Anderen helfen

hi, ist mir mal passiert - allerdings wurde erst am umzugstag klar, dass alles den freunden überlassen wurde - sogar das besorgen der kartons für ihre siebensachen.
die guten leute haben selbst keinen finger gerührt.
tja, wir waren so blöd und haben es gemacht, aber mit der freundschaft war's vorbei.

...ja schön blöööd wa?

Echte Freundschaft wäre gewesen...wenn ihr gegangen wärt...wie wäre es mal mit dieser Perspektive?...:rolleyes::D

Finde das aufgeworfene Threadthema schon sehr interessant....auch der hier verteidigte Mythos von Freundschaft...
 
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tja - heute würde ich das so handhaben.
damals war ich absolut überrumpelt -
und ich war ja auch nicht alleine betroffen.:D

Ja...und deswegen nicht so schlimm...gerade in Freundschaften gilt ja der Lei(D)tsatz...Geteiltes Leid ist halbes Leid...was ja bei Freude genau umgekehrt ist...geteilte Freude...ist doppelte Freude....:X3::censored:

Kann mir vorstellen...wenn da mehrere Freunde so einen Fauxpas bewältigen müssen...kommt auch ein freudiger Galgenhumor beim gemeinsamen abarbeiten auf...

Hut ab...:sneaky:
 
Also ich frage mal nach wie viel Zeit ist usw....... Wenn ich meine Hilfe anbiete dann ist mir auch bewusst das ich Freizeit von mir Opfern sollte ohne nachher zu Jammern. Ausnutzen lasse ich mich natürlich auch nicht
 
@Nica1 wie beim ersten Beitrag bereits geschrieben, habe ich ihr bereits reinen Wein eingeschenkt.
@WUSEL gerade weil ich weiß, was das Wort Arbeit bedeutet, möchte ich in meiner spärlichen Freizeit keine von anderen aufgebrummt bekommen.
@cheerokee da hast du wie so einige hier etwas falsch verstanden. Ich habe mich NIE angeboten. Sie hat mich sozusagen überrumpelt wie schon sehr oft.
Vielleicht hätte ich mein erstes Thema sowie die Überschrift etwas anders formulieren sollen, damit klarer zum Ausdruck kommt, um was es mir eigentlich geht.
Mir geht es im Wesentlichen darum, dass ich mich nicht unter dem Deckmantel der Freundschaft ausnutzen lassen möchte.
@Nadida hat das was ich meine und fühle sehr schön zum Ausduck gebracht. Danke dafür. Besonders hat mir der Ausdruck "Mythos von Freundschaft" gefallen.
@lumen viele Freundschaften zerbrechen daran, dass das Yin und Yang nicht ausgeglichen ist. Und ja, irgendwie würde ich die gerne aus meinem Freundeskreis
elemenieren.

Ich brauche keine Freunde, die mich aussaugen, für die ich ständig etwas tun muss. Wenn Freundschaft in Arbeit ausartet oder ich zu Dingen genötigt werde,
die ich nicht tun möchte, dann ist es keine Freundschaft.
 
@Glühwürmchen123

ja, dann tu es doch. Zieh dich halt zurück und du hast deine Freizeit wieder.

Klar, wenn man das Gefühl hat ausgebeutet zu werden, sollte man die nötigen Grenzen ziehen, alle andere ergibt sich dann von selbst ;)
 
Und weil mein Deutsch gut ist kann ich ihren ganzen Schriftkram machen. Nein.
Für Familienmitglieder würde ich das tun. Familie bleibt immer Familie, Freundschaften kommen und gehen. Ich wäre umgedreht nicht so dreist sowas
zu verlangen. Wenn die einen Job will, sollte sie auch fähig sein, sich eigenständig darauf zu bewerben
Genau hier, hast du doch gesagt was du willst ;)

Wenn du das Gefühl hast, nicht mehr zu wollen.... dann ist schluß! Alles weitere ist gegen Dich selbst gerichtet. Belastet dich und lässt dich wütend werden.

Aufrichtigkeit den eigenen Gefühlen gegenüber ist immer der bessere Weg, als Dinge zu tun die einem letzenendes selbst schaden.

Für Familienmitglieder würde ich das tun. Familie bleibt immer Familie, Freundschaften kommen und gehen.
Für Familie tust du alles obwohl du vielleicht auch keine Lust haben könntest? Dann würdest du wieder nicht zu dir stehen!

Glühwürmchen123 schrieb:
Ich wäre umgedreht nicht so dreist sowas zu verlangen.
Dreist liegt im Auge des Betrachters. Ich würde warscheinlich bei ner Bewerbung auch jemanden aus meinem Freundeskreis der sich damit auskennt fragen. Renoviere ich meine Wohnung, frag ich dafür vielleicht jemand der davon Ahnung hat...usw... Ob der jenige mir weiterhelfen möchte, liegt dann ganz allein bei Ihm.

Ich finde es irgendwie schade, dass du die Dame erst als Freundin bezeichnest und dann so Unterschiede zwischen Ihr und Familie machst.

Der Punkt bei der Situation liegt aber meiner Meinung nach nicht bei Ihr.... sondern bei dir. Steh mal mehr zu dir selbst :love: Dann bist du auch mit deinen Worten nicht mehr so negativ ;) Und wahre Freunde, verstehen und akzeptieren ein ganz klares Nein ;)


Liebe Grüße
Venus
 
@Venus083 du interpretierst zu viel. Ich habe nirgens geschrieben, dass ich für Familienmitglieder Dinge tue, auf die ich keine Lust habe. Verstehe aber was du meinst.

Für mich ist und war schon immer Blut dicker als Wasser. Das darf jeder für sich selbst entscheiden.
Und negativ in meiner Ausdrucksweise bin ich aufgrund der Antworten geworden.
Wie bereits im Eingangsthema geschrieben, habe ich ihr gesagt, dass ich ich ihr nicht mehr helfen möchte.
Das Thema ist auch nicht die Frage, ob ihr mein Verhalten richtig findet oder nicht, sondern wie ihr es mit eurer Hilfe haltet.
 
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Kann mir vorstellen...wenn da mehrere Freunde so einen Fauxpas bewältigen müssen...kommt auch ein freudiger Galgenhumor beim gemeinsamen abarbeiten auf...
naja, wir waren alle befremdet - hatten aber viel zu viel zu tun um uns großartig auszutauschen.
das haus, das wir zu räumen hatten wurde zwangsversteigert und wir hatten viele feste dort gefeiert -
die hausherren waren lebenskünstler, denen wir alle gefolgt sind wie die motten dem licht.

es war ja auch nicht gleich vorbei mit der 'freundschaft'.
für mich war das erlebnis erstes puzzlesteinchen um hinter die fassaden zu blicken -
bei mir selbst zu erkennen, wie leicht ich zu täuschen war und wieso -
und bei jedem licht auch die schatten erkennen zu lernen.
 
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