Abschaffung des Bargeldes

Heidi Marley schrieb:
vor dem Tun kommt/käme Verstehen, Begreifen (dass und vor allem Warum wir in den letzten Jahrzehnten, verschuldet oder nicht, ausschließlich gierig infantil gehandelt&gedacht haben.

Das sehe ich anders. Vor lauter Nachdenken und Grübeln, warum und wieso das jetzt so ist wie es ist, vergeht die Zeit, in der man sich Gedanken darüber machen kann, was anders laufen soll. Es ist, wie es ist. Punkt. Rückgängig kann man die Vergangenheit nicht mehr machen, aber man kann Zukunft gestalten. Es geht NUR um die Änderung der Sichtweise. Eine Entscheidung. Mehr nicht.

Schöpferkraft schliesst Demut nicht aus. Und eigentlich müsste, wenn man schon unbedingt einen Grund braucht, der reichen, dass ""wir uns"" all die Jahre von Technikfortschritt und Werbung haben blenden lassen. Reicht doch als Grund, um sich zu fragen "will ich das so, dass es immer so weitergeht?".
 
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Das sehe ich anders. Vor lauter Nachdenken und Grübeln, warum und wieso das jetzt so ist wie es ist, vergeht die Zeit, in der man sich Gedanken darüber machen kann, was anders laufen soll. Es ist, wie es ist. Punkt. Rückgängig kann man die Vergangenheit nicht mehr machen, aber man kann Zukunft gestalten. Es geht NUR um die Änderung der Sichtweise. Eine Entscheidung. Mehr nicht.
Ich hoffe dass du recht hast.
 
Heidi Marley schrieb:
Ich hoffe dass du recht hast.

Es liegt an dir, an mir, an AB, an XY etc.pp. Ich kann nicht die ganze Welt retten, aber ich kann verd. nochmal mich hinsetzen und überlegen "wie will ich leben, was ist wichtig für mich, worauf kann/will ich evtl. verzichten usw.". WIR ALLE sind Schöpfer - und nicht nur der Herr Irgendwer und die Frau Sowieso.

Was mich ehrlich gesagt, immer wieder traurig macht, ist diese enorm schwerfällige Energie, die bei solchen Themen regelmäßig Platz greift. "Wir haben das so zugelassen", "ich allein kann nichts tun", "sie haben uns (was weiss ich was") usw. usf.

Was ist das? Resignation? Bequemlichkeit? Ein "die anderen sollen für mich tun"? Ich weiss es nicht...

Oje... Heimat und Seelenrolle schlagen mal wieder voll durch. Nicht böse sein, das ist einfach das "Feuer unter dem Topf". :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sehe ich anders. Vor lauter Nachdenken und Grübeln, warum und wieso das jetzt so ist wie es ist, vergeht die Zeit, in der man sich Gedanken darüber machen kann, was anders laufen soll.
Aber es ist auch wichtig sein Wissen um die Manipuliationen, die uns täglich begegnen, weiter zu geben.
Es gibt immernoch viel zu viele Menschen, die genau das glauben, was uns täglich in den Medien prästentiert wird.
Sie haben sich eine Welt aufgebaut, die genau nach diesen Regeln spielt & lassen sich lenken.
 
ralrene schrieb:
Aber es ist auch wichtig sein Wissen um die Manipuliationen, die uns täglich begegnen, weiter zu geben.
Es gibt immernoch viel zu viele Menschen, die genau das glauben, was uns täglich in den Medien prästentiert wird.
Sie haben sich eine Welt aufgebaut, die genau nach diesen Regeln spielt & lassen sich lenken.

Das kann Hand in Hand gehen. Von Wissen weitergeben allein ändert sich nichts. Es muss auch in Bewegung gesetzt werden.
 
Ich finde es interessant, wie schnell weit organisierte Streiks von Berufsgruppen möglich sind, wenn es um Löhne geht, aber für die Freiheit des Einzelnen will das Kollektiv wohl eher nicht demonstrieren. Was meiner Meinung nach jedoch dringend an der Zeit wäre.
Streikst du denn für die Freiheit des Einzelnen, oder wartest du - so wie alle anderen - darauf, dass andere das tun? Wieso organisierst du sowas nicht, wenn du es für so wichtig erachtest? Engagiere dich, werde aktiv! Aber aktiv in Form von Handlungen, nicht in Form von Worten.

Versteh mich bitte nicht falsch, ich will dich nicht angreifen, aber deinem Text entnehme ich diese totale Empörung darüber, dass "andere" nix machen. Und das ist das Problem von uns allen, egal über wieviele Seiten wir uns über solche Themen austauschen, passieren wird nichts, solange wir selbst auch nur bequem am PC sitzen und lediglich reden, obwohl wir doch alle wissen, dass nur Taten etwas bewirken, nicht Worte.

R.
 
Das kann Hand in Hand gehen. Von Wissen weitergeben allein ändert sich nichts. Es muss auch in Bewegung gesetzt werden.
Ich habe auch nicht geschrieben, daß sich ALLEIN durch das Weitergeben von Wissen etwas verändert.
Doch was willst Du bewegen, wenn Du nicht einmal weißt wo, wann & warum wir verxxxxx werden?
Der größte Teil der Menschheit glaubt doch was ihm täglich durch die Medien serviert wird.
 
ralrene schrieb:
Doch was willst Du bewegen, wenn Du nicht einmal weißt wo, wann & warum wir verxxxxx werden?

Das warum wäre im Grunde genommen gar nicht mal so wichtig. Dass wir verxxx werden, wo und wann, wissen wir. Es passiert ja nicht seit eben jetzt, sondern es ist eine lange Entwicklung, und dieser Thread ist beileibe nicht der erste zu dem Thema.

Manchmal brauchts einfach nur eine Entscheidung, Flexibilität und den Mut, etwas verändern zu wollen.
 
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