Angst von Frauen vor Übergriffen nach Sylvester

Genau!
Beispielsweise Scheuklappen für Männer (wenn sie sich nicht im Griff haben) anstatt Burka für Frauen....:rolleyes:

Ehrlich gesagt baue ich da eher auf eine soziologische Schulung (natürlich bereits in der Schule), verbunden mit Rollenspiele. Die männlichen Schüler müßten dann z.B. alle einmal in die Rolle einer Frau schlüpfen (und Frauenkleider tragen). Die anderen männlichen Schüler "baggern" ihn an, mit Pfiffen und anzüglichen Bemerkungen, evtl. auch mit übergriffigen Handlungen in den Schambereich u.s.w. Ich denke, was man selber einmal über sich hat ergehen lassen, ist prägender als alle Theorie.

Lg
Juppi
 
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Es reicht auch wenn Männer Männer ungewünscht anbaggern oder Frauen Männer^^

Ich denke auch, dass Männer ebenfalls oft genug zum Opfer werden, nur in der Regel nicht drüber sprechen.

Und es sind auch gern mal Frauen, die Männern etwas Anzügliches zurufen, sie begrapschen ... , aber auch andere Männer haben Männer als Zielobjekte für Übergriffe/ Schlägereien/ "Treibjagden"/ zum Bestehlen (die Ecken, von denen ich sprach, sind für alle gefährlich).
 
Sexuelle Übergriffe haben nochmal eine andere Qualität als "nur" bestohlen oder verprügelt zu werden.

Dafür spricht, dass Männer, die von Männern vergewaltigt werden, ebenso schwer traumatisiert sind wie Frauen.

Lg
Any
 
Und es sind auch gern mal Frauen, die Männern etwas Anzügliches zurufen, sie begrapschen ... , aber auch andere Männer haben Männer als Zielobjekte für Übergriffe/ Schlägereien/ "Treibjagden"/ zum Bestehlen (die Ecken, von denen ich sprach, sind für alle gefährlich).
Was das erste angeht, siehe #23
Und wer mich als "Zielobjekt" aussucht... Nun ja... Überraschung! :D
 
Ich denke auch, dass Männer ebenfalls oft genug zum Opfer werden, nur in der Regel nicht drüber sprechen.

Und es sind auch gern mal Frauen, die Männern etwas Anzügliches zurufen, sie begrapschen ... , aber auch andere Männer haben Männer als Zielobjekte für Übergriffe/ Schlägereien/ "Treibjagden"/ zum Bestehlen (die Ecken, von denen ich sprach, sind für alle gefährlich).
So ist es: unerwünscht ist unerwünscht. Egal von wem oder bei wem.
 
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Der Punkt ist einfach, daß diese Gesellschaft windelweich ist und jemandem, der sich wirklich effektiv wehrt, egal ob Frau oder Mann, noch per Gericht Schwierigkeiten macht (Täterschutz vor Opferschutz: Der arme Verbrecher, der hatte bestimmt eine schwere Kindheit oder sonst ein Trauma). Da heißt es dann "überschießende Notwehr", "Unverhältnismäßigkeit" oder ähnliches. Daß es das Recht eines jeden ist, Übergriffe gleichwelcher Art mit harten Mitteln abzuwehren und zwar völlig gleichgültig, was der Angreifer für Schäden davonträgt, das hat man verdrängt, das gilt als sozial inadäquat, im schlimmsten Fall als politisch unkorrekt.
Man mag über die Amis denken, wie man will, und vieles dort drüben läuft übertrieben. Aber die "Stand your ground"-Gesetze machen Sinn: Niemand muß der Gewalt von Verbrechern, Übergriffigen oder sonstigen Tagedieben weichen, weder Frau noch Mann (ungeachtet der Tatsache, daß taktischer Rückzug manchmal die bessere Wahl ist).
 
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