, es gibt natürlich auch schmächtige Männer genauso wie es starke Frauen gibt, das ist ja nicht die Frage. Und die schmächtigen Männer werden dann halt auch Bürohengste, und die starken Frauen dann halt auch Mechaniker für LKW's. es geht hier ja rein um die Zahlenverhältnisse, die aussagekräftig sind.



Genau das passiert aber leider, und deshalb ist die Emazipation für mich auch völlig schiefgelaufen. Frauen passen sich den Männern an, teilwise entsprechen sie sogar dem männlichen Bild von Kleidung, Verhalten und Gedankengut. Weil sie glauben nur so in einer männlich dominierten Branche anerkannt zu werden.
Nur ist das - zumindest meiner Erfahrung nach - keineswegs der Fall. Denn qualifizierte Menschen werden immer anerkannt, egal ob Mann oder Frau. Das was nicht anerkannt wird sind Menschen die halt durchschnittlich sind, aber auf Grund ihres Geschlechts Vorteile haben wollen. Und damit schießt sich halt die Emazipation teilweise selber ins Knie.



Kein Vorwurf. Ich habe nur jahrzehntelang diese Spielchen in der Industrie miterlebt und sie als wenig produktiv empfunden, den "Frauenanteil" mit wenig qualifizierten Frauen zu erreichen, nur weil man das jetzt "hat".



Im Grunde sind wir uns eh einig. Das was ich sehe ist zum Einen eher die praktische Umsetzung, zum Anderen aber auch das was das mit unserer Gesellschaft macht.



Einfach, da es sich um wissenschaftliche Untersuchungen handelt. Frauen haben von der Muskulatur her andere Anlagen und errichen nicht den Muskelaufbau wie ein Mann (warum sind die olympischen Spiele wohl noch nicht "emanzipiert").
Frauen sind nachweislich weniger analytisch und weniger fokussiert. Dafür aber kommunikativer und emotionaler. Was sie ja genau für die tyischen "Frauenberufe" prädestiniert hat (weshalb sich das ja auch über Jahrhunderte hinweg so entwickelt hat).

Die Frage die sich mir stellt ist halt, ob es für unsere Gesllschaft tatsächlich produktiv ist, nicht die am Besten für einen Job geeigneten Menschen auszusuchen, sondern mehr oder weniger die Mittelmäßigkeit zum Maßstab zu nehmen ... die Mittelmäßigkeit in der sich das Können von Männern und Frauen in einem jeweiligen Beruf überdeckt.




Na ja, jein, nein. Denn zum Einen gibt es natürlich gesellschaftlichen Druck, alleine schon dadurch, dass gegenüber früher die Gehälter so weit abgesenkt bzw. die Preise so gesteigert wurden, dass heute eine Familie mit einem Einkommen nurmehr dann auskommt, wenn es mindestens ein mittleres Einkommen ist. Was das Gros der Menschen bereits dazu zwingt, dass beide arbeiten. Das wiederum wird auf dem Rücken der Kinder ausgetragen.
Also ja, toll, Frau kann sich freiwillig einen Job suchen ... aber es sind ja auch noch Andere davon betroffen. Und leider wird das halt auch durch die Wirtschaft ausgnutzt.



Da solltest Du aber die Statistiken konsultieren ;). Es gibt einige Berufe mit extrem geringen Frauenanteilen. Und ein paar Frauen beim Bundesheer (für die teuer Kasernen umgebaut werden müssen) machen noch keinen Unisex-Beruf daraus (denn das hatten wir ja bisher auch ... wenn eine Frau wirklich wollte, dann konnte sie sich schon immer durchsetzen ... und dann war sie entweder der grösste Arsch, weil sie schlimmer war als alle Männer, oder sie hat ihre positven weiblichen Seiten genutzt und ganz genial agiert.

Eine weitere Facette die man ja noch immer bei der Frau betrachten muss, ist das Kinder kriegen. Frauen fallen nun einmal wenn es hoch kommt für 1/2 Jahr bis zu 2 Jahre mit jedem Kind aus. Das ist einfach ein Bruch, den man sich vielleicht in einem Beamtenstadel leisten kann, den sich aber die Industrie gerade in qualifizierten Führungspositionen nicht leisten kann und will. Insbsondere dann in der Folge auch mit Pflegezeiten, fixen Arbeitszeiten wie z.B. Kindergarten etc.



Auch die Berufediskussion lass' ich mich mal nicht ein, das ist ein zu umfangreiches Thema.

Wir haben in unserer Gesellschaft heute unheimlich viele Tätigkeiten, bei denen es vordergründig nicht auf eine konkrete Qualifikation ankommt. Nehmen wir z.B. einen Lageraufseher oder Lagerarbeiter. Natürlich ist es möglich, den Beruf ganz einfach und stupid zu machen. Da kann man 08/15 Mensch einsetzen. Aber: jemand der strukturiert denkt, der Antrieb hat etwas zu bewegen und effizienter zu machen, wird hier trotzem für das Unternehmen der größere Gewinn sein. Das sind dann aber genau jene sekundären Eigenschaften die einzelne Menschen mitbringen und wo die geschlechtsspezifische Ausformung dann schon eine Rolle spielt.




Das sollte sie auch sein :cool:. Aber nicht ganz ohne ernsten Hintergrund.

Es gibt unterschiedliche Sichtweisen. Natürlich soll sich jeder Mensch für den Beruf entscheiden können, der ihm liegt (und in dem er auf Grund seiner Anlagen die optimale Leistung erbringen kann).
Eine andere Sichtweise wäre: ich habe innerhalb eines Staates systemerhaltende Funktionen die erfüllt werden müssen. Um echte Gleichwertigkeit zu erreichen, müssten also auch diese Funktionen paritätisch aufgeteilt werden. Denn sonst gerät das System in eine Schieflage, wo eben Männer die Dreckarbeit machen, und Frauen sich die geilen Jobs aussuchen.



Wie funktioniert es heute? Die Jobs paritätisch aufzuteilen würde nichts ändern, ausser dass eben die Jobs genau aufgeteilt besetzt werden würden.



Mit den Faktoren bist Du aber genau wieder in den geschlechtsspezifischen Eigenschaften.



Nicht notwendigerweise. In den meisten Fällen geht es eher darum eine Lebensgrundlagen zu haben oder gut zu verdienen. Dass dabei ein gewisses Interesse eine Rolle spielt - natürlich. Aber das muss nicht immer fachliches Interesse sein, sondern es kann genauso wirtschaftliches Interesse dahinter stehen, Reputation, Familienbetriebe ....



Das kannst Du gerne interpretieren wie Du möchtest, das sind deine Ideen. Ich neide niemandem etwas, sondern ich schaue mir an, was für unsere Gesellschaft positive Entwicklungen sind, und was nicht. Und das Überschwingen in die weibliche Richtung würde, wenn die Ur-Emanzen nicht schön langsam aussterben würden und die Menschen nicht vernünftig damit umgehen würden, eine starke Gegenbewegung auslösen.
Und die negativen Auswirkungen auf unsere Kinder sind unbestreitbar da, bereits heute. Ebenfalls die negativen Einflüsse auf Partnerschaften, auf Familien ....

Ok, thx. Werde ich vermutlich später drauf antworten, dieses Wochenende wahrscheinlich nicht mehr.

Könntest du derweil gesondert nochmal hierauf (fett) eingehen, bitte:


King, es geht hier ja um die Diskriminierung des Mannes. Fühlst du dich persönlich durch die Möglichkeit, die Frauen im Zuge der Emanzipation eingeräumt ist, wie du sagst "Männerberufe" zu ergreifen diskriminiert?

Das hat sich mir bisher nicht so ganz erschlossen.... irgendwie wirkt es auf mich bis gerade, als neidetest du den Frauen ihre Posten oder gönnst sie ihnen nicht... naja, so ähnlich jedenfalls. Oder anders, worin konkret erlebst du als Mann die Diskriminierung des Mannes?
 
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