Arbeitssituation eskaliert. Würde jemand für mich legen?

um zum Thema zurückzukommen;
Darf ich fragen (vielleicht hab ich´s überlesen, entschuldige), in welcher Branche bist du tätig?

Ich bin in der Medienbranche und die ist wirklich ein Haifischbecken. Nur Vetternwirtschaft, Intrigen, Flaschheiten und Oberflächlichkeit.
Es ist tatsächlich alles lächerlich. Mir ist schon klar, dass er will, dass einer von uns beiden (wenn nicht wir beide) freiwillig gehen und wie gesagt, hätte ich schon etwas Neues, wäre ich da längst weg. Wir haben ja auch das Gefühl, dass diese ganz Anschludigungen erstunken und erlogen sind. Und mal ehrlich, wenn sie ich eine Praktikantin über den angeblichen rauen Email-Ton echauffiert, der im Übrigen einfach knapp und sachlich war, dann gehört sie nicht in die Arbeitswelt. Fehlt nur noch, dass wir Kumbaya singen müssen.

Das mit dem mitgehen;Ohne Pflichtgefühl und Zwang. Man kann im Job auch Freunde finden, aber wie gesagt, ohne Zwang.

Genau, alles was nicht aus freien Stücken geschieht, bringt nichts. Und ich denke auch, dass jede freie entscheiden können muss, was er mit seiner Frezeit macht. Die einen wollen mit den Kollegen befreundet sein und andere eben nicht. Man muss auch sagen, mit 40 Std. in der Woche sieht man die Kollegen ohnehin mehr als die eigene Familie und Freunde. Das muss also reichen, finde ich.

Ich weiß, es ist wirklich so absurd das Ganze.
 
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Freundschaften bzw. zuviel Kontakt zwischen Arbeitskollegen, oder speziell KollegINNEN... ich habe so oft erlebt, dass erst alles wie ein rosaroter Hühnerstall war, und kaum hatte eine das "falsche Ei gelegt", ging das Gemobbe los. Erst recht war's dann problematisch, wenn die anderen zu viele private Details kannten. Das ist dann gnadenlos ausgespielt worden.

Ich kann verstehen, @Verra, dass du da genaue Grenzen ziehst. Die Frage für mich wäre aber generell: Glaubst du, dass das nur in diesem Betrieb so läuft? Ist die Medienbranche generell nicht prädestiniert für dieses "Bussibussi, wir ham uns alle lieb, und wenn du mal keine Pizza mit uns um 23 Uhr zusammen isst, dann reden wir nicht mehr mit dir"? Würde es in einer anderen Medien-Firma anders laufen?

P.S.: Bin keine Wassermännin und brauche auch keine Selbsthilfegruppe :p
 
Ich bin in der Medienbranche und die ist wirklich ein Haifischbecken. Nur Vetternwirtschaft, Intrigen, Flaschheiten und Oberflächlichkeit.
Es ist tatsächlich alles lächerlich. Mir ist schon klar, dass er will, dass einer von uns beiden (wenn nicht wir beide) freiwillig gehen und wie gesagt, hätte ich schon etwas Neues, wäre ich da längst weg. Wir haben ja auch das Gefühl, dass diese ganz Anschludigungen erstunken und erlogen sind. Und mal ehrlich, wenn sie ich eine Praktikantin über den angeblichen rauen Email-Ton echauffiert, der im Übrigen einfach knapp und sachlich war, dann gehört sie nicht in die Arbeitswelt. Fehlt nur noch, dass wir Kumbaya singen müssen.



Genau, alles was nicht aus freien Stücken geschieht, bringt nichts. Und ich denke auch, dass jede freie entscheiden können muss, was er mit seiner Frezeit macht. Die einen wollen mit den Kollegen befreundet sein und andere eben nicht. Man muss auch sagen, mit 40 Std. in der Woche sieht man die Kollegen ohnehin mehr als die eigene Familie und Freunde. Das muss also reichen, finde ich.

Ich weiß, es ist wirklich so absurd das Ganze.
In der Medienbranche? Wenn es eine Zeitung ist, dann ist es eh eine Branche die sehr korrupt geworden ist und leider auch von Parteien finanziert wird. Ich drücke Dir die Daumen, dass Du schnell was Anständiges findest Verra ;-)
 
Ich kann verstehen, @Verra, dass du da genaue Grenzen ziehst. Die Frage für mich wäre aber generell: Glaubst du, dass das nur in diesem Betrieb so läuft? Ist die Medienbranche generell nicht prädestiniert für dieses "Bussibussi, wir ham uns alle lieb, und wenn du mal keine Pizza mit uns um 23 Uhr zusammen isst, dann reden wir nicht mehr mit dir"? Würde es in einer anderen Medien-Firma anders laufen? :p

Die Medienbranche ist generell schwierig, da hast du recht. Ich erlebe auch nicht zum ersten Mal so eine Situation, sondern kenne das schon. Es ist auch egal, wo oder in welchem Bereich man genau arbeitet. Ich erzähle generell nichts Priavates bei der Arbeit, weil ich finde, dass das niemanden etwas angeht und dann wird sich häufig nur das Maul zerissen. Deswegen finde ich auch solche abendlichen Veranstaltungen anstrengend und langweiilig, weil man im Prinzip nur Smalltalk machen oder sich anschweigen kann.
 
In der Medienbranche? Wenn es eine Zeitung ist, dann ist es eh eine Branche die sehr korrupt geworden ist und leider auch von Parteien finanziert wird. Ich drücke Dir die Daumen, dass Du schnell was Anständiges findest Verra ;-)

Ist keine Zeitung, aber in einem Verlag war ich auch schon mal und da arbeiten meistens die schlimmsten Frauen,, die so was von falsch und berechnend sind.
Ich würde auch etwas anderes machen, nur habe ich absolut keine Ahnung was und es ist schon so, dass mir die Arbeit an sich liegt und auch Spaß macht. Und so ein Quereinstieg in eine komplett andere Branche ist auch nicht immer so leicht. Aber ich schaue mich einfach weiter um und irgendwann wird hoffentlich etwas passendes finden.
 
Ist keine Zeitung, aber in einem Verlag war ich auch schon mal und da arbeiten meistens die schlimmsten Frauen,, die so was von falsch und berechnend sind.
Ich würde auch etwas anderes machen, nur habe ich absolut keine Ahnung was und es ist schon so, dass mir die Arbeit an sich liegt und auch Spaß macht. Und so ein Quereinstieg in eine komplett andere Branche ist auch nicht immer so leicht. Aber ich schaue mich einfach weiter um und irgendwann wird hoffentlich etwas passendes finden.
Mir wurde vor Jahren mal angeboten bei einer Zeitung zu arbeiten. So als Schreiberling sozusagen. Glücklicherweise habe ich damals darauf verzichtet wenn ich das alles so mitbekomme heute ;-)
 
Das gleiche Problem hatte ich auch. Man hat mich beim Betriebsrat angeschwärzt und führte zu einem Personalgespräch. Auf dieses Gespräch hatte ich mich so richtig gut vorbereitet. Fachlich konnten die mir nichts. Auch konnten oder wollten die keine Namen oder Situationen nennen in denen ich mich angeblich daneben benommen hätte. Man warf mir vor ich solle in e-mail auch Smilis mit einbringen und ein paar Kollegen hätten Angst vor mir. Doch wurden keine Namen gennant oder Situationen in denen Kollegem angst vor mir gehabt hätten.


Denke einfach das solle Menschem aus ihrem Tiefschlaf nicht geweckt werden wollen und Angst vor veränderungen haben. Ja auch angst vor einer Starken Persönlichkeit. Mit sowas kämpfe ich schon mein Leben lang sei es Privat oder Beruflich. Auch ich bin Wasserman sogar doppelter Wassermann. Mein Rat an dich, einfach weiter gehn sich nicht unterkriehen lassen und seinen eigenen Weg gehn so wie man ist und sich nicht verbiehen lassen.
 
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