Amant
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Es geht weiter bei Charlie Hebdo
"Es geht weiter bei Charlie Hebdo, so besagt es auch der jüngste Titel "...C'est Reparti!". Am Mittwoch kam die jüngste Ausgabe der Satirezeitung in die französischen Kioske, mit einer Auflage von rund 2,5 Millionen Exemplaren.
Und manch einer griff auch sogleich zu. O-TON KÄUFER: "Die Art, wie diese Islamisten Charlie töten wollten - wir müssen zeigen, dass sie ihr Ziel verfehlt haben." O-TON KÄUFERIN: "Ich habe Charlie Hebdo mit der letzten Ausgabe entdeckt, ich mochte es sehr, also kaufe ich es weiter." Der Karikaturist Renald Luzier sprach am Vortag - auch mit Blick auf den von ihm geschaffenen, neuen Titel, den Abbildungen mehrerer Personen wie dem Papst oder der Front-National-Vorsitzenden Marine Le Pen zieren - von einer Art Rückkehr zu Grundlegendem. O-TON LUZIER: "Ja, es ist tatsächlich ein bisschen freudvoll, ein bisschen unschuldig, das ist der Grund, warum ich einen Hund zeichnen wollte, weshalb ich den Wiedereinstieg in freudige Kritik bei Charlie Hebdo zeichnen wollte. Das ist auch ein Weg, uns nicht von dem verrückt machen zu lassen, was wir durchgestanden haben. Denn wir könnten stundenlang darüber reden, ganze Seiten und ganze Zeitungen damit füllen. Aber jetzt müssen wir es zwar nicht hinter uns lassen, aber zurückkommen zu den Grundsätzen von Charlie."
Die erste Ausgabe des Satireblattes nach dem tödlichen Anschlag auf die Redaktion und nach weltweiter Anteilnahme war Mitte Januar in Millionenauflage erschienen. Zum Verkaufsbeginn war sie den Zeitungsverkäufern in Frankreich förmlich aus den Händen gerissen worden. Normalerweise hat die Zeitung eine Auflage von rund 60.000 Exemplaren. Anfang Januar waren zwei Islamisten in die Redaktionsräume von "Charlie Hebdo" in Paris gestürmt und hatten zwölf Menschen erschossen, darunter acht Journalisten. Die Zeitung ist schon länger wegen ihrer religionskritischen Haltung und der Mohammed-Karikaturen bekannt. PARIS (FRANKREICH), EVRY (FRANKREICH)"
http://www.stern.de/panorama/neue-a...heint-wieder-in-millionenauflage-2176083.html
"Es geht weiter bei Charlie Hebdo, so besagt es auch der jüngste Titel "...C'est Reparti!". Am Mittwoch kam die jüngste Ausgabe der Satirezeitung in die französischen Kioske, mit einer Auflage von rund 2,5 Millionen Exemplaren.
Und manch einer griff auch sogleich zu. O-TON KÄUFER: "Die Art, wie diese Islamisten Charlie töten wollten - wir müssen zeigen, dass sie ihr Ziel verfehlt haben." O-TON KÄUFERIN: "Ich habe Charlie Hebdo mit der letzten Ausgabe entdeckt, ich mochte es sehr, also kaufe ich es weiter." Der Karikaturist Renald Luzier sprach am Vortag - auch mit Blick auf den von ihm geschaffenen, neuen Titel, den Abbildungen mehrerer Personen wie dem Papst oder der Front-National-Vorsitzenden Marine Le Pen zieren - von einer Art Rückkehr zu Grundlegendem. O-TON LUZIER: "Ja, es ist tatsächlich ein bisschen freudvoll, ein bisschen unschuldig, das ist der Grund, warum ich einen Hund zeichnen wollte, weshalb ich den Wiedereinstieg in freudige Kritik bei Charlie Hebdo zeichnen wollte. Das ist auch ein Weg, uns nicht von dem verrückt machen zu lassen, was wir durchgestanden haben. Denn wir könnten stundenlang darüber reden, ganze Seiten und ganze Zeitungen damit füllen. Aber jetzt müssen wir es zwar nicht hinter uns lassen, aber zurückkommen zu den Grundsätzen von Charlie."
Die erste Ausgabe des Satireblattes nach dem tödlichen Anschlag auf die Redaktion und nach weltweiter Anteilnahme war Mitte Januar in Millionenauflage erschienen. Zum Verkaufsbeginn war sie den Zeitungsverkäufern in Frankreich förmlich aus den Händen gerissen worden. Normalerweise hat die Zeitung eine Auflage von rund 60.000 Exemplaren. Anfang Januar waren zwei Islamisten in die Redaktionsräume von "Charlie Hebdo" in Paris gestürmt und hatten zwölf Menschen erschossen, darunter acht Journalisten. Die Zeitung ist schon länger wegen ihrer religionskritischen Haltung und der Mohammed-Karikaturen bekannt. PARIS (FRANKREICH), EVRY (FRANKREICH)"
http://www.stern.de/panorama/neue-a...heint-wieder-in-millionenauflage-2176083.html