Alkohol, Drogen ... gibt es andere Möglichkeiten ?

[colleenx]

ich bin mir sicher das es viele menschen gibt die einfach eine affinität zu drogen haben.nicht aus frust sondern lust am rausch.

also ich für meinen Teil würde Probleme nie mit Alk runterspülen. Wozu auch ? Erstens löst es die Probleme nicht und zweitens werden negative Gefühle, wenn vorhanden, dadurch sowieso nur verstärkt. Von daher muss ich diva Recht geben - es ist einfach die Lust am Rausch, also der veränderte Bewusstseinszustand.

Leider verkommt auch dieser Thread wieder zu einem Austausch über die beste "Dröhnung...sehr hilfreich für jemanden, der gefährdet ist, ins Suchtmilieu abzurutschen.

Ach was ...

 

[Nuss]

also ich für meinen Teil würde Probleme nie mit Alk runterspülen. Wozu auch ? Erstens löst es die Probleme nicht und zweitens werden negative Gefühle, wenn vorhanden, dadurch sowieso nur verstärkt. Von daher muss ich diva Recht geben - es ist einfach die Lust am Rausch, also der veränderte Bewusstseinszustand.



Ach was ...

es heisst ja ned umsonst probleme runterspülen.
also nachm 10 bier schlaf i entspannt weg.

zum neg. gefühle verstärken gibts scho effektiveres..

aber hast scho recht, da alk kann des a..

lust am rausch isw immer a haltlose ausred!
spätestens nach 20 joar muaß ma si des eingstehn..

 

[Sayalla]

Erstens löst es die Probleme nicht

Das ist falsch. Alkohol ist sogar ein sehr gutes Lösungsmittel. Er löst Familien, Arbeitsplätze, Freundschaften, ja sogar ganze Bankkonten auf...

 

[Sternenatemzug]

ja es gibt sie ...alkohol ..drogen ..du erfährst deine eigene welt ...ein stück ..vielleicht kann man auch damit umgehen ..da nn ist es in ordnung ...ich konnte es nicht...klinik ..tabletten therapie..stationär...dann draussen weitergemacht...einen guten therapeuten gefunden ...zur meditation gekommen ...mich weitergebildet ...

 

[Lilatag]

Droten spielen unserer Kultur im Rahmen der religiösen Zeremonien eher weniger eine Rolle (vielleicht Weihrauch - oder beim Räuchern) - und ob das in anderen Kulturen - früher - immer der Bewußtseinserweiterung diente? Und ob man das so einfach für sich übernehmen kann - in einer westlichen modernen Kultur, in des es keine Götter mehr gibt? (Nur noch Götzen)

Herr der Droge sein - davon träumen vielen, sie glauben, sie haben es im Griff. Und das ist wirklich gerne eine Ego-Verblenung, denn die Droge hat sie im Griff.
Und wer auf andere Kulturen oder Zeremonien verweist - vergisst immer, das alles in einem speziellen kulturen Zusammenhang, einem Ritus eingebunden war bzw. ist. Und das ist es hierzulande wohl eher nicht - mal abgesehen vom Theken-Ritus oder sowas.

Klar - Bewußtsein über Meditation zu erweitern oder anderen Möglichkeiten - sind nicht so easy, wie etwas zu schlucken oder zu rauchen. Mit letzterm ist immerhin ein Rausch ist möglich. Man vergesse nicht, das es sogar Leute gibt, die sowas auch mit Drogen gar nicht so heftig haben.

Die Droge hat man nie im Griff. Denn einmal im Blut dauert alles so lange, bis der Körper es abgebaut hat. Man, das Bewußtsein ist der Droge ausgeliefert. Und es wird ja auch immer empfohlen einen Trip mit Begleiter zu machen. Zuviel dazu man könne sowas im Griff haben.

Wenn man die Vernebelung mit Drogen als Erweiterung des Bewußtseins ansehen will - mh - also im Prinzip ist auch eine Einengung des Bewußtsein oder Manipulation eine weitere Erfahrung und daher auch eine Erweiterung des Bewußtsein.
Ob das aber ausreicht um es zu beführworten? Es gibt auch Erfahrungen, auf die man vielleicht ganz verzichten kann. Mein Bewußtsein zumindest.

Wie gesagt - ein Flow durch Musik ist eigentlich sehr leicht herzustellen - für jeden meine ich.

 

[tagged]

Eine Kreative Tätigkeit kann unter anderem auch schon Bewusstseinserweiternd wirken, auch wenn es wie Lilatag sagt nur Musik hören ist.
Alkohol und Drogen hinterlassen meistens mehr verwüstung und unheil als man sich anfangs wahr haben will. Ein, zwei Tage die Woche high oder Betrunken sein hat noch keinem so wirklich geschadet aber Dauerkonsum beschädigt das Bewusstsein mehr als es ihm Helfen kann.

Für Bewusstseins Experimente würde auf jedem Fall Cannabis empfehlen denn es ist neben einer Einstiegsdroge auch eine Ausstiegsdroge. Keine Nebenwirkungen und keine körperliche Abhängigkeit was einen Ausstieg total einfach macht, sofern man auch aufhören will..

 

[diva]

keine abhängigkeit bei cannabis und keine entzugserscheinungen,da wär ich mir mal nicht so sicher.lg,diva

 

[DrunkenMonkey]

@Colleenx...

Ja und ich kenne die Antwort...es ist nämlich subjektiv dieses Gefühl und du denkst nur du wärst geselliger usw...in Wahrheit bist du es nämlich gar nicht...ist gelogen. Du kannst auch beispielsweise nicht besser Autofahren man "denkt" nur man könnte es- Für einen selber fühlt es sich so an als wäre alles leichter, aber alle Aussenstehenden sehen das ganz Anders, vor Allem sind Sie nüchtern und nehmen die Welt noch "normal" wahr...

Also ist eine ziemlich gute Methode nicht das High zu suchen sondern das LOW...denn eigentlich ist Alkohol ne ziemliche LOW-Angelegenheit. Du bekommst das High wenn du dich mal auf Low stellst...zumindest nimmst du es dann so wahr, aber macht der Alkohol was Anderes ausser die Wahrnehmung zu trüben?

Eine Kreative Tätigkeit kann unter anderem auch schon Bewusstseinserweiternd wirken, auch wenn es wie Lilatag sagt nur Musik hören ist.
Alkohol und Drogen hinterlassen meistens mehr verwüstung und unheil als man sich anfangs wahr haben will. Ein, zwei Tage die Woche high oder Betrunken sein hat noch keinem so wirklich geschadet aber Dauerkonsum beschädigt das Bewusstsein mehr als es ihm Helfen kann.

Für Bewusstseins Experimente würde auf jedem Fall Cannabis empfehlen denn es ist neben einer Einstiegsdroge auch eine Ausstiegsdroge. Keine Nebenwirkungen und keine körperliche Abhängigkeit was einen Ausstieg total einfach macht, sofern man auch aufhören will..

Ich glaube du solltest dir eingestehen dass du ein Problem mit dem Zeug hast.

 

[tagged]

keine abhängigkeit bei cannabis und keine entzugserscheinungen,da wär ich mir mal nicht so sicher.lg,diva

Wie gesagt keine "Körperliche" Abhängigkeit .. Entzugserscheinungen gibt es aber ob das bisschen "schweiss" wirklich der Rede werd ist im gegensatz zu Alkohol oder Kokain Abhängigkeit?

@DrunkenMonkey:

Ich habe 11 Jahre regelmässig Cannabis geraucht, und dann von einem Tag auf den anderen damit aufgehört. Mittlerweile hab ich es ein halbes Jahr nichtmehr angefasst und hab auch nicht das geringste verlangen danach.. Ich bin Clean!
Zeig mir irgendeine Droge wo das möglich ist ohne das man nicht Jahrelang danach noch leidet^^

Ich wollte keinen zum "Gras" Rauchen anstiften aber ich wollte darauf hinweisen das es noch immer besser ist als alles andere!

 

[blue]

=colleenx;2534493]Alkohol und andere Drogen sind ja bekanntlich nicht gut für die Gesundheit und für die Persönlichkeit eines Menschen. Normalerweise es wäre also vernünftig komplett darauf zu verzichten.

weshalb denkst Du persönlich, daß es "vernünftig" wäre?

Wenn da nur nicht dieses schöne Highgefühl wäre. Mit harten Drogen hatte ich bisher zum Glück nichts zu tun, habe auch noch nie im Leben gekifft. Alkohol ist da schon eher ein Problem

ein Problem also....

... Irgendwie könnte ich jeden Tag Alk trinken - tue es aber nicht !

nein - aber Du möchtest....

Dennoch nervt dieser innere Drang danach einfach ...

darauf kommt es an.....

Wenn ich dann doch mal trinke, kann ich nicht mehr aufhören, mit jedem Glas wird der Drang danach größer und größer.

Du kannst, wenn Du einmal anfängst, also nicht aufhören...- richtig?

Die meisten Leute trinken um sich zu benebeln, sich lockerer zu machen, lustiger zu sein, Probleme zu vergessen. Bei mir ist der Grund ein anderer: der Alkohol bewirkt, dass ich irgendwie mehr Zugang zu mir selbst und zu anderen Menschen bekomme - so als würde da eine fette Mauer einbrechen. Meine Sinne werden schärfer - Musik hört sich aufeinmal schöner an, Essen schmeckt aufeinmal besser. Ich fühle verstärkt die Liebe zu anderen Menschen (nicht sexuell) und zu allem was ist. Ich kann die Dinge dann einfach wahrnehmen ohne über sie nachdenken zu müssen.

Für eine Sucht ist der Grund - so was von egal.......

Nun frage ich mich ... wie kann ich soetwas auch ohne Alk fühlen ?? Ich möchte nicht abhängig von dem Zeug sein, aber wenn ich es nur damit schaffe, dann möchte ich auch nicht komplett darauf verzichten - wobei dann natürlich erhebliche Suchtgefahr besteht.

Hört sich jetzt vielleicht nicht mitfühlend an......
aber , nachdem, was Du hier geschrieben hast -

hast Du bereits ein Problem mit Alkohol......
um Alkoholiker zu sein, muß man sich nicht dauernd zulaufen lassen.....
es gibt Quartalssäufer, Problemsäufer, ..... o.k. -
Du gibst einen anderen Grund an.... - der hört sich gut an....

aber wichtig ist eigentlich nur ein Satz bei Deiner ausführlichen Erklärung:
dieser hier -

Wenn ich dann doch mal trinke, kann ich nicht mehr aufhören, mit jedem Glas wird der Drang danach größer und größer.

Bevor Du Dich mit anderen Dingen versuchst..... - hol Dir Hilfe - professionelle Hilfe.

blue