DruideMerlin
Sehr aktives Mitglied
Liebe Angie,
Kriege umschreiben Konflikte in deiner Seelenwelt, die sich nur gewaltsam lösen und ordnen lassen. Deshalb taucht da auch dein Vater auf, der in dieser Traumsequenz die Stärke, Ordnung und Moral verkörpert, auf die Du in dieser Situation bauen möchtest. Da er jedoch in der Tür steht, kann es auch sein, dass gerade jene Werte dir im Weg stehen, um dich befreien zu können.
Diese Frage kannst nur Du selbst beantworten, wenn Du auf deine innere Stimme hörst. Im Prinzip hast Du das ja schon erkannt, denn Du schreibst selbst davon, dass Du all den Müll in deinem Kopf endlich loswerden möchtest (Weltkrieg = der Krieg in der Seelenwelt).
Du schreibst von deinem alltäglichen Tun, das dich belasten könnte, aber die Seele setzt so ihre ganz eigenen Prioritäten und kümmert sich wenig darum, was die Ratio gerne glauben möchte. Natürlich können solche Dinge aus dem Alltag mit in die Träume einfließen, aber dann erkennst Du das auch meistens gleich. Ich sehe auch gerne Krimis, aber bislang ist davon nichts in meinen Träumen angekommen, da ist meistens von der Suche nach Wegen die Rede, fern von Mord oder irgendwelchen Schandtaten.
Eine Zeit lang tauchten in meinen Träumen immer wieder bedrohliche Tiere auf, denen ich dann mit den suggestiven Botschaften zu Leibe rückte. So wurde aus der Bedrohung Respekt und Bewunderung, mit dem ich besser umgehen konnte und letztlich verschwanden sie dann ganz aus meinen Träumen (die Seele hatte eine akzeptable Lösung für diese Situation gefunden).
Inzwischen weiß man ja auch, dass wir die ganze Nacht über träumen, wobei wir uns aber nur an Träume aus dem Rand des Bewusstseins erinnern können. Hängen bleiben aber eigentlich nur Träume, die für uns von Bedeutung sind, denn alles andere wird mit dem Öffnen der Augen aus dem Kurzzeitgedächtnis gelöscht. Um sich an etwas erinnern zu können, muss es innerhalb von 5 Minuten wiederholt werden.
So wie die bloße Beschäftigung mit den Träumen zur Gestaltung der Seelenwelt beiträgt, so ist das auch mit den Engeln – denn beides wendet sich dem gleichen Thema zu. „Erzähle mir von deinen Engeln, dann sage ich dir, wer du bist“, ist ein Gedanke, den man nicht aus dem Auge verlieren sollte.
Wenn das sicherlich manchen nicht gefallen mag, aber ich halte sie für die genialsten Begleiter, wenn es um das Seelenheil eines Menschen geht. Ihre absolute Selbstlosigkeit lässt sie erhaben sein über allem Misstrauen. Ja und sie laden uns auch tagsüber zum Träumen ein, um unser Dasein kreativ und ganzheitlich gestalten zu können.
Aus den Entspannungstechniken kenne ich die Reisen, die ich auch gerne in mein Einschlafritual mit einbaue, um den Geist mit fiktiven Vorstellungen von den alltäglichen Dingen wegzuführen. Es ist wie eine Pforte zur Traumwelt, an der störende Gedanken draußen bleiben müssen:
Stell dir einfach eine solches Tor vor, an dem schon dein Engel auf dich wartet, um dich in deine Traumwelt zu führen. Es gibt in dieser Welt für dich nichts zu tun oder zu erreichen, denn Du hast ja deinen Engel, der dir all die Last des Alltages an der Pforte abgenommen hat.
Du blickst zurück und siehst das Bündel in der Ecke liegen. Wenn Du dann am Morgen aus der Traumwelt zurückkehrst und es wieder aufnimmst, wirst Du sehen, dass es über die Nacht leichter geworden ist: "Der Schlaf reinigt deinen Geist und deine Seele."
Merlin
Kriege umschreiben Konflikte in deiner Seelenwelt, die sich nur gewaltsam lösen und ordnen lassen. Deshalb taucht da auch dein Vater auf, der in dieser Traumsequenz die Stärke, Ordnung und Moral verkörpert, auf die Du in dieser Situation bauen möchtest. Da er jedoch in der Tür steht, kann es auch sein, dass gerade jene Werte dir im Weg stehen, um dich befreien zu können.
Diese Frage kannst nur Du selbst beantworten, wenn Du auf deine innere Stimme hörst. Im Prinzip hast Du das ja schon erkannt, denn Du schreibst selbst davon, dass Du all den Müll in deinem Kopf endlich loswerden möchtest (Weltkrieg = der Krieg in der Seelenwelt).
Du schreibst von deinem alltäglichen Tun, das dich belasten könnte, aber die Seele setzt so ihre ganz eigenen Prioritäten und kümmert sich wenig darum, was die Ratio gerne glauben möchte. Natürlich können solche Dinge aus dem Alltag mit in die Träume einfließen, aber dann erkennst Du das auch meistens gleich. Ich sehe auch gerne Krimis, aber bislang ist davon nichts in meinen Träumen angekommen, da ist meistens von der Suche nach Wegen die Rede, fern von Mord oder irgendwelchen Schandtaten.
Eine Zeit lang tauchten in meinen Träumen immer wieder bedrohliche Tiere auf, denen ich dann mit den suggestiven Botschaften zu Leibe rückte. So wurde aus der Bedrohung Respekt und Bewunderung, mit dem ich besser umgehen konnte und letztlich verschwanden sie dann ganz aus meinen Träumen (die Seele hatte eine akzeptable Lösung für diese Situation gefunden).
Inzwischen weiß man ja auch, dass wir die ganze Nacht über träumen, wobei wir uns aber nur an Träume aus dem Rand des Bewusstseins erinnern können. Hängen bleiben aber eigentlich nur Träume, die für uns von Bedeutung sind, denn alles andere wird mit dem Öffnen der Augen aus dem Kurzzeitgedächtnis gelöscht. Um sich an etwas erinnern zu können, muss es innerhalb von 5 Minuten wiederholt werden.
So wie die bloße Beschäftigung mit den Träumen zur Gestaltung der Seelenwelt beiträgt, so ist das auch mit den Engeln – denn beides wendet sich dem gleichen Thema zu. „Erzähle mir von deinen Engeln, dann sage ich dir, wer du bist“, ist ein Gedanke, den man nicht aus dem Auge verlieren sollte.
Wenn das sicherlich manchen nicht gefallen mag, aber ich halte sie für die genialsten Begleiter, wenn es um das Seelenheil eines Menschen geht. Ihre absolute Selbstlosigkeit lässt sie erhaben sein über allem Misstrauen. Ja und sie laden uns auch tagsüber zum Träumen ein, um unser Dasein kreativ und ganzheitlich gestalten zu können.
Aus den Entspannungstechniken kenne ich die Reisen, die ich auch gerne in mein Einschlafritual mit einbaue, um den Geist mit fiktiven Vorstellungen von den alltäglichen Dingen wegzuführen. Es ist wie eine Pforte zur Traumwelt, an der störende Gedanken draußen bleiben müssen:
Stell dir einfach eine solches Tor vor, an dem schon dein Engel auf dich wartet, um dich in deine Traumwelt zu führen. Es gibt in dieser Welt für dich nichts zu tun oder zu erreichen, denn Du hast ja deinen Engel, der dir all die Last des Alltages an der Pforte abgenommen hat.
Du blickst zurück und siehst das Bündel in der Ecke liegen. Wenn Du dann am Morgen aus der Traumwelt zurückkehrst und es wieder aufnimmst, wirst Du sehen, dass es über die Nacht leichter geworden ist: "Der Schlaf reinigt deinen Geist und deine Seele."
Merlin