Alle Eins, Allversöhnung aller Menschen...

[LalDed]

........Wenn du dieselbe Distanz zu deinem Körper, deiner Person, deiner Psyche erreichst, die du zu deinem Stuhl hast, wirst du es erleben.

Dann habe ich aber auch Distanz zu Menschen, Tieren, Pflanzen - zu Allem, was fühlt. Das möchte ich nicht.

 

[Wellenspiel]

was bedeutet dann Lieben? "Alles" genügt mir als Antwort nicht.

Lieben bedeutet, das Absolute sehen zu können. Wenn "alles" als Antwort nicht genügt, dann genügt nichts.

Liebe ist Fundament, Mauer und Dach. Sie ist Alles.

Also sagst du selbst, sie sei alles.

Mit dem Gleichnis wollte ich jedenfalls folgendes sagen:
Worauf du deinen Fokus richtest, bestimmt, in welcher Welt du lebst. Du baust diese Welt wie ein Haus: du baust das Fundament eines Hauses als erstes und sein Dach als letztes.
Wenn du auf die Reihenfolge nicht achtest, bspw. nicht mit dem Fundament beginnst, wird es ein chaotisches Leben in einer chaotischen Welt erschaffen.

Der Zweck des Fundaments ist Stabilität. Wie ein Dach niemals auf einem Haus ohne Fundament dauerhaft liegen kann, so kann auch Liebe niemals ohne Stabilität dauerhaft sein. Allzu leicht können Nöte eine empfundene Liebe zerstören.

Unser Fundament ist die Erkenntnis um das Absolute, wer wir sind und dass Wahrheit einzig ist. Jeder ohne dieses Fundament lebt von vornherein ein chaotisches Leben auf der Suche nach einer Heimat, die niemals wirklich gebaut wurde.
Das Dach ist die Liebe, das, was uns warm und trocken hält und uns vor der Witterung schützt. Doch ohne ein Fundament und Wände kann es das nicht.
Zwischen Dach und Fundament liegen die Räume der Gefühle, umgrenzt von den Wänden der Gedanken.

Liebe ist nicht alles. Liebe bedeutet alles.

Dann habe ich aber auch Distanz zu Menschen, Tieren, Pflanzen - zu Allem, was fühlt. Das möchte ich nicht.

Nein, das hast du falsch verstanden. Du vermischt wieder alles. Ich schrieb nichts von gefühlsmäßiger Distanz.

 

[Wandermönch]

ich finde liebe wird überbewertet

so wie ich gott oder die erste Ursache verstehe, liebt "es" nicht.

gott darf nicht lieben , sonst würde er sich beschränken - natürlich hasst er auch nicht

er schenkt uns etwas viel wundervolleres als sowas popliges wie liebe … nämlich Unsterblichkeit du unendlichkeit … ausgestreckt in alle richtungen

sich mit gott verbinden … ist ein eingehen in den Ozean - ein schritt vom determinierten fleisch zu dingen jenseits von gut und böse

wie immer nur ne frage der entscheidung

 

[Alfa-Alfa]

Die Taufe kommt nicht von Jesus, sondern ist eine okkulten Mysterienreligion, deshalb was soll ich zur Taufe noch sagen, die Bibel ist voller manipulierender Übersetzungsfehler vom Patriarchat der damaligen Zeit geprägt.

lass dir ruhig zeit und schaue dir mal stelle im 1. brief an die korinther genauer an.
in der übersetzung nach ogilvie steht: "wir sind alle mit einem geist getauft und dadurch zu einem leib geworden" 1. kor. 12, 13

das heisst, dass jene die getauft sind zu einem leib werden.

seh ich anders, die Taufe ist ein menschliches Ritual hier auf der Erde, solche Rituale benötigt der Geist nicht. Gott ist Geist, wir sind Geistige Wesen, zur Zeit in Materie in einem Körper.

Gott hat alle erschaffen, er stellt keine Bedingungen wie die Taufe usw. aber für die Menschen ist es halt wichtig etwas besonderes zu sein um andere ausgrenzen zu können..

Kol.1,16 - Denn durch ihn ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare,...

Alle sind Kinder Gottes, er hat nicht die Taufe, die Menschen erfunden haben, als Bedingung gefordert, damit sie Kinder Gottes sind, jeder ist ein Kind Gottes weil es von Gott ist, nicht weil es getauft wurde.

In Anbetracht der Reinkarnation kann eine Menschen erfundene Taufe gar nicht nötig sein, so etwas kann nicht wichtig sein...die Taufe rettet nichts, sondern der Glaube, es ist auch der Glaube der die Berge versetzt.

Der hl.Geist ist in jedem Menschen, dazu braucht keiner die Bibel lesen oder einer christlichen Gemeinschaft anzugehören, das sind alles Menschen gemachte Regeln und Rituale, Jesus hat nie eine Kirche gegründet, noch Rituale erfunden, er weis, er und wir sind nicht von dieser Welt.

Joh.17,16 - Sie sind nicht von der Welt, gleichwie ich auch nicht von der Welt bin.

hier wird unmissverständlich ausgesprochen, wodurch die gemeinde zu " einem leib" wird,
nämlich durch den hl. geist, mit dem sich die gläubigen bei der taufe verbanden. ohne diese verbindung zum hl. geist
kommt es nicht zu dieser einheit.

unmissverständlich..? naja, ich denke nicht, dass es in der Bibel vieles gibt was unmissverständliches ist.

die durch alle weiteren inkarnationen hindurch sich immer wieder ganz bewusst dazu entscheiden, diesen glauben und diese erkenntnis für sich nicht anzunehmen.

Sich ganz bewusst entschieden haben.?
..wie kann ein Mensch sich ganz bewusst gegen das Gute entscheiden, der das unbewusst tut, das ist doch eher so, dass er eben unbewusst ist, nicht bewusst, deshalb kann er sich nicht bewusst entschieden haben, sonder ist immer noch unbewusst....noch.

1 Tim. 2,3-4 - Denn solches ist gut und angenehm vor Gott, unserm Heiland, welcher will, dass allen Menschen geholfen werde und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.

Was Gott will wird auch sein.

Es wird kein Ende geben, solange auch nur Einer noch nicht im Licht ist, denn am Ende wird alles gut und solange es nicht gut ist, ist es nicht das Ende..Zitat von..?

um frei sein zu können muss es die möglichkeit geben, sich anders zu entscheiden.

ja klar, einerseits gibt es den freien Willen, deshalb sind wir ja hier und jetzt haben wir die Möglichkeit der Erkenntnis und Reinigung durch die Inkarnationen, aber dass ist ja auch nicht wirklich Freiheit im Sinne von "wir entscheiden uns gegen Gott, gegen das Leben", wir wurden ins Rad der Wiedergeburt gestellt weil wir nicht zurück konnten..

unser freier Wille hat dazu geführt, dass wir Materie wurden, der Weg zurück ist ein Prozess, manche gehen schneller, andere langsamer, aber jeder kommt ans Ziel, wo sollten die anderen sonst hinkommen, eine geistige Hölle gibt es nicht um ewig zu brutzeln, die Materie wird verschwinden, sobald das Theater zu Ende ist und der Letzte Akt geht mit dem Letzten Menschen der ins Licht geht, zu Ende, es bleibt keiner zurück.

 

[parsival]

unser freier Wille hat dazu geführt, dass wir Materie wurden, der Weg zurück ist ein Prozess, manche gehen schneller, andere langsamer, aber jeder kommt ans Ziel, wo sollten die anderen sonst hinkommen, eine geistige Hölle gibt es nicht um ewig zu brutzeln, die Materie wird verschwinden, sobald das Theater zu Ende ist und der Letzte Akt geht mit dem Letzten Menschen der ins Licht geht, zu Ende, es bleibt keiner zurück.

die materie wird aber nicht verschwinden, sondern sich von der erde wieder abtrennen
und diese so umkreisen, wie der heutige mond die erde umkreist.

und da werden jene weiterleben, die sich bis zum ende der gegenwärtigen erdenentwicklung
bewusst dagegen entscheiden sich mit dem christus zu verbinden.
denn da wird sich die ganze erde zu dem verwandeln was der apokalyptiker " das neue jerusalem" nennt,
wo es keine materie mehr geben wird.

du fragst wie es möglich sein soll, sich bewusst dagegen zu enscheiden?

dadurch dass man sich bewusst für die schwarze magie entcheidet.
also dem tier mit den zwei hörnern folgt, das im 13. kap der apokalypse
mit der zahl sechshundertsechsundsechzig angegeben wird:

"11 Und ich sah ein zweites Tier aufsteigen aus der Erde; das hatte zwei Hörner wie ein Lamm und redete wie ein Drache. 12 Und es übt alle Macht des ersten Tieres aus vor seinen Augen und es macht, dass die Erde und die darauf wohnen, das erste Tier anbeten, dessen tödliche Wunde heil geworden war. 13 Und es tut große Zeichen, sodass es auch Feuer vom Himmel auf die Erde fallen lässt vor den Augen der Menschen; 14 und es verführt, die auf Erden wohnen, durch die Zeichen, die zu tun vor den Augen des Tieres ihm Macht gegeben ist; und sagt denen, die auf Erden wohnen, dass sie ein Bild machen sollen dem Tier, das die Wunde vom Schwert hatte und lebendig geworden war. 15 Und es wurde ihm gegeben, Geist zu verleihen dem Bild des Tieres, damit das Bild des Tieres reden und machen könne, dass alle, die das Bild des Tieres nicht anbeteten, getötet würden. 16 Und es macht, dass sie allesamt, die Kleinen und Großen, die Reichen und Armen, die Freien und Sklaven, sich ein Zeichen machen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn 17 und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, wenn er nicht das Zeichen hat, nämlich den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens. 18 Hier ist Weisheit! Wer Verstand hat, der überlege die Zahl des Tieres; denn es ist die Zahl eines Menschen, und seine Zahl ist sechshundertsechsundsechzig."

allerdings muss es " die zahl DES menschen" heissen und nicht " die zahl EINES menschen"

diese verwandlung der erde wird nicht morgen stattfinden und auch nicht übermorgen,
sondern erst in vielen tausenden von jahren. davor wird es eine epoche geben,
in der alle menschen sozusagen magie praktizieren werden.
die einen werden die lichte seite derselben praktizieren, während die anderen sich für
dunkle seite entscheiden werden.
und wenn man sich nicht vorstellen kann, dass sich manche für die dunkle seite der magie entscheiden werden,
dann hat man eben keine vorstellung davon, welche macht damit verbunden sein kann und welche verführung davon ausgeht.

die taufe ist auch nicht " menschengemacht" auch wenn sie von menschen praktiziert wurde.
der täufer johannes hatte schon auskunft darüber gegeben, wie er von gott sozusagen den auftrag
erhalten hatte mit wasser zu taufen, den vorzuverkünden und vorzubereiten der nach ihm kommen sollte um mit
feuer und dem heiligen geist zu taufen.
durch die " wasser" und die "feuertaufe" wurde in verwandelter gestalt das bewirkt was in den alten mysterien
als einweihungen praktiziert wurde und wozu die anwärter auch in einen künstlich
herbeigeführten scheintod für dreieinhalb tage versetzt wurden.
diese prozedur des scheintodes sollte eben durch die taufe ersetzt werden.
bei der wassertaufe etwa, da wurden die täuflinge solange unter das wasser getaucht,
bis sich das lebensgefüge von dem physischen körper etwas löste und die täuflinge übersinnliches erlebten,
das äusserst moralisch wirkte. dadurch kamen sie auch zur erkenntnis ihrer karmischen verfehlungen und entwickelten die bereitschaft
es auszugleichen. in der sprache der bibel " erkannten sie ihre sünden" und "taten buße".

etwas ähnliches berichten heute noch menschen, die kurz vor dem ertrinken waren und es doch überlebt haben.
oder bergsteiger die abstürzen und es doch überleben usw.

bei der feuertaufe wiederum wurde der ganze vorgang noch mehr verinnerlicht und erweitert.

 

[DruideMerlin]

Die Taufe kommt nicht von Jesus, sondern ist eine okkulten Mysterienreligion, deshalb was soll ich zur Taufe noch sagen, die Bibel ist voller manipulierender Übersetzungsfehler vom Patriarchat der damaligen Zeit geprägt.

Welche denn?

 

[Frl.Zizipe]

Hm, nun ja .... die Frage ist
"Wer bin ich, und wenn ja, wieviele?"

Nein - ich taste noch..... hab die Worte nicht ..... und "weiss" es vermutlich auch noch nicht.
Gibt es ein "ich", das unvergänglich ist? Kann "ich" etwas sein, das vergeht? Die Identifikation (ich bin dieundie, krank, gut, gesund, begabt, blöd - wasauchimmer) vergeht - spätestens mit dem Tod (oft schon früher, wenn man den Mut hat, auszusteigen aus Programmierungen und Vorstellungen).
Was bleibt, wenn die Identifikation weg ist? Bleibt dann überhaupt noch etwas - und wenn: was?
Das drücke ich jetzt gedanklich aus. Tatsächlich aber ist da in mir eine "Unruhe", die nix Gedankliches hat. Bin wie ein Hund auf einer Fährte. Und Hundenasen haben immer Recht: am Ende der Fährte findet sich was, immer. Die Frage ist nur: was?!
Es gibt etwas Ewiges, Zeitloses, Immerdaseiendes. Das Wort"Gott" benutze ich nicht, das ist mir zu kirchlich besetzt ("Gott" ist personhaft, handelnd, allmächtig, all-allemögliche - es gibt zu viele Bilder).
Aus diesem Immerdaseienden - kam und kommt alles, das ist, war und sein wird. Es ist Jetzt. Hier. Das fühle ich so.
Daheraus komme ich. Aus diesem Immerdaseienden. Weil es nichts gibt, das nicht daraus kommt. Gleichzeitig - nichts kommt da heraus, alles verbleibt darin. Beides zur selben Zeit.
Glaube ich.
Und bin jetzt ganz verwirrt

Also ich kann ganz bestimmt vergehen. Wieso soll das nicht möglich sein? Ich finde es auch nicht so tragisch, ich finde das ganz normal.
Jeder von uns bewirkt, allein mit seinem Dasein, jede Menge das bleiben wird. Mit allem was wir tun, entscheiden oder sogar nicht tun, bewirken wir irgendwie den Lauf der Geschehnisse. Oft sogar ganz unbewusst und gar nicht beabsichtigt.
Ich bezeichne das als die Seele - das was von uns mal bleibt.

Wenn ich mich über etwas identifiziere, z. B. damals als ich noch aktiv Karate gemacht habe - das war für mich wichtig und hat zu mir gehört - dann muss das ja nicht von Dauer sein. Ich hab damit aufgehört und war immer noch dieselbe - eben ich, nur ohne Karate. Dann kam was anderes.
Ich bleib ja immer ich - egal, was ich mache und was nicht oder wie ich mich wandle oder meine Einstellungen und Ansichten ändere.

Ich denke auch, dass es etwas Ewiges gibt. Zumindest etwas, das so eine große Zeitspannte umfasst, dass wir Menschen es ewig nennen können. Aber ich werde nicht ewig dabei sein. Ich hab halt meine Jahre, die ich hier bin und dann eben nicht mehr.
Die Welt wird sich auch ohne mich weiterdrehe.

 

[LalDed]

Also ich kann ganz bestimmt vergehen. Wieso soll das nicht möglich sein? Ich finde es auch nicht so tragisch, ich finde das ganz normal.
Jeder von uns bewirkt, allein mit seinem Dasein, jede Menge das bleiben wird. Mit allem was wir tun, entscheiden oder sogar nicht tun, bewirken wir irgendwie den Lauf der Geschehnisse. Oft sogar ganz unbewusst und gar nicht beabsichtigt.
Ich bezeichne das als die Seele - das was von uns mal bleibt.

Wenn ich mich über etwas identifiziere, z. B. damals als ich noch aktiv Karate gemacht habe - das war für mich wichtig und hat zu mir gehört - dann muss das ja nicht von Dauer sein. Ich hab damit aufgehört und war immer noch dieselbe - eben ich, nur ohne Karate. Dann kam was anderes.
Ich bleib ja immer ich - egal, was ich mache und was nicht oder wie ich mich wandle oder meine Einstellungen und Ansichten ändere.

Ich denke auch, dass es etwas Ewiges gibt. Zumindest etwas, das so eine große Zeitspannte umfasst, dass wir Menschen es ewig nennen können. Aber ich werde nicht ewig dabei sein. Ich hab halt meine Jahre, die ich hier bin und dann eben nicht mehr.
Die Welt wird sich auch ohne mich weiterdrehe.

Und hier ist die Frage, was "ich" ist.
@Wellenspiel bezeichnet "ich" als absolut - und es hat nichts damit zu tun, als wen ich mich hier und jetzt erlebe, bezeichne, empfinde. Es hat auch nichts damit zu tun, wer ich in welchem Leben einmal zu sein geglaubt habe, oder wer ich in einem anderen sein oder nicht sein will (z. B. inkarniert oder nicht).
Für mich selber stellt sich durchaus die Frage: wenn "ich" vergänglich bin (wogegen ich nichts habe - ich finde es einfach spannend zu "untersuchen") - was ist dann unvergänglich? Was bedeutet "unvergänglich"? Und wenn es in und um Alles herum lebt - warum sage ich dann nicht dazu "ich", statt zu dem, was vergeht?

Wenn Du nichts dagegen hast, vergänglich zu sein, bist du im Prinzip weiter, als einige spirituelle Leute, die sich jetzt schon auf ihre nächste Inkarnation vorbereiten oder sich Sorgen um ihr spirituelles Erwachen machen

Dein Satz "Ich bleib ja immer ich" - den finde ich grandios. Weil er stimmt. Haben schon Heilige und Mystiker gesagt. Und wenn er stimmt, vergehst Du eben nicht! Je nachdem, was Du mit "ich" meinst......

 

[Alpträumer]

Und hier ist die Frage, was "ich" ist.
@Wellenspiel bezeichnet "ich" als absolut - und es hat nichts damit zu tun, als wen ich mich hier und jetzt erlebe, bezeichne, empfinde. Es hat auch nichts damit zu tun, wer ich in welchem Leben einmal zu sein geglaubt habe, oder wer ich in einem anderen sein oder nicht sein will (z. B. inkarniert oder nicht).
Für mich selber stellt sich durchaus die Frage: wenn "ich" vergänglich bin (wogegen ich nichts habe - ich finde es einfach spannend zu "untersuchen") - was ist dann unvergänglich? Was bedeutet "unvergänglich"? Und wenn es in und um Alles herum lebt - warum sage ich dann nicht dazu "ich", statt zu dem, was vergeht?

Wenn Du nichts dagegen hast, vergänglich zu sein, bist du im Prinzip weiter, als einige spirituelle Leute, die sich jetzt schon auf ihre nächste Inkarnation vorbereiten oder sich Sorgen um ihr spirituelles Erwachen machen

Dein Satz "Ich bleib ja immer ich" - den finde ich grandios. Weil er stimmt. Haben schon Heilige und Mystiker gesagt. Und wenn er stimmt, vergehst Du eben nicht! Je nachdem, was Du mit "ich" meinst......

Wenn du erwachst dann zählt alles. Für die Läuterung bist du dann verantwortlich für all deine Leben. Wenn du Pech hast dann bist du mitverantwortlich für alles was die Menschen je getan haben. Weil im Kern sind wir alle ein und das selbe. Auch wenn wir uns hier in einer Teilung befinden. Es ist bei der Läuterung so dass alles was du je falsch gemacht hast in irgendeinem Leben ein bisschen was an Lebenenergie kostet. An Chi oder Bewusstsein. Es kostet. Am Ende kann es sein dass kaum noch was übrig bleibt obwohl davor eine große Menge vorhanden war. Wenn es jetzt als Ergebnis den Verlust der gesamten Lebensenergie zur Folge hätte dann startet es von Hausaus nicht. Das heisst es startet nur bei den Leuten die es auch schaffen würden. Das ist nur eine kleine Anzahl der Menschen. Leider

 

[Frl.Zizipe]

Und hier ist die Frage, was "ich" ist.
@Wellenspiel bezeichnet "ich" als absolut - und es hat nichts damit zu tun, als wen ich mich hier und jetzt erlebe, bezeichne, empfinde. Es hat auch nichts damit zu tun, wer ich in welchem Leben einmal zu sein geglaubt habe, oder wer ich in einem anderen sein oder nicht sein will (z. B. inkarniert oder nicht).
Für mich selber stellt sich durchaus die Frage: wenn "ich" vergänglich bin (wogegen ich nichts habe - ich finde es einfach spannend zu "untersuchen") - was ist dann unvergänglich? Was bedeutet "unvergänglich"? Und wenn es in und um Alles herum lebt - warum sage ich dann nicht dazu "ich", statt zu dem, was vergeht?

Wenn Du nichts dagegen hast, vergänglich zu sein, bist du im Prinzip weiter, als einige spirituelle Leute, die sich jetzt schon auf ihre nächste Inkarnation vorbereiten oder sich Sorgen um ihr spirituelles Erwachen machen

Dein Satz "Ich bleib ja immer ich" - den finde ich grandios. Weil er stimmt. Haben schon Heilige und Mystiker gesagt. Und wenn er stimmt, vergehst Du eben nicht! Je nachdem, was Du mit "ich" meinst......

Wieso muss oder soll denn etwas unvergänglich sein? Alles ist vergänglich.
Wenn ich sage: Ich bleib ja immer ich - dann meine ich natürlich, solange ich lebe. Wenn ich dann sterbe, dann bin ich natürlich nicht mehr. Und wie gesagt, das wird die Welt nicht länger kratzen. Die ist vor mir lange genug ohne mich ausgekommen und wird das nach mir auch wieder