Alkohol

venus-pluto

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Wien
Diesen Artikel fand ich gerade:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/...endliche-anfaellig-fuer-alkohol-a-870884.html

Man versucht irgendwas wissenschaftlich zu erklären. Die Astrologie kann das ganz schnell. Warum? Weil sie auch eine Wissenschaft ist, eine Wissenschaft des Sehens, die für kaum jemanden relevant ist.

Die sogenannten "wahren" Wissenschaftler halten sich doch genauso an Löwenzahnstengeln fest. Sie wissen nichts. Mutmaßungen hier, Mutmaßungen da... wie oft wurde immer alles wieder revidiert?

Warum kann es die Astrologie? Und hat dazu noch Bestand? Warum sieht man dort Anlagen, die sonst nirgends sichtbar sind? Wieso will das niemand wissen? Vor allem letztere Frage beschäftigt mich sehr. Wieso will es niemand wissen?

LG! v-p
 
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http://www.spiegel.de/wissenschaft/...endliche-anfaellig-fuer-alkohol-a-870884.html

Man versucht irgendwas wissenschaftlich zu erklären. Die Astrologie kann das ganz schnell. Warum? Weil sie auch eine Wissenschaft ist, eine Wissenschaft des Sehens, die für kaum jemanden relevant ist.

Die sogenannten "wahren" Wissenschaftler halten sich doch genauso an Löwenzahnstengeln fest. Sie wissen nichts. Mutmaßungen hier, Mutmaßungen da... wie oft wurde immer alles wieder revidiert?

Warum kann es die Astrologie? Und hat dazu noch Bestand? Warum sieht man dort Anlagen, die sonst nirgends sichtbar sind? Wieso will das niemand wissen? Vor allem letztere Frage beschäftigt mich sehr. Wieso will es niemand wissen?

LG! v-p


Schonmal daran gedacht dass das revidieren der Unterschied zwischen Pseudowissenschaften (diverse Esoterik Richtungen) und echter Wissenschaft ist ?

Wissenschaft prüft sich immer wieder von selbst jede Wissenschaft ist selbst auf den Prüfstand , esoterische Glaubenssätze werdne einmal aufgestellt und dann gelten sie auf ewig . :rolleyes:
Ohne dieser Vorgehensweise könntest du nicht an deinem Stuhl bequem am Pc sitzen und im Internet schreiben . ;)
 
Schonmal daran gedacht dass das revidieren der Unterschied zwischen Pseudowissenschaften (diverse Esoterik Richtungen) und echter Wissenschaft ist ?

Wissenschaft prüft sich immer wieder von selbst jede Wissenschaft ist selbst auf den Prüfstand , esoterische Glaubenssätze werdne einmal aufgestellt und dann gelten sie auf ewig . :rolleyes:
Ohne dieser Vorgehensweise könntest du nicht an deinem Stuhl bequem am Pc sitzen und im Internet schreiben . ;)

Ein Ahnungsloser belehrt gar per Unwissen?

Neuzeitliche Wissenschaftsdefinition lautet umschrieben, man teilt das Ganze in einzelne Teilchen und setzt die Teilchen dann wieder zum Ganzen zurück.
Du hast aber nicht mal einen Ansatz von Ahnung vom Wissenschaftsbetrieb. Astrologie ist übrigens keine Pseudowissenschaft, weil sie nämlich gar keine Wissenschaft sein kann, der o.a. Definition nach. Und das ist gut so.
 
Stanley Schmidt schrieb in Non-logical Processes in Science and Elsewhere:

"Die Wissenschaft versucht mit Worten und Gleichungen die Gesetze zu formulieren, denen das Universum folgt. Sie führt diese Gesetze nicht ein, sondern beschreibt sie bloß. Die grundlegende Vorraussetzung dafür ist, dass diese Regeln unabhängig vom Menschen bereits eyistieren. De Aufgabe des Wissenschaftlers besteht nun darin, dieses Regeln so genau wie möglich zu beschreiben. Im allgemeinen sind solche Assagen nur Annäherungen, und jede Genereration von Wissenschaftlern ist bemüht, sie zu verbessern, indem sie diese ungefähren Aussagen in immer engere Übereinstimmung mit den tatsächlichen Vorgängen bringt. Ein wesentlicher Bestandteil dieses Prozesses ist die Überprüfung der theoretischen Vorhersagen gegenüber dem tatsächlichen Verhalten, insbesondere im Falle unerforschter Erfahrungsbereiche."

Anhand dieser Definition ist die Astrologie sicherlich eine Wissenschaft, denn sie formuliert und beschreibt Gesetze, denen das Universum folgt oder für die es Beispiele liefert. Ebenso wie keine Wissenschaft perfekt, vollständig und nicht verbesserungswürdig ist, befindet sich die Astrologie in einem Zustand fortwährender Entwicklung, oder sollte es zumindest sein.

Aus: "Astrologische Psychologie in der Praxis" von Stephen Arroyo
 
Die Wissenschaft hat es immerhin fertiggebracht, die Kindersterblichkeit im den westlichen Ländern drastisch zu verringern, mit Menschen überall auf der Welt via Internet/Computer zu kommunizieren, sie hat uns Errungenschaften wie die Waschmaschine gebracht (habt ihr schon mal versucht, eure Wäsche von Hand zu waschen?) oder die Toilette zuhause in den eigenen vier Wänden.

Die Wissenschaft hat mit der Psychologie und verwandten Disziplinen versucht, uns Erklärungsmuster zu geben, manche davon zutreffender, manche davon weniger zutreffend. Die Wissenschaft - nicht die Astrologie - hat uns die Psychotherapie gebracht.

Die Astrologie kann da ganz einfach nicht mithalten. Das zu verlangen, heisst nämlich auch Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Die Astrologie ist nämlich gar keine Wissenschaft - nicht solange wir an den herrschenden Paradigmen der heutigen Wissenschaft festhalten. (Und die sind bereits kräftig ins Wanken geraten.)

Ich glaube, viele Astrologien haben heimlich einen Komplex, weil sie gerne die Anerkennung hätten, die Wissenschaftler erhalten, sie aber nicht kriegen. Das ist natürlich schade, aber auch ein wenig dumm.

Was kann uns denn die Astrologie dann bieten? Eine ganze Menge. Wir brauchen sie gar nicht mit der Wissenschaft zu vergleichen. Astrologie bietet etwas ganz anderes, nämlich einen symbolhaften, qualitativen Zugang zum Verständnis der Welt. Seit ich begonnen habe, mich zusätzlich zur Traumdeutung mit der Astrologie zu beschäftigen, bin ich verblüfft, wie tiefgründig die Kombination dieser beiden Disziplinen immer wieder ist. Astrologie vermisst die Welt nicht, wie das die Wissenschaft tut, sondern sie deutet sie. Das ist ein ganz wesentlicher Unterschied: Dort die Wissenschaft, die die Dinge verobjektiviert - hier die Astrologie, die die Dinge versubjektiviert. Astrologie ohne wahrnehmendes Subjekt, das ist meiner Meinung nach letztlich nicht möglich.
 
Diesen Artikel fand ich gerade:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/...endliche-anfaellig-fuer-alkohol-a-870884.html

Man versucht irgendwas wissenschaftlich zu erklären. Die Astrologie kann das ganz schnell. Warum? Weil sie auch eine Wissenschaft ist, eine Wissenschaft des Sehens, die für kaum jemanden relevant ist.

Die sogenannten "wahren" Wissenschaftler halten sich doch genauso an Löwenzahnstengeln fest. Sie wissen nichts. Mutmaßungen hier, Mutmaßungen da... wie oft wurde immer alles wieder revidiert?

Warum kann es die Astrologie? Und hat dazu noch Bestand? Warum sieht man dort Anlagen, die sonst nirgends sichtbar sind? Wieso will das niemand wissen? Vor allem letztere Frage beschäftigt mich sehr. Wieso will es niemand wissen?

LG! v-p

Hi Venus:umarmen:,

Wissenschaft ist nicht Wissenschaft, Arbeit eines Naturwissenschaftlers schaut anders aus als die des Geisteswissenschaftlers, oder Sprachwissenschaftlers. Und Pflegewissenschaft ist wieder eine Sache für sich :D

ich komme damit klar, daß es mehrere Erkenntnisschienen gibt. Wissenschaftliche Forschung hat ihre Ansätze, Astrologie wiederum andere, für mich haben sie gleiche Existenzberechtigung, mit unterschiedlichen Zugangsmöglicheiten.
Passionierte Wissenschaftler und ebensolche Astrologen sind einander ähnlich in ihrer Leidenschaftlichkeit bei Arbeitsinhalten.

fckw schreibt:

Die Wissenschaft hat mit der Psychologie und verwandten Disziplinen versucht, uns Erklärungsmuster zu geben, manche davon zutreffender, manche davon weniger zutreffend. Die Wissenschaft - nicht die Astrologie - hat uns die Psychotherapie gebracht.

Astrologie erkenne ich als bessere Psychologie an - Aussagen zu menschlichem Verhalten aus meiner Sicht zutreffender, exakter, vielschichtiger und vor allem als Untersuchungsmethode um Vieles schneller, als die Zeit, die man für die Sitzungen bei Psychologen braucht.
Die verschiedenen Psychotherapieformen sind Behandlungsmethoden, sie wirkten effektiver, wenn man die Anwendung mit Astrologen absprechen würde, maßgeschneidert quasi.
 
Warum kann es die Astrologie? Und hat dazu noch Bestand? Warum sieht man dort Anlagen, die sonst nirgends sichtbar sind? Wieso will das niemand wissen? Vor allem letztere Frage beschäftigt mich sehr. Wieso will es niemand wissen?

Vielleicht will es niemand wissen, weil man übergreifend der Ansicht ist, dass es nichts bringt, nur auf die Uhr und in den Himmel zu gucken? Wobei, wenn sie das wenigstens täten....:D

Weil sie auch eine Wissenschaft ist, eine Wissenschaft des Sehens, die für kaum jemanden relevant ist.

Wie Greenorange richtig erkannte, hängt die Einordnung vom Wissenschaftsbegriff ab. Wenn man, wie so häufig, das als Wissenschaft bezeichnet, worin sich viele Leute intellektuell abmühen, dann ist wohl Astrologie auch eine Wissenschaft.
Aber sie ist keinesfalls eine Naturwissenschaft, die mE als einzige, und zwar nur der Methode wegen, den Begriff "Wissenschaft" verdienen - und das auch nur im konkreten Fall und nicht allgemein.

Die Wissenschaft versucht mit Worten und Gleichungen die Gesetze zu formulieren, denen das Universum folgt.

Diese Aussage ist auf bedrückende Weise "zu kurz".
 
Zitat von Greenorange

Astrologie erkenne ich als bessere Psychologie an - Aussagen zu menschlichem Verhalten aus meiner Sicht zutreffender, exakter, vielschichtiger und vor allem als Untersuchungsmethode um Vieles schneller, als die Zeit, die man für die Sitzungen bei Psychologen braucht.
Die verschiedenen Psychotherapieformen sind Behandlungsmethoden, sie wirkten effektiver, wenn man die Anwendung mit Astrologen absprechen würde, maßgeschneidert quasi.

Sehe ich ganz genau so!
 
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Sehe ich ganz genau so!

Ich auch!
Seltsamerweise werden momentan gerade viele wissenschaftliche Erkenntnisse völlig auf den Kopf gestellt - durch wiederholtes und erneutes wissenschaftliches, teils recht unkonventionelles Forschen. Mir fällt jetzt kein direktes Beispiel ein. Leider.
Gut möglich, dass die anerkannten Wissenschaften irgendwann wieder da ankommen, wo die Astrologie ansetzt. Die Quantenphysik hat ja jetzt schon den Ruf, esoterisch zu sein. Nur leider lassen sich diese Experimente durchführen und beobachten - nur erklären kann sie keiner. Noch nicht. Spätestens aber dann, wenn das Unerklärliche erklärbar wird, müssen alle fleißigen Daten-Erheber umdenken ;)

Liebe Grüße. v-p
 
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