Alles kann besser werden...

Und
der Tag hatte natürlich auch einen Morgen
(ich sagte ich geh den Tag mal rückwärts durch, wie sonst einen Traum)
ich wachte um 04:00 auf und beschloß aufzustehen
das geht sehr gut seit ich nicht mehr fernsehe
mein Geist ist konzentrierter und ich kann mich selbst besser wahrnehmen
daher gehe ich auch oft schlafen, sobald ich Müdigkeit verspühre
und wache auf, wenn der Morgen anrückt
ich muß zwar früh außer Haus aber so früh auch nicht
von daher bleibt mir Zeit zu lesen
diesesmal ein anderes Buch (ich las immer schon mehrer Bücher pararell)

Ich las vor einiger Zeit einen Artikel von Jean Liedloff, der mich bewog Ihr Buch zu kaufen, von dem ich urprünglich dachte,
es sei nur für Menschen mit Kindern interessant
dh ich kannte das Buch daher (dem Namen nach) aber hatte es mir noch nie wirklich angesehen
(Titel: Auf der Suche nach dem verlorenen Glück)
Der Artikel aber hatte mich neugierig gemacht und daher las ich nun zunehmend fasziniert hinein
Der Indianerstamm den sie beschrieb lag nun vor meinen inneren Augen
immer wieder dachte ich über etwas nach, das sie beschrieb
die WEIGERUNG auf andere DRUCK auszuüben
die Beschreibung
einmal erkrankt ein Mann, der Häuptling erlaubt aber nicht seinen Fortgang
einmal ein Kind
TROTZDEM bleiben die Frau und der Vater so LOCKER und FREUNDLICH im Umgang mit dem Alten
und harren der Entscheidung

das wäre/ist für UNSERE Weltanschauung TOTAL BEFREMDLICH
ich versuche das MUSTER zu sehen, welche diese Struktur entstehen lies
den ich sehe: die Sanftmut, Geduld und Akzeptanz dieses "Nein" von der Frau des sterbend kranken bzw dem Vater des Kindes mit Blinddarmentzündung dem Häuptling gegenüber ist ECHT
Die Mitglieder stellen Ihr Problem dar, aber sie üben keinerlei emotionalen Druck aus!

ich erkenne für mich: das Muster, das uns selbst so gewohnt und geläufig ist, eben emotionalen Druck auszuüben,
schafft zugleich eines unserer größten Tragiken
und schmerzlichsten Momente.
Es ist eigentlich der PUNKT der ENTZWEIT
Die Mitglieder dieses Stammes haben für sich eine soziale Innenwelt entstehen lassen, welche dieses Trennende vermeidet
und zwar mit erstaundlicher, fast unheimlicher Konsequenz.
(Der Häuptling gibt schließlich die Erlaubnis, beide überleben)

ich denke über dies erstaundliche Schilderung (am frühen Morgen) nach..

ich erkenne nun..
ich hatte mein Tagesthema (Akzeptanz)
quasi von Anfang an
ob erkannt oder nicht
in der Hand

PS Vielen Dank!, Bigenes (hier mußt Du Dir auch so ein schönes Herz vorstellen:))


Regina
 
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Aufwachen..nichts mit den Traumbildern anfangen können...sie wirken lassen.
Schon mal aufstehn.
Kalt heute Morgen, nicht nachgelegt letzte Nacht, aber die Kälte stört nicht!
Das erstaunt mich jetzt.
(bin sonst sehr kälteempfindlich!)
Sich nicht von den Katzen beirren lassen, die Aufmersamkeit erzwingen wollen.
Kaffee! Das ist immer eine gute Idee!
Wie war das jetzt mit dem Traum?

Es sind sehr unterschiedliche Traumfragmente, die mir zunächst nichts sagen.
Ich seh sie mir an, wie Teile eines zerbrochenen Bildes, einer zerbrochenen Botschaft, was ist Ihr Sinn?
Mit der Zeit der Betrachtung erkenne ich, indem ich mich sozusagen selbst betrachte und beobachte im Traumbild,
das zwei emotionale Themen dabei in Vordergrund stehen.
Bei den scheinbar zusammenhanglosen Bildern werden sie immer neu von verschiedenen Seiten belichtet..
Es zeigt mich bei Handlungen, die ich setze, wenn ich Angst habe jemanden oder etwas zu verlieren.
Das hat zwei Mögliche Auswirkungen: mangelndes Gefühl FÜR MICH
UND
mangelndes Gefühl FÜR DEN ANDEREN, wenn er es ist, der mich auf diese Tatsache hinweisen möchte.
Diese Angst kann mich HART machen, mir selbst, aber auch dem anderen gegenüber.
Ich erweitere dann zB meine Grenzen, um den anderen nicht zu verletzen (mit einem "Nein" seine Ängste zu berühren)
ODER
ich setze dem anderen eine unnötig harte Grenze, wenn der andere eine solche Angst in mir berührt.
In dem einen Traumbild ist zB ein Mädchen, das mir unter Tränen mein Pferd schildert und meint,
das er wohl schon sehr alt ist und wie leid er Ihr tut und das ich Ihn ja vermutlich bald einschläfern muß..
Diese Furcht treibt mich seit Jahren um, und da das Kind eine Angst in mir berührt, fahre ich sie hart an.
Ich antworte Ihr, das sie das nichts angeht!
Über mein Pferd entscheide nur ich (und mein Pferd).
Nicht sie oder irgendwer sonst!
OBWOHL ES NUR EIN KLEINES MÄDCHEN IST! Das über den Zustand des Pferdes erschrocken ist und deshalb weint.

In einem anderen Bild zB dulde ich von einer Freundin sehr viele Untergriffe ohne mit der Wimper zu zucken,
weil ich sie durch eine abwehrende Reaktion nicht verletzen will.
Aber auch hier sollte ich, erkenne ich, lernen diese Angst anzunehmen..

Ich suche die Lösung für die Bilder. Wie sollte ICH darin sein/reagieren, damit das Bild GUT WIRD, sich GUT ANFÜHLT!

Ich müsste lernen FREI über meine Angst (zB mein Pferd zu verlieren) in solchen Situationen zu reden.
Frei auch über meine LIEBE zu Ihm, weil man mich sonst nicht wirklich versteht...
Genau so, wie ich lernen muß -aus LIEBE ZU MIR- FREI über meine Angst zu reden
(das ich zB einen Untergriff als unangenehm empfinde)

Als ich das Bild/die Traumbilder auf diese Weise abändere, erkenne ich, welches Gefühl das ist, das ich dazu brauche.
MITGEFÜHL
mit sich selbst mitfühlen
und offen darüber reden
was einem Angst macht
weil man Angst hat, es zu verlieren

Ich erkenne: wenn man es aber MIT GEFÜHL macht, es ausspricht, entspannt sich die Situation sowohl für mich, als auch für den anderen
den auf der einen oder anderen Ebene, ist es ja auch dem anderen bewußt, das da etwas nicht richtig läuft, in der Kommunikation
wenn man das Bild aber so abändert, werden Spannungen, Konflikte und Missverständnisse erst gar nicht erschaffen
sie sind (in meinem Bild) erst das Ergebnis einer Sprachlosigkeit.
Einer Angst es auszusprechen..

Darüber sprechen lernen, was einem bewegt, den Mut dazu entwickeln lernen,
die Lösung für das Bild.

MlG!
 
Viele Gedanken sind mir dieser Tage durch den Kopf gegangen, ins Forum habe ich es leider nicht geschafft.
Zu ausgefüllt war mein Tag..
Ich beginne einfach mal beim ersten Gedanken, den ich in mir wiederfinde

Eine Freundin sagte vor zwei Tagen zu mir, als ich sie fragte, wie es Ihr in der Firma, wo sie jetzt arbeitet erginge, nur ein Wort:
Irrenhaus!
Dabei hatte sie den Blick, den ich kannte..im Sinne von..eigentlich nicht zu glauben, was da abgeht!
Sie sagte noch: ich war vor kurzem wieder mal bei einer Vorlesung, um in die "Realität" zurückzufinden..
Alle die ich kenne und welche für relativ große Konzerne arbeiten, ergeht es aber zur Zeit ähnlich.
Ich erinnere mich über den Film gelesen zu haben..
Zitat:

The Corporation ist ein kanadischer Dokumentarfilm aus dem Jahr 2003. Der Film analysiert das Verhalten von Großunternehmen im Geschäftsleben. Er kommt dabei zu dem Schluss, das solche Unternehmen in der Regel alle Kriterien für einen Psychopathen erfüllen, wenn Bewertungsmaßstäbe für menschliches Verhalten angelegt würden.

http://de.wikipedia.org/wiki/The_Corporation

Nirgends anders zur Zeit
Die Lämmer werden von den Böcken geschieden..wo hab ich das wieder gehört
ah ja Evangelium vom 20 November
mein Gefühl dazu: alles beschleunigt sich
früher hatte ich MEHR ZEIT! Jetzt habe ich die KONSEQUENZEN meiner inneren Haltung und Antwort VIEL SCHNELLER!
Aber ich seh das mehr so:
wenn ich auf der Titanic steh und weiß welchen Kurs sie dreht
und wo der Eisberg liegt
dann tu ich keinem einen Gefalen, wenn ich nicht etwas BEWEGUNG in die Passagiere reinbringe!
Und genau das ist es was (meinem Gefühl nach) geschieht
die Trennung geschieht durch die Beschleunigung der Konsequenz

Ich kann es mir zB nicht mehr "leisten" unbewußt vor mich hinzuleben
die See ist aufgewühlt!
Ich könnte sonst gar nicht mehr die Untiefen glücklich umschiffen
was mir (mein Gefühl)
zur Zeit grad mal so..mit viel Unterstützung von oben..ganz gut gelingt!
so weit mein Eindruck zum Thema 2012

wo war ich?
ah ja, Konzerne
meinen (wenigen) guten Freundinnen ergeht es ähnlich
obgleich alle gut gebildet und zT in hohen Positionen
Arbeitstiere irgendwie
jedoch immer mit HOHEM sozialen Index, kurz Menschlichkeit versehen

diese Begriffe kommen immer wieder
unfassbar!
nicht zu glauben!
Paralelluniversum
Irrenhaus!

Ich hätt das gern aber DINGFEST gemacht! Weil das ist alles irgendwie nicht zu fassen..obgleich ich das Gefühl kenne und teile

Und vor kurzem ereignete sich in unserem Ort folgendes :D
Bei uns is das so: der Rauchfangkehrer kommt, wenn er einen sieht
also so ungefähr dann wenn Kehrzeit ist, dreht er seine Runden und kehrt bei einem nach dem anderen ein
und natürlich auch aus:D
und der Briefträger winkt, weil er einen kennt, obgleich, der muß ja normalerweise nicht reinkommen,
außer er hat so einen wichtigen Brief
RSB Brief in dem Fall

also es pumpert laut an meinem Fenster..so schnell schaff ich es aber nicht ans Gartentürl!
da ich (das weiß man inzwischen) auch mit dem Rad unterwegs bin, ist das Auto vor der Tür kein Indiz meiner Anwesenheit
Die Briefträgerin stehst schon beim Nächsten als ich rauskomm
wir winken uns zu, sie bringt mir den Brief,
hat aber Ihren Kuli irgendwie verloren
kein Problem, ich schenk Ihr meinen (Werbekuli) wir tauschen ein Lächeln
das war es
am nächsten tag finde ich die Benachrichtigung im Postkastl..die hat sie ja schon eingeworfen
ist natürlich hinfällig
ich werf sie weg

plötzlich habe ich sie! Die Szene, welche das Gefühl dingfest macht!
Würde sich diese Szene, als Arbeitsszene zu Konzernbedingungen abspielen würde es so aussehen
WENN irgendjemand beobachtet HÄTTE, das sie die Benachrichtigung schon eingeworfen hat
und mir den Brief dann einfach so aushändigt
der Chef hätte sie in ein Kämmerlein geholt, weil offiziell ist das Arbeitsklimma ja schön:confused:
so etwas wird nicht öffentlich gemacht, obwohl jeder es weiß und fürchtet
Dieser Chef hätte die arme Briefträgerin dort ZUR MINNA gemacht, weil sie so gehandelt hat
hätte sie streng auf die KORREKTE VORGEHENSWEISE hingewiesen..und zwar so, dass sie weiß, sie spielt mit Ihrer Kündigung
weil
was für KONSEQUENZEN das haben könnte!
Man stelle ich nur vor, den Zettel gibt es noch
und es wär nicht klar
wie nun vorgengangen worden ist
SIE HAT SICH AN IHRE RICHTLINIEN ZU HALTEN
und überhaupt

warum?
Der Grundtenor in solch einer Arbeitswelt aus Glas und Stein (transparenz in Form von Kontrolle und Hartherzigkeit in Form von Umgang)
ist das MISSTRAUEN
Das MISSTRAUEN ist die AUSGANGSPOSITION
Der größte MANGEL ist der MANGEL an Vertrauen, weil Vertrauen läßt sich nicht belegen, oder begründen.
Vertrauen ist für einen Konzern IRRATIONAL
VERTRAUEN ist aber die Grundlage für ein FRIEDLICHES, SOZIALES und GLÜCKLICHES ZUSAMMEN LEBEN
DAS IST Vertrauen
daraus schöpfen die Mitglieder, Mut und Wachstum, weil Selbstvertrauen


Ich kann mich erinnern
das hat GUT FUNKTIONIERT
damals
nun läßt sich einwenden, es gäbe immer ein paar "schlechte Menschen" oder Faule!
Ich lächle..ja wir hatte einen Ungeschickten, der war aber sehr bemüht und einen Faulen,
den haben wir aber einfach MITGETRAGEN; weil wir uns ALS TEAM so stark und gut gefühlt haben
ES HAT UNS NICHTS AUSGEMACHT
das Arbeitsklima war gut und fröhlich
trotz stressigen Zeiten hi und da,
aber da hat man dann eben "reingebissen"
ein "Dankeschön" an den Arbeitgeber das VON SELBER KAM

mir fällt die Geschichte von Jean Liedloff ein
sie erzählt die Yequana Indianer haben kein Wort für Arbeit, nur für Tätigkeiten
sie trennen daher nicht in "Arbeit" und "Freizeit" und all die Dinge, die Ihr Mühselig erscheinen, machen sie gern und mit einem Lachen
für sie ist das einfach keine ARBEIT
sie haben gar kein WORT dafür!
Sie berichtet von einem jungen Indianer namens Cesar, der in sehr jungen Jahren von Venezulanern "adoptiert" worden war,
in einer Kleinstadt aufwuchs, dort zur Schule ging, er machte sich wie viele Venezulaner
als junger Mann auf zur Diamatensuche und wurde schließlich von Mundo, den Häuptling des Stammes wieder erkannt
Er fragte Ihn "Bist Du nicht von Jose Grande in sein Haus mitgenommen worden?" fragte Ihn Mundo
Cesar bestätigte: "ja ich wurde von Ihm aufgezogen!"
"Dann bist Du nun zu Deinem Volk zurückgekehrt!" worauf Cesar nach reichlicher Überlegung entschied,
es würde Ihm als Indianer besser gehen, als weiterhin als Venezulaner zu leben.
Fünf Jahre lebte Cesar bei einem Indianer Namens Pepe, heiratete, wurde Vater, nur arbeiten wollte er nicht gerne!
Wir würden sagen: er lebte auf Pepes Kosten
nur: PEPE STÖRTE DAS NICHT!
Er abrbeitete GERNE im Garten und teilte seine Früchte.
Pepe arbeitete gerne und Cesar nicht und somit passte die Regelung für beide:)
Erst nach fünfjähriger Rückenstärkung(!) hatte Cesar das Gefühl das Ihn keiner zu diesem Projekt trieb und legte
unter viel Spaß und Gelächter
mit Unterstützung seiner Freunde
seinen eigenen Garten an!
Pepe erzählte uns mit einem Lachen: er WOLLTE sich einen eigenen Garten anlegen! Er WUSSTE es nur nicht!
Pepe fand das sehr komisch
(Auf der Suche nach dem verlorenen Glück, v. Jean Liedloff)

Die EINSTELLUNG, die ein Konzern fürchtet, ist die DIREKTE KONSEQUENZ, die ein Konzern in dem Emotionen der Menschen NÄHRT!

Da sich nun, in Zeiten der Krise, die einen Offenbaren (worauf sie sich begründen UND WAS SIE BEWIRKEN), aber auch die anderen,
zeigen sich die RISSE in der Seele, da diese Konzerne SELBST ohne Seele, da nur Hülle, sind
Ihr Gesicht, nun viel härter und klarer erkennbar als sonst
Konzerne sind
ohne sozialen Index
ohne Vertrauen
und vollekommen ohne GLAUBEN
an dem was den MENSCHEN AUSMACHT!

Und das schlimmste von allen
sie berufen sich auf ein "Darwinistisches Prinzip" das GAR NICHT EXISTIERT!!!
(siehe meinen Beitrag dazu in diesem tread!)

So
EINEN meiner Gedanken hätt ich jetzt in Form gebracht :)

LG!!
 
Weihnachten!
Das ist etwas für mich, das sich primär IN MIR abspielt!
So gesehen entscheidet jeder SELBST darüber, ob er daran Teil hat, oder nicht.
Ab spätestens gestern ist Advent
und -eh klar- eine Kerze brennt
und weil ich den Geruch von Selbstgebackenen mag, backe ich auch gern zu dieser Zeit
der Geruch, die Stimmung
mag ich einfach :)
der Geist ist auch sehr aktiv in den langen Nächten
und ich versuche das zu nutzen
diese speziellen Weihnachtsgeschenke werden meist in der Nacht zugestellt :)
hier ein weiterer Traum:

Freitag 25.11

Wieder sind es unterschiedliche Traumbilder, wieder lasse ich sie auf mich wirken.
Wieder gelingt es mir den Punkt zu finden, den Schlüssel zu meinem Aha Erlebnis.
Nicht gedanklich, aber EMOTIONAL fühle ich mich dem einen oder anderen überlegen!
Ich bin wirklich erstaunt das zu erkennen!
Ich denke, das ist so, weil ich Talente habe, die früh von meinen Lehrern bewundert wurden.
Meine Aufsätze wurden immer gelobt, ich lernte leicht, ich schaffte es immer, meine Aufgaben noch hinzukriegen
ohne dass ich mich wirklich anstrengen mußte.
Ich erinnere mich, das in der Volksschule (bevor ich mich dort zu langweilen begann),
kaum einer mit mir mithalten konnte

das hat sich ausgewirkt! aber nicht gerade positiv!
denn es hat mich STOLZ gemacht!...dieses Gefühl, welches ein Gefühl der Überlegenheit ist, in mich eingepflanzt!

Ich sehe: emotionale RUHE tritt erst in die Situationen ein, wenn ich mich GLEICH fühle
WER AUCH IMMER VOR MIR STEHT
WAS AUCH IMMER DU TUST
oder ICH TUE
Du und ich WIR SIND GLEICH!

Ich denke darüber nach..NATÜRLICH sind wir GLEICH..vielleicht nicht gleich weit,
weil ein Fohlen kann auch nicht das was ein Reitpferd schon kann
aber das trennt nur die ZEIT
und hier hat ohnehin jeder andere Talente und Aufgaben!
und da ZEIT genau genommen eine Illusion ist (zum Zwecke der Erfahrung)
IST ES EINFACH TASÄCHLICH SO

ich WEISS ES, aber emotional hab ich es noch nicht verwirklicht, erkenn ich!

Mir wird aber auch bewußt: wenn ich dieses Gefühl der Brüderlichkeit (im Sinne von wir sind alle GLEICH an Wert)
EMOTIONAL IN MIR VERWIRKLICHE
erhalte ich FRIEDEN!

Worte meines D.L. Kalender fallen mir ein
"Worte wie dein und mein sind zweitrangig geworden.
Vielmehr müssen wir die Betonung darauf legen,
dass der andere ebensoviel wert ist, wie wir selbst"


aber erst wenn man es EMOTIONAL vewirklicht, kann man die FRÜCHTE ernten, wird mir klar,
es nur ZU WISSEN und dann doch ANDERS ZU FÜHLEN, bringt es nicht ans Licht!
Was das TASÄCHLICH einen bringt, das wird erst mit der emotionalen Verwirklichung bewußt
..um es kurz zu machen: VIEL INNEREN FRIEDEN!
..ich denke, viele Machtkämpfe, in die ich verwickelt war, gehen auf diesen "Glauben" zurück,
auch wenn es mir erst jetzt richtig klar wird.
Es gibt eben nichts Verborgenes vor dem, der sich selbst verbirgt.

Die Erkenntnis des Traumes setzt sich mit Anbruch des Tages im Geist durch.
Ich erkenne: wenn ich mich "über jemanden erhebe, mich Ihm überlegen fühle,
ist es so als "flöge man über Wasser"
ein "gutes Gefühl!" ABER, es strengt an!..so wie fliegen anstrengt!
Wenn man nun aber SELBST in die Position kommt, und von einem anderen NIEDERGEDRÜCKT WIRD,
weil DER sich überlegen fühlt, fühlt es sich an, als würde man "unter Wasser gedrückt!"
JETZT ABER, sobald ich mich keinem ÜBERLEGEN FÜHLE, kann man mich auch nicht mehr NIEDERDRÜCKEN!
Ich gebe das eine auf und erhalte die unerwartete Draufgabe, ein GESCHENK, das es sofort SO FRIEDLICH für mich macht!
weil ich bin nicht darüber, aber auch nicht darunter!..das Wasser trägt:)

Ich bin wirklich verblüfft!!!!!!!!
von der RASCHEN Umsetzung und der unerwarteten zweifachen WIRKUNG!
Ich WILL eigentlich nur das eine aufgeben, weil ich es als falsch erkannt habe und DAS IST GENUG!
Und damit schwindet auch das BEDRÜCKENDE GEFÜHL DER UNTERJOCHUNG!!
DAS, das andere in mir erzielen konnten!

Sobald ich mich nicht mehr über andere erhebe, kann mich keiner mehr unter sich zwingen
wow! was für ein Weihnachtsgeschenk!
Ich bin VERBLÜFFT! Es hat einfach GENAU BIS JETZT GEDAUERT, aber jetzt bin ich soweit! Jetzt ist MEIN WILLE GENUG
und es geschieht (in mir).

Mir kommt der Gedanke, das Jesus das mit der Brüderlichkeit seinen Zuhörern bewußt machen wollte
das es das ist, was es bewirkt!

Wenn man sich WIRKLICH GLEICH FÜHLT, dann hat man auch diese Auswirkung! Man bekommt sie GESCHENKT dazu!

Samstag, 26.11

Das LOB SCHÄDLICH SEIN KÖNNTE, hätte ich NIE GEDACHT! (mir hat es offenbar NICHT gut getan!)
Als ich beginne, die Sache von alles Seiten zu betrachten, erkenne ich:
es geht nur gut, wenn man es voll bewußt und emotional ehrlich SOGLEICH zurückschenkt

im Sinne, wenn einer sagt: Du bist für mich zB das Wasser
und JA und DU bist das FÜR MICH

nur so schafft man es GLEICH zu bleiben

ich staune! Mit LOB muß man erst einmal emotional UMEGEHEN LERNEN, wenn es dem Geist nicht SCHADEN soll!
Kann der Geist NICHT damit umgehen, fühlt er sich ERHÖHT, das EGO wird geweckt
und dann kommen Forderungen und Wünsche hinten nach
eine BEWUNDERUNG ist von daher etwas, das einen tatsächlich in Gefahr bringen kann, sein Gleichgewicht zu verlieren

ich sehe aber auch, wenn man es sogleich zurückschenkt, fließt es nur hin und her wie eine -schöne- Welle :)

So eine Art die Dinge emotional wahrzunehmen brächte auch keine Trennung von Eigenschaften mit sich,
in "gut" und "schlecht"
wie sie oft im Zusammenleben entstehen
wenn ich zB sehr ordendlich bin, kann es sein, dass ich es nur bin, weil mich etwas unter Druck setzt
und diesen Druck gebe ich dann weiter
im Sinne von : haltet bitte Ordnung!
wenn ich aber den Druck raus nehme und sage: einmal schaut es hier aus wegen mir und einmal wegen Dir
und dann räumen wir halt gemeinsam wieder auf
dann ist der Druck draußen!
So etwas wie ein "Kampf gegen Unordung" kann in einer Wahrnehmung der bewußten Brüderlichkeit/Gleichheit gar nicht entstehen
es gleicht sich einfach ohnehin aus!
Keiner macht dem anderen Druck, WEIL KEINE SICH SELBST DRUCK MACHT!

Der Traum (und Tag) von Sonntag, dem 27 geht dann direkt mit dem Thema "Gruppendruck" weiter

aber dafür brauch ICH einen anderen Tag :)

mlG an Euch!

 
Es geht mir so ein bisschen wie früher, wenn ich auf mein temperamentvolles Pferd gestiegen bin..
ich bin -ein bisschen- nervös wie ich das alles niederschreiben soll, was -eigentlich- der Verstand nicht erklären kann :)
Ich weiß ja nicht, wie kommt das an?
Aber für hilfreich halte ich es allemal, drum hab ich kaum die Wahl, weil alles was einem hilft, sollte einem anderen bei Gelegenheit auch zu Verfügung stehen..
..auf dieses Prinzip komm ich heut noch am Schluß
wenn ich es noch schaffe und nicht vergesse..:)

Über die Meister

Wo fang ich an?
Bei der Hilfe der Meister?
Ich nenn das so! Ein anderer hat vielleicht ein ganz anderes Bild eben dafür!
Es sind Vorgänge die sich dem Außen und so dem Ohr, dem Auge, der Hand entziehen
und doch erfasst werden
von dem, in dem es geschieht, weil sie im Bewußtsein selbst geschehen

und mit der Erfahrung der Jahre beginne ich die Routine für mich darin zu erkennen
den Weg, die Linie...

Die Hilfe eines Meisters kündigt sich -für mich- immer gleich an
es ist als würde dieser Punkt auf der Stirn
berührt werden
und dort wo die Scheitelbeine ineinandergehen fühlt man Energie fließen

Hand aufs Herz (das bedeutet..es ist wahr..genau so von mir empfunden und ich will es ganz offen zugeben)

ich fühle auch immer Angst dabei
WEIL
ein bisschen ist es, wie wenn der Arzt kommt!
das ist durchaus nicht immer angenehm

es ist vielleicht mit einem kleinen (oder früher großen) Eingriff vergleichbar
im Außen wäre es eine notwendige Änderung im Körper
hier ist es
eine notwendige Veränderung im Geist

uns so wie der Körper blutet, auch bei einem Eingriff der NACHVOLLZIEHBAR NÜTZLICH IST
setzt es auch IMMER einen SCHMERZ frei
(auch wenn man sich danach, wenn alles sich neu zusammenfügt WIRKLICH BESSER FÜHLT!)

kurz..ohne Weinen ist mir diese Veränderung nie möglich
obwohl es sich dabei mehr wie "Druck ablassen" anfühlt
also nie "schlecht"
ich habe IMMER davon PROFITIERT!
wie einer von einen NÜTZLICHEN EINGRIFF eines Arztes profitiert

aber gern lass ich es trotzdem nicht geschehen

so gesehen kann ich irgendwann vor Tagen (oder Woche??) die Berührung fühlen und denk mir: nein, ist das wirklich notwendig?
(weil der letzte „Eingriff“ dieser Art ist ja schon länger her)
wird es nicht vielleicht ohnehin von selbst?

das was anderes ist, weil es ist jetzt wirklich schon länger nicht geschehen, ist die Zeitspanne
es vergehen TAGE und nichts geschieht
normalerweise vergingen selten 24h zwischen Berührung und Auswirkung

aber in der Rückschau erkenne ich, es vergeht genau so viel Zeit, wie es braucht um mir meine Angst zu nehmen und die ganze Sache einfach zu vergessen
weil der Alltag, die Alltagsroutine hatte mich wieder
bis zum Abend des 02.12
Der Tag war lang, die Arbeit im Büro anstrengend aber der Abend beim Pferd ist immer mein Höhepunkt im Sinne der Wichtigkeit.
Was meine ich damit?
Aus geistiger Sicht, sind die Dinge WICHTIG, die SPUREN hinterlassen im Bewußtsein..im positiven Sinn
NAHRUNG sind, VERÄNDERUNG oder WACHSTUM bieten
mein Pferd bietet mir das IMMER, es beglückt, nährt, verändert meine Seele, denn es erweitert meine Erfahrung, es öffnet mir NEU den Geist
und hilft mir wieder mich an das Wesentliche zu erinnern, "zurück in die Spur zu finden", so hab ich es vor kurzem für eine Freundin formuliert


Am Vortag..erkenne ich anhand meines Traumtagebuchs..arbeite ich an einer Angst aus 2001..nur in neuen, gegenwärtigen Bildern
(das wird mir aber erst in der Rückschau klar)
Wie gesagt..für mich ist es zunächst ein Tag wie jeder andere und ich mache einen Spaziergang durch den Wald, mit meinem Pferd
und der Dunkelheit
ich selbst finde Dunkelheit eigentlich gut
sie HILFT, sie ÖFFNET die SINNE
wer durch die Dunkelheit wandert, muß hellwach sein, um sich nicht zu verirren oder etwas zu übersehen und zu stolpern
ich finde es trainiert die Sinne meines Körpers und verbindet mich wieder besser mit Ihm
es macht meinen Kopf frei (..die Kopflastigkeit der Büroarbeit)
und das Denken, es wird RUHIG in mir, auch wegen der Konzentration,
die es nun mal mit sich bringt in der Dunkelheit mit seinem Pferd durch den Wald zu gehen

meine Kopferklärung für mich und den Rest der Welt: der Tag ist nun einmal zu kurz um das bei Tageslicht zu machen
und mein Altes Pferd braucht diese Bewegung

auch gibt es da ein Phänomen dabei, dass ich das "Lichtphänomen" nenne
ich hab es vor einigen Jahren entdeckt
das es hin und wieder da ist
man sieht es nicht wirklich
oder nur ..wie aus dem Augenwinkeln
es ist ein seltsames Licht und es hat wirklich lange gebraucht, bis ich erkannt habe, das es von mir ausgeht ..oder von meinem Kopf
ich sage das wertfrei, weil ich weiß, das klingt seltsam
weil eigentlich sieht es vermutlich wie die Lichtkugeln aus, die man um die Köpfe von Heiligen malt

ich bin sicher nicht heilig!
aber vielleicht hat das auch mit der Energie der Meister zu tun
Ihrer Anwesenheit
ich weiß es einfach nicht!

ich erforsche das nicht mehr näher, weil ich denke, das es eben so ist
manchmal
und es ohnehin irgendwie da ist und doch NICHT da ist!
und daher bestenfalls mir eine spirit. Erklärung bietet, warum diese Darstellungen überhaupt existieren...
um die Köpfe von „Heiligen“

da ich es nun wirklich schon kenne, dieses Phänomen, denk ich auch nicht mehr wirklich darüber nach
es entzieht sich mir ohnehin
und mehr als das
und das ich fühle, das ich RUHIGER werde geschieht zunächst auch gar nicht

Fortsetzung folgt..
 
Über die Meister
(..Fortsetzung)

Der Spaziergang endet auch zunächst nicht anders, als er immer endet.
Ich bring mein Pferd in den Stall und hol Ihm sein von mir vorbereitetes warmes Futter,
dann setz ich mich zu Ihm und seh Ihm, im Licht des Stalles, beim Fressen zu.

Irgendwann bemerke ich, dass ich erstaundlich müde bin, so als würde ich gleich auf der Stelle einschlafen
obwohl ich sitze
und das ich mich auch ganz ruhig, ja fast angenehm heiter fühle
als würd ich auf einer Sommerwiese in der Sonne liegen und mich aufwärmen
und gleich wohlig einschlummern

ganz vorsichtig wird so mein Geist von den Meistern "in die Hand" genommen
aber das wird mir immer erst im nachhinein bewußt
noch ist es mir nicht bewußt
wie gesagt, das mit der Berührung hab ich bereits in der Routine des Alltags vergessen
und so denke ich zunächst gar nicht an die Möglichkeit eines Eingriffes

was mir aber bewußt wird, ist das da ein Geräusch ist
es klingt wie das Zirpen von Grillen im Sommergras
ich beginne mir Sorgen zu machen
rein gedanklich
weil ich habe ja schon gehört, das es so etwas wie den Tinnitus gibt, ein Geräusch, das man im Ohr hört, obwohl es nicht da ist

ob das so etwas ist?
ob ich mich zu viel Streß aussetze?
Wie gesagt, mein Verstand springt an, ich gebe Ihm aber keine emotionale Macht über das Geschehen,
schalte einfach nur auf Beobachtung
ich gebe so meinen Geist für das Geschehen frei, anders kann ich es nicht nennen..

aber ich kann es vielleicht in Bilder kleiden?
Wie ein See der plötzlich ruhig und klar wird
und dann taucht man in seine Tiefe
und etwas kommt von dort nach oben
von dem man gar nicht gewußt hat, das es da unten liegt!
es ist eine Traurigkeit, ein Schmerz
vollkommen KLAR und RUHIG steigt das Gefühl auf und setzt sich um
mir laufen Tränen über das Gesicht
ohne das ich mich sonst bewege
ich lasse einfach alles geschehen
es ist der Schmerz, das Wissen
einfach nichts für diese Welt tun zu können
einfach nur hilflos zu sein

es ist ein Gefühl der LIEBE und dem Geichzeitigen klaren Wissen das es NICHTS GIBT, was ich TUN kann..
ich weine wegen meiner Hilflosigkeit

Die Pferde sind still geworden
mein Pferd hat seine Mahlzeit unterbrochen und legt mir sein Maul auf den Kopf,
als wolle es mich trösten..
ich weiß aber bereits, das "Trost" nicht notwendig ist
ich habe eine Energie freigesetzt die tief in mir war
sich vor langer Zeit dort manifestierte
und jetzt nur einfach FREI geworden ist

gleichzeitig habe ich sofort ein schlechtes Gewissen, weil ich mein Pferd, aber auch die anderen Pferde
mit dieser Trauer nun "belastet" habe, was ich eigentlich nicht will
(vielleicht der Grund, warum ich diese Emotion einst tief in mir begraben habe)
ich verabschiede mich nun von den Pferden und gehe

eine Veränderung in mir kann ich zunächst nicht erkennen

obwohl so ein Eingriff normalerweise eine Auswirkung hat

das Geräusch wie "Zirpen von Grillen" ist verstummt
ich mache mir zu Hause noch eine kurze Notiz über das Geschehen und gehe umgehend schlafen!

Erst mit gestern wird mir langsam bewußt was sich nun in mir und so für mich verändert hat
was es ist, das sich nun beginnt neu in mir zusammenzufügen.....
 
Vielleicht wundert es ja den einen oder anderen, dass man solche Dinge aufschreiben muß
aber die bekannte Aufforderung: "schreib alles auf" ist wirklich jeden an Herz zu legen,
der diese Art von Sinneseindrücke erfassen und ordnen will
der Alltag verdrängt sie sonst rasch, wie der Tag den Traum verdrängt :)

ich springe jetzt auf den gestrigen Tag und meine Ankunft im Büro
ich fühl mich gut, ich fühl mich fit, ich fühl mich...überlegen???
Was ist denn jetzt los??
Als es mir bewußt wird, fühl ich mich wie jemand, dem ein Löwe von der Leine gekommen ist
eigentlich ja ein ganz nützliches und schönes Tier
aber er läuft energisch durch die Räume und ich zieh mich kurz zurück um mich zu sammeln
ich erforsche das energetische Muster
Gott hat erbarmen mit mir:)
es ist so wenig los, wie seit Jahren nicht, ich kann mich ganz darauf konzentrieren
diese Energie ist klug, stark, intelligent
und so zahm wie ein Raubtier
nicht BÖSE!! aber eben auch nicht gerade streichelweich oder lieb!!

Ich WILL hier keinen vor den Kopf stoßen! Ich will mein "Raubtier" an die Leine nehmen
ich hab noch nie daran gedacht, sie mit den Kräften zu verbinden, die mich sonst ausmachen
das seelische Muster dieser anderen Energie ist SANFT, WEICH, OFFEN mitfühlend und liebevoll
ABER
auch zu erschrecken, zu ängstigen.
Es macht mich zaghaft und vorsichtig und bewirkt, dass ich mich vor der Welt zurückziehe..

langsam wird mir bewußt wie diese Energien genannt werden
welche Symbole sie verdeutlichen
es sind die Symbole von Löwe/Ego
und Lamm/Kind/Seele/Mensch..dieser Anteil des Menschen, der wenn er BLOSGELEGT WIRD
sich fühlt wie "ein Ei ohne Schale, das im Wind zittert"

plötzlich erinnere ich mich an diesen Satz im Thomas Evangelium
"Seelig ist der Löwe, den der Mensch fressen wird. Und der Löwe wird Mensch werden.
Verabscheuungswürdig ist der Mensch, dieser, den der Löwe fressen wird. Und der Löwe wird Mensch werden"

Ich seh mir das BILD des Satzes wie eine Zeichnung an und habe plötzlich das Gefühl ein Puzzle zu lösen

wenn das Ego als Löwe diesen zerbrechlichen Teil des Menschen verschlingt, ist das, was er in Folge tut, WIE ER IST, zu scheuen, zu fürchten
DENN: es ist NICHT HEILBRINGEND!

wenn man es aber UMKEHRT und diese Energie wie eine Quelle IN SICH AUFNIMMT, dann ist es plötzlich NÜTZLICH!
Weil die ängstlichen Eigenschaften des Lammes kompensiert werden!

plötzlich wechselt das Bild oder Relief vor meinen inneren Augen
welches die Energie von Löwe und Lamm zeigt
zu einem anderen
man sieht nun einen Königsthron und davor liegt ein Löwe
ich beginne zu erfassen dass diese Energie einzig und allein dient, wenn sie für den eigentlichen König, das Lamm eingesetzt wird

dadurch keinerlei VOLLMACHT erhält SELBST zu handeln
also VOLLKOMMEN dem LAMM oder dieser anderen Energie untergeordent ist

im Geist ..diese Energie in sich aufzunehmen.. fühlt sich an
so wie wenn einer etwas verspeißt..er nützt nur die Energie
das was er verspeißt, hat selbst aber keinen Einfluß auf sein Handeln

ich beginne wahrzunehmen, wie es sich anfühlt, wenn diese Energie, wie eine Energiegebende Brennstoffzelle, in mich eindringt
ich erahne was der Satz bedeutet, den ich vor so langer Zeit vernommen habe:
"ein wahrhaft Erleuchtetes Wesen verbindet die Energie von Löwe und Lamm"
...wobei die meisten ansonst die Energie von Pferd und Lamm verbinden

Löwe und Lamm zu verbinden ist nicht einfach
und schwer in Worte zu kleiden

wie gesagt, hierbei geht es um die AHNUNG eines geistigen PROZESSES!

Ich denke auch über einen anderen Satz von einst nach
"Wer ist es, der um das Lamm geht...?"

zum ersten mal erkenne ich, wovon hier die Rede ist
"Der gute Hirte" oder "ich bin Dein Hirte"
die Rede ist hier von Gott
Gott der um das Lamm geht?
..der Gedanke ist mir vorher seltsamerweise noch nie gekommen


jede Seele hat einzigartige Muster, wann bedient sich Gott dem seelischen Muster eines Menschen?
ich sehe es so: jede Seele Gottes ist ein einzigartiges Werkzeug
zwar seines -genau genommen- aber normalerweise NÜTZT er das nicht

aber zu mancher Zeit wird das eine oder ander Muster, die eine oder andere Seele benötigt
so wie einer um ein Werkzeug geht

Daher ist es auch ein Unterscheid, ob einer sich(selbst) findet oder gefunden wird
sich selbst zu finden braucht sehr viel eigene Arbeit und Disziplin, wie ich festelle
GEFUNDEN ZU WERDEN ist jedoch nicht so anstrengend

..dabei stellt man eigentlich nur das "Muster seiner Seele" oder sein "Innerstes" zur Verfügung
auf das
was immer daraus folgt
geschehen kann


EIGENTLICH ist der SINN der Schöpfung immer die SELBSTFINDUNG
und nicht so sehr das GEFUNDEN WERDEN
das also Gott um sein Werkzeug geht, ist eine eher seltene Sache und EIGENTLICH kein gutes Zeichen
(so sehe ich es)
denn wie sagt schon das Tao?

(58)
Zu Herrschen bedeutet weder
sich zurückzuhalten,
noch untätig zu sein,
sondern gegenwärtig.

Zu Herrschen bedeutet weder
dazwischenzugehen,
noch tätig zu werden,
sondern an allem, was da ist, Anteil zu nehmen.

Wo der Herr des Hauses sich scheinbar zurückhält und untätig ist,
geht alles den Gang seiner Bestimmung.

Wo der Herr des Hauses scheinbar dazwischentritt und tätig wird,
ist es der Anteil, den er selbst an der Bestimmung hat, die tätig wird.

Was ist der Anteil, den der Herr der Lehre an der Lehre hat?

Das Unrecht ist es, das ein Haus seinen Herren erwarten lässt,
und nicht das Recht.
Das Leid ist es, das seine Gegenwart einfordert,
und nicht die Freude.

Welchen Anteil gibt dem Haus seine Bestimmung, wenn nicht der Größte Anteil?
Was ist es, das einem Haus seine Bestimmung gibt, wenn nicht die Höchste?

Die Ordnung des Höchsten kann nicht verändert werden.
Wäre es anders, wäre es nicht die höchste Ordnung.

Der, der aus der Quelle hervortritt,
kann seine Quelle nicht verändern.

Wäre es anders, wäre er nicht daraus hervorgetreten.

Illusion und Wahrheit können nicht die Plätze tauschen,
Schöpfer und Geschöpf sind nicht austauschbar,
Erhalter und jene,
die durch Ihn erhalten werden,
sind nicht das selbe.

Das Geschöpf kann zum Spiegel des Schöpfers werden, aber nicht umgekehrt
nicht WIRKLICH.
Auch wenn es den Anschein hat, als wären Geschöpf und Schöpfer austauschbar,
es ist nicht so.

Auch wenn es den ANSCHEIN hat, als wäre die Lehre veränderlich, es ist nicht so.

Einer, der selbst erhalten wird, kann nicht zum Bewahrer werden,
sonst wäre er nicht länger, was er ist.


Auch wenn es den Anschein hat,
als gäbe es keinen Bewahrer der Schöpfung und der Lehre, es ist nicht so.

Die Illusion kann zum Spiegel der Wahrheit werden, aber die Wahrheit nicht zur Illusion.
Auch wenn es den Anschein hat, als wäre die Illusion wahr, so ist sie es nicht.

Auf diese Weise wirkt auch der Berufene:
Der Berufene spiegelt den Schöpfer, ohne die Geschöpfe selbst einzuschränken.
Der Berufene bewahrt das Echte, ohne die Illusion selbst zu verletzen.
Der Berufene führt von der Illusion zur Wahrheit, ohne durch diese Wahrheit zu blenden.

(58 Vers des Tao@R.S.)​
 
Also ich hoffe ja, dass solch große Symbole wie "Löwe" und "Lamm" niemanden abschreckt das hier zu lesen...

aber nach den Gefühlen halte ich selbst die Sprache der Träume und universellen Symbole,
welche das Unbewußte zeigt, für die eigentliche geeinigte Sprache der Menschen
Diese Universalität schlägt für mich eine Art Brücke zu den eigentlich noch unbekannten Ufern dieser Welt..

Was mich hier heute hereinträgt, ist mein Traum
auch die letzten waren sehr inspirierend
nur dass es mich etwas verblüfft, das ich mich seit neuesten in meinen Träumen SELBST berate, MIR SELBST Dinge erkläre..

Aber so ist das ja immer mit dem Wissen, denk ich auch, es ist nie neu, fühlt sich nie NEU AN,
auch wenn es einem SO neu ist, am Ende fühlt es sich dann immer an, wie eine Erinnerung.


Ich habe mich selbst ermahnt disziplinierter zu sein. So nehme ich mein Erwachen zu früher Stunde ernst, nehme mein Notizbuch
..überwinde mich ..:)
und betrete den Traum neu
erinnere mich zurück
zu meinem Traum:


Ich bin bei einem Freund zu Besuch, schon zum zweiten Mal, erinnere ich mich schwach.
Ich bin EINGELADEN bei seiner Familie.
Aber seine Mutter, will mich (wie alle hier) ZUR HAUSARBEIT VERPFLICHTEN!
Das seh ich nicht ein!
Warum soll ich hier ARBEITEN? Ich bin hier GAST!
Ich sehe: das macht sie mit ALLEN Ihren Gästen (Mitglieder der Familie) und deren Gästen so!
In dem Haus da ist sie, die Mutter, Ihre Söhne und deren Gäste..
ICH WILL NICHT! (auch wenn ich der einzige dieser geladenen Gäste Ihrer Söhne bin, der aufbegehrt..
..aber ich empfinde es als ZWANG!)
So sind Ihre Söhne und deren geladenen Gäste hier. Und da ich zu einem Ihrer Söhne gehöre, bin ich auch hier.
Aber ich will mich Ihr nicht "unterwerfen", bei allen schönen Gefühlen für Ihren Sohn!
Ich bin richtig ZORNIG!
Mein Freund versucht FRIEDEN zu stiften, indem er der Mutter erklärt, ich habe ein Handverletzung
und kann deshalb an der Hausarbeit (noch?) nicht teilnehmen...

Ich nehme seine Linie an, weil SO FALSCH is es ja nicht
und sage zu Ihr: ich mache meine eigene Hausarbeit ja erst seit kurzem und nicht einmal DIE zur GÄNZE!
Daher geht das nicht! (Aber in Wahrheit ist es ein Vorwandt..ich WILL ES NICHT!)
Das sie so ist und hier jeden einteilt EMPÖRT MICH, auch wenn sie die Mutter ist!
Ich kann fühlen, wie er versucht Frieden zwischen uns zu halten...
Wir gehen auf unser Zimmer (jeder Ihrer Söhne hat hier ein Zimmer) und ich sage:
"Schatz! Ich geh jetzt das Pferd füttern!" (Da wir ein paar Tage bleiben werden, hab ich mein Pferd mitgenommen)

EIGENTLICH sag ich damit: "Schatz, ich mach jetzt das, von dem ich überzeugt bin, das ICH es tun muss
(und nicht das, was Deine Mutter denkt, das ich tun muss)

Die anderen Gäste gehen gemäß Ihren Dienstplan an Ihre Arbeit im Haus
ich selbst gehe hinter das Haus zu meinem Pferd..es versorgen
ich staune..das sich hier alle einfach Ihrem Willen unterwerfen...
..dabei ist sie nicht einmal "lieblich", sondern eher streng und man hat das Gefühl, das sich nichts vor Ihr wirklich verbrigt
oder verbergen kann

Dann hat der Traum noch ein anderes Bild:
Hier ist es eine Art Ausflug oder Suche nach einem Ort (eine Art Kurort)
aber der Weg läßt sich nicht gut finden!
Von oben ja, von unten nein!

Von unten ist es wie in einem Raum mit vielen Räumen
wie in einem Land, das ich einmal von oben sehe..da ist die Route KLAR
und dann einmal DARINNEN bin,
da ist es dann wieder UNKLAR
so wie die Welt von oben betrachtet klarer wird
und wenn man am Boden dahin hastet, man sich leicht verirrt

ich bin es LEID mich ständig zu verlaufen!!
Ich häng mühsam an einer Decke, um etwas mehr zu sehen
ist mir aber dann zu anstrengend :)
und ich lass mich zu meinem Freund runter fallen
der mich begleitet
ich bin ärgerlich
da vorn ist schon wieder ein Kreisverkehr
wir laufen im Kreis!! wenn wir wieder falsch abbiegen
von oben kann ich es sehen...welches der richtige Weg ist..
von hier herunten nicht!

mein Freund versucht mich zu trösten und zu beruhigen
weil ich diesen Ort zu finden suche
und find Ihn nicht!!
obwohl es hier irgendwo lang gehen müsste
in die Richtung
ich hab es ja von oben gesehen!!

das Bild springt
ich berate mich selbst!
ich höre, wie ich mir selbst folgendes erkläre (es ist MEINE Stimme, wenn auch (noch?) nicht mein Wissen!):
"Wer WEISS, der WEISS!
Einer der WEISS, den kann man sein WISSEN nicht nehmen, auch wenn man dagegen vorgeht!
Einer aber, der NICHT WEISS, sondern GLAUBT, dem kann man seinen GLAUBEN nehmen,
sobald man geziehlt dagegen vorgeht!"

Ich scheine es zu verstehen, denn ich antworte (mir selbst):
"Das ist wie mit den 100 Schafen!
Welches Schaf wird am meisten geliebt?
Dass welches WEISS, das es am meisten geliebt wird, oder das, welches NICHT weiß, das es am meisten geliebt wird?"


Hier halte ich mit der Niederschrift ein. Wie war das?
Ich versuche den Punkt zu finden!

Erstaundlicherweise spreche ich hier über das TE (obwohl mein persönlicher Lieblingstext ja eigentlich das Tao ist)
ich bezieh mich auf diesen Vers des Thomas Evangeliums

(107): Jesus sagte:
"Das Königreich gleicht einem Hirten, der hundert Schafe hatte.
Eines unter ihnen verirrte sich -- es war das größte.
Er ließ 99 zurück; er suchte nach diesem einen, bis er es fand.
Nachdem er sich abgemüht hatte, sagte er zu dem Schaf: ,Ich liebe dich mehr als die 99'. "

Als ich den Vers wie ein Bild nun betrachte, bin ich zunächst sprachlos, ich seh zum ersten mal etwas, das ich bisher nicht sah...
 
Es ist ja so..
aus der Perspektive des Schafes ist es die Frage ob es sich verlassen fühlt
oder ob es im Glauben verharren kann, dass es sich verlaufen hat und von seinem Hirten gesucht wird
auch ob es weiß, dass es selbst es war, dass sich verlaufen hat
oder ob es glaubt, dass es verlassen wurde
das Geschehen ist EINES, aber der GLAUBE des Schafs wird darüber bestimmen, wie die Erfahrung für das verlorene Schaf verläuft..

wenn es zB glaubt dass es verlassen wurde, dann wird es sich kaum freuen können, wenn der Hirte es findet
weil es Ihm schwer fallen wird Vertrauen zu Ihm zu fassen

wenn es aber zb WEISS das es selbst es war, dass sich verlaufen hat,
wird es wissen, dass es das wichtigste für seinen Hirten ist,
denn er wird sich auf die Suche machen, einzig und allein, um es zu suchen und zu finden

und für den Hirten wiederum ist es so: ein Tier aus seiner Herde zu verlieren beinhaltet für den Hirten die Erfahrung der Liebe
denn wenn man etwas VERLIERT, dann wird einem
eben dadurch
erst BEWUSST WIE GROSS die Liebe für dieses EINE ist
eine Erfahrung der GRÖSSE der LIEBE die man SO am EHESTEN machen kann

weil wer das schon einmal erlebt hat
etwas das man sehr liebt zu verlieren
und dann doch wieder zu finden

der weiß erst WIE GROSS die LIEBE ist..eben durch diese ERFAHRUNG

denn auch wenn man dann vielleicht lachen will, wird man zunächst nur weinen können
weil das Gefühl der Liebe ZU GROSS ist

von daher gibt es bei dieser Suche
und diesem Bild
"wenn Gott um sein Werkzeug geht"
auch immer die Erfahrung
WIE GROSS seine LIEBE ist

eine Erfahrung, die man auf andere Weise wohl kaum machen kann

so denke ich ..im Traum
die Liebe wird in der Erfahrung am stärksten offenbar für den, der denkt, dass er verloren und NICHT GELIEBT WIRD
und sich verlaufen hat
um dann zu erkennen, wie sehr er geliebt wird
weil man gegangen ist Ihn zu suchen und zu finden..


ich hoffe ich habe das jetzt alles in halbwegs verständliche Worte fassen können, was ich in diesem Bild gesehen habe...


Mit lieben Grüßen in die Runde!
 
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Mein Tibetkalender fordert mich auf mich der inneren Heilung zu widmen
und meine Träume treiben den Prozess voran
aber das ist nur möglich weil ich einwillige und meine ACHTSAMKEIT eben darauf richte, es daher wirklich wird...

Zunächst hab ich keinen Plan, das es hier um meine (weitere) Heilung geht.

Wie meist, ist der erste Eindruck, wenn ich so gegen halb fünf aufwache, eher der, es ist UNWICHTIG und ich auch ruhig weiterschlafen könne.

Da ich mir aber selbst mehr Disziplin auferlegt habe, setze ich mich gehorsam auf und versuche den Traum zu fassen..
Ich habe mich heute in mein Schlafzimmer zurückgezogen, und da dort die Katzen nicht hineinkönnen, erwarten sie mich schon,
als ich zu Ihnen ins Wohnzimmer komme.
Der Ofen ist etwas abgekühlt, aber die Restwärme ist mir genug. Ich mache Licht und setze mich mit meinem Notizheft auf die Coach..

Wie immer kommt alles erst dadurch in Bewegung, das ich es aufschreibe und somit den Traum noch einmal durchschreite..
..nur eben als Wacher und nicht als Träumender.

Aus der Notiz..

Der Traum
Ich betrete oder bin in einem Krankenhaus. Ich will mich von meinem Arzt verabschieden. Auch mein Freund arbeitet hier als Arzt.
So war ich an diesem Tag, in der Vergangenheit, wo wir uns ursprünglich treffen sollten, nicht mit Ihn zusammenkommen.
Ich wartete und wartete aber er kam nicht. (Aber er ist eben ein gefragter Arzt, das ist dann eben so).
Aber mein Freund kam, lächelte und nahm mich in Empfang, um zu fragen, was mir fehle und was ich brauche..
Und natürlich war ich froh einen Arzt zu finden, der mir half und wir sind Freunde geworden..
Dann seh ich meinen Arzt wieder und frage etwas unsicher (weil er ja nicht gekommen war).."Wir hatten ja keinen Termin, oder?"
Er sagt nichts darauf, deutet mir nur, dass er sich jetzt für meine Wünsche kurz Zeit nimmt.
Da ist eine Art Kaffe oder Aufenthaltsraum, dort gehen wir hinein. Er wählt einen Tisch, aber da sind so viele Leute!
Ich würde gerne wenigstens einen Augenblick ein bischen ungestörter mit Ihm sprechen dürfen..
Ich gehe also an den hintersten kleinsten Tisch, der leer ist.
Wieder sagt er nichts und folgt mir nach.
Ich habe sogleich ein schlechtes Gewissen, als ich sehe WIE GROSS er ist, und das er ja fast nicht an den kleinen Tisch passt,
den ich jetzt ausgewählt habe! Ich habe nur an MICH und nicht an IHN gedacht!
Ich sehe die Blicke der Kollegen, eine Ärztin fragt Ihn sogleich ob er einen größeren Tisch braucht..
..er genießt so viel Ansehen, bei seinen Arbeitskollegen..
auch genügen wenige Worte von Ihm an eine Patientin, die Ihren Arzt nicht verstehen will und Ihn belästigt,
um diese zu beruhigen und sie zum Gehen zu veranlassen..
Er ist eine große Seele und ich fühle mich immer geringer neben Ihm.
Wie eine Maus...
und warte auf seine Aufmerksamkeit.
Er wendet sich mir zu und nimmt meine einst verletzte Hand in die seinen. Er sieht mich an und sagt sehr ernst.
"Diese Hand wird IMMER empfindsamer sein, als sie ursprünglich war! Auch wenn sie nun wieder hergestellt wurde.
Wenn sie jemand grob anfaßt, wird das immer Schmerzen verursachen!" (was früher nicht der Fall war).
Er demonstriert es mir sanft, und schüttelt mir die Hand, aber es ist ein einvernehmlicher Austausch
und damit dient es nur vollkommen dem Verstehen..


hier muß ich die Niederschrift unterbrechen, denn ich breche plötzlich in Tränen aus. Der Schmerz war da,
aber er hat bisher keinen Weg gefunden sich auszudrücken...

Ich erinnere mich, das Gefühl klein und unbedeutend und nichts wert zu sein..dieses Gefühl zu Anfang auch bei meinem
jetzigen Freund gehabt zu haben, denn auch er ist auf seine Weise GROSS!
Ich SEHE, dass mich dieses gefühl "ich sei nichts wert", behindert hat und vom Weg abkommen hat lassen..
ABER ich kenne auch den URSPRUNG dieser Verletzung..
Plötzlich erkenne ich den emotionalen Zusammenhang!

Der Zorn, der da gestern im Traum war, war der Hüter dieses Schmerzes.
Und er war da, weil ich WEISS, was mich so verletzt hat.
Die Erniedringungen, die ich erdulden mußte..

Wenn das was man sagt, das was man will und das was man ist mit Urteilen, Mißachtung oder Spott beantwortet wird
weil das was man sagt ver- und so beurteilt wird, eben so, wie das was man will und das was man ist,
dann hat das diese Auswirkung auf die Seele.
Und diese Auswirkung hat VERHINDERT, das ich MEINEN WEG gehen konnte.
Ich habe ANGST mein Ziel WIEDER zu verfehlen!
wieder "im Kreis zu gehen", anstatt endlich dorthin zu gelangen, wo ich gerne SEIN möchte!
Darum war ich so zornig, darum wollte ich mich nicht WIEDER verlaufen!
Weil ich in Wahrheit Angst habe, das ich es wieder nicht schaffe, dieser Schmerz mich weiter gefangen hält
UND
mich behindert
UND
warum sollte ich, Angesichts dieser Behandlung, Beurteilung und Behinderung noch HELFEN WOLLEN?

Der Traum hilft mir die emotionalen Beweggründe aufzudecken, die mir selbst bisher nicht klar waren...
Ich war verlassen, verurteilt und wurde verletzt
das hat bewirkt, das ich dieses Gefühl..helfen zu WOLLEN ,in mir begraben habe...

Bewacht wurde dieser Schmerz von meinem Zorn, so wie jedes Tier, das geschlagen wurde zunächst knurrt, WEIL man es geschlagen hat...

Ich versuche klarer zu sehen..
Dieses Gefühl der Unterlegenheit schwindet mit der NÄHE!
Auch einer GROSSEN SEELE gegenüber, weil da ist ja immer auch der Mensch und nicht nur die Seele.
Je näher man einem Menschen kommt und ist, um so mehr "menschelt" es, wie groß auch immer seine Seele sein mag.
Das kann oder könnte auch bewirken, dass man Ihn ABLEHNT, weil man "Perfektion" sucht, "Grösse ohne Mangel".

Was mir im Angesicht eines Menschen und seiner Fehler hilft, ist sich IMMER auch an die einst gefühlte Größe zu erinnern
wird mir nun bewußt
und den Menschen dadurch immer wieder neu zu sehen

Wenn man in der Lage ist, das UNSTERBLICHE, GROSSE in JEDEM Menschen wahrzunehmen! dann hat man eine GÜLTIGE, TIEFE BASIS
auf der man Ihn ANSPRECHEN KANN und vielleicht auch gehört wird

Die TIEFEN BEZIEHNNUNGEN die sich viele wünschen, entstehen auch durch die SICHTWEISE,
welche man in der Lage ist dem anderen entgegen zu bringen...


Ich erkenne welchen Schlüssel ich erhalten habe, wie ich mein Leben in Form der Beziehung zu mir,
aber auch zu den anderen VERBESSERN kann..

Das was IN JEDEM MENSCHEN AN GRÖSSE LIEGT zu SEHEN, ANZUSPRECHEN und zu ACHTEN!

der Traum..das Ende
Ich liege in diesem KH im Bett. Ich denke an meinen Freund, der hier Arzt ist und an die zwei anderen Ärzte die sich hier um mich bemühen
(der, mit dem ich gesprochen habe und noch einer, den ich kaum kenne, der sich aber auch sehr bemüht)
..fast bin ich mißtrauisch! Ich verstehe eigentlich gar nicht, warum dieser neue Arzt sich AUCH so bemüht! Worin liegt sein Eigennutz?


(auch mein Mißtrauen gilt es hier für mich zu überwinden)


..seltsamerweise hab ich immer wieder den Gedankenm dass meine Heilung im wesentlichen bis am 18.12.2011 abgeschlossen sein sollte!
Natürlich weiß ich, dass der Geist, wie die Natur, sich nach der Sonne richtet.
Aber auch wenn das "Jahr" mit der Sonnwende endet, Wintersonnwende ist doch erst am 21!
Warum muß ich schon drei Tage vorher mit der wichtigsten Arbeit fertig sein??

ich laß mich überraschen (seufz)

LG!


Ein Gedanke........
Wenn Friede in uns ist, können wir Frieden geben, wenn Heilung in uns ist, können wir Heilung schenken.
Was nicht in uns ist, können wir auch nicht geben, unabhängig davon, wie sehr wir es uns wünschen.
Wir müssen es zuerst erlangen, um es geben zu können. So müssen wir zuerst unser Heiler sein oder uns darum bemühen heil zu werden.
So müssen wir zuerst in uns Friede schaffen oder uns darum bemühen.
Indem wir uns wünschen es geben zu können oder uns darum bemühen, kann es geschehen, dass wir es eben dadurch auch erlangen.

Man gibt das eine
und erlangt das andere..
 
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